es nervt...

    es nervt...

    ... mich langsam... immer lernen, lernen, lernen und dann die prüfung schreiben, diese schaffen oder auch nicht und weiterlernen, wobei man den großteils des stoffes wieder vergisst. Was bringt das einem? Lern ich da nur für die Prüfung damit ich sagen kann "hey ich hab die matura" und dann in irgend einen job komme wo ich die hälfte davon ehh nicht brauche? Hat das nen sinn oder ist das wieder so ne Elite sache wo die halben leute das nicht schaffen und der erst die "Elite" es schafft, anerkannt wird und der dann das geld, frauen und vll die erleuchtung kriegt? oder gibt es dafür nen sinn?


    der maturagenervte
    sepp
    Ein Mann wie ein Baum, wir nannten ihn Bonsai...

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    Warmaster: Zwerge
    Seit wann hat Schule einen Sinn ? :D

    Naja...
    Das was du für die Matura lernst kannst eh wieder "vergessen" weil 90% davon bruacht man eh net im späteren Leben oder glaubst das es dir im Job hilft wenn du weißt wie in Goethe seine Mutter heißt ? Oder wie man das Integral von irgendwas berechnet ? Das kümmert eh keinen :(

    Weil im Berufsleben ganz andere Anforderungen gelten....

    mfg
    Happy

    PS: Hab die Matura schon hinter mir :P

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sir_Happy“ ()

    Nein ich habe Hak sprich Rechnungswesen, Betreibswirtschaft, englisch, Deutsch, Technisches (wegen technohak), nochmal BW mündlich und als wahlfach Mathe (das mag ich :) )

    Aber wieso lernt man das dann wenn man es ehh wieder vergessen kann/tut? irgendwie seh i ch da wenig reiz darin

    mfg
    sepp
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    Ich denke es geht darum das du weist das es diese Dinge gibt, du sie einmal verstanden hast und in weiterer Folge weist wo du nachsehen musst um sie wieder zu finden.

    Ist im "echten Leben" nicht anders. Du lernst immer was dazu, nur heißt die Prüfung "Einstellungsgespräch" und eine versch....ne Nachprüfung "Kündigung" :evil:

    Wenn du schulisch lernen kannst nutze das. (ich habs nicht durchgehalten ;() Einen Job den du ohne Vorbildung machen kannst gibts genug. Die zum Kohle abgreifen sind meist für Leute reserviert die höhere Abschlüße haben. (Auch wenn du sie nur für eine begrenzte Zeit machst, hast du die Möglichkeit dazu.)

    Also mach weiter und werde "Inteligent" :D :D :D

    Gruß Slotty
    "Da Boyz ar bek in Taun, da Boyz ar bek in Taun."
    na ja, ich würd nicht sagen, dass du alles wieder vergisst... sicher, an alle Details vom Maturastoff kann ich mich sicher nich mehr erinnern...

    aber das Grundgerüst von Denkstrukturen etc. bleibt und wird dich sicher eine zeitlang weiter prägen...

    Ich hab an der TU im Moment mit Leuten von verschiedensten Schulen zu tun... und z.B. zwischen HTL oder AHS Absolventen merkt man doch hie und da einige Unterschiede (ich würde z.B. nie nach dem Praxisbezug einer gestellten Aufgabe fragen ;) ok, vielleicht nicht das ideale Beispiel aber du verstehst vielleicht worauf ich hinauswill :) )
    alea iacienda est.
    also ich schließ mich Slotty an....lern :D :P :D
    kann ma zwar leicht sagen wenn die Matura hinter einem is..aber wenn du keine arsch lehrer hast wirds scho net so schwer ;)
    Und das lernen zahlt sich aus...es is immer besser mehr zu wissen...naja fast immer aber in diesem Fall sicher, auch wenn du's später nicht in da Hackn brauchst.


    VIVE LA RÉVOLUTION

    KEINE MACHT DEN LÜGEN!


    Erstens schadet Wissen nie, 2. kann man vieles nachher wieder brauchen.
    Grad heutzutage ist es nicht schlecht ein breit gefächertes Wissen zu besitzen. D.h. jetzt nicht, dass ich jedes Detail noch wissen muss, aber es bleibt auf lange Zeit gesehen mehr hängen als man glaubt.

