Taktik

    3 simple aufeinander aufbauende fragen die mich ziemlich interessieren...
    wer legt sich vor der schlacht einen schlachtplan zu?
    wie lange hält der bzw. wann gebt ihr ihn auf?
    habt ihr falls es nicht hinhaut einen plan b?

    und als bonus :) :
    wie komplex sind eure taktiken
    und wie riskant sind eure pläne bzw. taktiken?

    in der hoffnung auf zahlreiche antworten :) ...

    muten roshi

    Ich versuche, meine Armee auf alle Eventualitäten abzustimmen ( nur bedingt machbar, darum Versuch )
    Darum erlaubt eine überraschende Aufstellung des Gegners auch häufig einen Plan B - sprich wenn ich vorhatte, defensiv zu agieren, kann ich noch auf Offensive umstellen.
    Es ist allerdings dann nicht so leicht eine Allroundarmee gegen einen spezialisierten Gegner ins Feld zu führen.

    Manche Armeen schreiben allerdings mehr oder weniger einen Spielstil vor, sodaß man hier schon beschränkt ist.

    Franz
    Kommt ganz auf Spieler und Armee an. Wie Franz schon sagte haben manche Armee eigentlich eh nur eine Taktik. Wenn man den Spieler kennt wirds auch leichter. Überlegen tu ich mir eigetnlich immer lange was ich nehme. Bei einem Turnier natürlich besonders. Aber es bleiben eh nicht viele Taktiken. 1)Totale Ritter Gewalt. Eine Menge Ritter. Sie müssen vorstürmen koste es was wolle. Geht leicht in die Hose.
    2)Allround Armee. Was das halt bei den Brets heist. Natürlcih Ritter halt mehr Landsknechte und Knappen.
    Sonst: Man kann sich ja denken was einer hat, nicht hat, und sicher hat. Ein Imp geht sicher (fast) nie ohne einen Kader Kanonen uund Musketenschützen und den Allseits beliebten DP aus dem Haus. Bei Zwerchen ist Kavvallerie gut. Lässt sich segenen und hoft dass sie zu den Stumpens durchkommt.
    eine strategie verfolge ich meist schon. die wird ja beinahe zu 100% mit der armeeaufstellung geregelt, denn auch eine sogenannte allroundarmee verfolgt die strategie flexibel zu sein.

    mein credo ist immer 2 stärken in einer armee zu haben, falls die eine nicht klappt oder nicht möglich dann halt auf die zweite zu setzen.
    zum beispiel gut in der defense und in der magie (HE etwa) oder gut in feuerkraft und angriff (Imps etwa) oder evasive und feuerkraft/magie (WE etwa)

    bis dato haben meine ideen eigentlich zu 90% geklappt. richtig umgeworfen habe ich meine strategie noch nie dazu waren die armeen dann doch meist ausgewogen genug um nicht überrrascht zu werden.

    cheers
    tom
    Meine Armeen haben meist eine gewisse Idee und mit etwas Glück kann man dem Gegner den Spilstil aufdrängen. Mit der Aufstellung (die eigene und die des Gegners) und der Plazierung der Einheiten kann man dann recht schnell entdecken, wie und wo das ganze klappt.

    Die richtige Taktik im Spiel leg ich im ersten Zug fest, kommt halt immer am Gegner an. Wenn da 4 Steitwägen auf mich warten, dann werd ich nicht sinnlos in den Untergang rennen. Prinzipiell überlebt keine Idee den ersten Spielzug, zumindest nicht ogne kleine Änderungen und wer diese Änderungen am kleinsten halten kann (dem Gegner sein Spiel aufzwingen kann) der gewinnt sehr oft.
    Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
    ich stell eigentlich mene armee nicht in hinblick auf den gegner auf...ich probier unterschiedliche armeeaufstellungen und nach denen mach ich mir nen groben schlachtplan. also wenn ich meine typische ork armee aufstelle versuch ich die flanken zu halten...fanatics, riese, streitwägen...und im zentrum den gegner zu vernichten

    alternativ kann ich auch auf schnelle einheiten setzen und über die flanken kommen, während ich das zentrum nur halte

    alternativplan gibts ned....
    entweder geht der vorgefertigte grobe plan auf oder ich improvisiere..es ergibt sich eh immer etwas
    GIT will es!
    @Gitkull: Orkze mit Plan, wo gibts denn sowas X(
    Na war nur ein Spaß :D

    Also aus meiner Sicht:
    Schlachtplan: klar, die Aufstellung gibt dir oft die Taktik vor
    Aufgabe jenes: sobald er nicht mehr durchführbar ist, schauen wie/wo noch was zu retten ist
    Plan b: nee, nicht wirklich denn sobald der erste schiefgeht (und das kannst selten vorhersehen) mußt sowieso reagieren.

