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  • Tamar

    Sie marschierten nun schon seit einigen Tagen, die Sonne brannte vom Himmel wie ein Feuerdämon der nichts anderes im Sinn hatte als sie qualvoll zu verbrennen. Oft war ihm schwindlig und sein Blick war trüb und verschleiert. Nimue ging es noch schlechter, nur durch ihre Willenskraft und ihre elfische Stärke war sie in der Lage einen Fuß vor den Anderen zu setzen und ihren ausgemergelten Körper Vorwärts zu bewegen.
    ihre Lippen waren aufgeplatzt und ihr Gesicht war von einer harten Salzkruste bedeckt. Tamar hatte den Großteil seiner Kraft darauf verwendet ihr zu helfen, doch seine Erschöpfung erlaubte es ihm nicht seine ganze Macht zu entfalten.
    Tamar blickte auf um die Umgebung zu beobachten und sah eine kleine Baumgruppe um einen kleinen Teich. die Oase stach wie ein grüner Blitz aus dem graugelben Sand und Schutt der Wüste. Doch er freute sich nicht über den Anblick, eher war er nur mehr zermürbt und niedergeschlagen. Sie hatten schon viele solche Illusionen gesehen, es war nur weitere Boshafte Chaosmagie die ihnen Leid brachte.
    Die Wüste durch die sie marschierten war genauso wenig echt wie die Oase, doch ihre Körper sahen die Hitze als echt an.
    Plötzlich brach Nimue zusammen, sie fiel einfach rückwärts in den Sand und rührte sich nicht mehr. Tamar versuchte zu sprechen doch seine Zunge klebte am Gaumen fest und aus seinem Mund kam nichts außer einem trockenen Krächzen.
    Er wurde von Wut übermannt und sein ganzer Körper spannte sich. Er fühlte sich so hilflos, Nimue lag vor ihm im heißen Wüstensand und es war ihm nicht möglich sie zu retten, sie nach Hause zu bringen und ihr junges Leben länger andauern zu lassen. Eine Träne rann über seine Wange und plötzlich fühlte er nur mehr Lehre. Vor seine Augen trat schwärze und er wurde ohnmächtig.

    Ein kleiner dämonischer Vogel flog durch einen Wind des Chaos, als er plötzlich einen tiefen Riss bemerkte und durch ihn in einen Tiefen Dschungel kam. Unter ihm lag eine elfische Frau und ihr Gefährte, welcher von einem pulsieren weißer Magie erfüllt war. Von ihm ging dieses Pulsieren in den Sturm über und der Vogel wusste das dies sein Ende war. Er wurde von gleißendem Licht aufgelöst und vereinigte sich damit um in den Magier zurückzukehren und sich mit seinem Geist zu vereinigen.

    Als er erwachte saß sie über ihm und lächelte ihn an.

    "Wo sind wir?", fragte er
    "Ich habe keine Ahnung, aber es scheint als ob Asurian über uns wacht."
  • Ghazok versank immer mehr in seine Gedanken.
    Seraphim verzeifelte, da er nicht mehr wirklich ansprechbar war.
    In die Leere schauend, mit geöffneten Augen und langsam vorwärts gehend versuchte Ghazok immer mehr seine Gedanken zu gliedern, bis ein Satz ihn aus seiner Trance holte:

    "Wenn Wissen gleich Macht ist und jene den Tod finden, die zuviel Macht haben, dann kann dies nur bedeuten, dass man nicht zu viel wissen darf!"

    Diese Worte stammten aus Seraphims Mund.

    "Weise, aber vielleicht falsch!", flüsterte es aus dem Hintergrund

    Hier im Chaoswald ist nichts so wie es scheint, wenn Tzeentch seine Finger im Spiel hat.
    Seraphim versank jetzt selbst in Gedanken.

    Woher kamen sie?
    Von wem sind sie?
    Was wollen sie uns sagen? Uns? Was wollen sie mir sagen?

    Ghazok bemerkte, dass jetzt Seraphim in ihrer Gedanken-Welt gefesselt war.

    Ist das eine Probe?
    Eine Mentale Probe, eine Probe, die nicht den Körper sondern den Geist betraf?
    Nun versank auch Ghazok wieder in Gedanken...
  • Wissen, Macht oder Tod.
    War es wirklich eine Wahrsagerin gewesen?
    Wenn ja, welche?
    Ein Tempel?
    Warum war dieses Gebilde in Ghazoks Erinnerungen?
    Fragen, Fragen, noch mehr Fragen.
    Die Wahrsagerin hatte im Tempel gelebt oder etwa nicht?
    Aber in jenem Dorf, wo Ghazok aufgewachsen war, hatte es keine Wahrsagerin gegeben und schon gar keinen Tempel.
    Dann war die Traumdeutung ebenfalls ein Traum gewesen?
    Diese Zeilen, diese vermaledeiten Zeilen!
    ?Ghazok??, flüsterte Seraphim neben ihm etwas verunsichert.
    ?Wissen, Macht, Tod.?
    Eine Teufelskette. Suchte man Wissen, um Macht zu erlangen, um den Tod zu überwinden?
    Nein! Entweder oder. Eines der drei durfte nur gewählt werden.
    Der Tod kam für Ghazok nicht in Frage.
    Macht war immer ein starker Wunsch seines innersten Selbst gewesen, aber die dritte Möglichkeit war noch viel stärker: Wissen.
    Das war es doch.
    Der, der Wissen sucht, wird erkennen?
    Was würde er erkennen?
    Würde das Wissen ihn entweder zu Tod oder Macht führen?
    Oder bezog sich dieses Sprüchlein nur auf das Wissen, die Macht oder den Tod, welche in diesem Chaoswald herrschten?
    Und dann erkannte Ghazok, warum er hier war.
    Er war, wie schon viele Male zuvor, in eine Intrige des Tzeentch geraten.
    Direkt in seine Arme!
    Als er damals sein Dorf verlassen hatte, war dies geschehen, weil vor Ghazoks Augen ein blau schimmernder Schild erschienen war.
    Eben jener Schild hatte voll Energie pulsiert und Ghazok auf seinen Reisen oft vor Angriffen geschützt.
    Und am Rand des Schildes war eben jener Spruch gestanden.
    Warum konnte sich Ghazok nicht erinnern, dass er sich immer gefragt hatte, was dieser Spruch bedeutete? Warum war es ihm nicht sofort eingefallen, als er die Worte gelesen hatte?
    Die Finale Prüfung näherte sich mit großen Schritten und Ghazok musste bereit sein.
    Wenn er seinen Schild nur nicht bei den verdammten Druchii verloren hätte!
  • Benutzer-Avatarbild

