auswandern ist hart...va wenn man die landessprache nicht kann.
In heutigen Zeiten, wo viele Leute Zu und auwanderre sehr kritisch gegenüber stehen....schwierig...

Es hilft

a) fixer job in vorhinein
b) anschluss an familie
c) unbedingt landessprache----

....Job findet man meist nur dann wenn man besser ist wie andere einheimische..ist so...oder wenn man eine nische für sich entdeckt..
in deinem fall wäre ein Job im ausland für (d)eine Bank das beste bzw ähliches..die sprache musst du wohl am bestenin deiner neuen familia lernen ..Kinder sind predestiniert für so etwas..dort lernst du echt am schnellsten...die erklären die alles an was erwachsene nicht denekn so wie handtuch küche klogehen etc...wenn du tagtäglich nur mehr in dieser sprache redest wirst du sie schnell erlernen ..parallel zu einem kurs..(WICHTIG ! alle Zu auswanderer die ich kenn und die exzellent deutsch sprechen tun dies weil sie einen kurs besuchten dauert halt 6-12 monate)

es hilft auch immer wieder wenn dein partner einen halbwegs sicheren job hat den am anfang wird es immer schwer...


Sia

is des sei ernst ? ..testosteron ist manchmal ein ziemlich heftiges hormon..

Sehr fortschrittlich muss ich sagen! Gelobt sei das metrische System!!! Die Ammis und Briten sind doch lächerlich mit ihren Gallonen, Zoll, Steinwürfen, Klufter, Handspannen, etc.

Also ich möcht nicht von Wien weg, ich liebe Wien....menno Wien ist so geil.....

Also ich persönlich würde auf den Verstand hören... denn eine neue Partnerin, eventuell sogar eine bessere, die besser zu einem passt, findet man doch wieder!

Aus Österreich wegzugehen ist eine ziemlich krasse Entscheidung... zumindest wäre sie das für mich. Hier ist es sehr schön, gutes Wasser + schöne Natur(wichtig), gute Wirtschaft, viele Freunde... das würd ich nie aufgeben nur wegen einer Freundin...

Also ich will dich nicht direkt beeinflußen - aber vielleicht hilft das ja

Du wirst sicher die richtige Entscheidung treffen!

Jo muss ich zustimmen.

Was alles flöten geht wennste Auswanderst:

Freunde, Kumpels, Familie, Conections aller Art, Job, Fundamentale Kentnisse über das Land, Verwaltung, Ortskentniss, Kultur, Sprache usw. Dann der ganze Papierkram und alles. Die Sprache würde ich auf keinen Fall unterschätzen. Ich würd meinen ich kann englisch sehr gut, sicher gut genug umd durch zu kommen. Würde aber trotzdem in keinem Land leben wollen in dem nicht Deutsch gesprochen wird. Die Sprache umfassenst zu beherschen und sich ihrer zu bemächtigen egal wie altmodisch, geschwollen, wissenschftlich oder sonst wie die Ausdrucksweise ist, würd ich meinen ist fundamental für mich, das wirklich mit einer Fremdsprache zu können wie mit der eigenen ist fast unmöglich
...und wie gesagt dass alles für eine Alde....

Außerdem hat mans als Einwanderer sowieso schwer, dann biste nämlich ein Ausländer. Man muss sich komplett neu orientieren und ersteinmal biste auch noch total abhängig von deiner Freundin. usw. Soll sie doch in Österreich bleiben wenn eure Liebe so unzertrennlich ist, das wäre sicher einfacher...

Ach ja das Klima, an das würd ich mich in Spanien auch nicht gewöhnen, da ist es viel zu heiß

Original von Edimasta
eine neue Partnerin, eventuell sogar eine bessere, die besser zu einem passt, findet man doch wieder!
[...] das würd ich nie aufgeben nur wegen einer Freundin...

Wie lang steht in deinen ICQ Details schon "Bin wieder zu haben?" Immer diese Aufreißer

Mich persönlich würd die Sprache als größte Barriere abschrecken. So schnell lernt man die nicht komplett von Grund auf - und bis dahin ist's zumindest in Jobs, bei denen du viel mit Kunden zu tun hast (ist bei dir ja iirc so) ziemlich schwierig. "Irgendwas" findet man sicher schnell, aber ob du dann zufrieden bist, ist eine andere Frage ...

