Der Weg in die Verdammnis

    Was das betrifft, habt ihr recht. Ich würde nur gerne wissen, ob überhaupt wer die Story liest. Aber wie ich sehe, lesen sie doch ein paar Leute.
    Dann mal weiter:

    Kapitel 7

    Er war auf dem Weg. Es war eine schöne Nacht und Mark fühlte sich gut. Die Bäume des Stadtparks badeten im Licht des Vollmondes und es schien fast so, als ginge auch von ihnen selbst ein bleiches, beinahe gespenstisches Licht aus.
    Die perfekte Nacht für mich, dachte Mark.
    Alles war herrlich. Er lachte laut auf. Früher hätte er sich nie getraut diesen Weg zu gehen, denn er führte an einigen der finstersten Winkel des Parks vorbei, Winkeln in denen sich sogar am Tag Junkies und jugendliche Schläger verbargen.
    In der Nacht war es ungleich schlimmer. Schon viele Leute waren hier des Nachts zusammengeschlagen oder beraubt worden, Mark hatte sogar schon von einigen Morden gehört.
    Aber nun war ihm das egal. Sollte doch jemand versuchen, ihn anzugreifen. Sie würden schon sehen, was sie davon haben würden. Beinahe wünschte er, jemand würde ihn überfallen.
    Seine körperlichen Gelüste waren befriedigt und das bleiche Mondlicht weckte einen anderen Wunsch in ihm.
    Den Wunsch nach Blut. Er wollte unbedingt kämpfen heute Nacht.
    Plötzlich war Marks Weg verstellt. Drei hünenhafte Gestalten waren leise und schnell vor ihm aufgetaucht.
    Eine davon, die größte, verstellte ihm den Weg.
    Mark lächelte und dankte Lonshaar für seine Großzügigkeit.
    Sein Wunsch war rascher erfüllt worden, als er zu hoffen gewagt hatte. Er beobachtete seine Gegner.
    Seine Augen konnten die Finsternis der Nacht problemlos durchdringen und so konnte er ihre Gesichter erkennen.
    Ausgemergelte und häßliche Visagen und verträumt dreinblickende Augen mit stark geweiteten Pupillen, ein untrügliches Zeichen für die Abhängigkeit von starken Drogen.
    Endlich sprach der vor ihm, wahrscheinlich der Anführer des Trios. ?Was haben wir den hier?? Seine Stimme klang wie das Zischen einer Schlange, kalt und gefühllos.
    ?Einen kleinen Jungen, mitten in einem tiefen Wald. Hast dich verlaufen, was? Geh lieber Heim zu Mammi, weißt du denn nicht dass es hier gefährlich ist?? Die anderen zwei lachten über den Witz ihres Anführers. Langsam näherten sie sich Mark.
    ?Also? Willst du nicht antworten?? fuhr der Anführer fort.
    ?Was suchst du hier??
    ?Ich bin auf der Suche nach ein bißchen Spaß?, antwortete Mark. ?Und den scheine ich in euch Ochsen auch gefunden zu haben.?
    Die Mine des Mannes verzerrte sich vor ungläubiger Überraschung die sich jedoch bald in pure Wut verwandelte.
    Mit einem haßerfüllten Aufschrei stürzte er sich auf sein vermeintlich chancenloses Opfer. Seine Kameraden griffen gleichzeitig von hinten an.
    Mark wartete bis sie über ihm waren, dann bewegte er sich.
    Er tänzelte graziös zwischen den ausgestreckten Pranken hindurch und verpaßte einem der Junkies dann einen brutalen Schlag gegen die Schläfe. Ein krachendes Geräusch ertönte, als würde etwas Morsches brechen, und der Typ fiel ohne einen Laut zu Boden.
    ?Schwein! Was hast du mit Dieter gemacht?? schrie der Anführer. ?Ich bringe dich um!?
    Blitzschnell hatte er ein Schnappmesser mit langer Klinge aus seiner Jacke gezogen. Der andere zog eine kurze Eisenstange unter seinem Mantel hervor.
    Mark lächelte und winkte ihnen zu.
    ?Kommt schon. Lasst uns tanzen.?
    Die zwei Hünen benötigten keine Aufforderung. Noch während Mark sprach gingen sie auf ihn los. Diesmal wartete Mark ihren Angriff nicht ab, sondern ergriff die Initiative.
    Blitzschnell sprang er nach vorne und riss sein rechtes Knie hoch. Der Anführer ging aufheulend zu Boden. Der zweite Angreifer zögerte kurz, ließ die Stange aber dann auf Marks Kopf niedersausen. Der duckte sich lässig und packte das Handgelenk des Schlägers. Mit einem raschen Ruck war es gebrochen. Der Mann schrie auf und taumelte zurück.
    Er versuchte zu fliehen, doch Mark wollte ihn nicht entkommen lassen. Seine Hand zuckte vor und schmetterte mit brutaler Gewalt auf den Kehlkopf des Junkies. Mit einem trockenen Gurgeln ging dieser auf die Knie und Mark verpasste ihm noch einen harten Tritt ins Gesicht. Der Junkie segelte durch die Luft und prallte gegen einen Baum. Dann rutschte er den Stamm entlang zu Boden.
    Mark erhaschte aus den Augenwinkeln eine Bewegung.
    Mit beinahe schon aufreizender Grazie duckte er sich unter dem auf seinen Hals gezielten Messerstich hinweg und umfasste den Kopf des Anführers mit beiden Händen. Er sah dass dieser wusste was er vorhatte. Er las es in der Angst in seinen Augen.
    Doch es sollte ihm nicht helfen. Mit einem scharfen Ruck riss Mark seine Hände nach links. Dann war es vorbei.
    Mark erhob sich und ging weiter durch den Park, die drei Sterbenden die er zurückließ nicht beachtend.
    Er fühlte sich gut. Er hatte Leben mit seinen Händen ausgelöscht, es war sein erster Kampf gewesen.
    Obwohl, dachte Mark.
    Eigentlich war es keine Schlacht gewesen, eher ein Schlachten.
    Egal, auf jeden Fall war sein Blutdurst fürs erste befriedigt.
    Und die Nacht war noch nicht mal halb vorbei.
    Die Schattenhafte Gestalt die lächelnd hinter ihm mit dem Gebüsch verschmolz nicht beachtend, ging er weiter.
    Das Leben ist schön, dachte Mark als er zwischen den Bäumen die ersten Strahlen der Discolichter der ?Calypso? bemerkte.
    Die Nacht hatte wirklich gut begonnen.