    Ghazoks Gedanken

    Dreadnought

    Dieser Spruch, wo habe ich diesen verdammten Spruch schon einmal gehört?
    Der Tempel...ja, der Tempel in dem ich geboren wurde...meine Mutter sagte es...oder war es doch der Priester...wissen sucht, wirde erkennen... wer den tod sucht wird finden... WOHER KENN ICH DIESE WORTE!?
    Ich glaub ich war damals noch ein kleiner Junge...Halt!, da war doch diese Frau... ein...Wahrsagerin...meine Mutter ging einmal zu ihr... war ich auch dabei?... ich war wirklich noch ein kleines Kind... "Was bringt ihm das Schicksal"... Mutter sagte das... sie sagte es zu... zu der Wahrsagerin... was sagte darauf die Wahrsagerin... 3 Wege... ja, sie sagte etwas von 3 Wegen... Wissen, Macht, Tod... es war ein Traum, nicht eine Wahrsagerin, doch Mutter kam vor... sie sagte es zu mir... damals wussten wir nicht was der Traum bedeuten sollte... dann gingen wir zu einer Wahrsagerin... oder war es eine Traumdeuterin...
    ES IST ALLES SO VERSCHWOMMEN!!!... die 3 Wege, Tod, Wissen und Macht, haben sie etwas miteinander zu tun, nach allen wird gesuch, doch alle haben ihr eigenes Schicksal...
  • Er starrte den Krieger mit der schwarzen Rüstung an.
    Keine Frage, dieser Gegner würde mehr bedeuten als diese verdammten Grobi.
    Jene Grobi, die?
    Wut kochte in Khatan und ehe der Chaoskrieger den Kampf beginnen konnte, stürmte er schon auf diesen zu.
    Mit der Axt weit ausgeholt sprang er und holte aus.
    Er ließ die Axt niedersausen, aber dort war nichts ? der Gegner hatte sich bereits zu Seite gedreht und seine Druchii-Waffe gezogen.
    Mit dem kleinen Dolch stach sein Gegner zu und zwang den Zwerg in die Defensive.
    Khatan wirbelte seine Axt herum und bildete eine Verteidigung gegen die Stöße des Feindes.
    Das Geräusch klirrenden Stahles wurde von der Umgebung aufgesogen und verzerrt wiedergegeben.
    Mit einem Wirbel warf Khatan einen weiteren Angriff zurück und attackierte nun den Chaosanhänger.
    Geschickt prallte die Klinge der mächtigen Axt am Dolch des Kriegers ab, welcher unablässig die Hand wechselte. Ein überraschender Schritt nach hinten veranlasste den Feind dazu, Mut zu fassen und nach vor zu stürmen, was der Zwerg nutzte, um zuzuschlagen.
    Der Chaoschampion hatte dies jedoch schon gewusst und war mit einem Satz zur Seite ausgewichen. Nur sein bereits zerschlissener Umhang bekam einen weiteren Schnitt.
    Khatan sah den Feind links von sich und stach geradeaus.
    Sein Gegner lief direkt auf ihn zu und die Axt traf dessen Rüstung, welche jedoch den Schlag ableitete.
    Verdammt?
    Ein kurzes Aufblitzen später hatte der Zwerg einen Schnitt in seiner Hand, welcher ihn dazu veranlasste, überrascht nach hinten zu stolpern.
    Er ließ seine Waffe fallen und prallte auf den Boden, direkt neben den Überresten seines Sohnes.
    Unablässig attackierte der Feind und der Zwerg musste sich zur Seite rollen.
    Er brauchte wieder eine Waffe, doch seine Axt war zu weit entfernt.
    Es gab noch die seines Sohnes?
    Obwohl es ihm widerstrebte, jene zu benutzen, tat Khatan es, packte die Zweihandaxt und parierte die wilden Schläge seines Gegenübers.
    Schon war er wieder auf den Beinen, doch je mehr der Chaosanhänger auf ihn eindrosch, desto mehr erkannte Khatan, dass er keine Chance hatte.
    Flucht?
    Er musste fliehen.
    Mit einer abrupten Ausfallsbewegung verwirrte er den Chaoskämpfer kurzzeitig, schaffte es, einen größeren Abstand zu gewinnen und sprintete anschließend weg von dem Krieger.
    Nur knapp entging der Zwerg einem Energieball, der ihm sein dunkelbraunes Haar versengte.
    Der Chaoskrieger musste bald aufgeholt haben.
    Khatan rannte weiter, er blickte nicht zurück.
    Schon bald kam eine Höhle in Sicht.
    Vielleicht der Hort einer Grobi Brut oder ein Skavenloch.
    Egal ? mit Skaven und Gobbos wurde Khatan fertig, aber dieser Chaoskrieger ließ ihm alle Haare zu Berge stehen.

    Ghazok:

