Zinn versus Plastik

      Da muss ich Vullie recht geben, hat schon so mancher gemeint,es sei nur billiges plastikklumpert (auch spielzeug), zum glück interessiert mich das was solche leute denken gleich zweifach : einmal fast und einmal überhauptned ;)
      Exitus Acta Probat - Der Zweck heiligt die Mittel

      --Unbemalte Armeen haben keine Seele--

      ARIADNA, zum Gewinnen geboren.
      ich hab für plastik gestimmt....warum?

      1. umbauten sind einfacher umzusetzen
      2. es lässt sich besser kleben (stiften entfällt)
      3. dank bremsflüssigkeit auch leicht entfärbbar
      4. leichter als armee zu tragen (anstatt 150 zinnfiguren)
      5. man kann teilbereiche besser bemalen...so mach ich das immer...oberkörper getrennt etc
      6. sind robuster wenn es um einen sturz etc geht
      7. sind meiner meinung nach zum großteil die sauberen minis...wenn ich an die meisten gußqualitäten in zinn von diversen firmen denke.... :rolleyes:
      8 würde mir bestimmt noch mehr einfallen wenn ich lust hätte drüber nachzudenken....aber die hab ich nicht ,-)


      und by the way....wer kennt das nicht...mehr kleber am finger als auf der mini....und dann bricht der )(&&%%$§ §& arm nachdem man ihn endlich doch dran hat eh wieder ab....
      ich war zuerst da sprach das Ei zum Huhn
      Den Preis nicht zu vergessen ;)
      Wieviel kostet ein regi aus 20 Speerträger welcher rasse auch immer, aus plaste und was kostet es aus zinn!!!!
      Ich will jetzt nicht nachrehnen, wieviel mein 20er Zerfleischer Regiment gekostet hat , sonst ......... 8o 8o ;(
      Exitus Acta Probat - Der Zweck heiligt die Mittel

      --Unbemalte Armeen haben keine Seele--

      ARIADNA, zum Gewinnen geboren.
      Original von 82er
      Welches Argument ich von keinem hier nachvollzeihen kann ist das Gewicht! Das kann doch egal sein.


      Ich finde das Gewicht auch nicht unerheblich: So sehr ich die Umbau-Möglichkeiten von Plastik-Figuren schätze, es ist einfach ein ganz anderes Tabletop-Feeling, eine schwere Zinnfigur über die Platte zu schieben als ein leichtes Plastik-Manderl :D
      Original von Vullie


      Woher dieses Gerücht kommt, Plasik ließe sich leichter bemalen, weiß ich nicht. Ich bin zwar sicherlich kein Profi-Maler, aber das muß man gar nicht sein, um den Unterschied zw. einer Zinn-Mini und Plastik beim Malen zu bemerken. Wurscht ob Detailarbeit an Infanterie oder größere glatte Flächen (zB Cybot alt/neu).



      ....plastik ist in der regel (rackham ist da die ausnahme zu besagter...) besser und sauberer gearbeitet...sprich ein unsauber ( weil dick und dünn, mal gar nicht vorhanden dann wieder breit und mit gussgrat) ausgeführter gürtel etc...lässt sich schlechter bemalen als ein vielleicht weniger ausführlicher/spektakulärer (bei plastik) dafür aber sauber gearbeiteter...

      insgesammt...und grad bei gw sieht man immer wieder....wie schlecht die miniaturen doch in zinn gearbeitet sind....details...sind oft extremst unsauber herausmodeliert....auch in "vertiefungen" wird oft einfach drauf verzichtet dort sauber zu modelieren...und die oben genannte genauigkeit sieht man an den unterschiedlichen breiten von beschlägen/gürteln/schnallen/etc...dazu die passgenauigkeit...

      und da du den zinncybot anführst....dieser ist ein gutes beispiel....grad bei großen flächen verliert zinn extrem an passgenauigkeit....siehe alle baussätze von gw....und zb als gegensatz dazu plastik modellbausätze...
      ich war zuerst da sprach das Ei zum Huhn
      für showcase sachen finde ich plastik ganz witzig, v.a. weil ich meist eh nur den plastik-grundstock nehme und dann selber modelliere. Da is es mir egal ob plastik Space Marine, HdR Zinn, Rackham Zinn...

