Okay Leute, werde mir erlauben mal ne neue Story zu posten. Bin ein noch neuer Schreiber also bitte nicht zu streng mit meiner Story zu verfahren, aber trotzdem ehrlich zu bewerten. Kritik, egal welcher Art, ist mir immer willkommen.
MFG, Relyon
Drakain
Kapitel 1
Drakain parierte den Schlag des Menschen mit eleganter Leichtigkeit, nur um eben diesem dann mit einem Rückhandschlag die Schädeldecke zu öffnen. Danach glitt er einen Schritt seitwärts, wich einem plumpen Schwerthieb aus und köpfte den Träger dieser Waffe.
Um ihn herum tobte die Schlacht, wilder als je eine Schlacht gewesen war, in der sich er, Drakain, Champion der Hochelfen, befunden hatte. Die wilden Barbaren aus dem Norden waren eingefallen, zusammen mit den Ausgeburten der Chaoswüste. Ihn hatte die Immerkönigin mit einem Truppenkontingent losgeschickt, um die Horden aus Ulthuan fernzuhalten.
Er hatte die feindliche Armee im Morgengrauen überrascht, kurz vor ihrem Aufbruch nach Ulthuan. Nun tobte am Strand eine erbitterte Schlacht. Doch wie es aussah würden die wütenden Horden gewinnen.
Der nächste Schlag eines Chaosbarbaren hätte Drakain beinahe das Leben gekostet und riss ihn nun in die Gegenwart zurück. Doch mit einem blitzartigen Reflex konnte er seinen Schild gerade noch hochreißen und so den wütenden Hieb des Barbaren parieren. Einer der Schwertmeister von Hoeth stürmte an Drakain vorbei und spaltete den Barbar mit einer beiläufigen Handbewegung, bevor er sich dem nächsten Gegner stellte.
Obwohl gerade seine Einheit dort kämpfte, wo die Schlacht am furchtbarsten tobte, war zu Drakains Verwunderung noch keiner der Edlen Turmwächter gefallen. Vielmehr befand sich um sie herum bereits ein riesiger Berg von Leichen, über den die Horden aus der Wüste aber immer noch hinwegsetzten. Drakain schlitzte seinen nächsten Gegner auf und gewährte sich dann einen Rund - um - Blick auf seine Armee.
Die Bogenschützen, tapfere Junge Männer aus normalen Verhältnissen, waren fast vollständig aufgerieben.
Die Speerträger und Seegardisten hielten noch, obwohl stark dezimiert, stand, aber hauptsächlich um die Adlerklaue - Repetierspeerschleudern zu beschützen, die wieder und wieder ihre tödlichen Salven in die Reihen der Chaosanbeter feuerten.
Am besten außer seinen Schwertmeistern hielten sich aber immer noch die Ellyrianischen Grenzreiter und die Silberhelme. Diese beiden Einheiten hatten einen Weg gefunden ihre Gegner gemeinsam zu erledigen, was ihnen auch sehr gut gelang.
Doch dies war nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, da die Chaosanbeter durch ihre schiere Übermacht die Asur zu erdrücken schienen. Nein, es sah wahrlich nicht sehr gut aus für die Elfen.
Plötzlich marschierten unter lautem Getöse noch mehr Einheiten der verhassten Chaosbarbaren um einen Hügel herum, hinter dem sie bis jetzt in Deckung gestanden hatten. Trotz erbittertem Widerstand fiel die erste Einheit der Speerträger sofort, überrannt von der schieren Übermacht des Gegners.
Aufgrund dieses Ereignisses begannen die restlichen Elfen zu wanken. Drakain wusste, was das zu bedeuten hatte. Die Asur hatten die Schlacht verloren. Nichts würde das Blatt noch wenden können.
Seine primäre Aufgabe würde jetzt aber darin bestehen, möglichst viele der tapferen Elfen heil aus dieser Schlacht heraus zu bringen. Also sammelte er die Schwertmeister um sich und langsam begannen sie, sich einen Weg in Richtung der Speerschleudern zu bahnen. Auch die Silberhelme und die Grenzreiter strebten den Speerschleudern zu, den Plan Drakains erkennend.
Doch nach wenigen Metern konnten er und seine Schwertmeister nicht mehr weiter, von den wilden Horden des Chaos umzingelt. Drakain sah gerade noch wie der letzte Mann der Speerträger - Einheit fiel und die Horden des Chaos auf ihrem Weg zu den Speerschleudern nur mehr die Seegardisten vor sich hatten, als er auch schon wieder selbst zu kämpfen hatte.