    Der Zwerg schaffte es wirklich, sich zu entfernen.
    Ghazok wollte ihm nachsetzen, als Kael?ja hinter ihm bereits einen Energieball schoss, der den Zwerg beinahe traf.
    Beeindruckend, ´jas Wunden waren nun schon sehr gut verheilt während Ghazoks Schnitte sowie seine Verwundete Schulter ihn noch immer leicht behinderten.
    ?Nein, `ja, der gehört mir. Wir werden ihn schon noch einholen, aber wir dürfen uns nicht auf ihn fixieren sonst entgeht uns vieles?, mit diesen Worten wandte Ghazok sich dem Boden zu, wo die zerstückelten Überreste eines anderen Zwerges zu sehen waren.
    Das Blut zierte den Boden, doch was Ghazok viel mehr interessierte, waren die Zeichen auf der Bodenplatte.
    Er kannte die Schrift.
    Seraphim näherte sich Ghazok während Vel Manjar und die beiden weiteren überlebenden Druchii hinter Kael blieben.
    Sie kniete sich neben Ghazok und er spürte, wie ihn Sicherheit überkam.
    Zwar war sie verwundet, doch sie lebte und das war wichtig.
    ?Was heißt das?, fragte sie und ihre tiefen unergründlichen Augen sandten Wellen der Erregung durch Ghazoks Körper.
    Er übersetzte:
    ?Der, der wissen sucht, wird erkennen, der der Macht sucht wird suchen, der, der den Tod sucht wird finden??
    Es war ein alter Spruch, den er irgendwo gehört oder gelesen hatte, aber wo?
    Ein Spruch, der ihn immer begleitet hatte.
    Aber woher kannte er ihn?
    Und was war seine genaue Bedeutung?
  • Narkul hatte keine Probleme mit der Dunkelheit, aber er verspürte ein Aufkommen von Angst. Lächerlich, dachte er, ein Skave der Angst unter der Erde hat, ist geradezu UNDENKBAR. Narkul begutachtete seine Schusswunde. Eine Narbe mehr oder weniger ist auch egal, sagte er sich. Er riss den Bolzen aus seinem Fleisch, nahm sein Messer und schnitt ein Stück seiner zerschlissenen Kleidung, die er unter seiner Lederrüstung trugab. Narkul verband flüchtig seine Wunde und rannte wieder los. Die Elfen verfolgten ihn nicht und Narkul kam zur Ruhe. Als er wieder zu Atem gekommen war, untersuchte er den Bolzen genauer. Es war definitiv kein normaler Goblinbolzen, denn dieser hatte seltsame Symbole und Schriftzeichen eingeritzt. Ein matter Schimmer ging von ihm aus.....Gift.
    "Warum sollten diese feigen Goblins Gift einsetzen?!", fluchte Narkul.Was sollte Narkul tun? Er konnte Bruchteile der Inschrift entziffern: "Wo alle Völker sich treffen................das Ende für dich.........der Wald gibt keinen wieder her..............
    ...die Elfen....Elfen....
    Für Narkul war die Sache klar: die Elfen wussten was das alles zu bedeuten hatte. Nun, er würde Wohl oder Übel zurück müssen und mindestens einen Elfen
    am Leben lassen.
  • Narkul Fruchtfresser

    Zweifellos waren es Elfen die dort im Gebüsch kauerten und aus dem Hinterhalt schossen, er hatte schon von diesen Waldbewohnern gehört, und sie waren gute Schützen. Er ah wie die Spitzohren die Bögen spannten und die Sehnen losließen, nun hieß es Fersengeld geben. Narkul rollte über den Waldboden und sprang in die Büsche. Die Spitzohren waren zweifellos auch nicht dumm und hetzen ihm nach, er konnte mit einem Blick über seine Schulter nur schemenhaft erkennen wer seine Häscher waren. Sie waren in die Farben des Waldes gekleidet und trugen große Bögen, ihre Gesichter waren tief in Kaputzen vergraben und mit kunstvollen SPangen wurden diese gehalten. Plötzlich stand er auf einer Lichtung mit toten Skaven und einem Loch, das musste der andere Kriegsherr gewesen sein. Ohne zu überlegen sprang er in das Loch und in die Dunkelheit.....
  • Es standen nur noch drei der Goblins, doch sie hatten Armbrüste. Narkul, der sich aufbäumte und nach vor stürmte, bereute dass er sich nicht ausreichend umgesehen hatte. Er nahm sich vor, diesen Fehler nicht ein zweites Mal zu machen. Die Goblins feuerten. Narkul wich geschmeidig den ersten zwei Pfeilen aus, der dritte jedoch verfehlte sein Ziel nicht. "Arggh!Verdammte Läuse! Ihr beschissenen Amteure! Meine Schulter?! Könnt ihr nicht mal auf 15 Meter richtig treffen? Was soll´s, das ist euer Ende."
    Narkul rannte wutentbrannt und im Blutrausch auf die verzweifelt nachladenen Gegner zu. Er zog sein Schwert und schlitzte dem ersten Feind die Bauchdecke auf, sodass sein Darm aufgerissen und halbverdaute Exkremente hinausronnen. Die letzten beiden Goblins sollten kein Problem sein und Narkul begann, eine grimmige Fratze zu ziehen, die blankes Vergnügen, aber auch eine gewisse Verzweiflung zu zeigen schien.
    Die Goblins fielen ihm entgegen und begannen zu röcheln und Blut zu spucken. "Was zur Gehörnten Ratte ist los?", entkahm es Narkul.
    Die Rücken der beiden Goblins waren mit etwa einem Dutzend Pfeilen gespickt. Während Narkul ungläubig auf die Pfeile hinabstarrte, regte sich etwas im Gebüsch
  • Ja da is jemand :D
    Ich glaub die ist ein bisserl blutrünstig :(


    Narkul:

    Er wirbelte herum und zerfetzte mit seinem Dolch das Gesicht eines Goblins.
    Ein anderer war im Begriff ihn von hinten aufzuspießen, doch wurde der Schlag von seiner Rüstung abgefangen, die einen Impuls zurückgab und den Gobbo schlaff zurücksinken ließ. Narkul sprang auf einen Gobbo stieß ihm einen Dolch bis zum Heft in den Nacken, zog ihn heraus und schlitzte mit einem gezielten Stoß einem anderen die Kehle auf. Als dieser gurgelnd zu Boden sank waren seine Kumpanen im Begriff zu flüchten. Narkul lachte innerlich, sie würden aus diesem Wald nie lebend herauskommen.
    Im vorbeilaufen massakrierte er einen der Boblins mit einem Wurfstern und warf einem anderen eine Phiole einer Säure ins Gesicht. Die zwei leblosen Körper fielen zu Boden, was ihre Brüder nur noch mehr zur Flucht ertüchtigte. Der Skave rannte ihnen hinterher und hackte einem mit seinen Dolchen einen nieder, mit seiner Unterarmklinge durchstieß er den Kopf vin einem Goblinoiden und einem dritten brach er mit seinen Füßen das Genick.
    Doch das Schlachten ging weiter........
  • Hey!? Ist da jemand? Wenn ja, dann postet endlich wieder!!!
    Naja, ich lass mich nicht so schnell abwimmeln !

