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  • constable kann ich da durchaus recht geben.

    Ich würde es so sagen: ich halte es für unmöglich, dass du von da, wo du jetzt stehst, schon sicher sagen oder planen kannst, wohin dein Weg dich führen wird. Ja, wie könntest du überhaupt schon sagen, was dir überhaupt gefallen würde - du kennst die ganzen Studien ja noch gar nicht. Um festzustellen, ob ein Studium was für dich ist, gibt es eben nur einen Weg: ausprobieren.

    Ebensowenig sollte man sich allzusehr auf Tipps bezogen auf den Arbeitsmarkt verlassen. Wenn du jetzt ein Studium anfängst, und es auch abschließt, bist du ein paar Jährchen damit beschäftigt, und wenn du Pech hast, sind die tollen Arbeitsaussichten, die du zu Beginn deines Studiums hattest, bis dahin Vergangenheit. Wer ernsthaft behauptet, heute sichere Prognosen für den Arbeitsmarkt bei deinem Studienabschluss aufstellen zu können, belügt entweder sich selbst oder dich.
    (klar, natürlich kann man nicht *nichts* vorhersagen, manche nischenstudien ohne konkrestes berufsbild werden auch sicher in 5 jahren noch kein konkretes berufsbild haben, aber das ist jetzt nicht, was ich gemeint habe ;) )


    Alles in allem würde ich dir raten, egal was du machen willst, wenn du den Eindruck hast, es könnte dich begeistern, probiere es einfach aus, und schau, wohin es dich bringt. Sagt es dir zu, wunderbar, sagt es dir nicht zu, bringt es dich vielleicht auf neue Ideen, was du machen könntest. Ich bin erst nach 4 Semestern Studium zu dem gekommen, was ich heute mache ;) - und mit der Entwicklung höchst zufrieden.
  • unterm strich ist ein studium nie wirklich verkehrt...du hast nach der normalen ahs matura (so wie ich das verstanden habe) heute eh' nicht mehr viel zum vorweisen...irgendwas solltes du machen.....kann auch eine lehre mit matura beim billa sein....:)..und warum nicht ?

    ich hätte wegen englisch und hotelfachschule und allgemein halbwegs einer ausbildung mal einen job als "privatbutler-hauslehrer" bekommen...allerdings hätte ich dann mit de familie durch die welt ziehen müssen....das gehält wäre jenseits meiner utopien gewesen, dass ich dann für einen waffenhändler gearbeitet hätte wäre noch gegangen..:)...aber meine frau war nicht so begeistert von der idee mich nur 3-4 monate im jahr zu sehen...

    aber wenn du wie gesagt eh' recht oder halbwegs konkrete vorstellung hast mit einem politischen job (und warum nicht) ist das wichtigste so oder so so frühzeitig wie möglich kontakte zu knüpfen und soweit ich mich erinnern kann waren eine vielzahl unserer führenden politischen studentenhoschis angehende historiker...also in diesem fall nix verkehrt zu machen....ich weiß nicht wie es in graz mit sudienplänen aussieht aber bei uns konntest du ja geschichte mit einem schwerpunkt machen...aber das wäre zum nachfragen ob es da sowas gibt wie jus "light" dazunehmen oder eine sprache (auch nie verkehrt)...etc.

    also lass' dich um gotteswillen nicht verwirren......vollkommen unnötig. man hat oft im leben mehr zeit dinge noch zu ändern als man glaubt und ein studium dass man gar nicht mag kannst IMO wirklich vergessen...das ist der einzige rat den ich dir wirklich geben kann....wenn du mathematik so richtig hasst und das nur machst weil mathe-lehrer gesucht werden dann wirst sicher nicht glücklich...

    und wegen der kohle...naja ich bin da mittlerweile auf einem konträren weg zum brücki...das geld ist nicht unwichtig, es muss soweit reichen um mir einen gewissen lebensstandard zu ermöglichen..luxus muss nicht sein aber ich will zumindest nicht stämdig angst haben müssen gepfändet zu werden....immer das neueste auto, 5 fernreisen im jahr etc. müssen aber nicht sein..da habe ich inzwischen lieber mehr Freizeit weil was nützt mir die megakohle wenn ich mich nach 5 jahren scheiden lasse und meine kinder nie sehe..eh' nix von haus und garten habe weil ich andauernd unterwegs sein muss oder die arbeit mit nach heim nehmen muss....falls man natürlich megakohle mit wenig arbeit verwirklichen kann auch gut....

