was studieren?

      was studieren?

      ich werde nächstes jahr schon maturieren und mach mir schon so manchen gedanken was ich dann mit mir anfangen soll...

      studieren nach dem bundesheer ist schon sicher...aber ich weiß noch nicht recht was und wo...?!?!?

      am liebsten wär mir ein geschichtestudium...aber viele in meinem freundes- bekanntenkreis meinen dass man mit solch einem studium keine arbeit bekommt und wenn dann in einem archiv o. Ä.... ist nicht wirklich aufbauend...weiß ja dann selber nicht was ich gerne arbeiten möchte

      ist vielleicht wer im forum der (am besten selber gschichtestudent) mir da weiter helfen kann?

      weitere mögliche studienrichtungen wären kunst, politik, biologie, theater...was könnt ihr dazu sagen??

      würd mich echt um ein paar hilfreiche informationen freun!!

      danke im voraus
      "Das ist der Fluch unseres edlen Hauses auf halben Wegen zu halben Taten mit halben Mitteln zauderhaft zu streben" Grillpartzer

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      suchs dir nicht nur danach aus, womit du einen job findest, sondern was dich interessiert. Und mit guten Noten bekommst du mit fast allem einen Job. Und je eher dich etwas interessiert, desto besser bist du dabei.
      Schnupper mal rein, schau dir vorlesungen an, und überlegs dir dann :)

      change it
      accept it
      or leave it.



      Am Ende ist alles nur ein Witz.
      Charlie Chaplin
      Morgn
      Guter Tipp: Such dir dein Studium nicht nur nach den Jobchancen, sondern vor allem nach persönlichem Interesse aus. Das Gegenteil haben Tausende getan, die heute den Markt als Informatiker und Programmierer überschwemmen. Den Jobprognosen sind meistens nur für maximal die nächsten 3 Jahre gemacht, und normalerweise benötigt man für ein Studium länger. Außerdem wirst du bald frustriert sein, wenn du ein Studium mit guten Jobchancen wählst, dass dich jedoch nicht interessiert, und im Berufsleben wirst du damit auch keine Erfüllung finden...
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
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      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      Geschichte ist sicher hochinteressant, wenn du nen "fixes" Salair anschließend willst, würde ich das ganze auf Lehramt machen.

      Zu den anderen Dingen: sicher OK, wenn dir das liegt und es dich interessiert, ist aber eben alles ein wenig "brotlos". Kunst und Theater ... da musst richtig gut sein, wenn du damit Geld verdienen willst, Biologie musst Glück haben und irgendwo nen Platz in der Forschung bekommen (ansonsten eben auch Lehramt) und Politologie ... in Verbindung mit Journalismus fast eine Bank ... hat ein Schulkollege von mir gemacht und verdient sich jetzt nen goldenen Arsch.
      erst wenn das letzte Modell bemalt
      das letzte Base gestaltet
      das letzte Turnier bestritten

      werden unsere Frauen feststellen, dass andere Hobbies auch nicht weniger kosten




      :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Zagstruk“ ()

      Also wenns um nur um Jobchancen geht dann Maschinenbau, da bekommst sicher an Job. Lang lebe der Technikermangel. :D

      Ich hab Geschichte probiert (mehr was nicht) kurz bevor ich angefangen hab zu arbeiten und muss sagen für mich bleibt es ein Hobby vorallem weil ich mir dann aussuchen kann womit ich mich beschäftige.
      In meinem Fall war ist das eher Politik und deren Konflikte und da hab ichs nicht zusammengebracht mich für Kunst&Kultur- geschichte das man auch hat zu begeistern.

      Am besten ist meiner Meinung nach am ausprobieren und wie schon oft erwähnt, das machen was dir taugt weil wenns da keinen Spaß macht ist ein Studium eher schwer durchzudrücken.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Guthwine“ ()

      Jobselektion ist essentiell.
      Ich gehe NICHT mit den Vorredner konform. Nur Interesse ist heute zu wenig, es macht definitiv Sinn sich vorher zu orientieren.
      Ich würde von allen überlaufenen Lehramtsstudien wie Geschichte uä abraten. Die Dichte an qualifizierten Lehrern ist hier hoch zB.
      Es hilft dir GAR nichts ein summa cum laude Studium abzulegen wenn du nachher aber keinen Job hast. Ich würde a priori von einem "dahinstudieren" weil es toll und abraten. Plan, aufbauende Ferienjobs, Spezialisierung und Optimierung. Mobilität ist auch was ziemlich sinnvolles. Ebenso Nützung vorliegender Strukturen (Mamma Pappa ist...die Schiene kann sinnvoll sein)
      Kombinationen können uU eine überadditive Wirkung haben.