    Narkul Furchtfresser:
    Als Narkul seinen Kopf erhob, sprangen ihm sofort einige Goblins entgegen. Wenig überrascht zog Narkul zwei seiner Wurfmesser und beendete das Leben der zwei Goblins, die ihm am nächsten waren. Noch ungefähr zwölf, dachte Narkul und war sich bewusst, dass er sie schlagen könnte, aber es würde schwierig werden. Nun,Masse statt Klasse, oder?
  • Narkul Furchtfresser:

    Narkul nahm kurzerhand einen seiner Dolche, und schnitt dem Skaven die Kehle durch."´Ne Felsplatte?! Dem Nächsten schneid ich den Schwanz und die Zunge ab!" Einen Augenblick später war die Felsplatte kein Thema
    mehr. "Wir sin´durch!",schrie einer der Skaven. Der Auftrag war recht simpel, dachte Narkul: den anderen Feldherren als Unterstützung zu einer groß angelegten, jedoch schlecht organisierten Schlacht zu kommen. Sein Trupp, der aus einigen ausgezeichneten Sturmratten bestand, nahm den Weg über die Berge was ,seiner Meinung nach lächerlich war,aber es war ihm recht, diesen Haufen vom Bastarden loszusein.
    Narkul durchbrach das letzte Stück Erdreich und erblindete für einen Moment..."Scheiße!",brüllte er"was is jetzt los ?!" Er befand sich inmitten eines Waldes, der, so vermutete er, nichts mit seinem Auftrag und der Schlacht zu tun hatte. "Ihr nichtsnutzigen reudigen Hunde!!Wo zur Gehörnten Ratte sind wir !?",schrie Narkul wutentbrannt. Ohne eine Antwort abzuwarten, zog er seinen zweischneidigen Dolch und sein Schwert und ging auf die Sklaven los. Der erste der vier Arbeiter hatte nicht einmal Zeit sein schartiges Messer zu ziehen und wurde durch einen sauberen hieb, der auf seinen Hals gezielt war, enthauptet. Wärend Narkul seine Klingen voller Abscheu abwischte, stürmten zwei, der übrigen Sklaven auf ihn zu, einer mit zwei Messern, der Andere mit einem Schwert bewaffnet. Narkul, der sich unnatürlich schnell bewegte, lies nicht einen der Angreifer mit dem Leben davon. Der Letzte war unbewaffnet und flehte winselnd um Gnade.....Ihm wurde keine gewährt.Als Narkul sich umsah und die blutverschmierten Kadaver ansah, verfluchte er sich im Stillen, so lange fürvier so lächerliche Gegner gebraucht zu haben. Narkul stieg aus dem Loch und sah sich etwas genauer um.
  • Ich hab länger nicht gepostet, aber ich denke es wird zeit, um einen Auftritt der Skaven einzubringen und damit meine ich nicht das übliche Kanonenfutter....



    Narkul Furchtfresser

    Narkuls Barthaare sträubten sich, als das Tunnelteam, dem er sich angeschlossen hatte einen überraschten Schrei aussties.
    "Wir zsin´da !Abr wir hamn n´Problem !", schrie einer der Gräber. Erbärmliche Ratten, dachte Narkul. "Was ?!", grollte er angespannt. "Wir können nichte weida graben! Da is ne´fette Felsplatte die wir net durchhaun kön´!"
  • Khatan:

    Ein quietschender Schrei durchschnitt die angespannte Atmosphäre und ließ Khatan seine instinktiv ausgeholte Waffe nach vorne schellen. Dracbrecht glimmte auf und die feurige Klinge traf auf den Kopf des abscheulichen Rattenwesens, woraufhin sich die geballte angestaute Energie in einer Energiewelle entlud, welche durch die Gänge des unterirdischen Labyrinths hallte.
    Nicht wieder zu erkennen sank der Kämpfer in einer unförmigen Gestalt zu Boden und das Blut des Rattenwesens bedeckte den lehmigen Boden und rann in einer Lacke zusammen, welche Khatan dezent überstieg.
    Die Druchii war noch immer bei ihm.
    Warum hatte er sich mit ihr eingelassen?
    Nun sie hatte sich nicht gerade als ein Nachteil herausgestellt, doch Khatan sagte sich weiterhin, er müsse sie bald umbringen.
    Sie war noch immer der Überzeugung, den richtigen Weg zu wissen und schritt weiter, als wüsste sie ganz genau, welche Biegung wann zu nehmen war.
    Der Zwerg hasste Höhlen wie diese.
    Zu viele schlechte Erinnerungen?
    Als er damals die verstümmelten Überreste seines Sohnes gefunden hatte, welche die verdammten Grobi übrig gelassen hatten.
    Auch an diesem Zeitpunkt war er in eine dieser vermaledeiten Skavenhöhlen geflohen.
    Dracbrecht flammte auf ? Khatans Wut erfüllte seine Waffe.
    Es war nicht fair gewesen!
    Er hatte flüchten müssen!
    Der dunkle Krieger war zu mächtig gewesen.
    Seine Identität hatte Khatan bis heute nicht erfahren ? immerhin war er ihm nur einmal begegnet.
    Dieser verdammte Chaosanhänger! Nur mit einer Elfenwaffe ausgestattet war es diesem Krieger ein leichtes gewesen, Khatan zu besiegen.
    Angeschlagen war er in eine Skavenhöhle geflüchtet.
    KHATAN! REISS DICH ZUSAMMEN! DU BIST IN EINER SKAVENVERSEUCHTEN HÖHLE!!!
    Seine Hände tasteten die Oberfläche entlang und ein schauriges Gefühl rannte ihm über seinen Rücken.
    Dies war nicht nur irgendeine Höhle ? dies war die Höhle, in die er vor dem dunklen Krieger geflüchtet war?


    Ghazok:

