Was das betrifft, habt ihr recht. Ich würde nur gerne wissen, ob überhaupt wer die Story liest. Aber wie ich sehe, lesen sie doch ein paar Leute.
Dann mal weiter:
Kapitel 7
Er war auf dem Weg. Es war eine schöne Nacht und Mark fühlte sich gut. Die Bäume des Stadtparks badeten im Licht des Vollmondes und es schien fast so, als ginge auch von ihnen selbst ein bleiches, beinahe gespenstisches Licht aus.
Die perfekte Nacht für mich, dachte Mark.
Alles war herrlich. Er lachte laut auf. Früher hätte er sich nie getraut diesen Weg zu gehen, denn er führte an einigen der finstersten Winkel des Parks vorbei, Winkeln in denen sich sogar am Tag Junkies und jugendliche Schläger verbargen.
In der Nacht war es ungleich schlimmer. Schon viele Leute waren hier des Nachts zusammengeschlagen oder beraubt worden, Mark hatte sogar schon von einigen Morden gehört.
Aber nun war ihm das egal. Sollte doch jemand versuchen, ihn anzugreifen. Sie würden schon sehen, was sie davon haben würden. Beinahe wünschte er, jemand würde ihn überfallen.
Seine körperlichen Gelüste waren befriedigt und das bleiche Mondlicht weckte einen anderen Wunsch in ihm.
Den Wunsch nach Blut. Er wollte unbedingt kämpfen heute Nacht.
Plötzlich war Marks Weg verstellt. Drei hünenhafte Gestalten waren leise und schnell vor ihm aufgetaucht.
Eine davon, die größte, verstellte ihm den Weg.
Mark lächelte und dankte Lonshaar für seine Großzügigkeit.
Sein Wunsch war rascher erfüllt worden, als er zu hoffen gewagt hatte. Er beobachtete seine Gegner.
Seine Augen konnten die Finsternis der Nacht problemlos durchdringen und so konnte er ihre Gesichter erkennen.
Ausgemergelte und häßliche Visagen und verträumt dreinblickende Augen mit stark geweiteten Pupillen, ein untrügliches Zeichen für die Abhängigkeit von starken Drogen.
Endlich sprach der vor ihm, wahrscheinlich der Anführer des Trios. ?Was haben wir den hier?? Seine Stimme klang wie das Zischen einer Schlange, kalt und gefühllos.
?Einen kleinen Jungen, mitten in einem tiefen Wald. Hast dich verlaufen, was? Geh lieber Heim zu Mammi, weißt du denn nicht dass es hier gefährlich ist?? Die anderen zwei lachten über den Witz ihres Anführers. Langsam näherten sie sich Mark.
?Also? Willst du nicht antworten?? fuhr der Anführer fort.
?Was suchst du hier??
?Ich bin auf der Suche nach ein bißchen Spaß?, antwortete Mark. ?Und den scheine ich in euch Ochsen auch gefunden zu haben.?
Die Mine des Mannes verzerrte sich vor ungläubiger Überraschung die sich jedoch bald in pure Wut verwandelte.
Mit einem haßerfüllten Aufschrei stürzte er sich auf sein vermeintlich chancenloses Opfer. Seine Kameraden griffen gleichzeitig von hinten an.
Mark wartete bis sie über ihm waren, dann bewegte er sich.
Er tänzelte graziös zwischen den ausgestreckten Pranken hindurch und verpaßte einem der Junkies dann einen brutalen Schlag gegen die Schläfe. Ein krachendes Geräusch ertönte, als würde etwas Morsches brechen, und der Typ fiel ohne einen Laut zu Boden.
?Schwein! Was hast du mit Dieter gemacht?? schrie der Anführer. ?Ich bringe dich um!?
Blitzschnell hatte er ein Schnappmesser mit langer Klinge aus seiner Jacke gezogen. Der andere zog eine kurze Eisenstange unter seinem Mantel hervor.
Mark lächelte und winkte ihnen zu.
?Kommt schon. Lasst uns tanzen.?
Die zwei Hünen benötigten keine Aufforderung. Noch während Mark sprach gingen sie auf ihn los. Diesmal wartete Mark ihren Angriff nicht ab, sondern ergriff die Initiative.