    also lass' dich nicht verunsichern, hier stehen ein paar gute ratschläge aber mehr auch nicht und noch ein letzter rat....alles ist so oder so nicht planbar im leben und oft kommt es wie es kommen muss.......

    cheers
    tom
  • Morgn

    Original von Guthwine
    nach der Uni ist die Diplomatenakademie, (nur irgendein Uniabschluss nötig)


    Allerdings ist dort die Juristenquote jenseits der 90%, was auch daran liegt, das besonders Völkerrecht dort sehr wichtig ist. Ehrlich gesagt, mit einem Doktor der Medizin würde ich dort nicht hingehen.
  • BeSt war nicht schlecht....aber so wirklich das wahre findest dort meiner meinung auch nicht...da muss man schon mit studenten direkt sprechen...weil bei BeSt will natürlich jede Uni dass du zu ihnen kommst....wären ja blöde wenns das nicht machen würden.... xD
  • Benutzer-Avatarbild

    RE: was studieren?

    Systemizer

    Original von lustigerlurch
    ich werde nächstes jahr schon maturieren und mach mir schon so manchen gedanken was ich dann mit mir anfangen soll...


    mir gehts im moment ähnlich, in einem Jahr AHS Matura aber keine Ahnung was dann kommen soll, außer eben der vage Plan "irgendwo studieren".

    Interessen liegen quer verstreut über Medizin, Kunst und Musik. Bei keinem dieser Gebiete bin ich mir sicher ob es sinnvoll ist zu studieren. Bin sehr unsicher ob ich davon leben kann, ob ich einen guten job find oder obs mir nach dem studium überhaupt noch gefällt.

    Im Grunde also nur wünsche (schöner job, geld muss passen, spaß dran haben), aber keine Pläne wie ich etwas davon erreiche.

    naja mal sehen was die BeSt bringt...
  • @constable

    hui...jetzte hats mich mehr unsicher gemacht als ich e schon war....^^ xD

    ja ich werd schon sehn...da ich sowieso schon ein bisschen politisch mitmische und mir auch vorstellen könnte politiker zu werden (jetzt werdn mich im foum nicht mehr allzu viele mögn^^).....weil da ist es eigentlich egal was man gemacht hat und geschichte wäre sicher nicht der falscheste weg...

    eigentlich so der heimliche traum wär militärhistoriker zu werden....aber da müsste ich nach potsdam gehn....bzw. zum heer....aber das ist nur so dahingeträumt....

    ich werd schon das richtige finden hab ja noch genügend zeit....

    @ bruecki

    das muss echt scheiße sein wenn man nicht wirklich zufrieden ist...tut mir leid für dich...
  • das mit "der job sollte auch spaß machen" ist relativ.....

    ich hab mich schon immer für die edv interessiert und wollte das auch immer machen und es hat mir auch spaß gemacht -> nach der 4. ahs in die edv htl und dort auch maturiert....nebenbei bei der AUA in der EDV gearbeitet...alles super...nach bundesheer auch recht fix einen job gefunden und hab 1 jahr später beschlossen selbstständig zu werden.....

    war alles super.....firma ging gut, kohle stimmte und mein job machte spaß....

    nur jetzt 4,5 jahre später.....ich hasse die edv....firma geht immer noch gut, kohle stimmt auch noch aber ich hab keinen bock mehr die scheiße zu machen....

    mit der zeit ist alles gleich geworden...die arbeit macht keinen spaß mehr....privat interessiere ich mich immer noch für die neuesten spielzeuge und bastel herum....nur arbeitstechnisch null motivation....

    der job verändert einen und wenn mans dann tagtäglich macht und grundsätzlich alles 1000 mal erklären oder machen muss vergeht dir die lust und somit auch der spaß....

    was ich sagen will:

    menschen verändern sich....auch wenn dir das gebiet spaß macht - es wird nicht immer so bleiben...wenn man dann wirklich länger auf dem gebiet arbeitet kann es auch anfangen zu nerven....