    Ich glaub was die Pläne/Taktik betriffe gibt wie von einigen schon gesagt die Rasse oft die Taktik vor: Eine Ork-Armee wird angreifen wollen, eine Untotenarmee nicht auf Beschuß setzen und eine Imperiumsarmee mit Kriegsmaschinen antanzen, Skaven auf Masse setzen etc.
    Einige Armee wie zB Elfen sind da oft flexibler, aber oft ist die Taktik die Stärken der Armee auszuspielen und ihre Schwächen zu kaschieren. ;)

    Motto des Tages:
    Meine Axt wird deine Erlösung sein
    Weisheiten des Hobbys:
    Matthias: Lern doch endlich mal die Regeln Junge
    Ultramar: Würfeln = Taktik
    Gerald: Rerolls sind völlig überbewertet
    Milan: Weil ich es kann
    Sven: Da scheiß ich drauf

    Member of Team "no mo walking"
    Ich versuch eigentlich auch immer eine Taktik zu entwickeln, während ich eine Armeeliste schreib. (Bei den Vampiren hab ich das einmal vor 4 Monaten gemacht und bin bis heute bei der Aufstellung und der Strategie geblieben) Bei den Dunkelelfen hab ich auch meistens eine fixe Vorstellung, wies laufen soll, doch sobald mein Gegenüber auch eine Taktik hat, die in ihrer Subtilität über *stehen und schießen* hinausgeht, läuft sowieso alle anders, als ichs mir erwartet hätte.
    Zum Plan B: Bei den Vampiren ist es eigentlich nicht schwer, den Schlachtplan zu ändern, weil ich bei 2000 Punkten eh nur 50 Modelle hab und mir so nicht im Weg herumsteh. Und da meine langsamste Einheit sich immerhin 8 Zoll bewegen kann, sollten auch schnelle Stellungswechsel möglich sein. Doch sowas ist niemals geplant.
    Bei den Dunkelelfen gibts meist keine Truppen mehr für einen Plan B ;(

    Mit freundlichen Grüßen,
    brEmSEr

    "Die Grausamkeit, die wir unseren Feinden zeigen, wird stehts von der Lehre gemildert, die wir ihnen zu erteilen hoffen."
    - Bashar Miles Teg -

    Original von Constabel:
    mein credo ist immer 2 stärken in einer armee zu haben, falls die eine nicht klappt oder nicht möglich dann halt auf die zweite zu setzen.


    Sehe ich auch so, ist eigentlich das A und O wenn man nicht alles auf eine Karte setzen will (Das kann nähmlich leicht in die Hose gehen)

    Der Weise muss immer mehr als ein Eisen im Feuer haben.
    Ich versuche (wenn ich weiß wer mein Gegner ist) immer durch lesen des gegnerischen Armeebuches herauszufinden wie ich selber gegen eine Zwergenarmee antreten würde. Danach wechsele ich gedanklich in mein eigenes EGO und versuche durch eine eigene Aufstellung die Stärken und Schächen in der Gegneraufstellung auszunutzen. :)

    Meist leg ich mir dann einen Schlachtplan zurecht dessen Gelingen jedoch fast immer abhängig von den ersten beiden
    Spielzügen ist. Ich arbeite dann oft mit einer etwas anderen Aufstellung (Versetzt ;) ) und warte darauf wie mein Gegner reagiert. Es kann schon mal sein, dass sich meine Armee zu gr0ßen Teilen im ersten Spielzug überhaupt nicht bewegt!!!
    Geht der Gegner nicht auf mein Spiel ein (bewußt oder unbewußt) greife ich zu Plan B.