Blitzschnell sprang er nach vorne und riss sein rechtes Knie hoch. Der Anführer ging aufheulend zu Boden. Der zweite Angreifer zögerte kurz, ließ die Stange aber dann auf Marks Kopf niedersausen. Der duckte sich lässig und packte das Handgelenk des Schlägers. Mit einem raschen Ruck war es gebrochen. Der Mann schrie auf und taumelte zurück.
Er versuchte zu fliehen, doch Mark wollte ihn nicht entkommen lassen. Seine Hand zuckte vor und schmetterte mit brutaler Gewalt auf den Kehlkopf des Junkies. Mit einem trockenen Gurgeln ging dieser auf die Knie und Mark verpasste ihm noch einen harten Tritt ins Gesicht. Der Junkie segelte durch die Luft und prallte gegen einen Baum. Dann rutschte er den Stamm entlang zu Boden.
Mark erhaschte aus den Augenwinkeln eine Bewegung.
Mit beinahe schon aufreizender Grazie duckte er sich unter dem auf seinen Hals gezielten Messerstich hinweg und umfasste den Kopf des Anführers mit beiden Händen. Er sah dass dieser wusste was er vorhatte. Er las es in der Angst in seinen Augen.
Doch es sollte ihm nicht helfen. Mit einem scharfen Ruck riss Mark seine Hände nach links. Dann war es vorbei.
Mark erhob sich und ging weiter durch den Park, die drei Sterbenden die er zurückließ nicht beachtend.
Er fühlte sich gut. Er hatte Leben mit seinen Händen ausgelöscht, es war sein erster Kampf gewesen.
Obwohl, dachte Mark.
Eigentlich war es keine Schlacht gewesen, eher ein Schlachten.
Egal, auf jeden Fall war sein Blutdurst fürs erste befriedigt.
Und die Nacht war noch nicht mal halb vorbei.
Die Schattenhafte Gestalt die lächelnd hinter ihm mit dem Gebüsch verschmolz nicht beachtend, ging er weiter.
Das Leben ist schön, dachte Mark als er zwischen den Bäumen die ersten Strahlen der Discolichter der ?Calypso? bemerkte.
Die Nacht hatte wirklich gut begonnen.
Dann mal weiter:
Kapitel 7
Er war auf dem Weg. Es war eine schöne Nacht und Mark fühlte sich gut. Die Bäume des Stadtparks badeten im Licht des Vollmondes und es schien fast so, als ginge auch von ihnen selbst ein bleiches, beinahe gespenstisches Licht aus.
Die perfekte Nacht für mich, dachte Mark.
Alles war herrlich. Er lachte laut auf. Früher hätte er sich nie getraut diesen Weg zu gehen, denn er führte an einigen der finstersten Winkel des Parks vorbei, Winkeln in denen sich sogar am Tag Junkies und jugendliche Schläger verbargen.
In der Nacht war es ungleich schlimmer. Schon viele Leute waren hier des Nachts zusammengeschlagen oder beraubt worden, Mark hatte sogar schon von einigen Morden gehört.
Aber nun war ihm das egal. Sollte doch jemand versuchen, ihn anzugreifen. Sie würden schon sehen, was sie davon haben würden. Beinahe wünschte er, jemand würde ihn überfallen.
Seine körperlichen Gelüste waren befriedigt und das bleiche Mondlicht weckte einen anderen Wunsch in ihm.
Den Wunsch nach Blut. Er wollte unbedingt kämpfen heute Nacht.
Plötzlich war Marks Weg verstellt. Drei hünenhafte Gestalten waren leise und schnell vor ihm aufgetaucht.
Eine davon, die größte, verstellte ihm den Weg.
Mark lächelte und dankte Lonshaar für seine Großzügigkeit.
Sein Wunsch war rascher erfüllt worden, als er zu hoffen gewagt hatte. Er beobachtete seine Gegner.
Seine Augen konnten die Finsternis der Nacht problemlos durchdringen und so konnte er ihre Gesichter erkennen.
Ausgemergelte und häßliche Visagen und verträumt dreinblickende Augen mit stark geweiteten Pupillen, ein untrügliches Zeichen für die Abhängigkeit von starken Drogen.
