RPG-Thread

      "Nun, Ihr, Meister Thorgrimmson, werdet uns wie ich hoffe in das Karak hineinführen. Wir werden Eure Kenntnisse wohl bitter nötig haben, nicht nur um überhaupt einen Eingang zu finden, sondern erst recht, sobald wir erst einmal im Inneren sind", entgegnete Heldane.

      "Die anwesenden Korporäle sollten sich den Trupps anschließen. Mein Vorschlag wäre, demjenigen unter ihnen, der sich bis zum entscheidenden Zeitpunkt, also kurz vor der Schlacht, als der Diensteifrigste herausstellt, als provisorischen Feldwebel das zeitweilige Kommando in unserer Abwesenehit zu übertragen."

      Damit wäre sichergestellt, dass jeder einzelne von ihnen sich bis dahin erstens zusammenreissen, und zweitens eingehende Gedanken über die besprochenen Schlachtpläne und Taktiken machen würde, überlegte sich Heldane im Stillen...

      "Weiters hängt es davon ab, ob Hauptmann Dammriss uns ins Karak zu begleiten beabsichtigt, oder zurückbleibt, um den Oberbefehl über die Ablenkungstruppen zu führen. Im letzteren Fall würde der provisorische Feldwebel natürlich dem Hauptmann unterstellt sein, im ersteren Fall wäre dieser der Oberbefehlshaber... Was sagt Ihr, Herr Dammriss?"
      Goff überlegte eine Weile. Einerseits hätte er gut Lust auf eine deftige Klopperei mit möglichst vielen Chaostypen im Inneren des komischen Hügles, andererseits wusste er, dass seine verbliebenen Jungs und der Rest des Regiments ihn eher nötoig haben würden. Außerdem, und das rang ihm ein kleines Grinsen ab, war er sich sicher, dass niemand besser Krach machen könnte als ein hungrige Oger mit seinen Kumpels...

      "Ich werde hier beim Regiment bleiben. Wir werden genug von ihnen hier daußen beschäftigen, damit ihr in den Tunnels mit weniger Gegenwehr rechnen müssst".
      In der Festung aktiv vom 2. November 2005 bis zum 30. Juni 2017. Lebtwohl.
      Das III. Reikländische war bereits wieder seit anderthalb Tagen unterwegs gewesen, beschwerliche Märsche durch unwegsames Waldland lagen hinter ihnen, und langsam näherte das Regiment sich dem alten Karak.

      Wenig neues hatte sich ereignet, bis auf dass sich eine Stimmung trübsinniger Entschlossenheit über die Kämpfer des Imperiums (und die sie begleitenden Söldner und Abenteurer) herabgesenkt hatte. Nun, da die Entscheidungen alle getroffen worden waren, blieb ihnen nichts zu tun, als sich ihrem Schicksal zu fügen, und zu ihren verschiedenen Göttern um Tapferkeit und Beistand zu beten.
      Sie würden bei dem Versuch, den Grafen von Sapronatheim zu befreien, alles geben, und dabei sterben oder siegreich aus der Konfrontation hervorgehen.


      Sir Heldane stand vor dem hastig errichteten Zelt der Heilerinnen. Jedesmal, wenn ein Rast gemacht und ein Lager aufgebaut wurde, war dieses Zelt eines der ersten, die standen. Den meisten der Verwundeten ging es allerdings kaum besser als noch vor wenigen Tagen. Zu sehr beanspruchten die anstrengenden Reisezeiten ihre Gesundheit, als dass ihre Wunden schnell oder sauber verheilen könnten. Nicht mal die Segenssprechungen der Shallya-Priesterinnen konnten da viel helfen.

      Doch der bretonische Herold war wegen eines speziellen Patienten hier. Dominik Kerzer hatte sich nach wie vor nicht erholt, obwohl alles Menschenmögliche für ihn getan wurde. Man konnte wohl nur hoffen.

      Schließlich ließen ihn die Heilerinnen endlich ins Zelt eintreten. Eine junge Priesterin, offenbar eine Novizin in ihrer Kunst, führte ihn wortlos zu Kerzers Bettstatt. Auf dem Weg dorthin passierten sie zahlreiche andere Ruhelager, und einige der dort untergebrachten Soldaten waren bei Bewußtsein und erkannten Heldane im Vorbeigehen. Routinemäßig sprach der Herold ihnen Mut zu, wünschte ihnen Besserung, klopfte ermutigend auf ihre Schultern.