    Die Gruppe hatte sowohl die Trolle als auch die Dunkelelfen abgehängt ? nun wurde es endlich Zeit, seine eigenen Interessen zu verfolgen.
    Was hatte Curgan zu ihm gesagt? Er wüsste mehr, als Ghazok und Ghazok würde seinen Verrat noch bereuen?
    Es war egal!
    Curgan war ein Idiot!
    Eine solche Arroganz gegenüber Ghazok an den Tag zu legen ? diese vermaledeite Kreuzung!
    Welche ach so noblen Motive mochte dieser uuunglaublich edle Krieger haben, schoss es Ghazok grinsend durch den Kopf.
    Für Ghazok war es klar: er wollte das, was er durch keinen Kampf seit dem Auszug aus seinem Stamm gefunden hatte ? Wissen.
    Er wollte sich über seine Bestimmung im Klaren sein!
    Es konnte nicht Zufall sein, dass es an ihm gelegen war, den Ansturm des Blutdämons aufzuhalten ? es gab keine Zufälle.
    ?Ghazok?vor uns?, zischte ?ja durch seine Maske, eine Hand an die noch immer nicht vollständig geheilte Wunde gelegt.
    Die Augen des Chaoschampions untersuchen das Geäst und Terrain vor ihm ? und tatsächlich: dort, wo der Wald endete, konnte Ghazok eine Gestalt sehen.
    Die Gestalt eines knienden Zwerges.
    Kampflust erfüllte seinen ganzen Körper.
    Seine Gefährten mit einer schlichten Handbewegung zurückhaltend bahnte er sich durch das Dickicht und Laubwerk, welches ständig seine Form wechselte und Anstalten machte, ihm den Weg zu versperren, was für Ghazok jedoch kein Hindernis darstellte.
    Die Energie des Chaos war hier sehr stark ? etwas Wichtiges musste hier stattfinden.
    Mit Sicherheit war der Zwerg eine weitere Prüfung.
    Grimmig zog Ghazok seine Druchiwaffe.
    Er würde nicht versagen?


    Khatan:

    Was war hier los? Wo war sein Sohn!
    Blutig und aufgeschürft kroch der Zwerg weiter, seinen braunen Bart ignorierend, welcher in alle Richtungen abstand.
    Khatan war schon seit einer Woche unterwegs, doch hatte er nirgends ein Zeichen gefunden, welches ihm einen Hinweis auf den Aufenthaltsort seines Sohnes hätte geben können.
    Ihm wird nichts passiert sein ? er hat zwergisches Blut in seinen Adern!
    Er sprang auf einen umgefallenen Baum, doch musste wenig später wieder den schlammigen Untergrund in seinem Gesicht spüren, als der Baum abrupt seine Form veränderte und eine exotische Pflanze nun an seiner Stelle zu sehen war, welche kurz daraufhin nur noch als glitzernde Wasserpfütze zu erkennen war.
    Schmerzend richtete der Zwerg wieder auf und griff nach seiner Axt, welche ihm abhanden gekommen war.
    Das war der Gipfel der Verhöhnung!
    Die Umgebung unterlag einem ständigen Wandel ? wer war dafür zuständig?
    Welche Kraft wagte es, ihn derart zu erniedrigen?
    Voll Wut richtete Khatan sich wieder auf und brüllte seine Verzweiflung in die Luft: ?Ihr verruchten Mächte! Ihr elenden Feiglinge! Was wollt ihr von mir??
    Bange Sekunden verstrichen, in denen der Zwerg nur in seiner Position verharrte.
    Die Antwort erschien erst, als er sich wieder aufmachen wollte, um seinen Sohn zu finden:
    Gleich einem unsichtbaren Befehl teilte sich der Wald und gab den Blick auf eine Lichtung frei.
    Einige Lebewesen tummelten sich dort.
    Feinde? Oder Verbündete?
    Khatan war sich sicher, dass er an diesem Ort keine Verbündeten finden würde.
    Auf einen Kampf gefasst begab er sich in Richtung der Wesen.
    Als er ihre Gestalten sah und sie als Grobi identifizierte war er für vieles bereit, doch nichts hätte ihn auf die Szenerie vorbereiten können, welche sich vor ihm auftat:

    Zehn Goblins sprangen in Ekstase um eine Stelle an dieser Lichtung.
    Warum taten sie so etwas?
    Der Zwerg wusste es nicht.
    Typisch Grobi, murmelte er zu sich selbst.
    Je näher Khatan kam, umso deutlicher konnte er erkennen, dass die Grünhäute um eine Gestalt am Boden herumtanzten, doch es war nicht auszumachen, welchem Volk diese Silhouette zugehörig sein konnte.
    Kaum war der Krieger nur noch zehn Meter von den Goblins entfernt, da sie ihn auch schon entdeckten ? im Grunde war Khatan dies egal. Er hatte kein Problem damit, sich mit Goblins anzulegen.
    Wie wilde Tiere stürmten sich auf ihr vermeintliches Opfer ein und zogen ihre erbärmlichen Waffen. Sie hatten schließlich ihre Beute erreicht, als sie erkennen mussten, dass diese alles andere als wehrlos auf sie wartete.
    Und schon wenige Sekunden später war der Kampf vorbei und Khatan wischte das grüne Blut von seiner Waffe.
    Nun würde er sich aber ansehen, wen die Grobi hier erlegt hatten.
    Fünf Meter trennten ihn von der Gestalt.
    Drei Meter.
    Einer?
    Ein Klirren wäre in der Gegend erschallt, wäre diese Umgebung nicht durch und durch von den perversen Gesetzen des Chaos kontaminiert worden, als die Waffe des Zwerges zu Boden fiel.
    Vor Khatan lag, beinahe zur Unkenntlichkeit zerschlagen, blutüberströmt und regungslos ? sein Sohn.
    Nein?
    Das konnte nicht sein!
    Nicht sein Sohn?
    Der Krieger fiel vor der Leiche seines Erben zu Boden und konnte es nicht fassen.
    ?Nicht mein Sohn??
    ?Nicht mein Sohn! NEIN!!!?
    Wieder senkte sich Stille über den gepeinigten Vater und seinen ermordeten Sohn.
    Kein Geräusch war zu hören, mit Ausnahme des Knackens frischer Äste und dem Stampfen schwerer Füße.
    Doch der Zwerg ignorierte es.
    Und so kniete er noch immer vor seinem Nachfolgen, als eine Gestalt aus dem Wald auf die Lichtung kam.
    Die immer lauter werdenden Schritte rissen schließlich sogar den benebelten Khatan aus seiner Trauer. Unsicher warf er einen Blick über seine Schulter und erblickte einen Hünen ? die Symbolik, welche seine Rüstung zierte wies ihn eindeutig den Reihen des Chaos zu.
    Wer war er?
    Khatans Blicke wanderten weiter über den Weinroten und zerschlissenen Umhang, sowie die mächtigen Handschuhe, wo in einem ? zu Khatans eigener Verwirrung ? eine Klinge zu sehen war, wie sie nur bei Druchii vorkam?
  • Da bis jetzt noch nicht so viele Völker vorkamen, versuche ich jetzt mal eine Ogerstory zu beginnen. Sagt mal, wies euch gefaellt, ist meine erste "Geschichte"


    Name: Ghusko ( will sich noch einen schoeneren Nachnamen verdienen zur Zeit heist er "Ghusko der Zuechter" spaeter allerdings "Riesenwanst")
    Ueber ihn: Ghusko ist wie ein ganz "normaler" Oger aufgewachsen und hat bis zum heutigen Tage Rhinoxe gezuechtet. Er ist außerdem ein Waffenschmied. Ghusko ist ein Oger der wenigstens ein bisschen etwas von Taktik versteht. Sein leidenschaftliches hobby ist es Rhinoxe zu stemmen.