      für Armeezeug finde ich Zinnminis doch schöner zum bemalen, weil man von haus aus mehr details hat. fällt zinn um is die farbe halt hin...einziger nachteil was das betrifft :(

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Trovarion“ ()

      Ich mag einfach das Gewicht von Zinn.
      Die Plastikmodelle sind mir zu leicht.
      Als Alternative geht noch Resin. :D

      Das Problem der Passform, Gussgrate und Details der GW Zinnfiguren, liegt wohl eher daran das entweder die Formen schleht gemacht wurden, oder diese bis zum letzten verwendet werden.
      Diese verziehen sich mit dem Alter und passen auch nicht mehr richtig zusammen, deshalb auch oft die Grußgrate.

      Das es anders geht zeigen genug Firmen:
      Reaper, Hasslefree, Freebooter, usw..

      Alles Zinnmodelle die sauber gegossen sind und ohne Probleme zusammenpassen.

      Auch bei Plastik gibt es oft genug Probleme, das Teile nicht passen. Gearde hier können große Teile leicht verzogen sein.
      Join the Legion
      Voidlegion.at


      Be carefull when dealing with dragons, for you are crunchy and taste good with ketchup.
      ich habe für plastik gestimmt:

      - auf plastikminiaturen hält die farbe auch ohne schutzlack, bei zinn gibts leicht mal abghaute stellen...
      - wenn sie fallen, überleben sie es (zumindest bei mir) unbeschadet...
      - das kleben geht leichter, weil weniger gewicht --> weniger schwerkraft :D
      - gussgrate sind leichter zu entfernen...
      - umbauten sind leichter durchzuführen (bei zinn bekomm ich an krampf, wenn ich zu lange sägen muss :P)...

      das gewicht halte ich in bezug auf den transport für eher vernachlässigbar, solange die armee keine 20kg wiegt, sollte das ganze kaum merklich unterschiedlich sein, das packen sogar opas wie der tom würd ich meinen :D
      @ Preis

      Das Argument des Preises trieft lustigerweise vor Ironie.
      GW gab dem Spieler die Plastikminiaturen zum fast identen Preis wie die Zinnminis... (was meinen Haß auf Plastikminis zunächst schürte, denn wir alle wissen, welche Figuren tatsächlich mehr "wert" sind) und stellte dann eines fröhlichen Tages fest, daß Zinn ja wertvoller wäre - surprise, surprise - , viel schwerer herzustellen ist und deshalb viel höhere Preise verdient. Denn Zinn & Plastik zum selben Preis, wo kommen wir denn da hin? Da zog man dann das White Metal als zusätzliches Versöhnungs-Argumentations-Ass aus dem Ärmel, das es aber ohnehin schon Jahre davor gab, nur eben nicht für alle Figuren. White Metal-Minis kosteten soviel wie die normalen Zinn, folglich wären ohnehin alle zum selben Preis auf White umgestellt worden.

      Durch die Einführung des Plastik auf breiter Ebene hingegen wurden beide Preise möglichst unauffällig nach oben getrieben. Ich will damit keine "Früher war alles billiger & besser"-Diskussion einleiten, aber irgendwie kommt es mir wg. oben genanntem Umstand so vor, als wäre Plastik "teurer" und Zinn wurde nur an diese Überteuerung angepasst.



      Original von Destruktor

      3. dank bremsflüssigkeit auch leicht entfärbbar
      5. man kann teilbereiche besser bemalen...so mach ich das immer...oberkörper getrennt etc


      und by the way....wer kennt das nicht...mehr kleber am finger als auf der mini....und dann bricht der )(&&%%$§ §& arm nachdem man ihn endlich doch dran hat eh wieder ab....


