Warhammer Rollenspiel - Story

    Warhammer Rollenspiel - Story

    Ich bin nun seit kurzer Zeit Mitglied einer Rollenspielgruppe für das WFRPG. Nun habe ich mir gedacht, dass ich die Abenteuer meiner Gruppe aus der Sicht meines Charakters schildern könnte, und zwar in Tagebuchform. Weiters habe ich den Gedanken geboren das ganze so anzulegen, als ob mein Charakter schon Jahre nach den Abenteuern ein Buch geschrieben hätte und ich nun Teile des Buches veröffentlichen würde.
    Kritik ist natürlich erlaubt und sogar erwünscht. Ich hoffe, dass ihr Freude beim Lesen habt.


    MFG, Relyon

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    Aus:
    Die Reisen des Estharion Marethan
    Vorwort


    Liebe Leserin, lieber Leser!
    Dies ist ein Tagebuch über die Abenteuer meiner Gefährten und meiner Wenigkeit, die wir auf unseren Reisen durch das Imperium und die Alte Welt erlebt haben. Da dieses Vorwort im Nachhinein geschrieben wurde entschuldige ich mich jetzt schon für etwaige Vorgriffe auf erst kommende Ereignisse. Auch entschuldige ich mich für einen eventuell in ihren Augen etwas kargen Stil, da das ganze wie gesagt auf einem Reisetagebuch basiert.
    Natürlich jagen mir die diversen Schauerlichkeiten und Ungetüme, denen wir begegneten, noch heute kalte Schauer über den Rücken. Doch in dieser schriftlichen Form mögen ihnen wohl einige Kämpfe und Ereignisse zu nüchtern erzählt erscheinen.
    Ich danke ihnen nun schon im Voraus für das Lesen und füge nun aber vor dem ersten Abenteuer noch ein in meinen Augen für das weitere Textverständnis sehr wichtiges Kapitel
    ein.


    Vorbemerkungen zur Datierung


    Das Imperiale Kalenderjahr besteht aus 12 Monaten zu je 32 oder 33 Tagen, und 6 Tagen, die zwischen die Monate fallen.
    Weiters besteht jede Woche hier aus 8 Tagen, welche die Namen ?Werktag?, ?Frontag?, ?Markttag?, ?Bäckertag?, ?Bezahltag?, ?Königstag?, ?Frühwoch? und ?Festtag? tragen.
    Die Imperiale Zeitrechnung begann mit der Vernichtung der Orks durch Sigmar Heldenhammer am Nachtfeuerpass, und zu Beginn unserer Reise schrieben wir den 28. Nachgeheim des Jahres 2515, einen Werktag.
    Im Anschluss finden sie jetzt noch einen genauen Kalender des ersten Jahres, in dem wir auf Reisen waren, versehen mit einigen Randbemerkungen. Da natürlich während unserer Reisen auch einige Jahreswechsel vollogen wurden habe ich mir die Freiheit herausgenommen, den neuen Kalender jeweils bei dem damals gerade geschlagenen Abenteuer einzufügen.
    Nun wünsche ich ihnen aber viel Freude mit dem ersten Kapitel.


    Die Gefährten


    Unsere Gruppe aus wagemutigen Abenteurern hatte sich auf der Überfahrt nach Nuln mit einem Flussschiff gefunden.
    Wie wir uns gefunden haben, dass ist mir bis heute unklar, doch anscheinend wollte eine höhere Macht von uns, gemeinsam auf Abenteuer auszuziehen.
    Die kleine Gemeinschaft bestand aus 5 Personen, die eigentlich nur 2 Dinge gemeinsam hatten:
    1: Unser aller Familien waren durch unglückliche Zufälle oder Überfälle auf die Dörfer ausgelöscht worden.
    2: Wir alle sehnten uns nach einem neuen Leben voller Abenteuer und versuchten, unseren eigenen Weg in dieser harten Welt zu gehen.
    Unsere Gruppe, um genauer darauf einzugehen, bestand aus dem Menschen Soran Darows, einem Kopfgeldjäger, der sein Geschäft im wahrsten Sinne des Wortes zu tun verstand, dem Menschen Maximilian, einem Krieger, den das Leben bis jetzt schon zu oft betrogen hatte, doch seinen Kampfeswillen nicht geschmälert hatte, dem Halbling Ladrón, dessen Eltern bei einem Überfall von Orks auf sein Dorf getötet worden waren und der von da an in den Resten der Orks sein Dasein gefristet hatte, der Elfe Nyniv, einer Jägerin, meisterhaft und grazil im Umgang mit Bogen und Schwert, und meiner Wenigkeit, einem jungen Magier, der durch den Betrug seines Meisters seine Eltern und auch seine Heimstätte verloren hatte.
    Wir alle versuchten uns nun also im harten Geschäft der Abenteurer, und mit diesem Buch blickte ich nun auf sehr erfüllte Jahre zusammen mit meinen 4 ?neuen? Freunden zurück.


    Estahrion Marethan


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    @ All
    Leider bin ich aus Zeitgründen noch nicht zu mehr gekommen, obwohl das erste Abenteuer ja schon abgehandelt worden ist. Doch in denke, dass die Erzählung des ersten Erlebten in Kürze folgen wird.


    MFG, Relyon

    Edit:
    Falls ihr Infromationen zu den Rollenspiel - Charakteren dieser Runde haben wollt, so schaut bitte HIER nach...

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    1. Abenteuer
    Folgende Ereignisse trugen sich an Werktag, dem 28., Frontag, dem 29., und Markttag, dem 30. des Monats Nachgeheim zu.


