WHF vs. WH40K

    komisch...jeder den ich kenn behauptet grad 40k ist irgendwie tot....ich hab mir das mal schnell im forum angeschaut.-..und hab festgestellt...das wir fast 22000 antworten im whf haben und nur 4000 weniger...also 18000 im 40k bereich.....scheint mir also nicht so ganz tot....

    es scheint mir eher....das die vielen post mehr auf regelfragen zurückzuführen sind...denn meines erachtens habe ich noch nie so viele diskussionenn gehört wie gerade bei whf....ich wage sogar zu behaubten das dies das unausgereiftere system ist...wenn ich mir dauernd irgendwelche regeldiskussionen über streitwägen, plänkler, rüstungsboni, nahkampfauszählungen etc. anhören muss,...

    jedem bei 40k ist klar wie nen laser funktioniert....bei whf und den geschützen bin ich mir nicht so klar ob das auch so ist

    ich denke auch das wenn die neue edi kommt es wieder viele alte und neue zu dem system hinziehen wird.....

    was meint ihr?!?
    ich war zuerst da sprach das Ei zum Huhn
    naja kann shcon sein dass es bei WHF mehr regeldiskussionen gibt, schließlich ist es der meinung nach vieler das "anspruchsvollere" system.
    40k ist mittlerweile so simpel wo soll es da noch fragen geben... ?(

    ....okay das war ein wenig zynisch, also wir haben auch bei 40k spielen immer genug situationen die nicht eindeutig sind aber um ganz ganz ehrlich zu sein interessiert mich 40k gerade nicht so dass es mir so wichtig wäre alles auf punkt und komma zu wissen....

    cheers
    tom
    wie schon einmal gesagt kann man diese beiden systeme nicht miteinander vergleichen - die Fantasy-gamer kommen mit dem Argument das ihr System anspruchsvoller und taktischer ist - dasselbe sagen auch die 40kler somit isses vorprogrammiert das keine der beiden seiten eingeständnisse machen will.

    ich spiel 40k und werd jetzt auch mal fantasy anfangen wobei ich aber sagen muss - ich werd beim 40k bleiben (grossteils)

    von den regelfragen gibts glaub ich in beiden systemen genug regellügen/unklarheiten somit gleicht sich das wieder aus



    Das Leben ist wie die Seife in einer Gefängnisdusche!


    Da ich seit fast 10 Jahren 40k spiele kann ich Euch sagen dass dieses System im Moment wirklich tot ist. Es gab in diesen Jahren keinen Zeitpunkt an dem es toter war....

    GW hat ein Produkt für 12 Jährige geschaffen, dann verzweifelt versucht das Ganze etwas seriöser und anspruchsvoller zu machen, wir alle kennen die optionalen(und sonstigen) Spinnereien und die momentanen 70 Armeelisten (Warum kommt Fantasy mit ca. 1/5 der Listen bestens aus?). Dann noch die 10000 Regel-änderungen/neudefinierungen in den White Dwarfs nach dem Motto: "Model X gilt als Infanterie solange Mittwochs die Wurstsemmeln dem blauen Himmel zuhören, aber nicht wenn sie schreien".

    Das Fehlen von TWM und RWM mag für Spiele in der Größenordnung von Warmaster oder Epic ok sein aber für WH40k eben nicht
    und schon gar nicht die "alles bewegt sich 6, wurscht ob Ork oder Symbiont" Regel.

    Das System ist durchzogen mit schwachsinnigen Regeln und irgendwann will man sich das halt nicht mehr antun.

    Die 3te Edi ist ein Spiel für 12jährige und nichts was auch immer man daran herumpfuscht wird diese Tatsache ändern.

    Einer 4ten Edi die auf den jetzigen Codizes aufbaut geb ich auch nicht wirklich mehr Chancen 40k wieder zum Leben zu erwecken.

    Nein das System muss von Grund auf neu gestaltet werden, so macht es keinen Sinn mehr.
    * Steirischer Meister 40k 2010
    * Ö. Meister 40k - 2003-2005
    * ÖMS 40k- Best General - 2005
    * 7x40k Tagesturnier 1.
    * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

    "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
    Da ich ja auch beides spiele (und meine Tyraniden nur mehr verstauben lasse) darf ich nur eins anmerken.

    W40K ist ein Fun game - spassig, aber taktischen Anspruch seh ich keinen (okay, meine, ich-will-Dich-fressen-Taktik ist nicht anspruchvoll..)
    Im Endeffekt läufts auf eine Würfelei hinaus..

