Aber warum ist es so dass 2/3 der Menschen "nur" "arbeiten um zu leben". Ich denke dass der Großteil der Leute im falschen Beruf sitzt. Was sehr stark auf Beeinflussung vom Elternhaus zurückzuführen ist, Marke:"Bist blöd Bub? Elektriker kannst nit werden, den ganzen Tag auf der dreckigen, kalten Baustelle!"
Bzw. auch auf unser tolles Schulsystem wo man zwar alles mögliche lernt was man nie mehr in seinem Leben braucht aber dann mit 15/18 trotzdem keinen Plan hat was man wirklich beruflich machen will und was einem liegt.
@ultramar, das ist der Fluch der Menschheit, andererseits gibt es genug Leute die nichts tun, die im Gegenteil die Leute noch auslachen die arbeiten gehen, damit sie andere die jahrelang nichts tun bezahlt werden können. Ich lebe in einer kl. Stadt ca. 5000 Einwohner, also eher ein Kuhdorf und wir haben schon genug Säcke die das ausnutzen das wir so hohe Beiträge zahlen
Ich gehe auch arbeiten um zu leben, no na net, wie soll ich sonst meine Familie ernähren

?(.
Ich habe auch Maschinenschlosser gelernt und habe mich jetzt hoch gearbeitet, natürlich habe ich von meinem Boss eine Riesenchance bekommen (war ein Projekt mit ? 400.000,- und ich war/bin Projektleiter). Da habe ich auch den Unterschied gesehen, früher habe ich meine 8 h heruntergebogen und bin nach Hause gegangen, hinter mir die Sintflut (überspitzt ausgedrückt)
Jetzt kann ich mir das nicht mehr leisten, teilweise arbeite ich die Präsentationen zu Hause aus, von einem 8 h Tag keine Rede mehr.
Bezüglich der Schule muß ich dir recht geben, wer soll nach der HS, oder im Gymnasium mit 14 Jahren sich entscheiden was er eventuell sein Leben lang machen muß.
Ich bin ein hilfsbereiter Mensch, weil ich der Auffassung bin, irgendwann kommt alles einmal zurück.
Natürlich bin ich mit der Einstellung auch schon baden gegangen, dafür habe ich wieder was gelernt und weiß wer zu meinem Freundeskreis zählt und wer eher hinten dran ist.
LG
Peppo