    Nach langer Fahrt auf einem Flussschiff erreichten wir (damit meine ich meine neuen Gefährten: die Elfe Nyniv, den Halbling Ladrón, die Menschen Soran Darows und Maximilian, und natürlich meine Wenigkeit) das reikabwärts gelegene Nuln. Sehr zu unser aller Leidwesen hatte kurz nach unserer Abreise starker Regen eingesetzt, und schon ab dem zweiten Tag unserer Fahrt hatten wir begonnen, das Wetter zu verfluchen, da an Bord schon fast keine trockene Stelle mehr zu finden war.
    So kletterten wir nun also bis auf die Knochen durchnässt und halb erfroren in Nuln von Bord und machten uns im dort ebenfalls herrschenden Regenwetter auf die Suche nach einer Taverne, die uns ein Dach über dem Kopf und eine Unterkunft für die Nacht bieten würde. Doch wohin wir auch kamen, nirgends konnten wir ein Zimmer ergattern.
    Erst nach langer Suche stießen wir in einer der Kneipen auf einen Menschen, der eine freie Taverne zu kennen schien. Soran löste mit ein paar Silberstücken die Zunge des Mannes und dieser führte uns durch das Gewirr der Straßen und Gässchen von Nuln zu einer unscheinbaren und versteckt gelegenen Seitengasse. Dort verschwand er hinter einer Tür und wir hörten einen Riegel einschnappen.
    Der Kerl hatte uns reingelegt! Wie auf ein geheimes Zeichen hin tauchten auch schon fünf Männer aus der Dunkelheit auf, um uns all unserer Habseligkeiten und wohl auch unseres Lebens zu berauben, doch im folgenden Handgemenge töteten wir zwei von ihnen und die restlichen drei flohen in verschiedene Richtungen.
    Nach dem Angriff wandten wir uns der Tür zu, die wir nun auch mit vereinten Kräften aufbrachen. Doch die Enttäuschung war groß, als wir dahinter nur ein kleines Zimmer und einen Gang vorfanden, der auf der anderen Seite des Hauses auf die Straße führte.
    Trotz unserer Enttäuschung machten wir uns wieder auf die Suche nach einer Unterkunft und fanden nach unendlich langer Zeit eine Taverne mit dem Namen ?The Reavers Return?. Leider zertrümmerte Maximilian bei unserem Eintritt die Tür, denn diese hatte etwas geklemmt, doch nachdem wir den Wirt dafür fürstlich entlohnt hatten (die neue Tür sah deutlich robuster und schöner aus) nahm dieser uns bei ihm auf und gab uns ein Zimmer im zweiten Stock, direkt unter dem Dach.
    Nach dem Essen gingen wir nach oben und ich übernahm die erste Wache. Doch auf Grund meiner Müdigkeit wiegte das leise Trommeln des Regens auf die Fenster und das Dach mich sanft in den Schlaf. Mit einem Ruck erwachte ich, als mich Ladrón heftig an der Schulter rüttelte.
    ?Jemand ist im Zimmer gewesen und hat mich durchsucht! Als ich erwachte floh er aufs Dach!? rief mir der Halbling zu, während er die Anderen weckte.
    Ohne zu zögern schwang ich mich hinaus in die Kälte und den Regen, erblickte den geheimnisvollen Fremden nur wenige Dächer vor mir. Fast auf dem Fuße folgten mir Nyniv und Ladrón hinaus in die Nacht, während unsere menschlichen Begleiter es vorzogen, im Zimmer die Stellung zu halten.
    Zu dritt setzten wir fast gleichzeitig über die erste Straßenschlucht hinweg, doch bei der zweiten Spalte ließ sich Ladrón in einen darunter fließenden Kanal fallen, um die Verfolgung zu ebener Erde fortzusetzen. Nur wenige Meter vor mir setzte der Fremde neuerlich zum Sprung an, verhedderte sich aber und stürzte in die Gasse hinab.
    An der Absturzstelle angekommen erblickte ich unten in der Gasse einen Heuwagen, aus dem sich unser ?Freund? gerade befreite.
    ?Ich gebe dir Deckung!? rief mir Nyniv zu und hatte schon einen Pfeil auf die Sehne gelegt, als ich mich mit gezücktem Schwert in den Heuwagen hinabfallen ließ. Nach kurzem Sprint stellte ich den Kerl in der Gasse, als auch schon der erste Pfeil der Elfe an mir vorbeizischte.
    Jeden Gedanken an Flucht aufgebend drehte sich unser ?Besucher? zu mir um und fing gerade noch meinen Fausthieb ab. Nun zückte er eine Klinge und ging selbst zum Nahkampf über. Doch zu meinem Glück kam in dieser Sekunde Ladrón hinzu und mit vereinten Kräften schlugen wir den Einbrecher bewusstlos.
    Als wir ihn durchsuchten fanden wir 7 seidene Taschentücher in verschiedenen Farben, Dietriche und ein Blatt Papier, auf das ein Pflaumenblattmotiv gedruckt war. Auf der Rückseite standen Wochentage, daneben Worte in einer fremden Sprache. Neben dem heutigen und morgigen Tag prangte groß das Wort ?Malindi?, welches ich als tileanisch schätzte.
    Wie aus dem Nichts tauchte nun auch noch die Stadtgarde auf, doch anstatt uns festzunehmen lobten sie uns, da wir einen gesuchten Verbrecher zur Strecke gebracht hatten. Sie zahlten uns 4 Goldkronen und nahmen den Ohnmächtigen mit sich.
    Meinem überaus scharfen Gehörsinn verdankte ich es, dass ich die Gardisten noch etwas von einer ?Valantina ? Bande? murmeln hörte, doch mehr konnte ich auf Grund der Entfernung leider nicht verstehen.