    Story:

    Nach einem harten Tag an dem er von mehreren diebischen Gnoblarbanden (angefuehrt von Gibbit dem Wadenbeißer) ueberfallen wurde legte sich Ghusko mit einem Wachen Auge in seine Fliegenverseuchte Höhle und bewacht seine Wertsachen. Er versuchte lange, nicht einzuschlafen, doch letztendlich hat sein hausgemachtes Alkoholgebräu den Rest gegeben ... er verfiel in einen tiefen Schlaf ... "Wo bin ikk?, Wat ist dat fuern Fest?" Er befand sich in einer riesigen Festung, die von den alten Riesen gebaut wurde, voll mit halbbesoffenen Ogern... "Anscheinend feiarn die, aber wennn´oder wat feiarn die?"
    " Riesenwanst, mein Chef der Gnoblar hiear hat gesacht ma werden von komischen Menschaz angegriffen"
    Nun begriff Ghusko erst, dass er ein Anführer einer Ogerbande war, die gigantischen Haufen Gold in allen Ecken, die unzähligen Untertgeben, war dies alles ihm?
    Ploetzlich wurde Ghusko durch das knurren eines gefesselten Rhinox geweckt.
    "Wat soll da Krach hiear?"
    Gibitt und einige Gnoblars waren gerade dabei ein Rhinoxkalb zu entfuehren um es anschließend in ihrem zusammengeklauten Lager zu schlachten und zu quälen.
    Sofort schnappte er nach dem Griff seines Schwerts , stuermte bruellend zu den Gnoblardieben und zersaebelte einen der Gnoblars, die gerade versuchten das junge Rhinox hochzuheben, mit einem leichten Schlag aus dem Handgelenk. die anderen lasen sofort ihre Beute fallen und versuchten zu fliehen, doch er konnte einen der fiesen Diebe noch mit einem kraeftigem Tritt versehen, und ihn somit zu Boden werfen. Er bruellte ihm eine Nachricht ins Ohr, dass Gibitt nie wieder sein Lager angreifen sollte und schlug ihm noch ein Dieb ab. Ghusko hasste diese Gnoblars schon immer. Wenn sie nicht auf seiner Seite kaempfen, so beklauen sie ihn. "Dat musst an Ende haban", sagte er zu sich selbst, er befreite das Rhinoxkalb und versuchte wieder zu schlafen, allerdings lies ihn sein Traum, besser gesagt seine Vision nicht mehr in Ruhe denken. Die Wut und der Traum haben letztendlich dazu gefuehrt, dass Ghusko etwas an seinem Leben aendern wollte. Innerhalb des naechsten halben Jahres verschlang er all seine Rhinoxe, um sie zu einem gewaltigen muskolösem Wanst "umzoformen". Er schmiedete ein perfekt ausgewogenes Langschwert, wie er eins bei seiner Reise nach Cathay sah, lang wie 4Gnoblar und schoen wie ein saftiges Steak. Dies war von nun an sein letztes Schwert, das er schmieden wollte, und auch sein bestes. Es war so prachtvoll fuer ihn, das er es benennen wollte, von diesem Tage an hieß es Baldachar. Er dachte, der große Schlund persoenlich haette ihm die Vision durch sein Essen in sein Gehirn geflöst, er wollte der maechtigste Oger weltweit werden, die maechtigste, reichste und fetteste "Person"! Er wollte seine Karierre bei den beliebten Oger Grubenkaempfen beginnen, in dem er mit dem Namen Riesenwanst antrat. ...
  • Nach einer weile gelangen die beiden auf eine weitere Lichtung. Ein seltsam großes lag war zu erkennen. Als der Slayer unbeeindruckt weitergehen wollte hielt in die Dunkelelfin zurückt. ?Warte einen Moment? wisperte Seraphin. ? Was ist los? konterte der Khatan zurück. ? Shhhh, sei leise. Hör doch mal genau!? gebiet ihm Seraphim zur ruhe. Khatan strengte sich an, er konnte leises Gequieke hören. Skaven! Viel es ihm wie schuppen aus dem Bart, auf in den nächsten Kampf! Seraphim die die Augen geschlossen hatte um sich besser auf das quieken zu konzentrieren bemerkte nicht wie der Zwerg auf einmal auf das loch zuging und als sie die Augen öffnete war es schon zu spät. Khatan schritt die Axt bereit auf das loch zu. Er sah wie plötzlich ein Skave den Kopf heraus streckte. Ein erschreckendes Quieken ertönte in Khatans Ohr und der Skave verschwand in das Loch. ? Ha, haben die Hosen voll!? murmelte der Zwerg in seinen Bart hinein. Doch auf halben Wege bekam der Zweg große Augen, denn zwei weite Skaven waren nun aus dem Loch gekommen und hatten eine Warpflammenwerfer auf ihn gerichtet. ?Szirb Szweg!? schrie der Skave den Zweg entgegen und wie ein Echo kam ein Flammenwall auf den Zwerg zu um seinen Worten nachhall zu geben?.
  • Khatan

    Das Beben erstarb so schnell wie es gekommen war. >>Was war das?<< fragte Seraphim. Der Zwerg konnte es nicht sagen und wandte sich ab, dabei fiel ihm auf, dass die Chaosrunen zu verblassen begannen.