      @ Destruktor
      Also mit der Passgenauigkeit für Zinnfahrzeuge gebe ich Dir wie gesagt Recht - wobei mir der Zinnbot trotzdem lieber war :p

      3. Was Farben entfernen angeht, muß ich Zinn verteidigen.
      Bremsflüssigkeit funktioniert, aber die Farbe geht in brüchigen Schichten herunter. Man muß alles mit einer Nadel herausfitzeln, wenn man sie wirklich gecleant haben will & bei mir klappt nicht einmal das zu 100%.
      Aceton hingegen holt die Farbe viel verläßlicher herunter, es zersetzt sie auch. Gleichwohl an tiefliegenden Stellen Farbe zurückbleiben kann, ist nach dem Acetonbad mE deutlich weniger Nacharbeit zu leisten. (Natürlich auch gefährlicher usw *gg*, habe ich nie persönlich probiert, sondern nur nach-begutachtet.)

      5. Ich trenne beim Bemalen auch die Mini und male Arme usw einzeln an. Natürlich gilt das nicht für alle Figuren, aber die alten Zinnmarines zB waren auf diesem Weg ebenso leicht aufzuteilen. Bei IMPs ist das zwar abers, aber wenn ich mir die alten und dann die neuen Catachaner anschaue, nehme ich die zusätzliche Arbeit gerne auf mich (Figurendesign führt nun aber deutlich zu weit) *g*

      Zinn zerfällt leichter. Jo... Du hast mir glaub ich "einst" das Stiften für Fahrzeuge erklärt. Bei Infanterie geht das nicht. Vermutlich bringt hier Komponentenkleber den gewünschten Halt, mit einem winzigen Tropfen Sekundenkleber, der das Ganze über die Trockenzeit des Komponentenklebers fixiert. Noch nicht probiert, wird aber sicherlich eine zeitintensive Patzerei?.

      Btw. Haßminiatur No1 in Sachen Zusammenbau & Zerfallzeit nominiere ich den Roten Schrecken, der seinem Namen alle Ehre macht, dicht gefolgt vom Zinnspeeder ;)
      WH40k Sammlung: Space Wolves (zu viel), Imperiale Armee (viel), Tyraniden (nicht so viel), Space Orcs (nicht viel) - davon bemalt: zu wenig

      Dieser Beitrag wurde 139 mal editiert, zum letzten Mal von Vullie: Gestern, 22:51.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Vullie“ ()

      @ Zinn, Plastik & Kleben

      also ich habe mit 2-Sekundenkleber von UHU ganz tolle Erfahrungen was Zinn an Zinn angeht. Klebt und hält Bombenfest. Plastik an Plastik hält ebenso Bombenfest. ebenso Hold an Zinn oder Holz an Plastik, etc... Was jedoch die Kombination von Metall und Plastikteilen angeht so bin ich enttäuscht. Da grundiert man eine Figur nachdem man sie sorgfältig zusammengeschustert hat und dann fällt der Kopf ab ???!!!! :evil:

      T9A Statistik (S/U/N): [Update: 24.04.16]
      Bretonen 2/1/4
      Chaos 1/0/2
      Chaoszwerge 2/0/1
      ----------------
      13 Spiele


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „82er“ ()

      RE: Zinn versus Plastik

      Ist ein klares Vote für Zinn. Warum? Ist leicht erklärt:

      - ich kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren für einen Haufen Plastik-Klumpert mehr als 10 Euro hinzublättern, also 1:0 für Zinn

      - GW-Plastiksachen fühlen sich ungefähr so wertvoll an wie Zeug aus Überaschungseiern - nur sind sie sauteuer und es ist nichtmal Schoko dabei. Also 2:0 für Zinn

      - der "Nobelfaktor" den auch schon andere angesprochen haben: Plastikzeug gilt überall (ob jetzt zu unrecht oder nicht) als Kinderspielzeug - also 3:0 für Zinn

      - Die Qualität von Zinngüssen wurde vorher angesprochen - GW verhunzt Zinn UND Plastik. Gibt Plastikfiguren die sind so schlecht gepresst daß man kaum Details sieht, das gleiche passiert ihnen auch bei Zinn - also unentschieden

      - Mit Plastik können auch Leute arbeiten deren Werkzeugkasten sich auf ein Bastelmesser beschränkt - nix mit Dremel und Co - Punkt für Plastik, wir stehen also bei 3:1 für Zinn.