    Als wir zum ?Reavers Return? zurückkehrten war es bereits 2 Uhr morgens, und wir legten uns schlafen, um wenigstens noch ein bisschen Energie für den kommenden Tag zu tanken.
    Erst am Morgen erzählten wir unseren anderen zwei Gefährten und dem Wirt von dem nächtlichen Vorfall. Dieser riet uns, zum Reikplatz zu gehen, da dort jeden Tag gut bezahlte Arbeiten für Leute unseres Kalibers angeboten würden.
    Dort angekommen entdeckten wir an einer Eiche, die in der Mitte des Platzes stand, nach einiger Suche den Anschlag eines gewissen ?Councillor Oldenhaller?. Er versprach gut bezahlte Arbeit für Abenteurer, und wir machten uns nach einstimmigem Beschluss ohne lange zu zögern auf den Weg.
    Der Prunkpalast von Albert Oldenhaller lag im Reichenviertel von Nuln, und der Councillor empfing uns sogleich in seinem Arbeitszimmer, an seinem Schreibtisch sitzend. Hinter ihm standen zwei in braune Roben gehüllte Gestalten, von denen sich die größere zu ihm vorbeugte und ihm etwas zuraunte.
    Wiederum verdankte ich es meinen ausgezeichneten Sinnen, dass ich unter der Kapuze einen betagten Elfen erkennen konnte, der Oldenhaller die Worte ?Ihr könnt ihnen vertrauen? zuraunte.
    Nun begann Oldenhaller ohne Umschweife uns unsere kommende Aufgabe zu erklären.
    Als erstes verlangte er von uns absolute Geheimhaltung über unseren Auftrag, und erst als wir alle zugestimmt hatten fuhr er fort.
    Der ganze Auftrag drehe sich um einen Stein, der von der Schatzenheimer ? Gang erworben worden sei, den ihr Chef, Kurt Holger, jedoch noch nicht bei Oldenhaller abgeliefert hatte. Angeblich war dieser Stein von dem Chaosgott Nurgle verflucht worden und brachte Krankheit und Tod mit sich.
    Obwohl der Councillor immer wieder beteuerte, diesen Ammenmärchen nicht zu glauben, gab er uns doch ein kleines Kästchen mit, das uns vor den möglichen Auswirkungen des Steins schützen sollte.
    Abschließend erzählte er uns noch von dem ?Asylum?, dem Ort, an dem der Stein aller Wahrscheinlichkeit nach zu suchen war. Es handelte sich bei diesem Ort um ein unterirdisches Tunnel- und Raumsystem, das drei Banden (die Schatzenheimer, die Valantina, und die Huydermanns) unter sich aufteilten, und das gesamte Gebiet dieses ?Asylum? erstreckte sich bis zum Fluss.
    Als ich Oldenhaller das Symbol des Pflaumenblatts zeigte identifizierte er es eindeutig als Symbol der Valantina ? Bande.
    Am Ende unserer Unterhaltung teilte er uns noch das aktuelle Passwort der Schatzenheimer mit, welches ?Sweet Hanna? lautete.
    Daraufhin äußerte mein menschlicher Gefährte Soran Darows die Vermutung, dass es sich bei ?Malindi? nur um das Passwort der Valantina handeln könne.
    Der Councillor rief nun seinen Diener herbei, welcher auch prompt in der Tür erschien. Hinter ihm folgten ein schwarz gekleideter Mann mit einer Armbrust und ein ebenfalls ganz in schwarz gewandeter Halbling mit einem Spitzbart (was sehr ungewöhnlich ist, da Halblinge normalerweise keine Haare im Gesicht tragen).
    Wir wurden jedoch von dem Diener in einen kleinen Speisesaal geführt und bekamen dort ein üppiges Mahl serviert.
    Mit Einbruch der Dämmerung wurden wir von einem Boten hinaus in die Stadt und zum Eingang des Asylums, welcher sich hinter einer unscheinbaren Tür an der Rückseite einer Lagerhalle befand, geführt.
    Hinter der Tür führte eine Treppe hinunter in einen Gang mit einer weiteren Tür, auf der ein Zettel angebracht war.
    ?Achtet auf die Gesetzte des Asylum! Klopft an und wartet!? stand in fetten schwarzen Lettern darauf geschrieben.
    Doch weder auf unser Klopfen noch auf unser Rufen erfolgte eine Antwort. Nach langer Wartezeit fassten wir uns jedoch ein Herz und traten ungebeten in das Gebiet der Schatzenheimer ein.
    Doch uns bot sich nur ein Bild der Zerstörung. In jedem Raum herrschte Chaos, in jedem Raum lagen Leichen. Bei genauerer Durchsuchung stellten wir jedoch fest, dass einer der Männer noch am Leben war.
    Er erzählte uns mit brüchiger Stimme von einem Überfall der Valantina, unter ihrem Anführer Emilio Valantina, auf das Gebiet der Schatzenheimer, der sie völlig unvorbereitet getroffen hatte. Dann verblutete der wohl letzte Schatzenheimer und hauchte in unseren Armen seinen Lebensatem aus.
    Bei unserer Erforschung entdeckten wir auch die Tür zum Valantina ? Gebiet, welche ein Plaufenblattmotiv zierte, doch durchsuchten wir zuerst noch das ehemalige Gebiet der Schatzenheimer. Erst als wir Kurt Holger fanden, den Körper von Krankheiten zerfressen, den Stein jedoch nicht dort vorfanden, machten wir uns auf den Weg zu den Valantinan.
    Nachdem wir die Tür mit dem Pflaumenblatt ? Motiv geöffnet hatten kamen wir in einen Raum mit Wachen, die uns allerdings hastig vorbeiwinkten, nachdem wir ihnen das Wort ?Malindi? gesagt hatten.