      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      Mit Interesse meine ich die Begeisterung für das Thema auch außerhalb der Vorlesungen und Übungen bzw einfach im Privatleben.
      Was bringts wenn ich was mach, das mir nen Job bringt in dem ich dann aber demotiviert arbeite und mir eigentlich denk ich hätt was anderes machen sollen.

      Natürlich ist ein Job/Studium nicht immer spaßig und lustig aber wenn er das niemals ist dann rennt auch was falsch.
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      Warum MUSS es gerade ein Studium sein?

      Ich meine - Du weißt ja selbst nicht genau, was Du machen möchtest... Ich frage mich ernsthaft, ob es sinnvoll ist, in einem Studium "dahin zu vegetieren".

      Ist nicht böse gemeint, ich wollte selbst Geschichte/Archäologie studieren, nur muß man sich auch einmal vor Augen führen, daß man irgend wann einmal von seiner Ausbildung leben können sollte und es nicht gerade förderlich ist, wenn man zu Beginn seiner Ausbildug nicht einmal noch Vorstellungen davon hat.

      Ich wollte auf jeden Fall nicht bis 40 von der Sozialhilfe leben, nur um dann vielleicht mit Glück einen Archäologenposten zu bekommen...

      Das soll jetzt nicht heißen, daß man unter keinen Umständen studieren soll, allerdings sollte man sich das doch einmal überlegen und auch andere Möglichkeiten ins Kalkül ziehen...

      Aus meinem Maturajahrgang hat AFAIR nur jeder Dritte das Studium abgeschlossen, und das obwohl abseits von mir lediglich eine Mitschülerin kein Studium ergriffen hatte.

      P.S.: Aus fast jedem ist "etwas geworden".

      Franz
      Kommt irgendwie dann auch auf das Studium an, Richtungen wie Jus oder Medizin wirst ohne Interesse in dem Bereich nur durchstehen wenn Du ein Genie bist, andere Fächer gehen fast nebenbei.

      Ansonsten geb ich dem Franz recht, mich hats schon oft geärgert nicht nach der Matura gleich einen Job gesucht zu haben, aber nach halbfertigem Studium aufhören ist halt eine schlechte Option.

      Also am Besten ist sicher, wenn Du noch Zeit hast gut überlegen, mit Leuten reden die schon länger dabei sind. (nicht - Hallo, ich bin im ersten Semester und find es toll...)

      Studium kann eine tolle Sache sein, wenn es das richtige für Dich ist. :)
      Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen... Vor allem bedenken, dass du mal

      1) DAVON und

      2) DAMIT leben solltest.

      Studium muss nicht für jeden das Optimum sein, denk nach, was DIR taugt (Millionär, Weltherrschaft, Lehrer in einer Schule...) und DANN schaust du, we du dahin kommst. Für alle nicht-technschen Berufe gilt: am besten während der Ausbildung (ganz optimal davor) in Ferialjobs schauen, wie das Arbeitsfeld denn eigentlich aussieht (ok, in der Nukulartechnologie wirds schwierig werden :rolleyes:).

      Obs MAma, Papa gemacht haben ist mMn unrelevant - meine Elten sind beide Ärzte und ich hab das Medizinstudium nach 2 Semestern geschmissen. DU musst von deinem Studium (oder FH, oder College) leben, nicht deine Eltern.

      Am besten GANZ genau vorher erkundigen, was auf dich zukommen würde. Da du noch vor der MAtursa stehst, hast aber eh nich fast 2 Jahre Zeit, also keine Panik.

      Und beytewey:

      1) kommt es anders und

      2) als man denkt.