      mal ganz abgesehen davon: ich glaub nicht daß es einen Spieler gibt der seine Armee nicht schleppen kann und deswegen auf Plastik umsteigt - wenn dem wirklich so sein sollte so sage ich: mal raus aufs Rad oder etwas Sport hilft da besser als Plastikzeug....aber nur meine bescheidene Meinung....
      May the Source be with you....
      Hi !
      Ich für meinen Teil bin ein großer Fan von Umbauten. Da ist mir Plastik um einiges lieber, da es einfacher zu bearbeiten ist und mit Plastikkleber sehr gut hält. Teile, die nicht ganz zueinanderpassen kann man ohne Probleme mit dem Bastelmesser zurechtstutzen. Und was auch ein Argument ist: Sie halten Stürze besser auf, weil das Plastik nachgibt und die Mini wie ein Gummiball vom Boden abfedert ;)
      Anders bei Zinn:
      Ich habe immer noch keinen Kleber gefunden, der das Zeug so gut zusammenhält wie Plastikkleber den Plastik
      -> Sekundenkleber funktionierte nicht, zwei Komponenten-Kleber löste sich auch nach einiger Zeit vom Zinn und mein neuer Hobby Kleber "UHU Hart" hält zwar Holz, Plastik und auch Stein bombenfest - nur nicht Zinn.
      Ein gutes Beispiel für dieses Dilemma ist mein Techmarine , an dem hab ich alle diese Kleber ausprobiert, am Ende hab ich sogar versucht das zusammenzulöten - nix gebracht. Ich weiß: Stiften ! Aber da gibts ein Problem: Hand eins hält Handbohrer, Hand zwei dreht Handbohrer und wer fixiert mir die Mini ? Ich hab das Modell in Plastelin fixiert, aber selbst da ist es mir weggekippt :rolleyes:
      Tja, ich bin klar: Pro Plastik und Contra Zinn !
      mfg
      Skavengarf
      The Omnissah gives power - The Emperor protects
      Schlachtruf der Darksteel Warriors
      Meine gespielten Systeme und Armeen:
      Warhammer 40.000: Space Marines, Chaos Space Marines, Dämonen, Astra Millitarum, Adeptus Sororitas, Adeptus Mechanicus, Imperial Knights
      Age of Sigmar: Chaos
      Epic Armageddon: Orks
      Battlefleet Gothic: Orks, Adeptus Mechanicus, Space Marines
      Blood Bowl Teams: Orks
      Warmachine/Hordes: Convergence of Cyriss, Mercenaries, Circle of Orboros
      Da sieht man es wieder - der Grundtenor ist irgendwie, daß ein Großteil der "alten Hasen" Zinn bevorzugt, die etwas jüngeren doch Plastik bevorzugen - heißen ja nicht umsonst die Plastik-Generation...

      Nachdem ich ja doch ein gesetzter Mann im fortgeschrittenen Alter bin, bevorzuge ich eindeutig Zinn.

      Punkto Detailtreue/tiefe habe ich noch keine Zinnmini gesehen, die mit Equivalenten mithalten kann. Für mich eindeutig 1:0 für Zinn. selbst alte Citadel-Minis sind tw. heute noch um Längen besser wie neue Platikminis, den Beweis kann ich gerne antreten.

      Punkto Preis/Leistung verhält es sich so wie mit dem Benziner und dem Diesel - natürlich wird eine Skavenstreitmacht rein auf Zinn basierend ziemlich teuer, da bin ich gerne bereit Kompromisse einzugehen, allerdings versuche ich Plastik, soferne es sich erübrigen läßt, außen vor zu lassen.
      Für mich ein Unentschieden, also 2:1

      Punkto Umbauten, naja ich gebe zu, das ist ein Stiefkind von mir, wobei ich mit Zinn als Unbedarfter eigentlich bessere Erfahrungen gemacht habe, ein Arm läßt sich bei Zinn einfacher verbiegen, als bei Plastik herumzusägen, um eine neue Pose zu bekommen. Für gute Bastler sollte allerdings Zinn keinen Hemmschuh darstellen, ganz im Gegenteil, gerade bei Zinn sollten die Details wieder dafür sprechen, wenn ich feiner green-stuffen kann.
      Für mich ein 3:1 für Zinn

      Das Gewicht, Umfallen sind für mich keine relevanten Argumente, selbst als Taschenschlepper ohne Auto gings irgendwie, irgendwie die sportliche Komponente des Hobby. Mit Auto gehts bedeutend leichter, vom Umfallen bin ich auch bei Plastik nicht gefeit, im Gegenteil, die fallen leichter, und somit hält sich die prozentuelle Umfall/Kaputtstatistik in etwa die Waage - daher keine Wertung...