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    Nun kamen wir in einen noch größeren Raum, in dem einige Männer unter der Aufsicht eines grobschlächtigen Kerls mit dem Wegräumen von Kisten beschäftigt waren. Zuerst versuchte er uns ebenfalls für die Arbeit zu gewinnen, doch auf unsere Frage nach ihrem Anführer, Emilio, wies uns der Aufseher den Weg in Richtung eines Gangs zur rechten.
    Auf unserem Weg dorthin schnappten wir gerade noch auf, dass die Huydermanns einen Boten zu den Valantinan geschickte hatten. Sie baten um Hilfe, da sie gerade von Kultisten des Nurgle angegriffen wurden. Doch die Valantina hatten den Boten erschossen und dachten nicht im Geringsten daran, den Huydermanns Hilfestellung zu geben.
    Nach dem Gang kamen wir in einen kleinen Raum, in dem ein Mann hinter einem Schreibtisch gedankenverloren mit einer Armbrust spielte. Es stellte sich heraus, dass er der persönliche Leibwächter von Emilio Valantina war, doch er dachte keineswegs daran, uns zu seinem Chef vorzulassen. Doch nachdem wir mit ein paar Goldmünzen sein Herz erweicht hatten versuchte er mit uns das Quartier von Emilio zu betreten.
    Auf sein Klopfen antwortete ihm jedoch nur Stille und nach einiger Zeit hob er mit einem Schlag die versperrte Tür aus den Angeln. In Emilios Büro bot sich uns ein erschreckendes Bild:
    Alles war hier durchwühlt worden und der kopflose Torso des Valantina ? Anführers lag neben seiner Schlafstätte. Der Leibwächter rannte wie von der Tarantel gestochen hinaus, um die Valantina zu benachrichtigen. Doch wir folgten einer Blutspur, die plötzlich von einem Bücherregal zu enden schien.
    Ohne lange zu zögern zerstörten wir das schlichte Regal und fanden dahinter einen ebenso schlichten Erdtunnel vor, in den sich die Spur hineinzog.
    Uns immer an der Blutspur orientierend betraten wir den Gang und kamen schließlich in einen Raum, in dem völlige Finsternis herrschte. Auch unsere Fackeln gaben hier nur ein äußerst unbefriedigendes Leuchten von sich, doch wie aus dem Nichts waren plötzlich zahllose Rattenschwärme um uns herum.
    Der einzige Ausweg aus diesem Raum war ein Gang mit Schienen, auf denen eine Lore stand. In der Lore fanden wir den Mörder von Emilio Valantina mitsamt dessen Kopf, beide Komplett von Ratten zerfressen. Doch auch der Stein befand sich in der Lore, und wir verschlossen ihn sogleich in dem kleinen Kästchen.
    Nachdem wir in Windeseile den Leichnam aus der Lore gehievt hatten setzten wir uns selbst hinein, und uns anschiebend und sich dann todesmutig an die Lore hängend traten wir unter Maximilians Hilfe die Flucht nach vorne an.
    Doch anscheinend stand unsere Flucht unter keinem guten Stern, denn auf der Fahrt brach uns die Bremse der Lore. Bevor wir jedoch mitsamt dem Gefährt an einem Bock zu zerschellen drohten warfen wir uns alle aus dem Gefährt. Zu unserem Glück erhielten wir nur leichte Prellungen.
    Uns nun in dem neuen Raum umsehend stellten wir fest, dass es auch hier nur einen Ausgang gab. Auch in diesem Gang fanden wir Schienen vor, doch stand keine weitere Lore darauf, und die alte konnten wir nach dem Aufprall auf den Bock nicht mehr benutzen.
    Wir folgten nun also zu Fuß den Schienensträngen und kamen in eine große Höhle aus Naturstein, in dem wir endlich eine Lore vorfanden.
    Sehr zu unserem Leidwesen wurde der Ausgang der Höhle zum Fluss hin jedoch von den Kultisten besetzt, die uns jedoch, in ihre dunklen Rituale vertieft, nicht bemerkten.
    Wir wandten uns also nach der anderen Seite und entdeckten dort zwei Durchgänge neben einem großen Felsen, in denen hastig Barrikaden errichtet worden waren. Die Wachen dahinter holten uns über die Verteidigungsanlagen und wir standen mit einem Male Dirk Huydermanns, dem Anführer der dritten Bande, gegenüber.
    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich ihm zuerst vorlog, die Valantina würden Hilfe schicken. Er entließ uns auch sogleich in einen Gang, der zu den Valantinan führte. Doch deren Wachen vertrieben uns und sprengten hinter uns den Gang.
    Nun erzählten wir Dirk von den richtigen Begebenheiten, und gemeinsam fassten wir den Beschluss, zu versuchen, den Kultisten ein Ende zu bereiten.
    Wir setzten uns in die Lore und Huydermanns gab uns mit seinen Männern Starthilfe, danach rasten wir ungebremst durch die Kultisten hindurch.
    Ungebremst nun im wahrsten Sinne des Wortes, denn wieder brach an der Lore die Bremse, und wir waren gezwungen, uns erneut aus einem dieser Ungetüme auf Rädern hinaus zu werfen.
    Bei diesem Aufprall kegelte mir ein unglücklicher Schlag das rechte Schultergelenk aus, was Pein und Schmerzen durch meinen ohnehin schon geschundenen Körper schießen ließ. Dann kam es zum Handgemenge.
    Ohne noch richtig bei der Sache zu sein traf mich der erste Schlag eines Kultisten. Die Breitseite seines Schwertes schlug mir abermals auf das Schultergelenk, und blind vor Schmerzen schlug ich, mit der linken Hand das Schwert führend, zu. Ich köpfe mein Gegenüber, doch der nächste Streich betäubte mir die Finger der linken Hand, und ich war unfähig, auch nur irgendwie am Kampfesgeschehen teilzunehmen.
    Zum Glück schafften meine Gefährten noch die restlichen Kultisten, doch wir hatten eine Gruppe übersehen. Sie hatte sich um den Kultistenanführer geschart, und während dem Kampf eine Nurglebestie beschworen.
    Wir gaben unseren Plan auf, das Boot am Steg zu nehmen, da dieser Weg von dem Vieh und seinen Beschwörern verteidigt wurde, und wandten uns den Booten am sandigen Ufer des Flusses zu.
    Doch auch diesen Plan mussten wir aufgeben, nachdem uns das Vieh, welches den Wasserweg zu den Booten genommen hatte, uns nun auch diesen Fluchtweg verstellte. Nun kam es zum Kampf zwischen unserer ohnehin schon mitgenommenen Gruppe und der widerlichen Bestie. Aus den Augenwinkeln sahen wir jedoch gerade noch, wie Dirk Huydermanns mit ein paar Leuten auf die letzte Gruppe um den Anführer zueilte.
    Als erstes fiel Ladrón, getroffen von einem Stachel des Ungetüms. Auch Maximilian und Soran Darows folgten, doch hatten sie alle dem Vieh schon einigen Schaden zugefügt. Dank einer Blitzidee von Soran hatte er noch mit meiner magischen Hilfe eine Fackel in Brand gesteckt, die der Bestie besonders zu missfallen schien.
    Als ich nun drei meiner neuen Freunde zu Boden gehen sah packte mich die blinde Wut, und mit einem verzweifelten Fußtritt beförderte ich die am Boden liegende Fackel in den Bauch des Ungeheuers. Das löste nun eine kleine Anzahl von Explosionen aus, und mit einem Pfeil, den sie wohl gezielt durch ein Auge der Bestie schoss, versetzte Nyniv dem Scheusal den Rest.
    Nun erhoben sich auch unsere anderen Gefährten wieder, und wir schafften es dank Sorans und Nynivs Fernkampfkünsten, den Kultistenanführer zur Strecke zu bringen. Doch einer der Kultisten konnte fliehen, und zum Abschied schüttelte er noch die Faust gegen uns.
    Von den Huydermanns hatte nur Dirk überlebt, welcher sich bei uns bedankte und uns an einem geheimen Weg vom Fluss in die Stadt aus dem Boot aussteigen ließ. Dann verschwand auch er in die Nacht.
    Wir gingen nun auf schleunigstem Weg zu Oldenhaller, um ihm den Stein zu überreichen. Er lobte unsere Arbeit und zahlte jedem von uns 90 Goldkronen.
    Nun bezogen wir im ?Stag and Lion?, einem der nobleren Gasthäuser von Nuln, Quartier. Am nächsten Tag gingen wir ausgeruht unseren Geschäften nach.
    Meine Gefährten machten Einkäufe, während ich in einer der Bibliotheken ein ganzes Arsenal an Zaubersprüchen der ?lächerlichen Magie? in ein neu gekauftes Buch schrieb, in das ich auch diese Zeilen hier eintrug.
    Nach einem Arztbesuch am Abend (meinen Arm musste ich 2 Wochen lang in einer Schlinge tragen) lauerten mir jedoch vier Gestalten auf, und pressten den Namen des neuen Besitzers des Steins aus mir heraus. Mir gelang die Flucht, doch den Namen von Oldenhaller hatten sie schon erfahren.
    In der Taverne erzählte ich dann meinen Gefährten von der Begebenheit und erfuhr, dass auch Maximilian und Soran nicht untätig gewesen waren.
    Sie hatten einen Kopfgeldauftrag angenommen und die alte Rechnung mit dem Mann, der uns bei unserer Ankunft in Nuln hintergangen hatte, beglichen. Leider hatten sie jedoch auch Bekanntschaft mit einem ?Rattenmenschen? gemacht, der ihnen jedoch in die Kanalisation entkommen war.