    Abgesehen davon, dass vieles durchaus noch nützt, geht es auch darum, dass man ´beweist´ gewisse Dinge einfach zu schaffen. Hat man die Matura hinter sich, hat man mal gelernt eine gewisse Menge Stoff zu verarbeiten. Kommt man dann an die Uni weiß man wie lächerlich es war und wundert sich, was man sich alles merken kann ;-)... also net heulen, alles halb so schlimm.

    Ist man später in einem Job wird man auch viele Dinge auf einmal neu lernen müssen und solltest du den Job wechseln wirst du einiges davon nie wieder brauchen....
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    naja schule hat insofern einen tieferen sinn........willst ja mal was werden oder irr i mi da???? dadurch das die schulische ausbildung immer weiter gefragt wird lohnt es sich schon die ganzen scheis tests zu machen und dann mit einer matura studium oder ähnlichem abzuschließen--> relativ hohe chance einen gescheiten job zu bekommen
    Was ist dir lieber.....zum Fachidioten ausgebildet zu werden und nur einen engen Bereich gut zu kennen oder doch ein gut fundiertes allgemein breites Wissen zu haben, das dir viel mehr Wahlmöglichkeiten im Berufsleben öffnet.

    Ich sag dir Eines......das was du jetzt lernst ist eigentlich nur der Grundstock auf dem du dann weiter aufbauen mußt.

    Sicher momentan ist es nur Theorie.....aber das ändert sich sehr schnell.

    Ich hab auch die HAK absolviert und dachte mir immer ....Sche... auf Französisch und was ist jetzt ......nunja mittlerweile bin ich in einer Managementposition in einem international operierenden französischen Konzern.

    Drumm mein Tipp......Lern so viel wie du nur kannst.....jetzt geht es noch leicht, später wird das immer schwieriger.
    Spiele gerne WARMASTER
    und noch dazu recht gut ;)
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    Zitat Sia vom 15.06.2010: Claus my man. 100% agree.


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    Original von Claus
    doch ein gut fundiertes allgemein breites Wissen zu haben


    Das kriegt man aber überall nur nicht in der Schule. :D
    Philosophus: "Mirus est", inquit, "me vivere!"

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    Mortheim: Schattenkrieger
    @ claus: wegen deinen fachidioten.....naja diese idioten werden in diesem speziellen zweig oder ähnlichem eher genommen als die von einer anderen schule mit einer gefächerten ausbildung.

    vergleich:

    1) TGM: naja sehr fachbezogen, über fertigung und so. werkstättenausbildung und labor.

    2)AHS-Matura: sehr gefächerte ausbildung. kein fachwissen, nur die nötigen fächer


    naja kannst da sicher denken wer in einem zweig eher genommen wird...
    Hier war aber die Rede davon, das er die HAK macht und nicht das er danach irgendwas spezielles machen will.

    Aber selbst eine Spezialisierung in eine Richtung schließt doch nicht aus, das ich mir möglichst viel Allgemeinwissen aneigne.

    Wer glaubst du wird eher genommen.
    Der Spezialist (lt. meiner Definition der Fachidiot :D ) oder der Spezialist der auch noch allgemeine Kenntnisse von anderen Bereichen hat.


    Zur AHS.
    Wer heute noch die AHS besucht und danach nicht studieren will hat mein Mitleid.

    Aber das sind nur meine Gedanken die ich nach 15 Jahren Berufserfahrung niederschreibe und ihr habt natürlich das Recht eure Erfahrungen selbst zu machen.

    Also noch viel Spaß beim Lernen ;) :P
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    Zitat Sia vom 15.06.2010: Claus my man. 100% agree.


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    ich mein ist alles schön und gut, das man allgemeinwissen braucht bzw haben sollte und so weiter aber mal im ernst, wär von euch kann mir aus dem stehgreif beantworten wie die funktion lautet um eine kubische Kostenfunktion zu erzeugen? oder welche werke Reiner maria Rilke geschrieben hat? Ich meine ist schön mal zu hören aber man lernt diese sachen nur für die tests und Schularbeiten.

    Klar will ich was werden und klar will ich matura machen aber wofür etwas lernen damit es abgeprüft und nie wieder verwendet wird?

    mfg
    sepp
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    Original von Claus
    Zur AHS.
    Wer heute noch die AHS besucht und danach nicht studieren will hat mein Mitleid.