Endlich sprach der vor ihm, wahrscheinlich der Anführer des Trios. ?Was haben wir den hier?? Seine Stimme klang wie das Zischen einer Schlange, kalt und gefühllos.
?Einen kleinen Jungen, mitten in einem tiefen Wald. Hast dich verlaufen, was? Geh lieber Heim zu Mammi, weißt du denn nicht dass es hier gefährlich ist?? Die anderen zwei lachten über den Witz ihres Anführers. Langsam näherten sie sich Mark.
?Also? Willst du nicht antworten?? fuhr der Anführer fort.
?Was suchst du hier??
?Ich bin auf der Suche nach ein bißchen Spaß?, antwortete Mark. ?Und den scheine ich in euch Ochsen auch gefunden zu haben.?
Die Mine des Mannes verzerrte sich vor ungläubiger Überraschung die sich jedoch bald in pure Wut verwandelte.
Mit einem haßerfüllten Aufschrei stürzte er sich auf sein vermeintlich chancenloses Opfer. Seine Kameraden griffen gleichzeitig von hinten an.
Mark wartete bis sie über ihm waren, dann bewegte er sich.
Er tänzelte graziös zwischen den ausgestreckten Pranken hindurch und verpaßte einem der Junkies dann einen brutalen Schlag gegen die Schläfe. Ein krachendes Geräusch ertönte, als würde etwas Morsches brechen, und der Typ fiel ohne einen Laut zu Boden.
?Schwein! Was hast du mit Dieter gemacht?? schrie der Anführer. ?Ich bringe dich um!?
Blitzschnell hatte er ein Schnappmesser mit langer Klinge aus seiner Jacke gezogen. Der andere zog eine kurze Eisenstange unter seinem Mantel hervor.
Mark lächelte und winkte ihnen zu.
?Kommt schon. Lasst uns tanzen.?
Die zwei Hünen benötigten keine Aufforderung. Noch während Mark sprach gingen sie auf ihn los. Diesmal wartete Mark ihren Angriff nicht ab, sondern ergriff die Initiative.
Blitzschnell sprang er nach vorne und riss sein rechtes Knie hoch. Der Anführer ging aufheulend zu Boden. Der zweite Angreifer zögerte kurz, ließ die Stange aber dann auf Marks Kopf niedersausen. Der duckte sich lässig und packte das Handgelenk des Schlägers. Mit einem raschen Ruck war es gebrochen. Der Mann schrie auf und taumelte zurück.
Er versuchte zu fliehen, doch Mark wollte ihn nicht entkommen lassen. Seine Hand zuckte vor und schmetterte mit brutaler Gewalt auf den Kehlkopf des Junkies. Mit einem trockenen Gurgeln ging dieser auf die Knie und Mark verpasste ihm noch einen harten Tritt ins Gesicht. Der Junkie segelte durch die Luft und prallte gegen einen Baum. Dann rutschte er den Stamm entlang zu Boden.
Mark erhaschte aus den Augenwinkeln eine Bewegung.
Mit beinahe schon aufreizender Grazie duckte er sich unter dem auf seinen Hals gezielten Messerstich hinweg und umfasste den Kopf des Anführers mit beiden Händen. Er sah dass dieser wusste was er vorhatte. Er las es in der Angst in seinen Augen.
Doch es sollte ihm nicht helfen. Mit einem scharfen Ruck riss Mark seine Hände nach links. Dann war es vorbei.
Mark erhob sich und ging weiter durch den Park, die drei Sterbenden die er zurückließ nicht beachtend.
Er fühlte sich gut. Er hatte Leben mit seinen Händen ausgelöscht, es war sein erster Kampf gewesen.
Obwohl, dachte Mark.
Eigentlich war es keine Schlacht gewesen, eher ein Schlachten.
Egal, auf jeden Fall war sein Blutdurst fürs erste befriedigt.
Und die Nacht war noch nicht mal halb vorbei.
Die Schattenhafte Gestalt die lächelnd hinter ihm mit dem Gebüsch verschmolz nicht beachtend, ging er weiter.
Das Leben ist schön, dachte Mark als er zwischen den Bäumen die ersten Strahlen der Discolichter der ?Calypso? bemerkte.
Die Nacht hatte wirklich gut begonnen.