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    2. Abenteuer
    Die folgenden Ereignisse fanden am Abend des 30. Nachgeheim, einem Markttag, dem 31. Nachgeheim, einem Bäckertag, dem 32. Nachgeheim, einem Bezahltag, dem 1. Erntezeit, einem Königstag, und dem 2. Erntezeit, einem Frühwoch, statt.


    Am Abend des 30. Nachgeheim gingen wir alle auf unsere Zimmer, von denen der Wirt uns zwei im ?Stag and Lion? gegeben hatte. Wir Elfen teilten uns eines, während der Halbling bei den Menschen übernachtete.
    Nachdem wir Fallen an den Festern und den Türen aufgestellt hatten gingen wir alle zu Bett. Doch die Nacht verlief ohne besondere Vorkommnisse, und in der Früh wurden wir nach ausgiebigem Schlaf durch das leise Klopfen des Wirts geweckt.
    Er hatte vor jedem Zimmer ein Tablett mit Frühstück, das aus Gulasch und Semmeln bestand, hingestellt. Nyniv und ich gingen mit unserem Tablett in das Zimmer der anderen und nahmen dort gemeinsam das Mahl ein.
    Danach gingen wir alle unseren Geschäften nach. Ladrón ging mit Nyniv und mir einkaufen, die Menschen suchten derweil einen Arzt auf. Wir hatten uns aber für die Mittagsstunde vor dem ?Stag and Lion? wieder verabredet, um zu Oldenhaller zu gehen und ihn zu warnen.
    Als wir (der Halbling und die Elfen), nach einem kurzen Abstecher zum Reikplatz, uns auf den Weg zu der Taverne machten, bemerkten wir, dass wir verfolgt wurden. Doch als wir uns umdrehten bemerkten wir niemanden, und auch als wir versuchten, den unbekannten Verfolgern aufzulauern, lief uns niemand in die Falle.
    Vor dem ?Stag and Lion? bestätigten uns auch Maximilian und Soran, dass sie das Gefühlt gehabt hatten, verfolgt zu werden. Doch auch sie hatten ihre Verfolger nicht gesehen.
    Nun gingen wir schleunigst zu Oldenhaller, an dessen Tür wir um ungefähr 5 Uhr Nachmittags klopften. Doch der Diener ließ uns nicht in das Haus hinein und bestätigte uns nur, dass Councillor Oldenhaller bereits gewarnt worden war.
    Auf unserem Rückweg ließ sich Ladrón noch seinen Dolch schwärzen und neue Kleidung in dunklen Tönen anmessen, während Maximilian und Soran den Fetzen, den sie bei ihrem Auftrag gefunden hatten, untersuchen ließen.
    In der Taverne beschlossen Maximilian und Nyniv dann, bei den Pferden im Stall auf dem Heuboden zu wohnen, während Ladrón, Soran und ich uns nun ein Zimmer teilten. Wir stellten wiederum eine Falle am Fenster und an der Tür auf, teilten uns jedoch noch Wachen ein, von denen Soran die ersten übernahm. Doch in seiner Wachzeit geschah nichts, und nach ein paar Stunden weckte er Ladrón für die zweite Wache auf.
    Doch anscheinend musste dem Halbling noch der Schlaf in den Gliedern stecken, denn Soran bemerkte im Halbschlaf ein Rütteln und Werken an unserer Zimmertür. Er weckte mich sofort und wir versteckten uns zu dritt im Zimmer.
    Die Tür öffnete sich und der Eimer, den wir als Falle über der Tür befestigt hatten, schwang herab. Doch die Gestalt in der Tür wich geschickt aus, und mit ihr stürmten zwei andere Personen, alle drei schwarz gekleidet, in den Raum.
    Wir hatten jedoch schon unsere Waffen gezogen, und nun kam es zum Handgemenge mit den offensichtlichen Assasinen. Wir hatten gerade zwei von ihnen getötet, als der dritte mir eine Narbe quer über die rechte Seite meines Gesichtes zufügte. Doch geistesgegenwärtig warf Soran sein Netz über den letzten Attentäter, und Ladrón setzte dem Mann den Dolch an die Kehle.
    Nachdem ich die Tür verschlossen hatte begannen wir, den letzten der drei zu verhören, doch er zischte nur, dass die Meister es so befohlen hatten.
    Blitzschnell schüttelte er jetzt aber plötzlich und ohne Vorwarnung den Halbling ab und zog ein Messer aus seinem Stiefel. Doch der Hieb von Sorans Schwert ließ den Kopf des Auftragskillers quer durch den Raum schießen und an der Fensterbank zerschellen.
    Wir durchsuchten nun die drei und nachdem wir ihnen ein paar kurze Armbrüste, Würgeschlingen, Messer, Kettenhemden und Schwerter abgenommen hatten, zog Soran noch die dunkle Kleidung von einem der Männer an, während ich mir einen der schwarzen Umhänge anzog, um in Zukunft meine elfische Herkunft, die in einer Stadt der Menschen nicht unbedingt auf freudige Annahme stieß, zu verbergen. Auch hatten wir bei den drei Männern Amulette mit dem Symbol einer Hand, die in der Mitte ein Auge hatte, gefunden.
    Als wir uns jedoch gerade unsere Gehirne über irgendeine Art von Wissen über dieses Symbol zermarterten, öffnete der Wirt nach schüchternem Klopfen die Tür, sah drei verblutete Leichen am Boden und einen Kopf in einer Ecke des Zimmers, und wirbelte mit einem Schrei auf dem Absatz herum.
    Ich setzte ihm nach, wollte ihm alles erklären. Doch er entkam mir, ich stürzte aus der Wirtshaustür hinaus und im nächsten Moment explodierte ein unmenschlicher Schmerz in meiner Magengegend. Und nachdem helle Sterne vor meinem inneren Auge aufgetaucht waren wurde es schwarz um mich.
    Am nächsten Morgen weckte mich ein Kübel kalten Wassers, der über mich geschüttet wurde. Als erstes erblickte ich eine grob gemauerte Wand vor mir, dann wurde ich brutal in die Höhe gezogen. Die Stadtgarde hatte mich am Abend geschnappt, und zu meinem Leidwesen hatte ich auch noch den Umhang der Killer umgelegt gehabt.
    Nun folgten zur Begrüßung des neuen Morgens einige Schläge der Wachen auf meinen ohnehin schon geschundenen Körper, danach jedoch ein paar aufmunternde und herzhafte Schläge auf meine rechte Schulter, die noch nicht einmal ansatzweise verheilt war.
    Doch danach gaben sie mir mein Hab und Gut wieder, und ich wurde vom Rest meiner Gruppe aus dem Gefängnis abgeholt. Die Stadtgarde hatte am Abend auch noch meine Gefährten befragt, wodurch sie meine Unschuld erfahren hatten, und ihnen natürlich auch größtenteils die Waffen der Assasienen abgenommen.
    Wir beschlossen nun (Ladrón hatte bereits seine neuen Kleider bekommen und die Anderen hatten noch eine kleine Einkaufstour gemacht) Dirk Huydermanns aufzusuchen, und ihn um Hilfe zu bitten, da er uns ja nach unserem ersten Abenteuer angeboten hatte, ihn immer aufzusuchen, wenn wir Hilfe benötigten.
    Wir begaben uns also in eine Taverne im Armenviertel und fragten dort den Wirt, ob er uns mit Dirk zusammenbringen könnte. Nach ein paar Münzen, die ihren Besitzer wechselten, verschwand der etwas untersetzte Mann durch eine Tür hinter der Schank und kehrte nach ungefähr einer halben Stunde durch die Eingangstür der Taverne zurück. Ihm folgten Dirk Huydermanns und zwei seiner Mannen.
    Auf Dirks Geheiß hin gab uns der Wirt ein Zimmer umsonst, und Dirk versprach uns, den Auftrag so schnell wie möglich durchzuführen. Wir händigten ihm eines der Amulette aus und er riet uns noch, uns bis zu seiner Wiederkehr in diesem Zimmer aufzuhalten.
    Wir warteten bis zum nächsten Morgengrauen, wir schrieben mittlerweile den 1. Erntezeit, also den letzten Tag dieses Monats, als sich die Tür unseres Zimmers öffnete und Dirk eintrat. Nachdem er die Tür schnell hinter sich geschlossen hatte wandte er sich an uns:
    ?Ihr steckt ziemlich tief in der Scheiße!? fing er an. Er ließ seine Worte auf uns wirken, sein Blick streifte durch die Runde, dann fuhr er fort:
    ?Die Männer, von denen ihr attackiert wurdet, gehören einer Vereinigung an, die sich selbst die ,Bruderschaft der Wissenden` nennt. Diese Bruderschaft hat Mitglieder bis in die höchsten Kreise. Und das Beste an dem ganzen kommt erst: Die Attentäter wurden anscheinend von Councillor Oldenhaller gesandt.?
    Uns allen stockte der Atem. Wollte Oldenhaller etwa alle töten, die von dem Stein des Nurgle wussten? Doch Dirk fuhr unberührt fort:
    ?Sämtliche Untergrundbewegungen dieser schönen Stadt halten diese Bruderschaft schon lange für einen Dorn in ihrem Auge. Daher haben wir auch gemeinsam beschlossen, diese Vereinigung ein für allemal zu beseitigen. Ihr habt nun die Wahl: Entweder ihr flieht sofort aus der Stadt, oder ihr helft uns, dieses Rattennest auszuräuchern.?
    Nach kurzer Beratung stand unser Entschluss jedoch fest. Wir wollten den Banden bei der Vernichtung der Bruderschaft behilflich sein.
    ?Gut.? brummte Dirk. ?Eure Aufgabe wäre es nun, die Wurzel allen Übels auszurotten. Ihr sollt Councillor Albert Oldenhaller töten!?
    Die Worte lasteten schwer im Raum, doch da wir ohnehin noch eine Rechnung mit dem Councillor offen hatten fassten wir schließlich Mut und stimmten zu.
    ?Wunderbar! Etwas anderes hatte ich von euch ehrlich gesagt nicht erwartet.? fuhr Dirk nun fort. ?Wir werden aber, um euch den Einstieg zu erleichtern, ein kleines Ablenkungsmanöver im Reichenviertel starten. Denn zurzeit schickt Oldenhaller mehr seiner persönlichen Wachen auf die Straße als normal.?
    Nachdem wir noch die Details vereinbart hatten, warteten wir bis zum Einbruch der Dämmerung. Dann wurden wir von zwei Huydermanns abgeholt und zu Oldenhallers Palast geführt. Sie erklärten uns noch, dass es drei Eingänge gäbe: Einen im Garten, wo eigentlich die meisten Wachen zu finden waren, einer war die Haustür, vor denen drei Wachen patrouillierten, und einer beim Stall, der so gut wie gar nicht bewacht war. Dann verließen uns die zwei Beauftragten von Dirk.
    Als wir uns darauf geeinigt hatten, dass Soran und Ladrón in das Haus durch die Stalltür eindringen würden, stieg nur wenige Blocks von uns mit einem lauten Knall eine schwarze Rauchsäule in den Himmel. Das Ablenkungsmanöver hatte begonnen, und an uns vorbei hasteten zahllose Wachen in die Richtung der Explosion.