Mit dem Ruf ?Ruhm und Ehre den Asur? auf den Lippen stürmten die Schwertmeister und Drakain in ihr wahrscheinlich letztes Gefecht.
Drakain fuhr durch die Reihen der Chaosanbeter wie der Lebendiggewordene Tod, seine Schwertmeister dicht bei ihm. Die Gegner fielen zu dutzenden, doch für jeden gefallenen Barbar stürmten drei weitere heran. Langsam fielen aber auch die Schwertmeister, obwohl noch jeder von ihnen zwei Chaosbarbaren mit in das Verderben riss. Schließlich war jeder Schwertmeister gefallen, und Drakain stand allein mitten unter den Feinden, von Leichen umgeben.
Die Barbaren zögerten, doch schließlich warf sich ein Häuptling der Barbaren mit einem Aufschrei auf Drakain. Dem Beispiel ihres Anführers folgend stürmten nun auch die restlichen Barbaren vorwärts.
Drakain wartete ruhig bis der Häuptling bei ihm angelangt war, nur um dann seitwärts zu tänzeln und ihn mit einem einfachen Schwertstreich zu köpfen. Trotz des Ablebens ihres Häuptlings stürmten die Chaosanbeter weiter vorwärts und Drakain war bereit sich ihnen zu stellen.
Er wütete unter ihnen wie ein Wirbelwind aus Klingen, doch langsam machte sich die Übermacht der Barbaren bemerkbar. Schließlich stand Drakain da, aus unzähligen Wunden und Schnitten am ganzen Körper blutend, von unzähligen Chaosbarbaren umringt.
Er machte sich bereit, einen Heldentod zu sterben, als plötzlich der größte Teil der Barbaren vor ihm in einer hellen Flamme aufloderte und schreiend Verbrannte. Die Quelle für diese Magie suchend schweifte Drakains Blick über das Schlachtfeld, während der andere Teil der Chaosanbeter hinter ihm in einer Wolke aus Dunst einfach verschwand.
Drakain erblickte am Rande des Schlachtfeldes einen jungen Asur, am Boden kniend, einen Ebenholz - Stab in den Händen und die Augen halb geschlossen. Drakain konnte die magischen Energien fast fühlen, die sich um den jungen Magier sammelten.
Dann wurde ihm allmählich schwarz vor Augen und aufgrund seines hohen Blutverlustes während der Schlacht fiel Drakain in eine tiefe Ohnmacht.
MFG, Relyon
Drakain
Kapitel 1
Drakain parierte den Schlag des Menschen mit eleganter Leichtigkeit, nur um eben diesem dann mit einem Rückhandschlag die Schädeldecke zu öffnen. Danach glitt er einen Schritt seitwärts, wich einem plumpen Schwerthieb aus und köpfte den Träger dieser Waffe.
Um ihn herum tobte die Schlacht, wilder als je eine Schlacht gewesen war, in der sich er, Drakain, Champion der Hochelfen, befunden hatte. Die wilden Barbaren aus dem Norden waren eingefallen, zusammen mit den Ausgeburten der Chaoswüste. Ihn hatte die Immerkönigin mit einem Truppenkontingent losgeschickt, um die Horden aus Ulthuan fernzuhalten.
Er hatte die feindliche Armee im Morgengrauen überrascht, kurz vor ihrem Aufbruch nach Ulthuan. Nun tobte am Strand eine erbitterte Schlacht. Doch wie es aussah würden die wütenden Horden gewinnen.
Der nächste Schlag eines Chaosbarbaren hätte Drakain beinahe das Leben gekostet und riss ihn nun in die Gegenwart zurück. Doch mit einem blitzartigen Reflex konnte er seinen Schild gerade noch hochreißen und so den wütenden Hieb des Barbaren parieren. Einer der Schwertmeister von Hoeth stürmte an Drakain vorbei und spaltete den Barbar mit einer beiläufigen Handbewegung, bevor er sich dem nächsten Gegner stellte.
Obwohl gerade seine Einheit dort kämpfte, wo die Schlacht am furchtbarsten tobte, war zu Drakains Verwunderung noch keiner der Edlen Turmwächter gefallen. Vielmehr befand sich um sie herum bereits ein riesiger Berg von Leichen, über den die Horden aus der Wüste aber immer noch hinwegsetzten. Drakain schlitzte seinen nächsten Gegner auf und gewährte sich dann einen Rund - um - Blick auf seine Armee.
Die Bogenschützen, tapfere Junge Männer aus normalen Verhältnissen, waren fast vollständig aufgerieben.