      Er hatte die vergangenen Tage, die ihm beinahe wie Wochen vorkamen, versucht, Kerzers Rolle - und die Rolle, die der Graf hätte erfüllen sollen, es aber nie getan hatte - so gut wie möglich zu übernehmen. Es funktionierte eher schlecht als recht, da er ungeübt in diesen Dingen war, und die Männer das wohl deutlicher spüren konten als ihm (und ihnen) lieb war... Dennoch akzeptierten ihn die meisten als Interims-Befehlshaber, und kaum einer murrte offen. Es war immerhin besser, einen ausländischen Adeligen Schnösel als Kommandant zu haben, als gar keine Autoritätsperson oder Ansprechpartner im Regiment.

      Als sie wenige Minuten später bei Kerzer's Bett ankamen (das Zelt der Heilerinnen bestand eigentlich aus mehreren großen Zelten, die miteinander verbunden waren), sah Heldane, dass kerzers Kopf noch immer von einem großflächigen Verband verhüllt war. Der Geruch von verbrannten als auch frischen Kräutern erfüllte die Luft, und Salben glänzten auf den sichtbaren Hautpartien des Hexenjägers.

      "Wie geht es ihm in der Zwischenzeit?" fragte der Herold die Novizin, die ihn hergeführt hatte. "Hat sich sein Zustand irgendwie verändert?"
      Kar saß auf der linken Seite der Tafel gleich neben dem Meisterzüchter Gritsch, dem Herr dieses Zusammenschlusses aus allererlei mutierten Wesen. Der Skave hatte für den Geschmack des Chaoschampions, dafür das er nicht vom Chaos berührt worden war, zu viele Augen. An der Zahl 6, die sich alle,wie bei einem Chamäleon, unabhängig voneinander bewegten. Gegenüber von Kar saß ein uralter grauer Prophet, mehr ein Museumsstück als lebendig welcher bisher kein Wort von sich gegeben hatte und auch zu schwach aussah um auch nur den Mund zu öffnen. Seine trüben Augen starrten vor sich hin während ellenlange Schnauzhaare depremierend vor sich hin hingen. Links neben Kar saß von Sapronatheim welcher teils ängstlich teils neugierig die unnatürlichen Mutationen weiter unten an der langen Tafel scheel beäugte. Doch ziemlich schnell wurde ihm die Sicht von Sort versperrt, welcher angeekelt das anstarrte was vor ihm lag. Kar wurde aus seinen Beobachtungen herausgerissen als er das schleimige Lachen des Meisterzüchters vernahm. Pflichtschuldigst lachte er mit und hörte sich weiterhin die ewigen Ausschweifungen des des selbstgefälligen Skaven an welcher gerade über die Größe seines Reiches und die seiner mutierten Geschlechtsteile Vergleiche anstellte. Endlich kam ein junger kleiner Skave mit 4 armen angerannt und brachte die letzten Speisen. Der Chaoschampion mochte sich gar ncith ausmalen was für Widerlichkeiten da vor ihm lagen. "Mhhh das Essen-Essen. Schmeckt am besten roh-roh. Ihr werdet es schmecken. Es gut-gut. Warpsteinpilze mit Schleim und Resten von Rattenbehemoth, dazu noch rohes Menschenfleisch-fleisch." Kar tat so als würde er sich nichts anmerken lassen. In Gedanken fasste er den Plan das Zeug einfach einem der Nurglinge unter seinem Mantel zu geben und dabei so zu tun als würde er dank irgendwelcher Mutationen über den Bauch Nahrung zu sich nehmen. Sort sah flehend zu seinem Herren herüber genau so wie Sapronatheim welcher sich zu ihm rüberlehnte.
      Ihr werdet doch ncith ernsthaft verlangen das ich sowas esse? Sagt eurem Minotauren er soll mich wegbringen oder so, bitte! Das Zeug wird mich umbringen!!!
      Hmm ein paar Minuten länger solltet ihr mir schon noch erhalten bleiben.