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    Hier ein weiterer Teil:

    Kapitel 8

    Mark trat zwischen den Schatten der Bäume hervor in das Licht der grellen und vielfarbigen Scheinwerfer der Disco.
    Zahlreiche Jugendliche saßen auf den Tischen und Bänken vor dem Lokal und genossen die warme Sommernacht und die Musik die aus der Calypso dröhnte. Zumindest die meisten taten das. Mark bemerkte jedoch auch einige die, eng umschlungen herumliegend , etwas ganz anderes taten und sich nicht um die Musik kümmerten. Seine feinen Sinne bemerkten, dass die meisten der Anwesenden nicht mehr ganz bei sich waren, Alkohol oder stärkere Drogen hielten ihre Geister im Griff und benebelten ihre Sinne.
    Mark grinste flüchtig. Er war sicher, sein Meister Lonshaar hatte seinen Spaß mit diesen Menschen, die ihm doch unwissentlich so viel ihrer Kraft gaben. Er hatte es schon immer gewusst.
    Die Menschheit war zu schwach, um diese Welt zu beherrschen.
    Sie musste ausgelöscht werden um der nächsten, perfekten Rasse den Weg zu ebnen, Wesen wie ihm. Aber vielleicht gaben sie auch ganz gute Dienerkreaturen ab, diese Schwächlichen Heuchler, dachte Mark. Schließlich musste selbst eine perfekte und hedonistische Gesellschaft wie die, die kommen würde, jemanden haben, der die niedersten Arbeiten verrichtete.
    Mark wandte seinen Blick dem Eingang der Disco zu.
    Die große Tür war geöffnet, doch zwei kräftige Gestalten wiesen diejenigen ab, die ihrer Meinung nach nicht das recht hatten, die Calypso zu betreten. Gerade als Mark auf die beiden zugehen wollte, spürte er eine Berührung an seinem Unterarm.
    Er wandte den Kopf nach links und sah das ein dünner und offensichtlich betrunkener Bursche seinen Arm umklammert hielt. Er stank wirklich widerlich und außerdem versuchte er sich an Mark zu pressen.
    ?Komm schon, Süßer? flüsterte der Bursche.
    ?Du bist doch sicher einem kleinen Spaß nicht abgeneigt. Wie wär´s wenn wir es uns dort bequem machen würden?? Er zeigte auf einige Büsche. Das Sprechen fiel dem Betrunkenen offenbar schwer, vor allem wenn er versuchte, die Worte so genau zu betonen wie jetzt. Er war vor Anstrengung ganz rot im Gesicht.
    Marks Lippen kräuselten sich angewidert. Mit einem Knurren riss er seinen Arm aus der Umklammerung.
    Dieses Ding hatte es gewagt, ihn unaufgefordert zu berühren!
    Mark verpasste dem Burschen einen wütenden Hieb in den Bauch. Der ging zu Boden und hustete Blut. Dann lag er still und rührte sich nicht mehr.
    Mit einem raschen Blick erfuhr Mark, was er ohnehin schon vermutet hatte. Niemand schenkte dem Zwischenfall Beachtung. Diejenigen, die nicht schon zu betrunken oder zugedröhnt waren, um etwas zu merken, waren zu sehr miteinander beschäftigt, um sich um irgendwas anderes zu kümmern. Fast hätte Mark laut aufgelacht. Jämmerlich!
    Einfach jämmerlich waren sie alle! Einzig und allein dazu gemacht, ihm Vergnügen zu bereiten und das Leben von seinesgleichen amüsanter zu machen.
    Nein, korrigierte Mark sich in Gedanken. Es gab kein ?seinesgleichen?, es gab niemanden auf Erden, der so
    war wie er.
    Nach diesem kleinen unbedeutenden Zwischenfall betrat Mark die Calypso. Die Türsteher, die versuchten ihn aufzuhalten, ließ er mit einem warnenden Blick erstarren. Und sie verstanden instinktiv. Sie wollten keinen Ärger mit ihm.
    Das erste, was Mark im Inneren der Disco auffiel, war der penetrante Geruch, eine Mischung aus Bier, Schweiß und Dutzenden von Parfümsorten. Das zuckende und grelle Licht, das oft und schnell die Farbe wechselte, störte ihn nicht.
    Aus einem unbestimmten Grund mochte er es , ja, es erregte ihn sogar ein Bißchen. Ohne die ekstatisch zuckende und tanzende Menge von Teenies auf der Tanzfläche zu beachten ging er zur Schank und ließ sich auf einem Hocker im Eck nieder.
    Von hier aus hatte er eine gute Sicht auf das ganze Lokal und besonders auf den Ausgang.
    ?Willst du was trinken, Süßer??
    Mark richtete seinen Blick auf die Bedienung. Sie war äußerst knapp gekleidet und sie beugte sich ein gutes Stück zu ihm vor.