    Also so blöd ist doch wohl niemand, oder? :D Eine AHS ist in Österreich einfach nur der simpelste Weg zu einer Studienberechtigung - zu etwas anderem ist sie nicht gut.
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    @Sepp

    Kannst du jetzt schon definitiv sagen das du dieses Wissen nie wieder brauchen kannst :rolleyes: ;)

    Was glaubst du wie das im Berufsleben aussieht ?.

    Da lernst du auch Sachen die in 2-3 Jahren wieder komplett überholt sind weil sich die Technik, Gesetze, Rahmenbedingungen ....oder was auch immer ändert.

    So ist nun mal das Leben. Akzeptiere es und mach das Beste draus ;)
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    Zitat Sia vom 15.06.2010: Claus my man. 100% agree.


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    Ohh, täusch dich da nicht.

    Weiss ich wie viele 14 Jährige haben keinerlei Vorstellung was sie einmal mit ihrem Leben anfangen wollen. Wenn dann auch noch die finanziellen Verhältnisse der Eltern halbwegs mitspielen wird sehr oft der Weg in einen AHS gesucht und mit 18 kommen die Herrschaften dann drauf, dass sie zwar ein breites Allgemeinwissen haben, aber eigentlich studieren müssen oder als Alternative eine LEHRE beginnen können. Toll oder?

    Mein Tipp: So viel wie möglich so früh wie möglich aneignen, und vor allen Dingen mal eine Fachlich orienierte Ausbildung anstreben (nach der man auch eine Chance auf einen Job hat wenn man nicht studieren will).

    Ich war anfangs auch unsicher, habe dann eine HTL gemacht, und habe quasi sofort nach der Schule einen Job in der Tasche gehabt (da hat sich das Arbeiten in den Ferien, sowie zwischen Schule und Heer und Studium ausgezahlt). Dann habe ich mir mal 1 Semester angeschaut wie es so ist zu studieren und nach Sichtung der Lebensverdienstsummen beschlossen voll im Beruf einzusteigen (Job war ja ohnehin da).
    Heute (8 Jahre später) bin ich Bauleiter in einer soliden Baufirma, welche auf meine Baumeisterkonzession angemeldet ist.
    Durch die Baumeisterprüfung habe ich ziemlich exakt dieselben Befugnisse (und tlw. mehr) wie ein geprüfter, studierter Diplomingenieur, der aber ca. 4 (minimum - 6 (Durchschnitt) Jahre Studium hinter sich hat und dann noch Praxis für die ZT Prüfung braucht.
    Anfangsgehalt Absolvent des einschlägigen Studiums und Absolvent einer HTL ist ziemlich exakt gleich hoch (wegen unterschiedlicher Kollektivverträge).

    Ein Studium ist also sicher nicht immer von Vorteil, aber eine Berufsorientierte Ausbildung sicher nie ein Nachteil.


    Ausserdem um zum eigentlichen Thema zurückzukehren: Schüler haben es gut. Sie haben einen klar geregelten Stundenplan, haben massig Ferien, und mit ein wenig Geschick muss man sich in der Schule nicht mal anstrengen um den Stoff zu kapieren. Meine schönste Zeit in der Schule hatte ich in der 4. und 5. HTL, da wir dort kaum Hausaufgaben hatten (und wenn wurden sie im Unterricht gemacht) und ich irrsinnig viel Zeit hatte meinen Interessen nachzugehen. Schule war problemlos machbar.
    Geniesst die Schulzeit, das Leben wird nicht leichter. :D

    @ SEPP:

    Na was glaubst du wie oft eine Bauordnung geändert wird? Die die ich in der Schule gelernt habe, war bei meiner Baumeisterprüfung schon überholt, und die die ich dort gelernt habe ist nun bereits überholt. Statik hat sich komplett verändert gegenüber dem was ich in der Schule gelernt habe......
    Brauchen tu ich dennoch immer wieder was davon.
    Wenn du die Werke von irgendwem nicht kennst, stört das niemanden, aber du besuchst offenbar eine Schule in der das gewünscht wird. (= also solltest du es hinnehmen, die Werke zum Test lernen und wieder vergessen).


    mfg

    Bernhard

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „berti“ ()