      Kar drehte sich zu Gritsch welcher dabei war das "Festessen" zu eröffnen. In seiner höflichsten Stimme die er für diese Ratte aufbringen konnte unterbrach er ihn was allgemeines Stöhnen undGrummeln weiter unten an der Tafel auslöste.
      Entschuldigt...Gritsch aber sollte nicht zuerst die Arbeit kommen und dann der Spaß? Ich bin ja hier um mit ihnen zu handeln also handeln wir jetzt, feiern können wir danach...
      Der Meisterzüchter sah zuerst erbost drein aber bei dem Wort Handel glätteten sich seine Züge sofort
      " wie ihr meinen Cahosmeister. Also was können ihr mir bieten für die Sklaven die ihr wollen-wollen?"
      Wie ihr schon erwähnt habt werter Herr Meisterzüchter, möchte ich Sklaven bei euch kaufen, aber nciht nur ein paar. Ich möchte 300 Sklaven erstehen.
      Der Meisterzüchter welcher gerade an irgendeiner schleimigen Flüssigkeit nippte spuckte die Flüssigkeit seinem Sitznachbarn dem uralten grauen Propheten oder was auch immer er war ins Gesicht.
      "300! Ihr seid verrückt-verrückt...wwwie wwollt ihr die zahlen-zahlen euer Chaoskeit?"
      Mit meinem Gefangenen hier Züchter! Er ist der Graf von Sapronatheim, und ist eine Menge wert. Seine Familie und seine Verwandten sind reich und werden viel für ihn zahlen...
      bevor Kar fortfahren konnte wurde er von dem MEisterzüchter unterbrochen
      "LÄCHERLICH! Ihr gglauben doch nnnicht wirklich das ichh hergeben meine Schätte so billig-billig. Und wer mir sagen das dieses MEnschending überhaupt Graf ist-ist?"
      Kar packte die Hand des Grafen und drückte sie gewaltsam auf den Tisch. An seine Hand befand sich ein Siegelring sowie ein goldenes Armband an dem Handgelenk auf welchem das Familienwappen der Sapronatheims abgedruckt war.
      Reicht das? Ansonsten könnt ihr ja noch Boten zur Bestätigung losschicken die dann die Identität des Grafen überprüfen, ich kann solange mit meiner Armee warten Herr Meisterzüchter.
      "Ich nnnehme euer großzügiges Angebot an Chaosmeister-meister. GARITSCH!"
      vom anderen Ende der Tafel erhob sich eine schattenhafte Gestalt die sofort zu Gritsch hinhuschte und sich dort verneigte.
      "Garitsch, du dreckige Brüterin, mach die nützlich und sag den richtigen Gossenläufern Bescheid sie sollen die Identität dieses Menschendings da in Altheim oder wie dieses Menschenkaff heißt-heißt!"
      "Aber-Aber Meisterzüchter, ich-ich bin eine gute Gossenläuferin,besser als alle anderen und..."
      "GENUG! Du bist eine Brüterin, iich habe deine Eskapaden ertragen-ertragen nur weil du von meiner Brut-Brut bist, aber es reicht oder-oder ich schick dich zu den anderen Brütern-Brütern zurück..."
      "Ja Meisterzüchter...wie ihr befehlt!" hängenden Kopfes machte sich die junge Skavin auf den Weg...
      Inveniam viam aut faciam (Entweder finde ich einen Weg oder ich schaffe einen.)
      Alyra legte den letzten Runenstein am Lagerrand aus, rezidierte zum hundertsten mal die Beschwörung zum Aufbau des magischen Schutzfeldes. Sie atmete tief ein und aus, bevor sie sich umdrehte und auf eine alte Baumwurzel setzte. Björn war wie immer in ihrer Nähe, ein Auge immer auf sie gerichtet, während er seine Ausrüstung mit einem Öltuch säuberte.

      Die junge Magieren vergrub ihr Gesicht in ihren behandschuhten Händen. Niemand sollte ihre Verzweifelte Miene zu Gesicht bekommen. Die Elfe wusste nicht mehr weiter. Kerzer hätte seit Tagen wieder auf den Beinen sein müssen, doch noch immer lag er im Lazeretszelt. Alyra hatte für ihn alles getan was sie tun konnte, doch nichts schien geholfen zu haben.