Dass man die "Eine" nicht so einfach aufgeben mag, ist verständlich ... überstürzt würd ich trotzdem nicht fahren und hier schon mal alle Zelte abbrechen ... wie siehts denn mit ihrer Familie aus, wissen die uU schon nen Job, wo du anfangen könntest?

Die fehlende Familie wär, denk ich - sie sieht das offenbar anders - nicht so ein großes Problem - Spanien ist nicht sooo weit weg, als dass man nicht bei den wichtigen Feiertagen hin/herjetten könnte.

Und ... das Beste zum Schluss: Von uns hat keiner DE-Echsen mit einer Angriffsbewegung von 40! :]

mfg
Alpha

PS.: Wenn du irgendwo am Strand wohnst, besuch ich euch im Sommer

--- Doppelpost, sry ---

Naja in der Festung kannst du ja auch von Spanien aus weiterhin posten, also eigentlich ists ja nicht so schlimm

und du könntest beim Fußball dein Land bei der WM anfeuern im Gegensatz als Ösi....

btw. die politische Situation in Spanien möcht ich mir auch nicht antun

Tja, hab zwar keine dirkete Auswanderung erlebt; war aber mit meinem (damaligen) Mädl ein Semester in Italien. Sie hat unten studiert und ich bin jede Woche einen Tag nach Graz gefahren, um meine Vortäge zu besuchen(hab dadurch zwar Zeit verloren, aber was tut man nicht für die Liebe...und wenn man denkt, dass es die eine ist...).
Dass du dir überlegst, auszuwandern, kann ich nachvollziehen - ich hätts damals auch gemacht.

Ich kann dir nur raten auf jeden Fall zuerst die Sprache halbwegs zu beherrschen - ich selbst hatte Ital, bis ich mich dort aber gut unterhalten hab können, sind doch fast 1,5Monate verstrichen gewesen. Währenddessen wars recht hart, da ich immer dämlich neben meiner Freundin und ihren ital. Kollegen gesessen bin und mich gefragt hab, worüber die wohl wieder reden (s* Dialekt...); Nachdem ich mich daran gewöhnt hab, dass die kein Dt(oder nur besch* Englisch) sprechen und mein Ital aufgebessert hab, ist eigentlich gut gegangen und ich hab mich auch eingelebt - wenn du die Sprache sprichst, du dich zumindest bemühst sie zu erlernen, wirst fast überall schnell akzeptiert und das Gefühl hier nicht hinzugehören läßt langsam nach (du kannst dort sicher auch WH spielen - ich war nur einmal in nem WH-Shop und als die merkten, dass ich mich interessiere/bzw nach einem kurzen Wortwechsel, dass ich spiele wurde ich gleich eingeladen am Abend vorbeizukommen; was ich aber wegen der "Mach was du willst"-Äußerung meiner Freundin wohlweißlich unterließ )
Wegend er Familie würd ich mir da nicht so große Sorgen machen - ich sag mal pauschal, dass das für Mädls ein größeres Problem ist (zumindest wars bei jeder meiner Freundinnen bisher so). Freilich fehlt einem die eigene Familie, aber wie schon gesagt wurde, kann man ja zu den wichtigen anlässen nach hause kommen - und außerdem gibts ja Tel/email (ich krieg von zuhause fast so oft email, wie von allen anderen; und die sitzen nur 150km weit weg ). Das mit dem Besuchen haut echt hin, ich bin nun schon 8J weg und bin auch manchmal nur alle 3-4Monate nach hause gekommen...aber Garantie gibts leider keine
Wegen deinen Freunden - wenns gute Freunde sind, wird der Kontakt sicher nicht abreißen; eher werden die dich um das tolle Klima beneiden und dich regelmäßig besuchen kommen In meinem Freundeskreis habens wir so gemacht, als unsere Kollegen mal in Es oder Schw Auslandsemester machten - wer Zeit hatte(keine PRüfungen) is rübergeflogen....
Wegen Job - ich sag mal, wenn die Sprache kannst und in deinem bisherigen Job gut warst, sollte es dir auch gelingen, dort was zu finden. Alternativ würd ich mich mal umsehen, welche Firmen nach Es Kontakte/außenstellen haben und ob sie vielleicht dort gern nen Ö drin hätten (uU weiß die Wirtschaftskammer, wer im Export nach Es tätig ist); ansonsten nach internationalen Konzernen oder größeren Fa mir Englisch als "Konzernsprache" Ausschau halten.