    Ein krächzender Schrei zerriss die Stille. >> N´ Stump´n und n´ Langohr. Moscht se wech!<<
    Ein Trupp Goblins strömte aus dem Wald. Es wahren verhältnismäßig wenige. Der Zwerg schätzte ihre Zahl auf zwanzig. Khatans Kehle entrang sich ein Brüllen. Er hasste Goblins.
    Seraphim verzog das Gesicht. Sie begann die Winde der Magie einzulenken und murmelte Berschwörungen gefolgt von komplizierten Handzeichen.
    Der Slayer befasste sich nicht mit Magie. Mit dem unverlässlichstem Medium auf der Welt. Er hatte lieber eine Axt in den Händen.
    Und genau die Zog er jetzt auch. Dracbrecht loderte auf. Der Mob war schon über die halbe Lichtung gerannt als ein pinker Strahl, der von Seraphim ausging, ein Drittel der Einheit verschluckte. Die Goblins wurden sofort pulverisiert und fielen in kleinen Aschehäufchen zusammen.
    Die Goblins stockten. Aber anscheinend hatte der Anführer sie gut im Griff, denn nach einigen gebrüllten Befehlen setzten sie sich wieder in Bewegung.
    Khatan warf sich in die grüne Flut.
    Körperteile und Innereien flogen durch die Luft. Grünes Blut spritzte auf die Lichtung. Seraphim die bereits den nächsten Zauber vorbereitete ekelte sich. Der Zwerg war zum Glück ein Stück vorausgerannt und lenkte die Goblins nun auf sich.
    Irgendetwas scharfes striff Khatans Schulter und ließ ein schmerzende Linie zurück. Doch das war ihm egal. Das einzige was zählte war so viele Grobi zu töten wie möglich. Wieder und wieder fuhr seine Axt durch die grünen Biester.
    Auf der ganzen Lichtung verbreitete sich ein unangenehmer Geruch nach verbranntem Fleisch. Seraphim hatte die Formel fertig und ließ einen weiteren Strahl los. Ihr war egal ob der Slayer draufging oder nicht.
    Die Luft links von Khatan brannte. Ein pinker Strahl löste die Goblins, die in seiner Bahn waren, in Luft auf. Nun waren fast keine Goblins mehr in der Nähe. Die letzten lösten sich von Khatan und flohen. Der Anführer der dem Zwerg bisher ausgewichen war schrie Khatan noch wüste Beschimpfungen
    zu. Doch dann waren die Goblins verschwunden.
    Khatan drehte sich zu Seraphim um.
    >> Du hättest mich fast getroffen du blödes Weib.<<
    >> Im Endeffekt ist ja doch nichts passiert oder? Also reg dich nicht so auf.<<
    Khatan wandte sich ab. >> Komm gehen wir.<<
    Der Zwerg schritt voraus. Doch dann blieb er stehen. Er starrte die Leichen der Goblins an.
    Diese begannen sich aufzulösen. Schwarzer Rauch hing über der Lichtung. Der Gestank war überweltigend. Seraphim war plötzlich von den Worten des Slayers überzeugt und bekräftigte sie noch. >> Du hast recht. Wir gehen.<<
    Das ungleiche Paar schritt in den Wald.
    ...
  • Khatan

    Der tote Körper des Zwerges sah aus, als sei ein wildes Tier über ihn hergefallen. Khatan, der nicht ganz realisiert hatte, was er getan hatte wischte das Blut des Zwerges an seinem Lederwams ab und starrte die
    Druchii an. "Ich wusste, dass man dir nicht trauen kann, Elfenweib!",murrte er. Ihm war klar, dass er sich nur von dem Toten, der da lag ablenken wollte. normalerweise schmerzte ihn der Anblick von Gedärmen und sonstigen Innereien nicht, aber ihn überkahm ein flaues Gefühl.
    "Wer war er, dass du den Zwerg so maltretiert hast? du musst ihn ja wirklich hassen," meinte Seraphim. Wutentbrannt fuhr Khatan in die Höhe:"Was weisst du schon? Gar nichts weisst du von der Hölle, nichts weisst du, vom Schmerz, das eigene Kind zu Grabe zu tragen!!!" seraphim hielt seinem Blick ungerührt stand. "Lass uns gehen, bevor mehr von deinen Artgenossen kommen",erwiederte sie kalt. Khatan blickte zu Boden und die Schriftzeichen des Chaos begannen zu glühen....
    und plötzlich begann der Boden zu beben.....
  • Cho?krala


    Seine Hand fuhr nach vorne, zertrümmerte den Schädel eines Dunkelelfen und Gehirnmasse schwoll über seine Finger.
    Als er sich umblickte, sah er Tote.
    Tote Langohren. Die schwachen Bleichhäute konnten den Trollen nichts anhaben, außerdem waren sie viel zu wenige.
    Cho?krala hatte seine Horde in einen kleinen Kampf hineingeführt.
    Die Bleichen waren bei ihrem Anblick jedoch wie Hühner auseinander gestoben und die meisten waren geflohen.
    Hin und wieder wurden sie beschossen, doch wenn man die Schützen fangen wollte, liefen sie kreischend davon.
    Cho?krala widmete sich wieder dem Dunkelelfen und befriedigte seinen Hunger. Dann ging er zu einem verwundeten Troll und hob ihn auf die Beine. Dieser stöhnte vor schmerzen.
    Flüssigkeiten liefen aus der großen Wunde an seinem Oberkörper und wieder stöhnte er.
    Doch nach wenigen Minuten begann das Fleisch wieder zu heilen, die Wunde verschloss sich.
    Die Trolle sammelten sich wieder und Cho?krala beschloss die Langohren zu verfolgen.
    Er stieß einen unglaublich lauten und tiefen Schrei aus und seine Gefährten antworteten ihm aus vielen Kehlen. Dann nahmen sie die Witterung auf und liefen los.

    Immer wieder begegneten sie verwundeten Dunkelelfen und sie wurden auch regelmäßig beschossen.
    Das fand Cho?krala gut, weil sie so nie verhungern konnten.
    Bei Einbruch der Dunkelheit wurden sie jedoch Müde und bald darauf blieben sie stehen.
    Die kräftigsten gingen weiter um die wenigen Schützen zu jagen, doch Cho?krala und die anderen Trolle legten sich auf den Boden um zu rasten.