    Sie enthüllte einen bemerkenswerten Körper. Mark sah ihr in die Augen. ?Aber sicher. Einen Rum on the Rocks.?
    Als er das sagte weiteten sich ihre Augen überrascht.
    Klar, dachte Mark. Es war nicht unbedingt das Getränk, nach dem oft verlangt wurde, aber er wollte etwas starkes, er wollte ausprobieren, ob es ihn beeinträchtigen konnte.
    ?Und bitte schnell,? fuhr er fort, während er dem Mädchen leicht mit der Hand über die Brüste strich. Sie schloss verzückt die Augen, doch er fuhr nicht fort. Also beeilte sie sich, ihm seinen Drink zu bringen. Er kippte ihn in einem Zug.
    Das schmeckte gut, aber es beeinträchtigte ihn nicht. Gut!
    Das hatte er auch nicht erwartet, sein Wille war stärker als alles.
    Er zog das Mädchen auf seinen Schoß. Sie wehrte sich nicht.
    Natürlich. Sie genoss seine sanften Streicheleien.
    Mark ließ seinen Blick über die Menschen in der Calypso schweifen. Es waren einige dabei, die er kannte, aber keiner von denen, die er unbedingt vernichten wollte.
    Chris, Nat und Paul. Sie wollte er haben, an ihnen wollte er sich rächen. Die anderen waren nur unbedeutende Statisten, Mitläufer bei diesem Trio, das sich für hart und cool hielt. Heute Nacht würde Mark ihnen beweisen, das sie weder das eine noch das andere waren. Er würde sie schreien lassen.
    Wie bestellt trat da Paul durch die Tür. Mark hielt Ausschau nach Nat oder Chris, aber Paul war allein. Mark war etwas enttäuscht.
    Paul war der geringste und hirnloseste der drei. Ein Muskelprotz und Footballspieler aber ohne viel Verstand. Und so einer gefiel den Mädchen! Mark grinste, denn soeben zog Paul seine Freundin Kathi in die Disco. Sie war eine blonde Schönheit und wirklich sexy. Die zwei scherzten mit den beiden Rausschmeißern und traten dann großspurig über die Schwelle des Disco.
    Sie gingen als würde die Calypso ihnen gehören. Die zwei genossen ihren Auftritt, er in einem ärmellosen blauen Hemd, sie in einem hautengen, dunkelroten Kleid das ihre tolle Figur betonte. Mark spannte sich. Es war bald Zeit für ihn, in Action zu treten. Aber nein, noch nicht. Er würde noch etwas warten.
    Die ganze Zeit über hatte er nicht aufgehört, das Mädchen auf seinem Schoß zu streicheln, aber jetzt schob er sie weg.
    ?Tut mir Leid, Kleine,? flüsterte er ihr ins Ohr.
    ?Ich habe jetzt etwas zu erledigen. Vielleicht komme ich später noch einmal auf dich zurück.?
    Das Mädchen sank enttäuscht und noch immer äußerst erregt hinter der Schank zu Boden. Sie zitterte unkontrolliert vor nur mühsam unterdrückter Lust.
    Mark beachtete sie nicht weiter. Er hatte ein weitaus interessanteres Ziel ins Auge gefaßt. Kathi. Paul war irgendwohin verschwunden und so saß sie alleine an einem Tisch auf der oberen Fläche der Disco. Kein andere Junge wagte sich ihr zu nähern, denn Paul war sehr eifersüchtig und verzieh es keinem, wenn er mit ?seinem Mädel? flirtete.
    Mark allerdings ließ sich langsam neben ihr nieder.
    Erstaunt blickte sie ihn an.
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    "Klar, dachte Mark. Es war nicht unbedingt das Getränk, nach dem oft verlangt wurde, aber er wollte etwas starkes, er wollte ausprobieren, ob es ihn beeinträchtigen konnte. "
    und später schreibst du :
    " gut, es beeinträchtigte ihn nicht" !
    das hört sich nicht gut an ! ich würde eher so was schreiben wie "er wartete eine weile, doch von dem alkohol war nichts zu spüren" oder so etwas in der art ! das klingt dann nicht so abgedroschen !

    is mir nur so beim durchlesen aufgfalln !
    wann kommt teil 9 ??? :)
    @ Grungar der Nekromant
    Hey, endlich mal etwas Kritik in nem Post. Nehme an dass er Teil Nummer 9 bald posten wird. Aber die Verbesserungsvorschläge find ich echt nicht schlecht.......
    Übrigens: hast du die Bewertung gemacht?

    @ Shaad
    Hallo, da schreibt dir ja wer (und ich mein nicht mich)! Aber die Vorschläge solltest dir zu Herzen nehmen. Naja, werd mich da aber raushalten, denn erstens ist das deine Story und zweitens hab ich noch keine Kritik gepostet (könnt ich auch mal machen).