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    Nun blieben nur mehr die drei Wachen, die zwischen Stall und Haustür standen, und natürlich die Wachen mit Hunden im Garten. Soran und Ladrón huschten los, öffneten die Stalltür, ohne gesehen zu werden und verschwanden im Inneren.
    Es dauerte nur kurze Zeit, da tauchten die beiden im Inneren des Windfangs auf und gaben uns durch eines der Fenster ein geheimes Zeichen.
    Nyniv, Maximilian und ich erledigten nun fast gleichzeitig die Wachen vor der Tür, wobei ich meinen mit der linken Hand mit einem sauberen Streich köpfte. Die rechte Hand konnte ich nach meinem Sturz im ersten Abenteuer noch immer nicht benutzen.
    Wir schliffen sie zur Tür, die unsere Freunde mittlerweile schon von innen geöffnet hatten und versteckten die drei Toten nun hinter der Tür. Danach schlichen wir weiter vorsichtig in das Gebäude hinein.
    Wir kamen in eine große Halle, aus der eine gewundene Treppe in das Obergeschoss führte. In der Mitte der prunkvollen Halle stand ein Springbrunnen, an dem eine Wache anscheinend zu schlafen schien. Doch bei genauerer Betrachtung entdeckten wir, die wir im Freien gewartet hatten, dass Soran und Ladrón den Wächter bereits um die Ecke gebracht hatten.
    Oben an der Treppe standen wir in einem prächtigen Vorraum, aus dem drei Türen führten. Wir wählten die Mittlere und standen nun in einem Esszimmer. Von dort aus kamen wir zu der Treppe, über die wir in unserem 1. Abenteuer das Arbeitszimmer des Councillor betreten hatten.
    Oben angekommen standen wir wiederum vor zwei Türen. Hinter der Tür, die nach rechts führte, vernahmen wir leise Stimmen, während hinter der Tür, die geradeaus weiterging, kein Geräusch zu hören war. Wir wählten diesen Weg und standen in einem kleinen Vorraum, wo wir einen schlafenden Wächter vor einer weiteren Tür töteten. Hinter dieser Tür befand sich das Arbeitszimmer, das leer war.
    Maximilian fand hinter einem Bild den Schalter zu einem geheimen Raum, den wir auch öffneten. Doch zuvor hatte Maximilian noch die Anzeichen einer Falle entdeckt, und zum Glück passierte niemandem von uns etwas.
    Im Raum befanden sich 2 Statuen, 2 Kästchen mit jeweils 3 Beuteln voller Gold, 1 längliches Kästchen, in dem sich 3 Juwelen befanden, 1 rundes, in dem ich 4 Eprovetten fand (eine mit einer schwarzen Flüssigkeit, eine mit einer braun-roten Flüssigkeit, eine mit einer blauen Flüssigkeit und eine mit einer farbwechselnden Flüssigkeit gefüllt), 1 bekanntes, in dem sich der Stein des Nurgle befand, und eines, in dem sich ungefähr 150 Amulette der Bruderschaft lagen. Hinter einer der Kisten fand ich auch noch einen magischen blauen Stein, der allerdings bei meiner Berührung seine Farbe kurzzeitig von blau auf rot wechselte. Ich wickelte ihn in einen Stofffetzen und nahm auch ihn mit.
    Wir untersuchten nun das Arbeitszimmer genauer, und fanden auch noch einen geheimen Gang, in den wir jetzt traten. Er führte in einen riesigen Saal, in dessen Mitte ein Altar mit Opferwerkzeugen stand und dessen Seitenwände 6 Statuen von Dämonen zierten.
    Auf Grund deren Aussehens schlossen wir auf einen Tzeentch/Slaanesh Kult, in dessen Opferhalle wir gerade standen. Erhellt wurde die ganze Szenerie nur von den Monden, deren blasses Licht durch ein Fenster im Dach genau auf den Altar schien.
    Aus dem Saal führte eine Tür, hinter der wir wiederum die Stimmen der mittlerweile klar zu erkennenden zwei Männer hörten.
    Nachdem wir den Riegel der Tür gelöst hatten stürmten wir in den Raum und töteten auch diese zwei Wachen. Als wir uns umsahen bemerkten wir, dass wir uns anscheinend in einer Art Versammlungsraum befanden, in der Mitte befand sich ein großer, schwerer Tisch. Die Tür zum geheimen Saal hinter uns schlossen wir wieder, und als sie ins Schloss fiel verschmolz sie mit der Wand, und es hatte den Anschein, als wäre nie eine geheime Tür vorhanden gewesen.
    Aus dem Raum, in dem wir uns nun befanden, führten zwei Türen hinaus. Eine nach links und eine nach rechts. Da wir hinter der Tür zu unserer Linken leise Schnarchgeräusche vernahmen traten wir dort leise ein.
    Der Raum war prunkvoll ausgestattet, ein großer Thron stand in einer Ecke und im reich verzierten Bett, das in der Mitte des Raumes stand, erblickten wir den schlafenden Councillor.
    Soran und Ladrón schlichen an das Bett, um die Sache schnell und sauber zu erledigen, doch Oldenhaller musste ein Geräusch vernommen haben. Ohne Vorwarnung rollte er sich seitlich aus dem Bett und stand uns nun mit blanker Klinge gegenüber.
    Doch auch seine Warnrufe an die Wachen nutzten ihm nichts, denn ich drängte ihn in die Ecke und köpfte ihn sauber. Um unsere Tat auch vor Dirk Huydermanns beweisen zu können packten wir den Kopf ein.
    Nachdem wir die Tür verrammelt hatten flohen wir durch ein Fenster auf einen Balkon im unteren Stockwerk. Dort stiegen wir dann durch eine Tür wieder in das Haus ein und gelangten über einen Gang in das Speisezimmer, in dem wir bei unserem ersten Besuch verköstigt worden waren. Durch eine Bibliothek ging es wieder hinaus in die große Eingangshalle mit dem Springbrunnen, und von dort dann hinaus auf die Straße.
    In der großen Menge der Flüchtenden tauchten wir dann unter, nur um unmittelbar vor 2 Männern der Huydermanns wieder halt zu machen. Sie brachten uns zu einer alten Lagerhalle, um die herum überall Wachen der Huydermanns postiert waren. Doch der Raum innen war komplett leer und sie führten uns über eine geheime Treppe nach unten.
    Unten angekommen standen wir auf einem Balkon von dem eine Treppe hinunter in eine riesige natürliche Halle aus Stein führte, in der unzählige Tische standen, mit mehr Männer besetzt, als das Auge in einigen Sekunden zählen kann.
    An einem der Tische fanden wir Dirk zusammen mit Iwan Valantina, der jetzt die Valantina ? Bande leitete, und mit Paitr Nachman, dem Chef der Kandorei. Vor ihnen auf dem Tisch ausgebreitet lag eine Karte von Nuln, auf der sie anscheinend einen Schlachtplan auszuarbeiten schienen.
    ?Heute Nacht überschlagen sich die Ereignisse!? wandte sich Dirk sogleich an uns. ?Das Hafenviertel brennt ohne unser Zutun, die Technicusakademie wurde überfallen, Nurglekultisten machen die Straßen unsicher und aus der Kanalisation strömt eine wahre Flut von Mutanten, die das Aussehen von Rattenmenschen haben. Die einzige Möglichkeit für euch, jetzt noch mit heiler Haut davon zu kommen, ist die, aus der Stadt zu führen. Es gibt einen geheimen Tunnel unter Nuln, durch den ihr fliehen könntet. Hier habt ihr eine Karte. Aber haltet euch strikt an sie!?
    Nachdem er den Kopf von uns erhalten hatte führte er uns zu einem großen Tor, das in das Labyrinth unter Nuln führte. Durch einen geheimen Schalter öffnete Dirk das Tor und entließ uns in den Tunnel.
    ?Am Ausgang werden Männer mit eurem restlichen Habe und euren Pferden auf euch warten. Macht es gut!? waren die letzten Worte, die wir von ihm hörten.
    Das Tor begann sich langsam zu schließen, und wir sahen gerade noch, wie eine Horde schwarz gekleideter Gestalten die unterirdische Halle stürmte und ein wildes Handgemenge begann. Dann schloss sich die Tür vollends und verschluckte jeden Laut von draußen.
    Nach 2 bis 3 Stunden Marschzeit durch völlige Dunkelheit, die nur von unseren Fackeln durchdrungen wurde, kamen wir an einen unterirdischen Fluss, über den eine ca. 50 Zentimeter breite Brücke führte. Wir banden Ladrón an ein Seil und er marschierte über die Brücke, rutschte jedoch aus und fiel in den Fluss. Gerade noch rechtzeitig konnten wir ihn heraushieven, denn aus dem Wasser tauchte eine riesige Schildkröte auf, die wild nach ihm schnappte.
    Nun versuchte ich es und erreichte ohne Schwierigkeiten das andere Ende. Dort machte ich das Seil fest und Nyniv und Maximilian schafften es ebenfalls herüber, doch Soran und Ladrón fielen erneute in die Fluten.
    Ohne zu zögern sprangen Maximilian und ich jedoch mutig in die Fluten, um unsere Freunde gegen das riesige Vieh zu unterstützen. Gemeinsam töteten wir es und kamen nun in eine steinerne Höhle, in der wir mehrere alte Gebeine fanden. Weiters entdeckten wir ein paar Goldmünzen, einen Helm und 2 Phiolen, in denen sich eine rote und eine grüne Flüssigkeit befanden.