      Doch nicht nur Kerzer bereitete ihr Kopfzerbrechen. Sie waren auf dem Weg in die Höhle des Löwen, in eine alte Zwergenfestung, die von Chaoskriegern und schlimmeren gehalten wurde. Da waren Minotauren, der Nurgle-Zauberer und was nicht noch alles....und die Festung selbst. Alyra wusste nur zu gut, wie sensibel ihr Volk auf die dunklen und engen Tiefen der Welt reagierte.
      "Das ich mich dafür freiwillig gemeldet habe, kaum zu glauben!" murmelte die junge Zauberin. Ihre Meister wären mit der Situation sicher viel besser zurecht gekommen, ganz sicher.
      Björn atmete tief ein. Mit jedem Schritt, den er in Richtung Zwergenfeste tat, fühlte er sich befreiter. Es war nicht nur der Gedanke Chaosanhänger und Rattenmenschen zu erschlagen - auch wenn dies einen alten Groll tilgte. Es war die Gewissheit in bekannte Gefilde zu kommen.
      Die Welt, die oberirdische Welt, schien den jungen Dawi mit seiner Weite zu erdrücken. Auch wenn der Feind hinter jeder Ecke lauerte, war es doch ein Stück Zuhause. Es verbreitete, trotz der Feinde, mehr Sicherheit als hier im offenen Felde zu stehen. Es war wie etwas zurückgewonnene Nestwärme, die der Slayer schon lange nicht mehr gespührt hatte.
      Die Elfe schien genau das Gegenteil zu empfinden.

      Das ich mich dafür freiwillig gemeldet habe, kaum zu glauben!",
      murmelte sie. Sie schien vergessen zu haben, dass auch Zwerge ausgezeichnete Ohren haben.
      "Keine Angst Elfe, wir betreten mein Zuhause. Wir haben den Heimvorteil ...", grummelte Björn, "Ruht Euch aus - morgen erreichen wir einen der Türme, die uns in das Stollensystem der Feste bringt."
      As a man thinketh in his heart, so is he.