    Bei Fantasy habe ich mein letztes Spiel gewonnen, bevor ein einziger Würfel geworfen wurde, rein durch manövrieren - the thinking mans game

    aber das ist natürlich nur persönliche Meinung, freu mich trotzdem auf die nächste 40K Edition
    Markus
    --Painted Only--
    Mich kennen ja eh die Meisten noch von 40k. Und ich kann nur sagen, dahin geh ich nicht so schnell wieder. Das System ist vollkommen unausgewogen. keine Taktik, und fungames? Na ja... wenn ich weiss das ich gewonnen hab wenn ich hoeher als der Gegner beim Anfangswurf werfe dann ists nicht mehr fun. Und das alle Armeen sich gegenseitig mit Brutalen Sonderregen die Brine weich klopfen wird auch fad. Wozu spacemarines spielen wenn Chaos, Gott und die Welt und noch seinen Hund auch hat und dann noch seine Katze dazu, und das alles noch billiger und besser? Das Spiel macht keinen Sinn mehr. Und das System ist zu simpel. Ist echt tot das Ding. Fantasy hingegen nimmt zu an Masse. Man kommt jeden Tag in den Wow und es gibt genuegend Fantasy spieler... bei 40k.... Wer will spielen? <stille> Bernd: ich hab mein Chaos..... <Stoehn> nicht schon wieder die Chaoten. :P
    Ich spiele hauptsächlich WH Fantasy, aber auch seit über 1 1/2´Jahren 40K.

    Mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass 40K, bloss ein Funspiel, ohne echten taktischen Tiefgang ist.

    JEDE Einheit bewegt sich gleich weit, egal ob die schnellen Eldar, Dark Eldar..., Im Prinzip kann man genau auf 2 Arten gewinnen, alles nierderballern oder alles im Nahkampf zerhacken.

    Wobei ich ohnehin nicht verstehe wieso der Nahkampf in einer Zeit, zu der es Laserwaffen, Plasmawerfer etc. gibt, eine so große Rolle spielt.
    Im Prinzip KANN man im Nahkampf in einer einzigen Runde mehr Schaden machen, als mit einer Laserkanone im ganzen Spiel.
    (Allein durch die mögliche Zahl der Attacken).

    Im Prinzip ist es bloss ein Würfelspiel, da es durch die allgemeinen Sichtlinien ohnehin kaum möglich ist einen Gegner auszumanövrieren.
    Einen Tau Spieler der geschickt spielt KANN man nicht in den Nahkampf zwingen (zumindest die gefährlichen Dinge nicht (Kampfanzüge...)
    Es gibt zwar Einheiten mit mehr Bewegung, die aber meist schwächer gepanzert sind und daher eine große Zielscheibe aufgemalt haben.

    Die Taktische Tiefe fehlt mir irgendwie. Ich kann auch in den Nahkämpfen, nach Regelbuchregeln keinen Sinn erkennen. Wenn beide Seiten gleich viel ausschalten muss ich würfeln wer verloren hat. Na ja bitte, wo ist da die Taktik.


    Fantasy hingegen, obwohl es ebenfalls genug Schwächen hat, und leider von Armeebuch zu Armeebuch mehr Sonderregeln eingeführt werden, hat eben diesen Taktischen Aspekt und wird in der Regel durch geschickte Bewegung geprägt. Ein Spieler in 40K wird brutal auf direktem Weg den Nahkampf suchen, in Fantasy wird das aufgrund verschiedener Nahkampfboni nicht reichen. Da ist oft ein kombinierter Angriff nötig.

    Also für mich ist klar:
    Fantasy als Hauptsystem mit entsprechendem taktischen Tiefgang, durchaus auch offene Feldschlacht bzw. Szenarios.
    40K als "Spassspiel" um mal ein wenig Abwechslung zu haben. Eher für Szenarios geeignet.

    mfg

    Bernhard
    ich sehe es auch so wie viele meiner geschätzten vorredner. möchte hier aber trotzdem keinen den spaß an 40k vermiesen....

    ad fungames:
    - ich denke man muss hier vor allem auf alternative scenarien ausweichen die nicht wieder nur einen bevorzugen. tom und ich spielten letztens mal ein objektsichern mit reserve vom 2003 GT und das war sehr in ordnung.
    - interessanterweise machen mir hier turniere noch mehr spaß. gerade bei 40k wo man so elendig auf den gegner finetunen kann macht ein turnier sinn und vor allem auch spaß! ja ich bin bekennender 40k turniergeher im moment. die öms fand ich lustig (zumindest bis einen tag danach)


    ansonsten nix dazu zu sagen.....
    cheers
    tom
    Nur ausgehend von diesen beiden Systemen und stark verallgemeinernd kann man wohl sagen, daß v. a. ältere bzw. arriviertere Spieler mehr dem WHFB, jüngere Spieler bzw. Neueinsteiger mehr 40K zugeneigt sind..

    Stellt sich die Frage warum... Das meiste wurde eigentlich schon erwähnt - spielerische Tiefe, mangelndes Regelwerk usw...