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    Wieder im Gang angekommen standen wir aber nach wenigen Minuten vor einem Einbruch des Ganges. Da aber gerade der Gang verschüttet war, durch den es laut der Karte weiterging, mussten wir uns unseren Weg durch das Labyrinth anscheinend selbst suchen.
    Auf unserem Weg kamen wir in eine Höhle, wo wir einer Schar von Snotlings den Gar ausmachten und schließlich in einen Raum, in dessen Mitte eine große verzierte Truhe stand.
    Plötzlich tauchte neben der Truhe ein Elf auf, den Nyniv als ihren alten Freund identifizierte. Doch dieser verschwand nach wenigen Sekunden wieder. Ich wollte die Truhe erkunden, doch meine Neugierde wurde mir zum Verhängnis und ich verfluche sie noch immer im Nachhinein.
    Denn mit einem großen Schmerz wurde mir bewusst, dass sich eine Pflanze in mein Bein verbissen hatte. Die Truhe verblasste sofort, und meine Gefährten und ich begannen, auf die Pflanzen, die überall auf dem steinigen Boden zu wuchern schienen, einzuschlagen.
    Auch ich begann auf die Pflanze einzuschlagen, die meinen Fuß umschlossen hielt, doch auch das Ding festigte seinen Biss. Mit einem knirschenden Knacken, das eine weitere Welle des Schmerzes durch meinen Körper schießen ließ, brach der Schienbeinknochen meines linken Beins. Doch wir besiegten das brutale Gemüse und wir gelangten (ich humpelte, von Soran gestützt) durch einen Durchgang in die Kanalisation.
    Dort stießen wir auf einen Kampf zwischen der Kanalwacht und einer menschengroßen und Muskel bepackten Ratte. Ohne zu zögern eilten meine Gefährten den Menschen zu Hilfe, doch niemand von der Wache überlebte.
    Hinter uns im Gang tauchte jedoch plötzlich eine Schar Sturmratten auf, angeführt von dem Skaven, den Maximilian und Soran bei ihrem Auftrag getroffen hatten.
    Wir eilten davon und kamen durch ein Loch in der Wand wieder in den Teil des Labyrinths, der auf der Karte verzeichnet war, doch die Rattenmenschen holten auf. Nach einem riesigen Geröllhaufen, über den wir hinwegsetzten, hielten Maximilian und Soran die Stellung, während wir übrigen die Falltür ins Freie am Ende des Ganges öffneten und nach draußen kletterten.
    Nun zogen sich die beiden Menschen ebenfalls zurück, sich nur mehr auf das Parieren konzentrierend. Auch sie schafften es unbeschadet nach draußen und wir verrammelten die Falltüre mit Steinen und Geröll.
    Auf der Lichtung, wo wir uns nun befanden, empfing uns das fröhliche Gezwitscher der Vögel und die warmen Strahlen der aufgehenden morgendlichen Sonne wärmten uns die müden Glieder.
    Als wir in Richtung Nuln blickten sahen wir nur eine schwarze Rauschsäule, die gegen den Himmel stieg.
    Nun betraten zwei Huydermanns mit den Pferden von Maximilian und Soran die Lichtung und rieten uns, in Richtung Norden davonzuziehen. Dann verschwanden sie wieder.
    Wir zählten nun das Gold aus den Beuteln, verteilten es gerecht und beschlossen auch, das Geld vom Verkauf der Statuen und der Juwelen fair unter uns aufzuteilen.
    Doch bevor wir uns auf den Weg machten schüttelte Maximilian unseren Halbling und es klimperten noch 20 Goldmünzen auf den trockenen Boden. Ladrón hatte während dem Zählen ein paar Münzen eingesteckt!
    Im ersten Moment wurde mein Herz von einer Wolke der Trauer überzogen, da ich doch angenommen hatte, sämtlicher meiner Gefährten vertrauen zu können, doch ich beschloss nur, in Zukunft ein Auge auf den ?Jungen? zu haben.
    Dann zogen wir im Morgenlicht des 2. Erntezeit der hoffentlich nahe gelegenen Siedlung in Richtung Norden entgegen.