      - Jun Fan


      Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

      - Erich Kästner

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      Kar hatte dem Grafen mehr aus Angst um die Sklaven und um Sort als aus Mitleid den Minotauren mit dem Grafen weggeschickt. Die Begründung war einfach, ein Gefangener sollte nicht solch einen "Schmaus" bekommen. Der Meisterzüchter hatte begeistert zugestimmt. Und das Bankett eröffnet. Kar wollte gerade so höfisch wie möglich anfangen das was da auf seinem Teller lag und sich Fleisch schimpfte zu zerlegen als er bemerkte wie sich ein lautes Quieken erhob. Verwirrt blickte er auf und starrte verblüfft den Skaven bei ihrem "Bankett" zu: Kaum hatte der Meisterzüchter den Startschuss gegeben stürzten sich dei Ratten wie Wilde auf das Essen. Mit gabeln bewaffnet tackerten sie die Hände der Nebenmänner auf die Tische um deren Essen zu klauen. Das war kein Bankett mehr: das war ein Gemetzel! quiekend sprang ein schreiender Skave auf den Tisch und focht mit seinem Nachbarn um ein riesieges Stück Steak. Der halbtote graue Prophet schien inzwischen aus seiner Starre erwacht zu sein und prügelte mit einem Stock auf einen Skavensklaven ein der versucht hatte ihm einen Becher von der ekligen matschigen Flüssigkeit darin zu stehlen. Schreiend und quiekend setzte sich das Gekämpfe fort, während Kar nur den Kopf schüttelte. Er sah den Meisterzüchter mit Verblüffung an welcher in aller Ruhe und mit Würde und Anstand die Behemothreste mit seinen Klauen zerfetzte. Ein leises Glöcken war zu hören und sofort trat Stille ein. Ein Skave doppelt so groß wie alle andern mit 5 Armen und in jeder Hand Hackmesser,Äxte und einem Filettiermesser kam durch die Tür am Ende des Saals. "DÄR 2.teee GANG WÜRD SÄRVÜRT-SÄRVÜRT!" Kars verblüffter Gesichtsausdruck wich blankem Entsetzen. 6 Skavenskalven mühten sich auf einmal ab um das auf den Tisch zu hieven was jeder Beschreibung spottete: es schien eine Art Mischung aus Wölfen, Ratten und Fisch zu sein aber mit 6 Körpern und nur einem zusammengewachsenem Ende, einem Fischschwanz der in die Luft ragte. Amüsiert sah Gritsch dem Nurgleanhänger zu. "Ddas Chaosmmeister ihist ddas beste was meine Küche hat-hat. Ddas ist ein zusammengewachsener fffischding mit 6 Wolfratten-ratten. Ddas gibt ehs nicht mmal beim Hof der Pestilenz. Abber das Beste kommt erst noch. SCHNEIDET ES AUF MEIN LIEBER GARCH!" der 4-armige Rattenchefkoch machte sich mit seinen Schneidwerkzeugen an der Mutation zu schaffen. er öffnete jedem Körper der Mutation den Bauch und irgend etwas qoll heraus. Mit eienm Schlechten bretonischen Akzent brüllte der Skavenkoch mit mistönender Stimme "ÄS ÜST ANGERÜCHTET!" Gritsch wandte sich wieder Kar zu "Ddas was ihr da seht Chaosmeister sind Wolfsrattenfischdingbabies-babies. Sie schmmecken gut und am besten noch lebendig-dig." Ich möchte nicht unhöflich klingen Meisterzüchter aber ich muss mich um meine Horde kümmern. Außerdem bin ich derzeitetwas unpässlich wie ihr seht... Kar zog unter seinem Mantel einen Nurgling hervor. Eine lahme Entschuldigung aber die beste die er hatte..."IIch verstehe Chaosmeisters mmeinnemm Brutbruder ist passiert dasselbigste. garstige kleine Sppinnen-Spinen..." Während der Meisterzüchter in einer seienr Ausschweifungen versank machte sich Kar davon, als er zur Tür hinaus wollte klatschte ein 3 köpfiges Wolfsrattenbaby mit Fischschwanz an die wand neben ihm. Er musste so schnell wie möglich hier raus...
      Inveniam viam aut faciam (Entweder finde ich einen Weg oder ich schaffe einen.)
      Alyra sah auf und schalt sich eine Närrin. was war nur in sie gefahren, so laut zu denken. "Es ist nicht die Feste selbst, die mir Sorgen bereitet!" sagte die junge Magierin, "Sondern die Gefahren, die uns darin begegnen könnten. In den Tiefen der Welt sollen Dinge lauern, die zu beschreiben unmöglich sein sollen. Wir Elfen sind Wälder gewohnt, das Meer, schneebedeckte Gletscher, aber nicht die Tiefen der Welt. Dies ist eure Domäne und ich muss euch gestehen, dass mich die Zuversicht von euch Sehr beruhigt."

      Alyra erhob sich mit leise wie eine Feder. "Ihr habt zweifelsohne recht, Morgen wird bestimmt ein anstrengender Tag auf uns warten!" Und grazil wie ein Schatten rauschte sie zu ihrem Zelt davon....
      Luca befand sich inmitten einer riesigen Wolke von Mücken gefangen. Ihre Stiche peinigten ihn, aber die unerträgliche Hitze war noch viel schlimmer. Mit Hieben versuchte er sie zu vertreiben, aber es war sinnlos. Auch für alle Mücken, die er mit seinen Händen zerdrückten, schienen aus den leblosen Überresten nur noch mehr zu entstehen. Sie versuchten in seine Ohren, Nasenlöcher und in seinen Mund zu gelangen. Luca war kurz davor wahnsinnig zu werden! Da fühlte er ein bekanntes und vor allem begehrtes Brennen in sein inneren. Er spürte wieder wie seine Macht zunahm und wie die magischen Flammen des Tzeentch aus seinen Körper züngelten. Mit einer großen, die Farbe immer veränderten, Stichflamme wurden die Mücken alle zu Asche verbrannt. Schwer atmend ging Luca auf die Knie und fiel dann geradeüber hin. Er hob seinen Blick und konnte nur noch verschwommen die Kreatur vor ihm sehen, wie sie sich langsam auf ihn zubewegt... dann wurde es schwarz.
      Original von Method Git
      "Wie geht es ihm in der Zwischenzeit?" fragte der Herold die Novizin, die ihn hergeführt hatte. "Hat sich sein Zustand irgendwie verändert?"