    MFG, Relyon
    @ Grungar
    Okay, wer war das sonst? Denn ich war es sicher auch nicht. Könnte es aber machen. War es am Ende Shaad selber oder einer der unbekannten Leser der nichts posten will? Darum nun mein Aufruf:
    HALLO DU UNBEKANNTER, BITTE MELDE DICH! WIR WOLLEN WISSEN WER DIE BEWERTUNG GEPOSTET HAT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    MFG, ;) , Relyon
    Also, ich hab den thread nicht bewertet, war wohl wer anders...
    Also hier der Rest des Kapitels:

    ?Na? Erkennst du mich?? sagte er.
    ?Mark?? Ihre Stimme war kaum ein Flüstern. Jeder andere hätte sie überhört. ?Mark?? fuhr sie lauter fort.
    ?Du hast dich ziemlich verändert. Wo hast du die letzten Tage gesteckt? In der Schule warst du jedenfalls nicht.?
    ?Ach, weißt du, ich hatte etwas Wichtiges zu lernen. Außerdem habe ich ein Bißchen trainiert.?
    ?Ich sehe es?, antwortete sie mit einem eindeutig gierigen Blick auf seinen nur leicht verhüllten Körper.
    ?Und?? fragte Mark. ?Gefällt dir was du siehst??
    ?Ja.? Sie stieß das Wort heiß hervor, sie war erregt.
    ?Ich habe mich in vielerlei Hinsicht verändert, meine Liebste Kathi. Ich habe viel dazugelernt.?
    ?Und was??
    ?Ach, Worte können nicht beschreiben, was ich für exquisite Freuden erfahren habe, an was für exquisiten Erfahrungen ich mich erfreut habe. Ich könnte es dir höchstens zeigen.?
    Die Wort waren in einem eindeutig zweideutigen Tonfall gesprochen und fast schon lasziv. Es gefiel ihr.
    ?Natürlich. Ich möchte, dass du mir es zeigst.?
    Langsam berührte ihr Bein unter dem Tisch seinen Schenkel.
    Es glitt höher. Geschickt streichelte sie ihn.
    Er erhob sich.
    ?Komm,? sagte er. ?Lass uns gehen?.
    Sie ließ sich bereitwillig von ihm zum Ausgang führen.
    Aus den Augenwinkeln erblickte Mark Paul, der sich durch das Gewühl der Tänzer schob. Er wandte sich ihm zu und winkte.
    Dann leckte er ganz langsam über Kathys linke Wange.
    Er sah, wie Paul wütend aufheulte und begann, alle aus dem Weg zu stoßen. Er lief schon fast auf Mark zu.
    Ohne ihn weiter zu beachten, verließ Mark die Calypso.
    Er zog Kathy mit sich, tiefer in den Park hinein. Paul folgte ihnen wütend. Mark lief schneller, Angst vortäuschend.
    Dann blieb er plötzlich stehen und wandte sich um.
    Paul versuchte sich sofort auf ihn zu stürzen, doch Mark wich elegant aus.
    ?Ooh. Nur du Paul? Wo sind denn Chris und Nat??
    ?Ich brauche die beiden nicht um mit dir Würstchen fertigzuwerden!? Paul war wirklich wütend.
    ?Ganz ruhig, du Gorilla. Erkennst du mich denn nicht??
    Überrascht riss Paul die Augen auf.
    ?Mark? Verdammich! Du hast dich verändert!?
    ?Ja.? Mark lachte. ?Also, wo sind jetzt Chris und Nat??
    Plötzlich schien Paul unsicher. Er blickte sich um, als erwartete er Hilfe. Doch sie waren allein. Die Calypso war einige Hundert Meter entfernt.
    ?Wenn du es unbedingt wissen willst, Chris hat ein neues Mädel, er wollte nicht kommen.?
    ?Wie schön für ihn. Und Nat??
    ?Er ist krank. Schon einige Tage. Soll was ernstes sein.?
    Mark grinste. ?Euer Trio scheint ja fast vom Pech verfolgt zu sein. Nat ist krank, Chris ist feige und dir nimmt ein Würstchen wie ich die Freundin weg.?
    ?Was?? Paul schrie das Wort förmlich. ?Ich mach dich fertig!?
    ?Versuch es doch, Affenmensch!?
    Paul hätte diese Aufforderung wohl kaum benötigt, aber Mark wollte ihn noch mehr reizen. Sein Haß und seine Wut waren amüsant. So genoss er es noch viel mehr, ihn fertigzumachen.
    Paul schoss einen rechten Haken ab, der Mark um ein Haar überrascht hätte. Der Schlag war schnell und genau geführt und sollte Mark die Rippen brechen. Doch der war nicht mehr an der Stelle, an der er sich gerade noch befunden hatte.
    Katzengleich war er nach links abgetaucht und hatte sich sofort wieder auf die Füße gerollt. Paul ging sofort wieder auf ihn los, ließ brutale, schnelle Schläge auf seinen Gegner herabprasseln, die ihn immer weiter zurückdrängten.
    Mark grinste, während er elegant jeder Attacke auswich. Mit arroganter Leichtigkeit bog und drehte sich sein Körper, so dass jeder einzelne Schlag daneben ging.
    Paul wich zurück, heftig keuchend und verunsichert. Er hatte nicht erwartet, dass Mark so gut war. Außerdem hatte sein Gegner kein einziges Mal versucht, zurückzuschlagen. War das ein Zeichen von Stärke oder von Schwäche?
    Pauls Gehirn arbeitete auf vollen Touren. Was sollte er tun?
    Er blickte zu Kathy, doch die hatte offensichtlich nur Augen für Mark. Der blinzelte belustigt und warf ihr eine Kusshand zu.
    Pauls Augen traten hervor als er sah, wie Kathy sich über den Kuß freute. Es war, als hätte Mark sie gerade an einer äußerst intimen Stelle geküsst.
    Grenzenlose Wut wischte jedem von Pauls Zweifeln, jedes Bedenken beiseite. Knurrend warf er sich auf seinen Gegner.
    Mark spannte sich. Die Zeit war gekommen, er hatte die Lust an ihrem kleinen Spiel verloren. Es war Zeit zu töten.
    Einem Tritt ausweichend, schlug er brutal nach Pauls Kehlkopf, um ihn zu zerschmettern und dem Leben des Jungen ein Ende zu setzen. Doch im letzten Moment entschied er sich anders.
    Er zog seine Hand zurück und Paul, der die Bewegung noch nicht einmal gesehen hatte, traf ihn wuchtig am Kopf.
    Jedem normalen Menschen wären nach solch einem Schlag die Lichter ausgegangen, doch nicht Mark. Er fühlte den Schlag kaum, der Schmerz wurde zu reiner Energie umgewandelt.
    Einen schnellen und genauen Schlag führte er, Zeige und Mittelfinger seiner linken Hand waren seine Waffen. Sie stießen in die Brust seines Kontrahenten. Es war ein leichter Schlag, fast nur eine Berührung, doch er war vernichtend.