    und dann solltest wenigstens genug kohle mit dem scheiß machen....
  • gut dann meldet sich mal ein Historiker zu Wort...:)

    meiner einer, Abschluss der Hotelfachschule, da hast einmal einen haufen kleiner "berufe" gleich mit der matura....sprich hotelgewerbe steht dir eigentlich offen, andere berufe gehen auch wenn auch nicht so speziell...aber den einen oder anderen bürojob managed du da auch noch.

    nach der matura dann angefangen im familieneigenen klein-hotel...also durchaus das gearbeitet war ich gelernt hatte....für die nächsten 10 jahre zumindest...von meinem 20-30 lebensjahr.
    aber ich war dann doch nicht der vollblutgastronom und unser hotel war ein 1.-saisonenbetrieb...da ich auch in der schule schon doch eher "intellektuell" hin und wieder angehaucht war beschloss ich zu studieren...zuerst die idee doch in papas fußstapefen zu treten...1 semester bwl in linz....dann umzug nach klagenfurt und weil ich dachte dass mich das hotel so oder so bis an mein lebensende ernähren wird (herrlich...mit 20 ist man noch so deppert..oder nennen wir es naiv) ging ich meinen neigungen nach....last but not least lehramt für anglistik und geschichte angefangen....den ersten studienabschnitt noch schnell aufgeschnupft...aber dann immer mehr arbeit im hotel, frau, kind....verbummelt.....irgendwann neue unigesetze und mein studium lief aus...vor 2,5 Jahren wurde ich dann im zweiten anlauf doch fertig..aber nicht mehr lehramt..nur "noch" diplom.....
    tjo also bin ich historiker und anglist......und gearbeitet habe ich in meinem leben im gastgewerbe ALLES (vom koch bis zum mehr oder weniger hotelmanager")..nach 10 jahren musste das hotel verkauft werden...ich arbeitete als verkäufer in einem teeladen, als nachhilfelehrer, als "eventhoschi" in einem spielwarengeschäft, im büro, im büro, im büro.......mit geschichte habe ich gar nix am arbeitsmarkt gefunden...ist auch nicht so leicht weil....

    - geschichtelehrer sind nicht gesucht (englischlehrer schon eher aber ich habe ja das lehramt nicht fertig gemacht)
    - in kärnten ist der arbeitsmarkt so oder so noch 10x bescheidener als etwa in oberösterreich oder wien
    - viel jobs die sich der kleine maxi so vorstellt als historiker kann er ja gar nicht machen....weil das noch eine sonderausbildung braucht...um also archäologe zu werden müsste ich nochmal ein ganzes studium machen...um in ein bereits genanntes archiv zu kommen musst normalerweise archivar sein und das ist eine 3 jahresaubildung die du aber nicht einfach so machen kannst ... da musst eh' vorher ein phililogisches studium abgeschlossen haben.....
    - in eine bibliothek könntest gehen wennst genug vitamin "b" hast..:)

    viele oder alle meine freunde aus dem geschichtestudium haben leider nix gefunden in der sparte.....ich schätze mal so ungefähr 10% und das schließt die lehramtsstudenten mit ein.......und die...
    - hatten vitamin "b" oder schleimspur und kamen als assistenen auf der uni unter...aber das ist auch eher ein unsicherer job
    - oder gingen irgendwohin unterrichten wo es keine lehrer gibt (vorarlberg, wien etwa)...

    alle anderen sind beim magistrat, arbeitslos, zeitung oder machen mittlerweile ganz andere sachen.......

    unterm strich kommt es aber auf dich selbst an...und nicht 100% auf das was du machst oder studierst.....auch mit einem geschichtestudium machen leute ihren weg.......nur nicht immer im "fach" selbst...:)

    cheers
    tom
  • Original von Skavengarf
    Hi !
    Ja ich bin auch der Meinung dass du das studiren solltest was dich interessiert, aber trotzdem ein Auge darauf haben solltest ob du später davon Leben kannst.