      Die Novizin versuchte ein schwaches Lächeln in Richtung des Bretonen. Die langen Tage und Nächte der letzten zeit hatten ihren Tribut von der jungen Frau gefordert, tiefe Linien durchzogen ihr erschreckend blasses Gesicht. Nur ihre Augen blickten noch klar drein. Auch ihrer Stimme war nur wenig anzumerken als sie sich an die Besucher wandte.
      "Fragt Meister Kerzer selbst, mein Herr."
      Einen Augenblick lang schient die Novizin noch etwas sagen zu wollen, ein Hauch von Sorge lag in ihrem Blick, dann jedoch wandte sie sich ab und verließ diesen Zeltteil, um nach Verwundeten woanders zu sehen.
      Als die Besucher in Richtung der behelfsmäßigen Liege blickten war das linke Auge Kerzers, welches nicht vom Verband verdeckt war, offen. Der junge Hexenjäger musterte die Gestalten, die über ihm standen einen Moment lang verwirrt, dann trat Klarheit in seinen Blick. Mit einer angestrengten Bewegung richtete er sich in sitzende Position auf. Ein kaltes Lächeln lag auf seinen Zügen.
      Dominik schien etwas sagen zu wollen, seine Stimme kam jedoch nur als trockenes Krächzen heraus. Mit der Linken griff er nach einem Trinkschlauch um seine Lippen zu benetzen. Dann versuchte er erneut zu sprechen und diesmal gelang es. Seine Stimme klang nur wenig anders als früher.

      "Willkommen. Mir geht es besser. Sigmar hat mich hart geprüft, ich jedoch habe vor seinem Blick stand gehalten. Und nun bin ich bereit, wie niemals zuvor sein Schwert zu werden. Endlich erkenne ich die Wahrheit."
      Nach diesen rätselhaften Worten nahm Dominik einen weiteren Schluck Wasser und begann, langsam und methodisch den Verband abzunehmen.
      Fields of Glory auch für die Steiermark!

      VOTE CTHULHU FOR PRESIDENT! - Why choose the lesser evil?
      Rejoice! For very BAD things are about zu happen!


      weiter gehts

      Wilhelm von Sapronatheim war sichtlich erleichtert, aus diesem abscheulichen Thronsaal verschwinden zu dürfen. Der stinkende Atem des menschlich anmutenden Stieres hinter ihm war zwar alles andere als angenehm, aber Rosenwasser in Vergleich zu dem, was e vorhin sehen musste. Wenn er nicht bald etwas unternehmen würde, bekämen ihn diese verfluchten Rattenmenschen, und dann? wollte er sich das Weitere einfach nicht ausmalen, so widernatürlich schien ihm der Gedanke, Gefangener in diesem Bau zu sein.

      Er griff in den Saum seines Wamses ? glücklicherweise hatte er vorhin keinen Widerstand gegen die Chaosungeheuer geleistet, die ihn darauf hin sicherlich besser gefilzt hätten. So hatte er zumindest seinen kleinen Schmuckdolch bei sich. Würde er ihm etwas nützen? Er wusste, dass Minotauren anscheinend besonders auf Blut reagierten. Er schnitt sich leicht in die linke Hand, aus der Blut quoll. Der Stier hinter ihm witterte aufgeregt. Die Luft schien ihm zu schmecken. Wilhelm drehte sich um, ließ ein paar Tropfen auf den Boden fallen und ging dabei langsam ein paar Schritte nach hinten. Der Minotaurus beugte sich vor, weiterhin schnuppernd. Wilhelm rammte ihm den Dolch in den Hals, Klinge und Genick brachen. Donnernd krachte die widernatürliche Kreatur zu Boden, Staub aus Jahrhunderten aufwirbelnd. Wilhelm drückte sich in die Schatten. Er wusste, selbst wenn er viel Glück haben würde, irgendwann musste ihn einfach eine Wache erwischen. Er duckte sich weiter und versuchte, sich so leise wie möglich zu verhalten.