    Paul ging mit einem Aufschrei zu Boden, jeder einzelne Muskel seines Körpers zitterte vor Qual. Er versuchte erneut zu schreien, doch er konnte seinen Kiefer nicht mehr öffnen. Seine Kiefermuskeln versagten ihm den Dienst.
    Mark hatte gerade unbewußt den Herz-Drachen angewandt, eine uralte Kampftechnik die dazu diente, auch den härtesten Gegner innerhalb von Herzschlägen lautlos zu töten. Mit weniger Kraft angewandt, konnte sie die Körperfunktionen des Gegners stören, sein Nervensystem für längere Zeit ausschalten.
    Mark wußte dies alles nicht, er arbeitete wie gesagt rein instinktiv. Aber er wusste, dass Paul jetzt Tage wenn nicht Wochenlang furchtbare Schmerzen und Übelkeit erleiden müssen würde, selbst nachdem die Lähmung aufgehört hatte.
    Er beugte sich über den am Boden liegenden und spuckte ihm voll Abscheu ins Gesicht. Unangenehme Erinnerungen stiegen in ihm hoch, das hatte Paul mit ihm gemacht, nachdem Nat und er Mark einmal nach der Schule zum Spaß zusammengeschlagen hatten. Mark verwischte die Erinnerung, es war die eines anderen Mark, eine Erinnerung aus einem früheren Leben.
    Jetzt war alles anders. Mark bezweifelte das dieser hirnlose Ochse jemals die Qualen der nächsten Wochen überstehen würde, er würde zumindest verrückt werden, wenn nicht schlimmer. Doch jetzt hatte er sich noch etwas ganz besonderes für den hilflos und bewegungslos am Boden liegenden Paul ausgedacht. Langsam winkte er Kathy zu sich. Das Mädchen lief freudig und ohne zu zögern auf ihn zu. Er beugte sich über sie.
    Kaum hatten seine Lippen die ihren berührt, öffnete sie sie auch schon bereitwillig und weit. Sie presste sich auf ihn. Langsam und in Pauls Blickfeld zog Mark ihr die Kleider aus und zwischendurch liebkoste er sie rauh. Langsam, ganz langsam drang er in sie ein. Sie schrie vor Agonie, vor Erregung, vor Freude, sie lachte und weinte gleichzeitig. Dann erhob er sich von ihr. Sie blieb am Boden liegen, die Glieder unnatürlich verkrümmt und gebogen.
    Eine Schande, dachte Mark. Sie war solch ein schönes Mädchen gewesen, aber die Freude war wohl zuviel für sie.
    Dann fiel sein Blick auf Paul und er sah die Tränen, die über seine Wangen flossen. Offensichtlich funktionierten wenigstens seine Tränendrüsen noch. Zuerst dacht Mark, er weine vor Schmerzen, doch dann, nach einem Blick in Pauls Augen, erkannte er die Wahrheit. Und begann zu lachen.
    Paul, dieser harte und brutale Kerl, hatte Kathy wohl wirklich geliebt! Er weinte wegen ihrem Tod, weinte um sie.
    Mark schüttelte sich vor lachen. Liebe! Ein lächerliches Gefühl, ein Trick der Natur um die Menschen zur Fortpflanzung zu zwingen! Wer brauchte schon Liebe? Er bestimmt nicht.
    Mark er hob sich und ließ Paul liegen. Den ersten teil seiner Rache hatte er bekommen, den Unbedeutendsten.
    Kurz fragte er sich, ob er sich wohl sorgen machen müßte wegen der Polizei und so doch diese Zweifel schob er von sich.
    Er wollte eine Geschworenengruppe sehen, die IHN verurteilen würde, und wenn die Beweise noch so belastend waren, niemand würde es wagen. Er machte sich da keine Gedanken. Menschen konnten ihm nicht gefährlich werden, diesen Berg hatte er schon längst hinter sich zurückgelassen.
    Er machte sich auf den Weg zurück zur Calypso.
    Sofort nachdem er zwischen den bäumen hervorgetreten war, bemerkte er eine Veränderung der Atmosphäre.
    Etwas war anders. Keine Teenies saßen auf den Tischen oder hockten vor der Disco, die Musik hatte aufgehört und das Discolicht war erloschen. Aber da war noch etwas anderes.
    Er betrat die Disco, die Rausschmeißer waren weg.
    Einige Gäste liefen an ihm vorbei nach draußen und nicht mal die Frauen unter ihnen beachteten ihn. Das war schon höchst ungewöhnlich. Es war niemand mehr da, alle hatten scheinbar fluchtartig die Calypso verlassen. Nur noch ein etwas älterer Mann hielt sich im Raum auf, er stand hinter der Theke.
    Mark schlenderte unbekümmert zu ihm hinüber.
    ?Was ist denn hier los?? fragte er.
    ?Verdammt, ich weiß es nicht.? Der Mann schien erregt und beunruhigt. ?In einem Moment noch tolle Stimmung, alle tanzen ausgelassen, plötzlich beginnen die ersten zu gehen. Hab keine Ahnung warum. Dann folgen immer mehr, bis sogar meine Angestellten weg sind. Sowas hab ich noch nicht erlebt.?
    ?Und es ist nichts passiert, was die Leute verängstigt haben könnte?? Mark spürte, dass etwas hier ganz gewaltig faul war.
    ?Doch, wenn ich richtig darüber nachdenke, da war etwas.?
    Der Mann schien dies nur zögerlich zuzugeben.
    ?Ein Junge hat plötzlich zu husten angefangen, wahrscheinlich hatte er Asthma oder so. Er ist in die Toilette gegangen. Dann sind die ersten Gäste verschwunden.?
    Plötzlich weiteten sich die Augen des Mannes.
    ?Der Typ ist ja noch immer da drinn! Ich hab ihn jedenfalls nicht herauskommen sehen!?
    Mark nickte und ohne ein Wort ging er Richtung Toilette. Vorsichtig drückte er die Tür auf und sah sich um. Der Typ war nirgends zu sehen. Er schnüffelte. Etwas hier roch ekelhaft, es stank nach Tod und Verwesung. Mark riss die Tür des ersten Toilettenhäuschens auf. Dann hielt er inne. Seine Augen wurden schmal. Dort lag der Leichnam. Er war schaurig anzusehen.
    Seine Haut löste sich auf, verfärbte sich braun und Schleim rann aus zahlreichen Körperöffnungen. Er sah aus, als wäre er schon Wochen tot. Mark wandte sich ab und verließ die Disco.
    ?Hey, du! Was ist los da drinn...? Die Worte des Mannes wurden abgeschnitten als er laut zu husten anfing.
    Ohne ihn zu beachten schritt Mark davon. Er spürte es. Etwas kam auf ihn zu. Der Tod kam in die Stadt.