      Gruß, der Tanzbärige.
      In der Festung aktiv vom 2. November 2005 bis zum 30. Juni 2017. Lebtwohl.
      Hi !
      Ja ich bin auch der Meinung dass du das studiren solltest was dich interessiert, aber trotzdem ein Auge darauf haben solltest ob du später davon Leben kannst.
      Ich hab bei der Wahl das ungefär so gemacht:
      Was hat mich grob interessiert ? ein technisches Studium.
      Gut, und welches der Angebotenen Studien hat gute Jobchancen bzw. wo hab ich schon Kontakte ? Maschinebau ! (Mein Vater hat das auch studiert, kann mir da also weiterhelfen)
      ja und so bin ich zu meinen Studium gekommen :)

      Original von Justizius
      Ansonsten geb ich dem Franz recht, mich hats schon oft geärgert nicht nach der Matura gleich einen Job gesucht zu haben, aber nach halbfertigem Studium aufhören ist halt eine schlechte Option.


      Hmm und welcher Job wäre dir da vorgeschwebt ? Das Problem ist ja ,dass man als AHS Maturant meist nicht genommen wird weil man im Prinzip "nichts" kann.
      Das einzige was man da machen kann ist eine Lehre, das ist schon zum Teil arbeiten.
      Aber ansonsten bleibt einem nur weiterlernen in einem Studium, Kolleg, Fh whatever...
      mfg
      Skavengarf
      The Omnissah gives power - The Emperor protects
      Schlachtruf der Darksteel Warriors
      Meine gespielten Systeme und Armeen:
      Warhammer 40.000: Space Marines, Chaos Space Marines, Dämonen, Astra Millitarum, Adeptus Sororitas, Adeptus Mechanicus, Imperial Knights
      Age of Sigmar: Chaos
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      Battlefleet Gothic: Orks, Adeptus Mechanicus, Space Marines
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      Warmachine/Hordes: Convergence of Cyriss, Mercenaries, Circle of Orboros
      Original von Justizius
      Ansonsten geb ich dem Franz recht, mich hats schon oft geärgert nicht nach der Matura gleich einen Job gesucht zu haben, aber nach halbfertigem Studium aufhören ist halt eine schlechte Option.


      Ich kanns nur von der HTL Matura her sagen, dass wenn man keine Probleme hat bei nem Vermittler zu arbeiten so ziemlich jeder innerhalb von 2 Monaten einen Job hat.
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      Morgn
      @Sia: Wie Tanzbär shcon sagte, man muss auch mal damit leben können, und vor allem muss man das Studium erst einmal "durchdrücken", wenn man nicht motiviert ist, imho keine gute Sache, da muss ich Franz schon eher Recht geben, wobei man mit AHS-Matura wirklich das Problem hat, dass diese eigentlich für eine ziemlich breite Palette an Studienrichtungen vorbereitet, nicht jedoch auf den Arbeitsmarkt. Und @Guthwine: Genau das ist der Unterschied zwischen AHS- und HTL-Maturanten: ihr könnt schon etwas für den Arbeitsmarkt Interessantes (aber eben nur genau das :P), während wir alles Mögliche können, aber nichts davon für den Arbeitsmarkt wirklich von Belang ist.
      Wenn dich Geschichte interessiert, du aber vor dem Studium zurückschreckst, weil die Jobchancen schlecht sind, dann suche dir etwas Anderes (ob Studium, Kolleg-Lehrgang oder Job sei mal dahingestellt) und beschäftige dich privat, sozusagen als Hobby mit Geschichte. Du wirst zwar möglicherweise keinen so tiefen Einblick in die Materie bekommen, wie jemand, der es studiert (obwohl du recht fundierte Kenntnisse durch die entsprechenden [Lehr-]Bücher erlangen kannst), doch unter Umständen ein breiteres Spektrum an Wissen dabei erlangen, da du dich ja nicht nur mit den Lehrmeinungen befassen musst. Gerade bei Geschichte geht das ganz gut.
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      wow...danke gleich einmal für die rege teilnahme...


      also zum beispiel maschinenbauer/technisches studium oder so etwas in die richtung wär gar nichts für mich auch wenn man damit ordentlich geld verdienen kann. Ich möchte schon ein studium machen was mich wirklich interessiert aber wo auch die möglichkeit besteht, wenn man sich wirklich bemüht (ein uni prof. hat mir gesagt in geschichte muss man besser sein als andere) schon einen job findet....

      lehrer hab ich mir auch schon vorgestellt. ich denk mir das würd auch zu mir passen und würde mir spass machen.
      gehen nicht in ein paar jahre sehr viele lehrer in die pension? Aber wenn dann an einer ?besseren? schule.....