    #2 Versuch einen guten Mittelweg zu finden. Mein Traum war immer Gamedesign zu studieren, aber da hast in Österreich absolut keine Chancen, selbst in Amerika musst gut sein um wo rein zu kommen. Jetzt studier ich Film und Animation, umfasst auch 3D Technik (halt eher füs Special effects als für Spiele), hab aber bessere Jobaussichten - Wenn sich was ergibt kann ich auch damit Gamedesigner werden, wenn nicht aber auch Kameramann, Regiseur etc...
  • wow...danke gleich einmal für die rege teilnahme...


    also zum beispiel maschinenbauer/technisches studium oder so etwas in die richtung wär gar nichts für mich auch wenn man damit ordentlich geld verdienen kann. Ich möchte schon ein studium machen was mich wirklich interessiert aber wo auch die möglichkeit besteht, wenn man sich wirklich bemüht (ein uni prof. hat mir gesagt in geschichte muss man besser sein als andere) schon einen job findet....

    lehrer hab ich mir auch schon vorgestellt. ich denk mir das würd auch zu mir passen und würde mir spass machen.
    gehen nicht in ein paar jahre sehr viele lehrer in die pension? Aber wenn dann an einer ?besseren? schule.....

    @ franz: doch studieren dafür hab ich mich schon entschieden...und ich freu mich auch schon drauf^^ ....und wenn ich eins mach dann so schnell wie möglich und ein ?herumstudieren? wirds bei mir nicht geben...da fehlt es schon an den finanziellen mitteln...

    aber ich werd sicher etwas nehmen womit ich zufrieden bin...(hoof ich halt^^)
  • Morgn
    @Sia: Wie Tanzbär shcon sagte, man muss auch mal damit leben können, und vor allem muss man das Studium erst einmal "durchdrücken", wenn man nicht motiviert ist, imho keine gute Sache, da muss ich Franz schon eher Recht geben, wobei man mit AHS-Matura wirklich das Problem hat, dass diese eigentlich für eine ziemlich breite Palette an Studienrichtungen vorbereitet, nicht jedoch auf den Arbeitsmarkt. Und @Guthwine: Genau das ist der Unterschied zwischen AHS- und HTL-Maturanten: ihr könnt schon etwas für den Arbeitsmarkt Interessantes (aber eben nur genau das :P), während wir alles Mögliche können, aber nichts davon für den Arbeitsmarkt wirklich von Belang ist.
    Wenn dich Geschichte interessiert, du aber vor dem Studium zurückschreckst, weil die Jobchancen schlecht sind, dann suche dir etwas Anderes (ob Studium, Kolleg-Lehrgang oder Job sei mal dahingestellt) und beschäftige dich privat, sozusagen als Hobby mit Geschichte. Du wirst zwar möglicherweise keinen so tiefen Einblick in die Materie bekommen, wie jemand, der es studiert (obwohl du recht fundierte Kenntnisse durch die entsprechenden [Lehr-]Bücher erlangen kannst), doch unter Umständen ein breiteres Spektrum an Wissen dabei erlangen, da du dich ja nicht nur mit den Lehrmeinungen befassen musst. Gerade bei Geschichte geht das ganz gut.
  • Original von Justizius
    Ansonsten geb ich dem Franz recht, mich hats schon oft geärgert nicht nach der Matura gleich einen Job gesucht zu haben, aber nach halbfertigem Studium aufhören ist halt eine schlechte Option.


    Ich kanns nur von der HTL Matura her sagen, dass wenn man keine Probleme hat bei nem Vermittler zu arbeiten so ziemlich jeder innerhalb von 2 Monaten einen Job hat.
  • Hi !
    Ja ich bin auch der Meinung dass du das studiren solltest was dich interessiert, aber trotzdem ein Auge darauf haben solltest ob du später davon Leben kannst.
    Ich hab bei der Wahl das ungefär so gemacht:
    Was hat mich grob interessiert ? ein technisches Studium.
    Gut, und welches der Angebotenen Studien hat gute Jobchancen bzw. wo hab ich schon Kontakte ? Maschinebau ! (Mein Vater hat das auch studiert, kann mir da also weiterhelfen)
    ja und so bin ich zu meinen Studium gekommen :)

    Original von Justizius
    Ansonsten geb ich dem Franz recht, mich hats schon oft geärgert nicht nach der Matura gleich einen Job gesucht zu haben, aber nach halbfertigem Studium aufhören ist halt eine schlechte Option.