    Mir gefällt 40K vom Hintergrund enorm gut - SciFi par excellence, allerdings die Regeln selbst vermiesen mir irgendwo das Spiel. Für MICH gibts da zu viele hintergrundtechnischen Unklarheiten im Spiel, das System ist einfach zu glatt - nach dem Motto: die bessere Aufstellung gewinnt.

    Auch Fantasy ist weit entfernt, das Ei des Kolumbus zu sein, aber für MICH kann man mehr herumtricksen, mit weitaus schwächeren Einheiten viel stärkere Einheiten auch ohne enormes Würfelglück/Würfelpech in die Flucht schlagen - in die Flanke/Rücken, Überzahl, Reihenbonus - und das wars...

    Mir ist nach wie vor unverständlich, warum einige IMVHO gute Sachen aus der alten Ed. bei 40K gekippt wurden - warum gibts kein Overwatch mehr? Da müßte man sich wieder ein wenig mehr überlegen wie man manövriert.
    Warum gibts eine solche Vereinheitlichung von allem und jeden?

    40K ist absolut toll, leider sinds die Regeln für mich nicht...
    Ach ja - die vielen Posts... In wie vielen Posts wurde in 40K über die Kampagnen gerätselt? Das betraf schon einige Themen... Bei Armeelisten und deren Bewertung ist wohl auch der 40K um Längen voraus...


    Franz
    Original von Franz

    Mir ist nach wie vor unverständlich, warum einige IMVHO gute Sachen aus der alten Ed. bei 40K gekippt wurden - warum gibts kein Overwatch mehr? Da müßte man sich wieder ein wenig mehr überlegen wie man manövriert.
    Warum gibts eine solche Vereinheitlichung von allem und jeden?

    Franz


    Wenn es Overwatch noch gäbe .... würde sich dann noch wer bewegen? .... Es tendiert (sehr zu meinem Leidwesen) leider dazu, dass die Tische immer weniger Gelände haben. Und wenn ich meine Orkhorde gegen eine IG oder SM-Armee in Overwatch über die Lüneburger Heide hetzen muss ... net wirklich, oder? ;)

    Interessant wäre diese Option, wenn ich maximal eine Einheit pro Spielzug und nie zwei Spielzüge hintereinander die selbe in Overwatch legen könnte.

    Aber back to Topic:

    seit kurzem versuche ich mich ja auch in beiden Systemen, und ich muss sagen, die Ressonanz, wenn man einen WHFB-Spieler sucht ist um längen größer als bei der Suche nach einem 40K Spieler .... liegt vielleicht auch an der ver-chaotisisreung von 40K. Aber wenn ich in 10 Spielen 8 mal gegen Chaos in irgendeiner Form antrete wirds auch schon fad.

    just my 2 Cents
    erst wenn das letzte Modell bemalt
    das letzte Base gestaltet
    das letzte Turnier bestritten

    werden unsere Frauen feststellen, dass andere Hobbies auch nicht weniger kosten




    :D
    als jemand der 40K schon sehr lange spielt...muss ich euch ein wenig wiedersprechen...das problem ist nicht der fehlende Tiefgang sondern die Regelkrise des 40K..die dutzenden Sonderregeln die Basicrules eliminieren und natürlich auch die schwachstellen des systems.
    zu Erwähnen der Nahkampf, die Rolle von Panzern per se, und auch die regeln für unabhängige Charmod...
    ich finde auch das vorliegen von vielen Spezialwaffen nicht optimal sowie die flut der Ausrüstungsgegenstände...

    Ich behaupte einmal das ich im 40 K mit einer schwachen armee eine starke schlagen kann im Fantasy nie und nimmer...


    Sia
    Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
    Erfinder der ÖMS und des Charity.
    die frage stellt sich ja eigentlich gar nicht, da in österreich beides gespielt wird!

    es ist eher wie in der mode - einmal ist das hipp und ein paar monate ist es wieder was anderes, was die leute in den bann zieht!

    kann mich noch erinnern, dass die selbe diskussion vor einem jahr genau umgekehrt war - da spielten "alle" 40k und fantasy sagte man nach, es würde am absteigenden ast sitzen!

    wer wirklich am absteigenden ast - zumindest hier in österreich - sitzt ist hdr! das spielt ja wirklich keine sau :D
    für mich gibt es 2hauptprobleme und circa 1000 nebenprobleme für 40k
    hauptprobleme: chaos ist zu stark
    weil, wenn ich als oberverlierer mit chaos ohne gschaites würfelglück oder taktische überlegung gewinne stimmt das einen schon sehr nachdenklich

    das 2te problem ist das 40k dazu neigt das man nur mit einer aufstellung gewinnen kann und jeder setzt diese ein
    zb kennt jemand eine sm mit bikes(ausser jester)?

    ich als skaven spieler nutze viele witzige einheiten so macht das spiel auch wenn man veliert spass , was bei 40k nicht ist

    das ist MEINE meinung