      Eine Sache gibts noch, das ist die Vielfalt, ohne daß ich lange an einer Figur herumdoktoren muß, und da hat Zinn eindeutig die Nase vorne - wieviele Platikminis haben den Golden Demon in letzter Zeit gewonnen, die NICHT aus Zinn waren? Und da sind die Profis am Werk....

      Franz
      Original von Franz
      Da sieht man es wieder - der Grundtenor ist irgendwie, daß ein Großteil der "alten Hasen" Zinn bevorzugt, die etwas jüngeren doch Plastik bevorzugen - heißen ja nicht umsonst die Plastik-Generation...

      Franz


      hach....bin ich froh das ich somit also noch zu den "jüngeren" gehöre :D

      aber noch was zum thema....

      früher hab ich auch auf zinn geschworen...(da ich in der regel alles wieder in die verdünne geworfen habe...bevor es fertig war)

      aber mittlerweile...steh ich voll auf plastik....die vorteile hab ich ja schon genannt....umbau, festigkeit der miniaturen, handling etc....und sind wir ehrlich....ausser der wertigkeit von zinn vs plastik gibt es keinen wirklichen vorteil....der detailreichtum ist denke ich auch bei vielen plastikminiaturen zu finden....und man darf da jetzt nicht nur von gw minis ausgehen....auch wenn er sicherlich nicht so fein ausgearbeitet ist wie bei zinn....aber was solls....bei den meisten (nicht böse gemeint) ist es doch wurscht....ob viel oder wenig details...die meisten sind nicht in der lage grobe details zu bemalen...warum also zinn mit mehr details...wenns oft beim plastik schon nicht reicht ;)
      ich war zuerst da sprach das Ei zum Huhn
      Habe durch ein Angebot, ich konnte bei dem Preis einfach nicht "nein" sagen, (Harlequin-Abverkauf: 2?/Blister) einen Großteil meiner Armee (ca. 80% nach Modellen) aus Zinn erstanden und ich muss sagen, dass die Box schon ordentlich schwer ist. Das Problem ist jedoch, dass die Zinnminis sich gegenseitig verbiegen, wenn ich nicht jede extra mit Schaumstoff umwickle.
      Auch habe ich jetzt extreme Probleme mit dem Umbauen, da selbiges mit Zinn einfach nicht so gut geht wie mit Plastik (Vor allem gehen mir die sonst üblichen Bits ab; jetzt müsste ich eine Mini zusammenschneiden um ein bis zwei andere gescheit umzubauen). Vor allem die Tatsache, dass jedes sechste Skellett/jeder sechste Zombie genau gleich aussieht ist doch recht störend.
      Auch in Punkto Bemalung gebe ich Kunststoff den Vorrang. Die Farbe bröckelt mit der Zeit einfach nicht ab. Nicht so wie etwa bei meinem Meisternekromanten, bei dem trotz aller Maßnahmen selbiges zu verhindern, stellenweise immer wieder die Farbe abbröckelt, was doch recht anzipfend ist, wenn man bedenkt, wieviel Zeit ich in dieses Modell gesteckt habe.
      Ich muss sagen, von der Qualität her sind Zinn und Kunststoff ebenbürtig. Es liegt allein in der Hand des Modellierenden, wieviel Details es gibt. Und in diesem Punkt werden die neuen Kunstoffminis ja immer besser.
      Und wer einfach auf das Gewicht steht, soll meinetwegen noch irgendein Gewicht ins Base kleben, damit es schwerer wird.

      Ganz klar für Kunststoff.
      WHF:~3000 P. Vampire, ~2250 P. Chaos (Tzeentch)
      Wh 40k: ~800 P. Eldar
      BB: Red Dragons [Elfenteam]
      Mortheim: Vampire