    Augen zu und durch. :evil: Schießen was das Zeug hält. Hinterhältige Angriffe mit Berkwerkern und auch mal Opferung eines verschmerzbaren Regimentes.
    <h4><font color=#ff0000>GRUMMEL - General der Legion des Grolls</font></h4><h5><font color=#ff0000>"Ut anad Kron Grummelal bin Zan grugnaz!"</font></h5>
    Zwergenfeste Karak-Groll/Eine Warmaster Website
    Warmaster: Zwerge 5.000 Pkt. steigende Tendenz!
    grummel das ist der vorteil wenn man viiiiiele armeen selber spielt und vor allem oft spielt. bei mir entfällt das hineinlebenin den gegner meist weil ich soundso schon eine gespaltene persönlichkeit bin..... 8)

    aber im grunde ist es oft wichtiger den gegner besser zu kennen als sich selbst!

    tom
    Jetzt weiche ich kurz ab...
    Ich habe bemerkt, daß Zwergenspieler in Turnieren eigentlich recht arm dran sind.
    Wenn ein Turnier nicht nur aus einer Aneinanderreihung von offenen Feldschlachten besteht, sondern auch einmal gewisse Ziele einzunehmen bzw. zu erfüllen sind, dann muß der Zwerg auch beweglich sein, und das ist ja nicht unbedingt die Stärke der Zwerge.
    Weiters muß ein Zwerg fast schon zwangsläufig einige Punkte in Magieabwehr investieren, die gegen magieschwache Gegner ( die es auch vereinzelt auf Turnieren geben soll ) dann schon fast wieder verschwendet sind. Ein Gegner, der auf defensive Magie setzt, kann zumindest in seiner Phase noch versuchen, selbst zu zaubern, was der Dawi abgesehen vom Amboß nicht kann.
    Mir ist schon klar, daß Warhammergranden auch effektiv in Turnieren mit Zwergen umgehen können, allerdings sind für Otto-Normalverbraucher bei Turnieren Zwerge sehr schwer spielbar.

    @ Tom:
    Ich hoffe, Du hast deine Schizophrenie zumindest so weit unter Kontrolle, daß Du keine Instablitätstests mit den HE ablegst :D .

    Franz
    durchbruch ist sicher ein problem für zwerge und eskortieren von irgendwas auch bedingt aber alles andere eigentlich nicht so schlimm. mit iener halbwegs flexiblen armeeliste geht alles (gyros, mineure, ranger) und du darfst nicht vergessen dass die runenschmiede der zwerge ja excellente kämpfer sind neben ihrer rolle als antimagier. mit 2 schmieden und je iner bannrolle bin ich recht günstig und effektiv unterwegs (6 bannwürfel sind recht nett!)

    tom,um ehrlich zu sein habe ich mich letztes jahr oft nicht mehr ausgekannt :) womit ich spiele! als ich mit zwergen attacke schrie wusste ich es ist zeit für meine sitzung. :tongue:
    Das mit den Runenschmieden seh ich genau so. Bevor ich einen Thain einsetze greife ich zum etwas teureren Schmied und schlage quasi 2 Fliegen mit einer Steinschleuder. :)

    Aber ich wills demnächst auf jeden Fall mal bei einem Tunier versuchen!
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    Wann genau und wo? Ende April hab ich glaub ich wieder 2 Wochen Urlaub.

    Übrigens noch ein Nachtrag zur Mobilität von Zwergen. (Auch wenn es den meisten Zwergenspielern gegen den Strich geht, gibt es immer noch Söldner!) :D
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    was ist mit sölndern? ich setze schon hin und wieder welche ein, warum nicht? so ein pikenregiment macht sich nettt unter den zwergen und auch die duellisten kommen gut!! nur vonkavallerie lasse ich die finger weil das dann doch ein wenig zu "verdächtig" wirkt...(obwohl in einem turnier warum nicht. wenn GW es nicht möchte waäre es nicht erlaubt=blöde schlußfolgerung aber viele scheinen ihr zu folgen!)

    cheers
    tom
    gehe mir ein Hirter holen :)
    das gewinnen und verlieren ist meiner meinung nach schon zu 50% bei der armeaufstellung entschieden


    naja. Aufstellung ist sicherlich ein eminent wichtiger Teil aber erstens kommt es auch auf die Armee an, den Gegner und was ich dann daraus mache.

    Ich habe mir das auch shcon oft gedacht, boah super aufgestellt und dann wurde in der ersten RUnde so manövriert dass alles wieder zunichte war.

    20-30% mehr gebe ich der aufstellung nicht ! :)

    tom