      @ franz: doch studieren dafür hab ich mich schon entschieden...und ich freu mich auch schon drauf^^ ....und wenn ich eins mach dann so schnell wie möglich und ein ?herumstudieren? wirds bei mir nicht geben...da fehlt es schon an den finanziellen mitteln...

      aber ich werd sicher etwas nehmen womit ich zufrieden bin...(hoof ich halt^^)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „lustigerlurch“ ()

      Original von Skavengarf
      Hi !
      Ja ich bin auch der Meinung dass du das studiren solltest was dich interessiert, aber trotzdem ein Auge darauf haben solltest ob du später davon Leben kannst.


      #2 Versuch einen guten Mittelweg zu finden. Mein Traum war immer Gamedesign zu studieren, aber da hast in Österreich absolut keine Chancen, selbst in Amerika musst gut sein um wo rein zu kommen. Jetzt studier ich Film und Animation, umfasst auch 3D Technik (halt eher füs Special effects als für Spiele), hab aber bessere Jobaussichten - Wenn sich was ergibt kann ich auch damit Gamedesigner werden, wenn nicht aber auch Kameramann, Regiseur etc...
      Ich bin schon so lange hier, dass ich keine Armeeangabe unterm Avatar habe 8o

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      gut dann meldet sich mal ein Historiker zu Wort...:)

      meiner einer, Abschluss der Hotelfachschule, da hast einmal einen haufen kleiner "berufe" gleich mit der matura....sprich hotelgewerbe steht dir eigentlich offen, andere berufe gehen auch wenn auch nicht so speziell...aber den einen oder anderen bürojob managed du da auch noch.

      nach der matura dann angefangen im familieneigenen klein-hotel...also durchaus das gearbeitet war ich gelernt hatte....für die nächsten 10 jahre zumindest...von meinem 20-30 lebensjahr.
      aber ich war dann doch nicht der vollblutgastronom und unser hotel war ein 1.-saisonenbetrieb...da ich auch in der schule schon doch eher "intellektuell" hin und wieder angehaucht war beschloss ich zu studieren...zuerst die idee doch in papas fußstapefen zu treten...1 semester bwl in linz....dann umzug nach klagenfurt und weil ich dachte dass mich das hotel so oder so bis an mein lebensende ernähren wird (herrlich...mit 20 ist man noch so deppert..oder nennen wir es naiv) ging ich meinen neigungen nach....last but not least lehramt für anglistik und geschichte angefangen....den ersten studienabschnitt noch schnell aufgeschnupft...aber dann immer mehr arbeit im hotel, frau, kind....verbummelt.....irgendwann neue unigesetze und mein studium lief aus...vor 2,5 Jahren wurde ich dann im zweiten anlauf doch fertig..aber nicht mehr lehramt..nur "noch" diplom.....
      tjo also bin ich historiker und anglist......und gearbeitet habe ich in meinem leben im gastgewerbe ALLES (vom koch bis zum mehr oder weniger hotelmanager")..nach 10 jahren musste das hotel verkauft werden...ich arbeitete als verkäufer in einem teeladen, als nachhilfelehrer, als "eventhoschi" in einem spielwarengeschäft, im büro, im büro, im büro.......mit geschichte habe ich gar nix am arbeitsmarkt gefunden...ist auch nicht so leicht weil....

      - geschichtelehrer sind nicht gesucht (englischlehrer schon eher aber ich habe ja das lehramt nicht fertig gemacht)
      - in kärnten ist der arbeitsmarkt so oder so noch 10x bescheidener als etwa in oberösterreich oder wien
      - viel jobs die sich der kleine maxi so vorstellt als historiker kann er ja gar nicht machen....weil das noch eine sonderausbildung braucht...um also archäologe zu werden müsste ich nochmal ein ganzes studium machen...um in ein bereits genanntes archiv zu kommen musst normalerweise archivar sein und das ist eine 3 jahresaubildung die du aber nicht einfach so machen kannst ... da musst eh' vorher ein phililogisches studium abgeschlossen haben.....
      - in eine bibliothek könntest gehen wennst genug vitamin "b" hast..:)

      viele oder alle meine freunde aus dem geschichtestudium haben leider nix gefunden in der sparte.....ich schätze mal so ungefähr 10% und das schließt die lehramtsstudenten mit ein.......und die...
      - hatten vitamin "b" oder schleimspur und kamen als assistenen auf der uni unter...aber das ist auch eher ein unsicherer job
      - oder gingen irgendwohin unterrichten wo es keine lehrer gibt (vorarlberg, wien etwa)...