Tja, keine leichte Entscheidung - wünsch dir aber auf jeden Fall, dass für dich die richtige triffst

einer meiner besten freunde hat 3 jahre in castell de fels (12 km von barcelona entfernt) gelebt. das erste jahr hat er noch von seinen ersparnissen gelebt - sprich, er war die gesamte zeit am strand surfen und spanisch lernen ( nette mädls gibts in spanien - vor allem wenn man blond und blaue augen hat, dann ist man begehrt - er ist blond ich nicht :D)

danach ist er witzigerweise mit einer meiner besten freundinnen (die er ebenfalls schon irrlange aus ösi kannte zusammengekommen - wir waren einfach bei ihm auf urlaub und schon hat es gefunkt - sind übrigends verheiratet und haben ein baby) zusammengekommen - sie ebenfalls runter nach spanien, und gemeinsam haben sie sich eine wohnung gesucht (und auch gefunden). hier aber gleichmal die erste hürde. würdet ihr euch eine gemeinsame unterkunft suchen, oder bei ihrer family wohnen. die wohnungskosten in spanien sind - soviel ich mitbekommen habe - nicht gerade günstig! madrid ist glaub ich überhaupt ein "gutes" pflaster für immobilienbesitzer
nächste hürde war die arbeitserlaubnis - man glaubt es kaum, spanien ist in der eu und wir auch - und trotzdem war es ein spießrutenlauf bei den behörden. was er gemacht hat, und sich im nachhinein ausgezahlt hat, war, sich hier in österreich arbeitslos zu melden mit bekanntgabe, dass man im ausland lebt. damit war er zumindest immernoch hier versichert - und das war von vorteil. bei der medizinischen versorgung würde ich lieber österreich bevorzugen als spanien (sprachproblem, kosten, ect.).

nach erfolgreicher arbeitserlaubnis und allen anderen dokumenten war die arbeitssuche auch nicht gerade einfach (er ist eigentlich ein gesuchter facharbeiter), denn die arbeitslosenrate in espania ist im vergleich zu uns immer noch um ein vielfaches höher!!!

alles in allem sind sie nach 3 jahren wieder zurück nach ösi und werden hier auch bleiben - sie haben in spanien viele freunde gefunden, die sie auch besuchen und vizeversa - aber einfach wars nicht!

ja ist schwierig, ich hätte damals gleich nach meiner Matura nach Hongkong gehen können mit einem Freund dessen Onkel ein Hotel dort geleitet hat (interessanter Satz). Hätte einen Haufen verdient, wäre sofort der dritte Assistent des food and beverage managers geworden (das ist was in einem luxushotel!), hätte einen sprachkurs in kantonesisch gehabt und ein 35 quadratmeter app. im hotel (etwas wofür dich viele da gekilled hätten, da wohnen 20 leute oft auf demselben raum).

Naja im Endeffekt war ich wohl zu jung, ein wenig zu feig und halbwegs verliebt..

Die Moral von der Geschichte:
- ich begann im elterlichen Betrieb. was an und für sich nicht so schlecht war aber halt keine erfahrungen die ich in Hongkong gemacht hätte.
- meine freundin wollte das aber nicht so und konnte sich nicht entscheiden von der steiermark nach kärnten zu gehen. sprich 1/2 jahr nach "ich gehe nicht nach H" war ich wieder solo (eh' nur kurz..lol)
- ich habe im betrieb meine frau kennengelernt mit der und unserer tochter ich eine glückliche ehe führe......

kurzfassung!
ABER:
Hin und wieder und vor allem halt wenn mich hier manches anstinkt dann kommt die alte Geschichte auf.."was wäre wen ich gegangen wäre?". Ja ich kann es nicht sagen aber vielleicht hätte ich es tun sollen. Im Endeffekt habe ich es nie wirklich bereut hiergeblieben zu sein.