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    @Relyon: Ist ganz amüsant, wenn man sich die Abenteuer, die man selbst ausgedacht hat, aus einer anderen Parspektive anschaut, muss ich sagen... :D Bis jetzt habts ihr ganz gut gespielt, ich hoffe das bleibt so.
    @Princess Yuffie:
    Der Kalender ist aus einem WD, aus einem Artikel über Mortheim. Freut mich, das auch andere von unseren Abenteuern lesen. :]
    Fields of Glory auch für die Steiermark!

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    @ All
    Endlich einmal ein paar Leute, die auf die Story Antwort geben.

    @ Princess Yuffie
    Schön, dass auch andere unsere Abenteuer lesen. Ich hoffe, dass du nicht die einzige hier bleibst, oder besser gesagt, dass sich die anderen Leser auch einmal rühren *indenleerenRaumbrüll*.
    Und da ich das ganze in Tagebuchform schreiben wollte, dachte ich mir, dass zur Erklärung der Kalender nicht so schlecht wäre. Ist aber ne ziemliche Umstellung, von 7 auf 8 Wochentage. Allein schon der Jetlag beim schreiben... :rolleyes:

    @ Shaad
    Ich kann mir schon vorstellen, dass das lustig sein muss. Immerhin kennst du ja alle Hintergrundfakten.
    Ich versuche eben, so wenig wie möglich von mir persönlich und möglichst viel von meinem Charakter und desse Sichtweise in die Stories einfliessen zu lassen.
    Hoffe, dass sie weiterhin so gut ankommen.
    Oh, und danke für den Kalender... :]


    MFG, Relyon
    @Earin:

    was der Kalender ist aus dem WD?

    Ich weiss zwar dass früher einige Szenarios usw im WD zu finden waren, aber welche Nummern diese Ausgaben haben ... k.A.

    könnt ihr mir dabei vielleicht weiterhelfen?

    Meine Ressourcen habe ich alle von den Regelbücher + Adventure Packs (da hab ich zum Glück alles bis auf die wirklich gaaanz alten Sachen)


    Danke
    Yuffie
    Save the Princess. Save the World

    Erfolgreichster Schüler des großen McLechner
    Prinzessin der Drachenelfen
    Gentleman



    @Yuffie: Ich glaub der Kalender war im WD 47, bin aber nicht sicher.
    Ich habe bis jetzt gar nichts vom RPG bis auf das Regelbuch und bald werde ich mir die "Enemy within" Kampagne zulegen. Aber zuerst müssen unsere tapferen Helden das nächste selbstgemachte Abenteuer überstehen... :D
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    @ Shaad
    Ich hasse es, wenn du diesen Ton draufhast (beim Schreiben, mein ich). Denn das kann nur heißen, dass das nächste Abenteuer noch fieser und länger wird als das letzte. Wann wird denn überhaupt das nächste Mal gespielt?

    @ All
    Ich werde in Kürze (sobald ich richtig Zeit habe) die Geschichten verbessern (Rechtschreibfehler, Schreibweise, etc.) und noch ein bisschen was an die zweite anfügen.
    Da aber ein nahtloser Übergang zwischen den Abenteuern herrscht wird es nur der erste Abend am Lagerfeuer im Freien sein.


    MFG, Relyon

    P.S.: An alle, die die Geschichte lesen: Bitte hier was reinposten, auch wenn es keine Kritik ist. Ich möchte einfach nur wissen, wer hier so alles reinliest.
    Bitte tut mir den Gefallen... :(
    Tja, dan post ich mal :D
    Hab sie schon von anfang an verfolgt aber immer in den Steirischen Teil geschrieben ;)
    Ich möchte auch wissen wann wir wieder spielen :D
    Mfg Nightbringer
    Ps: Super story :D
    (So nebenbei *ggg*)
    "Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, vollbringen das Unmögliche für die Undankbaren.
    Wir haben soviel mit sowenig schon so lange vollbracht, das wir qualifiziert sind, alles mit nichts zu erreichen."

    Andi: "Don´t let the hope drive !"
    Nightbringer: Bitte was ?
    Andi: Ja "Lass die Hoffnung nicht fahren !"
    Original von Relyon
    @ Shaad
    Ich hasse es, wenn du diesen Ton draufhast (beim Schreiben, mein ich). :(


    Ton? Beim Schreiben?..naja...*g* :rolleyes:

    Nur damit du nicht vergisst, dass ich die Story auch mitverfolge, poste ich mal hier rein.
    Meine Kritik von wegen Gefühle kennst du ja, aber sonst finde ich, dass du ziemlich gut schreibst... ;)
    Derjenige, der kampflos aufgibt, hat schon verloren.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Worte sind wie Pfeile.
    Einmal abgeschossen
    kann man sie nie wieder zurücknehmen.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Um eine Waldelfe glücklich zu sehen,
    sollte man zuerst die Naturgesetze verstehen,
    sich nicht an kleinen Tieren vergehen,
    und immer zu seinem Herzen stehen...
    @ Liandrin
    Mit Ton meinte ich wohl eher den Wortlaut (oder das Tippen der Tasten; wer weiß ?(). Auf jeden Fall danke fürs Melden. Ich bin aber echt eher skeptisch wegen dem neuen Abenteuer. Shaad hat da schon einiges durchklingen lassen, und immer mit diesem Grinsen, das mit ebensowenig gefällt wie der Ton... :( :D


    MFG, Relyon