Die Speerträger und Seegardisten hielten noch, obwohl stark dezimiert, stand, aber hauptsächlich um die Adlerklaue - Repetierspeerschleudern zu beschützen, die wieder und wieder ihre tödlichen Salven in die Reihen der Chaosanbeter feuerten.
Am besten außer seinen Schwertmeistern hielten sich aber immer noch die Ellyrianischen Grenzreiter und die Silberhelme. Diese beiden Einheiten hatten einen Weg gefunden ihre Gegner gemeinsam zu erledigen, was ihnen auch sehr gut gelang.
Doch dies war nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, da die Chaosanbeter durch ihre schiere Übermacht die Asur zu erdrücken schienen. Nein, es sah wahrlich nicht sehr gut aus für die Elfen.
Plötzlich marschierten unter lautem Getöse noch mehr Einheiten der verhassten Chaosbarbaren um einen Hügel herum, hinter dem sie bis jetzt in Deckung gestanden hatten. Trotz erbittertem Widerstand fiel die erste Einheit der Speerträger sofort, überrannt von der schieren Übermacht des Gegners.
Aufgrund dieses Ereignisses begannen die restlichen Elfen zu wanken. Drakain wusste, was das zu bedeuten hatte. Die Asur hatten die Schlacht verloren. Nichts würde das Blatt noch wenden können.
Seine primäre Aufgabe würde jetzt aber darin bestehen, möglichst viele der tapferen Elfen heil aus dieser Schlacht heraus zu bringen. Also sammelte er die Schwertmeister um sich und langsam begannen sie, sich einen Weg in Richtung der Speerschleudern zu bahnen. Auch die Silberhelme und die Grenzreiter strebten den Speerschleudern zu, den Plan Drakains erkennend.
Doch nach wenigen Metern konnten er und seine Schwertmeister nicht mehr weiter, von den wilden Horden des Chaos umzingelt. Drakain sah gerade noch wie der letzte Mann der Speerträger - Einheit fiel und die Horden des Chaos auf ihrem Weg zu den Speerschleudern nur mehr die Seegardisten vor sich hatten, als er auch schon wieder selbst zu kämpfen hatte.
Mit dem Ruf ?Ruhm und Ehre den Asur? auf den Lippen stürmten die Schwertmeister und Drakain in ihr wahrscheinlich letztes Gefecht.
Drakain fuhr durch die Reihen der Chaosanbeter wie der Lebendiggewordene Tod, seine Schwertmeister dicht bei ihm. Die Gegner fielen zu dutzenden, doch für jeden gefallenen Barbar stürmten drei weitere heran. Langsam fielen aber auch die Schwertmeister, obwohl noch jeder von ihnen zwei Chaosbarbaren mit in das Verderben riss. Schließlich war jeder Schwertmeister gefallen, und Drakain stand allein mitten unter den Feinden, von Leichen umgeben.
Die Barbaren zögerten, doch schließlich warf sich ein Häuptling der Barbaren mit einem Aufschrei auf Drakain. Dem Beispiel ihres Anführers folgend stürmten nun auch die restlichen Barbaren vorwärts.
Drakain wartete ruhig bis der Häuptling bei ihm angelangt war, nur um dann seitwärts zu tänzeln und ihn mit einem einfachen Schwertstreich zu köpfen. Trotz des Ablebens ihres Häuptlings stürmten die Chaosanbeter weiter vorwärts und Drakain war bereit sich ihnen zu stellen.
Er wütete unter ihnen wie ein Wirbelwind aus Klingen, doch langsam machte sich die Übermacht der Barbaren bemerkbar. Schließlich stand Drakain da, aus unzähligen Wunden und Schnitten am ganzen Körper blutend, von unzähligen Chaosbarbaren umringt.
Er machte sich bereit, einen Heldentod zu sterben, als plötzlich der größte Teil der Barbaren vor ihm in einer hellen Flamme aufloderte und schreiend Verbrannte. Die Quelle für diese Magie suchend schweifte Drakains Blick über das Schlachtfeld, während der andere Teil der Chaosanbeter hinter ihm in einer Wolke aus Dunst einfach verschwand.
Drakain erblickte am Rande des Schlachtfeldes einen jungen Asur, am Boden kniend, einen Ebenholz - Stab in den Händen und die Augen halb geschlossen. Drakain konnte die magischen Energien fast fühlen, die sich um den jungen Magier sammelten.
Dann wurde ihm allmählich schwarz vor Augen und aufgrund seines hohen Blutverlustes während der Schlacht fiel Drakain in eine tiefe Ohnmacht.