    Als er erwachte, hörte er das leise plätschern eines Wasserfalls und er roch frisches Wasser.
    Er sah, dass der Waldboden zu Wiese geworden war und in diesem Moment traf eine Trollfaust seinen Kopf.
    Er spürte Aggressivität und er wollte töten. Als die Faust ein zweites mal zuschlug packte er sie und riss sie samt dem Arm aus dem Rumpf seines Gegenübers.
  • Was sollte er von dieser Druchii halten? Er wusste es noch immer nicht.
    Sie stand da und fixierte ihn unentwegt, ohne mit der Wimper zu zucken.
    Immerhin hatte sie keinerlei feindliche Aktionen gegenüber dem Slayer ausgeübt ? doch war dies eine Garantie dafür, dass sie ihn nicht verriet?
    Sie weiß mehr als du über den Dschungel, nutz? sie vorerst zu deinem Vorteil und servier sie im günstigsten Augenblick ab, murmelte der Slayer zu sich.
    Khatans Augen musterten sie noch einmal ? sie wirkte nicht wie eine Kämpferin, doch sah es auch nicht danach aus, dass sie über magische Kräfte verfügte; ein Kinderspiel mit ihr fertig zu werden?
    ?Wenn du meinst?, grummelte der Zwerg und schulterte seine Axt.
    Ohne die Elfin aus den Augen zu lassen bewegte er sich auf den Wald zu, welcher sich vor wenigen Augenblicken noch wenige Meter von ihm entfernt befunden hatte.
    Nun war zwischen dem Paar und der grünen Hölle gut hundert Meter Abstand.
    ?Dieser verfluchte Ort nervt gewaltig?, murmelte Khatan zu sich selbst.
    Widerwillig wandte er sein bärtiges Antlitz Seraphim zu: ?Na gut, Druchii. Komm mit, aber erwarte nicht, dass ich dir traue.?
    ?Keine Angst, das beruht auf Gegenseitigkeit?, erwiderte die Frau mit einem schlichten Ton.
    Mit seiner Waffe gestikulierte der Zwerg, die Druchii solle voraus gehen, was sie auch ohne Widerspruch tat.
    Irgendetwas war faul an ihr ? sie hatte etwas vor und dies würde Khatan garantiert nicht zugute kommen?
    Wenige Meter hatte das ungleiche Pärchen zurückgelegt, als schon eine Gestalt aus dem Dschungel hastete.
    Ihre Statur glich der eines Zwerges, doch verströmte die Erscheinung keinerlei Ruhe sondern war sichtlich außer Atem.
    Mit stolpernden Schritten und zischendem Atem hastete sie um ihr Leben und kam endlich zum Stillstand. Schwitzend umklammerten die Hände seine Waffe und das Gesicht des Kämpfers blickte nervös zu Boden.
    Wovor rannte er davon? Würden seine Verfolger gleich erscheinen?
    Die Gestalt vor ihnen war in ein Kuttengewand gewickelt, doch für Khatan war es offensichtlich, dass es sich hierbei um einen Zwerg handelte.
    ?Bitte ? helft ? mir??, stöhnte der Kämpfer.
    Unter seinem Bart konnte man die Schweißperlen erkennen, die sich sammelten und Tropfen bildeten, welche auf den Steinboden fielen.
    Die Flüssigkeit traf den Untergrund und ließ den Staub an den befeuchteten Stellen verschwinden.
    Entsetzt wandten sich die Blicke des Slayers der Steinplatte zu, die soeben vom Schweiß des Zwerges benetzt wurde.
    Blanke Furcht loderte in Khatan auf.
    Diese Platte ? sie hatte eine fesselnde Anziehung auf den Slayer.
    Jene Runen, die darauf eingemeißelt waren ? er kannte sie.
    Schon einmal hatte er sie gesehen ? es war jene Stelle, an der er die Leiche seines Sohnes gefunden hatte. Noch genau erinnerte sich Khatan an die Inschrift: Der, der wissen sucht, wird erkennen, der der Macht sucht wird suchen, der, der den Tod sucht wird finden?
    Dies waren die Insignien gewesen, doch hatte der Zwerg nie ihre Bedeutung verstanden.
    Zu sehr hatte ihn der Anblick seines Sohnes gefesselt ? gespalten von einer schweren Waffe. Blutend und zerstückelt?
    Es konnte nicht sein!!!!!
    Sein Sohn war tot!!!!
    Warum wurde Khatan noch immer geprüft?
    Hatte er nicht schon seinem verlorenen Blutserben gegenübergestanden?
    Hatte er nicht diese Aufgabe bereits geschafft?
    Misstrauisch fokussierte Khatan den Zwerg vor ihm.
    Konnte es so sein?
    Mein Sohn ist tot?
    Die Zwergengestalt mühte sich aufzukommen, doch war sie entkräftet von ihrer Flucht.
    Er wurde von den Grobi getötet!!!
    Mein Sohn ist tot?
    Was war das für eine Aufgabe, die sich gegenüber Khatan nicht einmal in der Lage sah, ihn physisch anzugreifen?
    Mein Sohn ist tot?
    Langsam hob der Krieger vor Khatan den Kopf.
    Seine Augen trafen sich mit denen des Slayers.
    In ihnen brannte ein Feuer wie in denen Khatans.
    Es konnte nicht sein!
    Mein Sohn ist tot?
    Khatan starrte nun in die Augen seines verstorbenen Sohnes.
    Zu oft hatte ihn die Erinnerung verfolgt ? seinen Nachkommen noch einmal so leibhaftig zu sehen verschlug Khatan den Atem und ließ ihn nicht mehr klar denken.
    Der Zwerg starrte in das Antlitz des Kriegers mit dem orangenen Bart.
    Und doch ? auch er hielt Dracbrecht in der Hand er war es?
    Mein Sohn ist tot.
    Der Slayer konnte nicht mehr denken ? alles war so konfus.
    Warum war er hierher gekommen?
    Mein Sohn ist tot?
    ?MEIN SOHN IST TOT!!!!!!?, brüllte Khatan und zog Dracbrecht.
    Völlig überrascht war der Kämpfer vor ihm nicht mehr in der Lage, seine Waffe zu ziehen und Bruchteile von Sekunden später zischte Dracbrecht auf ihn herab.
    Mit voller Wucht spaltete Khatan die Person vor sich.
    Blut spritzte weg und benetzte die Umgebung.
    Die Runen am Boden wurden klarer und schienen mit einem unirdischen gelb zu strahlen.
    Noch immer in Rage zog Khatan Dracbrecht zurück ? doch er konnte nicht mehr denken.
    Wieder und wieder hieb er auf die Gestalt ein.
    Nach sieben Schlägen war es dann endlich vorbei.
    Schnaufend ließ er Dracbrecht fallen, welches klirrend auf die Steinplatte prallte.
    Was hatte er getan?
    War es richtig gewesen?
    Völlig erschöpft sank der Slayer ebenfalls zu Boden und musterte die Leiche vor sich?