    So, ich hoffe das war der richtige Part. Damit sind wir schon beim vorletzten Kapitel angelangt, das ich bis jetzt geschrieben habe...
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    zwei sachen haben mich bisschen gestört

    Mark wußte dies alles nicht, er arbeitete wie gesagt rein instinktiv. Aber er wusste, dass Paul jetzt Tage wenn nicht Wochenlang furchtbare Schmerzen und Übelkeit erleiden müssen würde, selbst nachdem die Lähmung aufgehört hatte.

    Kurz fragte er sich, ob er sich wohl sorgen machen müßte wegen der Polizei und so doch diese Zweifel schob er von sich.

    eben das fett markierte einfach weglassen - bei solchen geschichten slang-ausdrücke und redewendungen reinzubringen zerstört die atmosphäre !

    sonst freu ich mich auf den nächsten teil... (ich wett jetzt kommt endlich vätterchen nurgle :) )
    @grungar: verdammt! Genau das gleiche haben sie im anderen Forum auch kritisiert! Ich dachte, ich hätte das verändert. Und du hast ganz recht, Nurgle kommt... :D
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    So war länger nicht mehr hier und habe erst jetzt die ganzen Aufforderungen für das Melden des Bewerters gelesen. Also ich wars.
    Zu meinen Kriterien für die Bewertung

    Hintergrund zur Geschichte, 2, passt genau, auch wenn ich mir einen erhabenen Champion anders vorgestellt hätte
    Stimmung und Atmosphäre der Umgebung der Geschichte, 4-, nicht wirklich etwas dabei über das man sich unterhalten könnte ausser denn Teil bei dem Berg, also einfach zu wenig da
    Darstellung des Hauptcharakters, 1, einfach stimmig, gut in Szene gesetzt
    Darstellung der Nebencharaktäre, 3, alle Gleich, bis auf die Aussnahme mit dem Schläger der seine Freundin liebte
    Kampfszenen, 2-3, äußerst kurz aber trotzdem gut beschrieben

    und eigentlich wollte ich drei sterne geben, ups :D
    As a man thinketh in his heart, so is he.

    - Jun Fan


    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

    - Erich Kästner
    @ Dexter041
    Na also, da haben wir ja endlich unseren großen Unbekannten :D ! Finde dass dein Bewertungsschlüssel echt fair ist, meiner Meinung nach halt. Aber ich hätt da noch ein paar Fragen:
    Wenn jetzt zwei Typen die Story bewerten, werden dann die Bewertungen vom höheren genommen oder werden alle Sternchen zusammengezählt und durch 2 dividiert? Tät mich echt interessieren.
    Und wozu sollen die Bewertungen eigentlich gut sein? Nur um mehr Leute anzulocken die das ganze dann auch lesen?

    Bitte bald zurückschreiben.

    @ Shaad
    Nicht traurig sein, finde deine Story natürlich viel besser als Dexter041 :)) !!!!!!!