Auch in meinem Bekanntenkreis sind viele die "ausgewandert" sind, nicht alle tatsächlich und auf wig aber dann doch! Dennoch kenne ich durch Uni-Lehre und Co nur Leute aus anglisierten Ländern. Ich finde es ist schon auch eine Persönlichkeitsfrage, manche scheinen keine Probleme zu haben, andere wollen eher heim. Der Vorteil den die alle haben ist dass sie bei uns als "native" einer begehrten Lehr- und Unterrichtssprache zwar schon Jobsorgen kennen, die aber IMO relativ oder halbwegs gering sind. Ich denke das ist auch immer eine gute Nische, Sprache! WObei du halt mit Deutsch in Spanien nicht so reüsieren kannst aber könnte auch was gehen "hablo Espanol?"..."Sprechen Sie Deutsch?"..mach' eiien Sprachschule auf..:)

cheers
tom

naja.....ich bin wegen der freundin hierhergekommen....sie ist weg und ich noch da.....ich hab es nicht bereut....ist aber auch schon das 3te land in dem ich nun wohne....

aber das muss jeder für sich selbst entscheiden....ich würds wieder tun....denke das ein leben in madrid auch seine reize hat...wobei uns somit auch ein gern gesehener spieler flöten gehen würde ,-)

stimme aber tom zu......was wäre wenn.....ich würde es machen!....so was ist doch toll wenn man neues erleben kann....

So nun wird ein kritischer Zeitgenosse dieses Thema behandeln.

Also wenn eine Frau nur wegen des kühlen Klimas und der Familie wieder nach hause will würde ich persönlich an Ihrer Liebe zweifeln.

Zumindest dann wenn die Rahmenbedingungen so sind wie Mario sie beschreibt.

Wie ich das verstanden habe ist sie schon Zuhause. Was mit Mario weiter passiert???

Und mal ehrlich, Familie gut und schön, als Erwachsener Mensch sollte man auch leben können wenn man 4-5 Wochen Urlaub mit der Familie verbringt.
Und wegen des Klimas die "große" Liebe verlassen.... naja....

Von meiner Freundin würde ich mir erwarten (falls ich mich dazu entscheiden würde mitzugehen), dass sie mir hilft berufsfähiges Spanisch zu lernen und zwar in Österreich. Man muss schließlich von irgendwas leben. In nächster Folge dann nen passenden Job in Spanien finden.

Ist zwar nicht von heute auf morgen machbar, aber falls sie einen wirklich liebt ist das wohl das mindeste das man erwarten kann wenn man für eine Frau das Land verlassen soll.

Also ich kann das nur von meiner Seite aus sagen.. ich habe damals meine Frau im INternet kennen gelernt (a la "Email for you".....) und nach ein paar Besuchen gewusst, dass ist sie.... daher habe ich mir dann nach meinem Job in der UNiklinik München einen Job in Österreich gesucht und gefunden... nach einem Jahr die Berufliche trennung von meinem Arbeitgeber und trotzdem die Gewissheit, ich werde hier nur weggehen wenn sie das auch will.... ANgebote aus Deutschland waren da (und keine schlechten) aber ein Partner muss sich eben auch trauen und überwinden.... wenn sie das nicht ist, dann kannst das nur du sein... wenn du dir nciht sicher bist... nun überdenke es und sondiere mal... dann siehst du schon wie das für dich wäre.

Bitte immer bedenken, dass die sprachliche Barriere für mich als Bayer nicht ganz so hoch war *LOL*, da hatte Tom aus dem schönen osten Deutschlandes es schon schwerer... *G*
Aber wenn die Sprache und auch die Mentalität kein Problem ist für dich... überlege es dir!

Gruß Zweifler

P.S.: Ich würde wegen meiner Frau jederzeit überall hin ziehen...

...wegen deiner frage....

nein, nein und nochmals nein ,-)

bin immer ins kalte wasser gesprungen wobei der umzug vom osten in den westen net das prob war...auch net ins aussiland....sprachprobs gab es ja nie...was schon mal sehr hilfreich war/ist

ja das "was wäre wenn"....
Aber oft ist es einfacher wenn man noch ugebunden ist. Ich war es damals im Grunde aber dann im Endeffekt zu feig...Hongkong ist nicht ganz Spanien!

Heute würde die Sache schon anders aussehen, schönes Haus, fraum kind, halbwegs ein Einkommen, Schulden...etc. ich bin gerne hier und "my home is my castle", weiß nicht was mich von hier wegbringen könnte.

Also dann fangen wir gleich an mit Spanisch lernen!
"trabjao mucho pero gano poco!", das ist im Moment mein Motto..."viel arbeiten aber wenig verdienen"....hahahaha

cheers
tom