    Hmm und welcher Job wäre dir da vorgeschwebt ? Das Problem ist ja ,dass man als AHS Maturant meist nicht genommen wird weil man im Prinzip "nichts" kann.
    Das einzige was man da machen kann ist eine Lehre, das ist schon zum Teil arbeiten.
    Aber ansonsten bleibt einem nur weiterlernen in einem Studium, Kolleg, Fh whatever...
    mfg
    Skavengarf
  • Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen... Vor allem bedenken, dass du mal

    1) DAVON und

    2) DAMIT leben solltest.

    Studium muss nicht für jeden das Optimum sein, denk nach, was DIR taugt (Millionär, Weltherrschaft, Lehrer in einer Schule...) und DANN schaust du, we du dahin kommst. Für alle nicht-technschen Berufe gilt: am besten während der Ausbildung (ganz optimal davor) in Ferialjobs schauen, wie das Arbeitsfeld denn eigentlich aussieht (ok, in der Nukulartechnologie wirds schwierig werden :rolleyes:).

    Obs MAma, Papa gemacht haben ist mMn unrelevant - meine Elten sind beide Ärzte und ich hab das Medizinstudium nach 2 Semestern geschmissen. DU musst von deinem Studium (oder FH, oder College) leben, nicht deine Eltern.

    Am besten GANZ genau vorher erkundigen, was auf dich zukommen würde. Da du noch vor der MAtursa stehst, hast aber eh nich fast 2 Jahre Zeit, also keine Panik.

    Und beytewey:

    1) kommt es anders und

    2) als man denkt.

    Gruß, der Tanzbärige.
  • Kommt irgendwie dann auch auf das Studium an, Richtungen wie Jus oder Medizin wirst ohne Interesse in dem Bereich nur durchstehen wenn Du ein Genie bist, andere Fächer gehen fast nebenbei.

    Ansonsten geb ich dem Franz recht, mich hats schon oft geärgert nicht nach der Matura gleich einen Job gesucht zu haben, aber nach halbfertigem Studium aufhören ist halt eine schlechte Option.

    Also am Besten ist sicher, wenn Du noch Zeit hast gut überlegen, mit Leuten reden die schon länger dabei sind. (nicht - Hallo, ich bin im ersten Semester und find es toll...)

    Studium kann eine tolle Sache sein, wenn es das richtige für Dich ist. :)
  • Warum MUSS es gerade ein Studium sein?

    Ich meine - Du weißt ja selbst nicht genau, was Du machen möchtest... Ich frage mich ernsthaft, ob es sinnvoll ist, in einem Studium "dahin zu vegetieren".

    Ist nicht böse gemeint, ich wollte selbst Geschichte/Archäologie studieren, nur muß man sich auch einmal vor Augen führen, daß man irgend wann einmal von seiner Ausbildung leben können sollte und es nicht gerade förderlich ist, wenn man zu Beginn seiner Ausbildug nicht einmal noch Vorstellungen davon hat.

    Ich wollte auf jeden Fall nicht bis 40 von der Sozialhilfe leben, nur um dann vielleicht mit Glück einen Archäologenposten zu bekommen...

    Das soll jetzt nicht heißen, daß man unter keinen Umständen studieren soll, allerdings sollte man sich das doch einmal überlegen und auch andere Möglichkeiten ins Kalkül ziehen...

    Aus meinem Maturajahrgang hat AFAIR nur jeder Dritte das Studium abgeschlossen, und das obwohl abseits von mir lediglich eine Mitschülerin kein Studium ergriffen hatte.

    P.S.: Aus fast jedem ist "etwas geworden".

    Franz
  • Mit Interesse meine ich die Begeisterung für das Thema auch außerhalb der Vorlesungen und Übungen bzw einfach im Privatleben.
    Was bringts wenn ich was mach, das mir nen Job bringt in dem ich dann aber demotiviert arbeite und mir eigentlich denk ich hätt was anderes machen sollen.

    Natürlich ist ein Job/Studium nicht immer spaßig und lustig aber wenn er das niemals ist dann rennt auch was falsch.