    MFG, Relyon
    Also, hier ist der letzte Part. Werde heute aber vielleicht noch einen schreiben. Mal sehen, obs sich ausgeht.

    Kapitel 9

    Er erwachte mit bohrenden Kopf -und Gliederschmerzen. Sein ganzer Körper fühlte sich, als würde er in Flammen stehen.
    Jeder Muskel, jede Faser seines Seins zitterte vor mühsam unterdrückter Qual. Mark schaffte es beinahe nicht, einen Aufschrei zurückzuhalten. Solche Schmerzen!
    Was war mit ihm los? Er konnte es nicht glauben! Er, der Auserwählte, konnte unmöglich solche Schmerzen erleiden!
    Es gab nur eine Möglichkeit, das zu erklären. Er musste bei seinem Gott in Ungnaden gefallen sein. Nein! Das durfte nicht wahr sein! So konnte es nicht sein!
    Zitternd und schweißüberströmt quälte Mark sich aus seinem Bett und ließ sich zu Boden fallen. Jede Bewegung verursachte ihm unerträgliche Schmerzen, jede kleinste Veränderung seiner Lage schien unmöglich. Er fühlte sich, als ob er sterben musste.
    Unter Aufbietung seiner gesamten Willenskraft intonierte er den Beschwörungszauber. Die Worte klangen schwach von seinen Lippen, wie leises Stöhnen und Ächzen.
    Mit all seiner Kraft versuchte er zu Lonshaar selbst zu sprechen.
    All seine Magie verwendete er. Und selbst dann, vollkommen konzentriert und von schrecklichen Schmerzen gequält, fand er die Kraft, eine Frage zu stellen. Ein bloßes Flüstern nur, und doch genug.
    ?Meister. Was ist mit mir? Warum habt ihr mich verlassen??
    Lonshaar meldete sich nicht. Nur das Heulen der Stürme des Warps antworteten auf Marks Fragen.
    ?Helft mir, Meister Lonshaar. Helft mir.?
    Diesmal kam die Antwort, aber sie fiel anders aus, als gedacht.
    ?Du gibst auf, Auserwählter?? Es war die Stimme, die ihn gezeichnet hatte, jedoch war es nicht die Stimme Lonshaars.
    ?Schon jetzt gibst du auf? Ein klein wenig Schmerz, und du bist gebrochen? Du kriechst am Boden wie ein Wurm! Vielleicht warst du doch nicht die richtige Wahl? Trotz aller Veränderungen bist du ein Mensch geblieben, und Menschen sind schwach.?
    Die zischende Stimme klang arrogant und angeekelt, und gleichzeitig so herausfordernd. Doch es war nicht ihr Klang, der Mark beeinflußte. Es war ihr letzter Satz.
    ?Niemals!? Wut brandete in Mark auf und bekämpfte den Schmerz. Wut, heiß und glühend, tobte durch seine Adern.
    Er richtete sich auf. ?Ich bin kein Mensch! Ich habe keine Schwächen! Ich war die richtige Wahl! Ich bin der Auserwählte!?
    Mit jedem seiner Worte wurde seine Wut größer, mit jedem Satz verblassten die Schmerzen mehr und mehr. Mark richtete das Feuer gegen den Schmerz und seine Schwäche verglühte.
    Er stand wieder aufrecht, stolz und machtvoll.
    Ein höheres Wesen, neugeboren aus der Wut, aus eigener Kraft wiederhergestellt. Und er öffnete seine Sinne, erfühlte die Veränderung die gekommen war, während er geschlafen hatte.
    Die Stadt stank nach Tod, Krankheit und Pestilenz. Sie stank wie etwas Widerwärtiges, schon vor einiger zeit gestorbenes.
    Mark riß die Vorhänge auf und blickte aus dem Fenster.
    Die Stadt war verschwunden, unsichtbar, selbst für seine Augen.
    Dichter, gelbgrüner Nebel wogte durch die Straßen. Stinkend und verdorben wälzte er sich durch die Stadt.
    Mark erkannte schwarze Magie, wenn er sie sah, und dies hier war schwarze Magie der übelsten Sorte und sie war mächtig.
    Vielleicht sogar so mächtig wie Marks Magie.
    Trotz alldem lächelte Mark. Also hatte ihn sein Gefühl nicht letzten Abend nicht betrogen! Der Tod war wirklich gekommen, hatte sogar versucht, ihn in Besitz zu nehmen. Doch er hatte den Tod abgewehrt. Seine Lunge war nicht aufgeschwollen, seine Haut war frei von Pusteln, seine Organe arbeiteten perfekt.
    Die Krankheit konnte ihm nichts mehr anhaben.
    Dieser Nebel mochte sich vielleicht sogar als amüsant erweisen, Mark war sowieso langweilig.
    Er würde hinuntersteigen in die Stadt und er würde sehen, ob er sich amüsieren konnte. Aber zuerst...
    Blitzschnell öffnete sich das Tor und der Warp und seine Bewohner unterwarfen sich Marks Willen.
    Er sprach Ysaals Namen aus und der Dämon manifestierte sich in Sekundenbruchteilen in dieser Realität.
    Mit einem kriecherischen, gar nicht zu solch einer Kreatur passendem Lächeln, verbeugte der Dämon sich vor dem Auserwählten. Mark grinste flüchtig über die Demütigung des Dinges, doch er hatte heute keine Lust auf Spielchen.
    ?Der Nebel. Was ist er? Woher kommt er? Wer hat ihn verursacht?? Seine Stimme klang scharf und ungeduldig und der Dämon beeilte sich, seine Fragen zu beantworten.
    ?Der Nebel ist die Manifestation des Todes, der von dieser neuen Seuche ausgeht, die ihr gesehen habt, oh mächtiger Auserwählter.? Ein kurzes Zähneknirschen zeigte, dass der Dämon gar nicht erfreut war, so sprechen zu müssen, doch er fügte sich und verbarg seinen Ärger. Mark war es gleichgültig, solange das Ding gehorchte.
    ?Er steigt aus den Lebewesen, welche der Seuche anheimgefallen sind. Er bildet sich aus ihren Seelen.?
    ?Nett. Das gefällt mir.? Marks Stimme klang in der Tat belustigt.
    ?Sprich weiter, Hündchen.?
    Ysaal erstarrte! Hündchen! Dieser Mensch wagte es! Dafür würde er ihn zerreissen!
    Als hätte der Auserwählte die Gedanken des Dämons gelesen, umspielte ein leichtes Schimmern schwarzer Macht seinen Körper und erinnerte das Ding an Schmerz und Qual.
    Ysaal kuschte. Er fügte sich.
    ?Ich glaube, der Auserwählte Neigloons ist in der Stadt.?
    ?Neigloon?? fragte Mark. ?Wer ist er??
    ?Neigloon?, sprach der Dämon und seine Stimme erzitterte.
    ?Er ist der Bruder des Meister. Ein Gott des Todes und der Krankheit, aufgebläht und widerlich, doch erschreckend mächtig.?
    Mark war kurz wie erstarrt. Der Bruder Lonshaars! Ein Gott der Krankheit! Und sein Auserwählter war hier in der Stadt!
    Das konnte nur eines bedeuten! Er wollte Mark erledigen.
    Er zweifelte, doch nur kurz. Dann gewannen sein Selbstvertrauen und seine Arroganz wider die Kontrolle über seine Zweifel.
    Um so besser! Er würde Neigloons Auserwählten besiegen und so noch weiter in der Gunst seines Gottes steigen. Ein Platz am Berggipfel war ihm sicher! Er begann zu lachen.
    ?Die Menschen haben die Stadt abgeriegelt, sie unter Quarantäne gesetzt.?
    Die Stimme des Dämons unterbrach Marks Gedankengänge.
    Arrogant drehte er sich zu der Kreatur um.
    ?Ist dem so??
    ?Ja, Meister. Sie versuchen die Seuche zu stoppen. Doch es kann ihnen nicht gelingen, sie verbreitet sich durch die Luft.?
    Mark überlegte. Quarantäne! Lächerlich! Wenn er wollte, würde er die Stadt verlassen und niemand würde ihn aufhalten!
    Aber er hatte vorerst noch was zu tun.
    ?Du darfst gehen, Dämon. Zurück in dein Loch.?
    Ysaal versuchte noch etwas zu sagen, doch Mark hatte genug von ihm. Das Loch schloss sich und der Dämon verschwand mit einem überraschten Laut wieder im Warp. Herrlich!
    Jetzt würde er diesen anderen Auserwählten töten und somit beweisen, wessen Gott der mächtigere war.
    Mark verließ das Haus und trat in den Nebel der sich wie ein Leichentuch hinter ihm schloss und ihn verschluckte.
    Fields of Glory auch für die Steiermark!