      alle anderen sind beim magistrat, arbeitslos, zeitung oder machen mittlerweile ganz andere sachen.......

      unterm strich kommt es aber auf dich selbst an...und nicht 100% auf das was du machst oder studierst.....auch mit einem geschichtestudium machen leute ihren weg.......nur nicht immer im "fach" selbst...:)

      cheers
      tom
      das mit "der job sollte auch spaß machen" ist relativ.....

      ich hab mich schon immer für die edv interessiert und wollte das auch immer machen und es hat mir auch spaß gemacht -> nach der 4. ahs in die edv htl und dort auch maturiert....nebenbei bei der AUA in der EDV gearbeitet...alles super...nach bundesheer auch recht fix einen job gefunden und hab 1 jahr später beschlossen selbstständig zu werden.....

      war alles super.....firma ging gut, kohle stimmte und mein job machte spaß....

      nur jetzt 4,5 jahre später.....ich hasse die edv....firma geht immer noch gut, kohle stimmt auch noch aber ich hab keinen bock mehr die scheiße zu machen....

      mit der zeit ist alles gleich geworden...die arbeit macht keinen spaß mehr....privat interessiere ich mich immer noch für die neuesten spielzeuge und bastel herum....nur arbeitstechnisch null motivation....

      der job verändert einen und wenn mans dann tagtäglich macht und grundsätzlich alles 1000 mal erklären oder machen muss vergeht dir die lust und somit auch der spaß....

      was ich sagen will:

      menschen verändern sich....auch wenn dir das gebiet spaß macht - es wird nicht immer so bleiben...wenn man dann wirklich länger auf dem gebiet arbeitet kann es auch anfangen zu nerven....

      und dann solltest wenigstens genug kohle mit dem scheiß machen....
      Retired "World Rank TOP 10 & S7/S8/S9 Gladiator" World of Warcraft Gamer

      (Na gut - Ich spiel wieder aber nur mehr Casual mit meinem Pally als Tank <3)
      @constable

      hui...jetzte hats mich mehr unsicher gemacht als ich e schon war....^^ xD

      ja ich werd schon sehn...da ich sowieso schon ein bisschen politisch mitmische und mir auch vorstellen könnte politiker zu werden (jetzt werdn mich im foum nicht mehr allzu viele mögn^^).....weil da ist es eigentlich egal was man gemacht hat und geschichte wäre sicher nicht der falscheste weg...

      eigentlich so der heimliche traum wär militärhistoriker zu werden....aber da müsste ich nach potsdam gehn....bzw. zum heer....aber das ist nur so dahingeträumt....

      ich werd schon das richtige finden hab ja noch genügend zeit....

      @ bruecki

      das muss echt scheiße sein wenn man nicht wirklich zufrieden ist...tut mir leid für dich...
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      RE: was studieren?

      Original von lustigerlurch
      ich werde nächstes jahr schon maturieren und mach mir schon so manchen gedanken was ich dann mit mir anfangen soll...


      mir gehts im moment ähnlich, in einem Jahr AHS Matura aber keine Ahnung was dann kommen soll, außer eben der vage Plan "irgendwo studieren".

      Interessen liegen quer verstreut über Medizin, Kunst und Musik. Bei keinem dieser Gebiete bin ich mir sicher ob es sinnvoll ist zu studieren. Bin sehr unsicher ob ich davon leben kann, ob ich einen guten job find oder obs mir nach dem studium überhaupt noch gefällt.

      Im Grunde also nur wünsche (schöner job, geld muss passen, spaß dran haben), aber keine Pläne wie ich etwas davon erreiche.

      naja mal sehen was die BeSt bringt...
      zur Zeit TT Pause