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    Edel.....
    Hab mir das jetzt alles in einem Durchgelesen...
    Soviel hab ich noch nie in einem Gelesen, das wette ich :D
    Du musst unbedingt noch ein Kapitel schreiben !!!
    Ich will jetzt wissen, was mit dem anderen Auserwählten ist...
    Is der auserwählte, der Freund von Paul ???
    (Also der aus dem Trio, der krank war und deswegen nicht in der Disco war)
    DAs könnte ich mir denken ;)
    Mfg Nightbringer
    Ps:
    Ich find nur die kombination ein bisschen wirr:
    In dem Moment schlägt er alle tod, und imm nexten legt er eine Flach....
    Unlogisch, aber äuserst interressant zu lesen :D
    PPs: Gibts noch mehr von deinen Storys ???
    (Also andere ??? Oder schon ne Fortsetztung von der ???)
    "Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, vollbringen das Unmögliche für die Undankbaren.
    Wir haben soviel mit sowenig schon so lange vollbracht, das wir qualifiziert sind, alles mit nichts zu erreichen."

    Andi: "Don´t let the hope drive !"
    Nightbringer: Bitte was ?
    Andi: Ja "Lass die Hoffnung nicht fahren !"
    @Nightbringer:
    Danke! Leider bin ich gerade in einer Phase wo ich total keine Lust habe, etwas zu schreiben, ich hoffe das ght bald vorbei.
    Ich habe dir doch schon einige Geschichten geschickt, was war das denn alles? Ein paar Stories die du noch nicht gelesen hast sind sicher noch irgendwo auf meiner Festplatte...
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    Jup, die muss ich noch haben...
    Und deine mAil hab ich notfalls ja auch noch :D
    Ich hoff auch das deine Phase bald vorbei geht....
    Ich wollt mal ne Story über meinen Dark Angels Captain schreiben....
    Die Phase in der ich keine Lust zum schreiben hab dauert jetzt schon knapp 7Monate :tongue:
    Hoffentlich dauerts bei dir net so lang ;)
    Mfg Nightbringer
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    Nightbringer: Bitte was ?
    Andi: Ja "Lass die Hoffnung nicht fahren !"