      Zumindest würde der Gestank des toten Minotaurus seine Flucht decken?
      In der Festung aktiv vom 2. November 2005 bis zum 30. Juni 2017. Lebtwohl.
      Kar marschierte so schnell es ging in die oberen Gefilde um zum Lager der Chaoten zu kommen und diesen widerlichen Rattenmenschen zu entkommen. Er wollte gerade um eine der letzten, wie er glaubte, Ecken zum Lager biegen als er lautes Quieken vernahm. Plötzliche geslellten sich die markanten Baritonstimmen der Minotauren dazu, irgendetwas stimmte nicht. langsam bog Kar um die Ecke doch bevor er nüberhaupt etwas sehen konnte ging ein Tumult los. "NEIN NEIN, großer Minotaurusding! Wir getötet Minotaurusmeister nicht-nicht!" quiekte eine vor Schmerz und Angst verzerrte Stimme. "IHR..HABT...FÜRST..SORT GETÖTET!" "NEIN wir haben-haben-haben...ARGHH!"
      Kar erblickte nun die vollen Ausmaße des Tumultes. Mehrere Klanratten und einige Minotauren hatten sich um den Körper von Sort versammelt welcher blutend auf dem Boden lag. Doch die Minotauren hatten schon den ersten der ängstlich ins Eck gedrängten Sklaven gefressen. Was soll das? unterbrach seine Stimme herrisch jäh das Gelage oder Gemetzel das die Minotauren soeben beginnen wollten. " Oberster Fürst...Rattenmenschen...haben..Sort getötet...seht Herr!" Kar sah sich den Leichnam genauer an. Er wusste das ein Minotaur und vor allem ein Seuchenbullenfürst wie Sort nicht so schnell sterben würde. Er sah sich den Dolch genauer an. Elfische Arbeit. Sehr teuer. Hat der alte Sapronatheim doch mal seine Angst überwunden. Aber das passte Kar genau ins Konzept. Die Skaven würden viel zahlen um den Zorn eines wütenden Nurglechampions und seiner Horde zu beruhigen. Nicht einmal sie konnten sich eine so große Seuchengefahr in ihrer Festung erlauben. Zeit für ein bisschen Schauspiel. Ihr da nehmt euren Minotaurenfürsten mit, wir statten dem Meisterzüchter einen kleinen Besuch ab, und keine Angst, Sort wir es überleben er ist nur bewusstlos.
      "Und...was ist...mit den Ratten?"
      Habt ihr Hunger....?
      Inveniam viam aut faciam (Entweder finde ich einen Weg oder ich schaffe einen.)

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      Alyra saß in ihrem Zelt, besser gesagt, innerhalb des komplizierten Runenkreises, denn sie auf den Zeltboden gemalt hatte. Sie hatte sich aller schwerer Kleidung entledigt, nur ihr Stab und das leichte Seidengewand war geblieben. Aber mehr brauchte sie auch nicht für die Zauber, die sie üben musste. Die junge Asur warf zum wiederholten male einen Blick in ihr Zauberbuch, bevor sie leise und bedächtig die Worte der Macht zu rezitieren begann. Langsam, ganz langsam schlängelten sich durch die Finsternis des Lagers die Winde der Magie, ein jeder nur Bruchstückhaft verwendbar. Jede der Runen leuchtete silbern, als der Kanalisierungsprozess begann.

      Langsam, fast wie das zaghafte Trippeln eines Kätzchens, wurde Alyra von der Magie durchflutet. Die meiste Magie floss einfach durch sie hindurch, doch ihre magischen Fühler fingen immer wieder winzige Magiefetzen ein, um sie dann an ihren Körper zu binden. Es war ein sehr aufwendiges, aber auch nützliches Ritual, denn langsam aber sicher wurde so immer mehr die Stabilität ihrer magischen Künste gewährleistet. Alyra "vergoldete" sich so zusagen mit Magie.

      Wie sie es schon seit Tagen gewohnt war, änderte sie nach der Phase der Kanalisierung ihren Singsang. Die Lords von Caledor anbetend, vollführte sie komplizierteste Gesten mit ihren schlanken Fingern. Fast sofort erschien ein winziger Drachen Elementar, mit einem Körper aus Feuer und einer Seele aus Licht. Doch wie so oft verschwand er, wie er gekommen war. Alyra seufzte. sie hatte sich nur auf 3 Minuten Lebensdauer gesteigert. Egal, die Magieren hatte noch die ganze Nacht zum Üben.....
      Goff Dammriss spannte die Muskeln. Vor ihm auf einer weiten lichung lagen die unachtsamen Tiermenschen. Offenbar hatten sie erst kürzlich einen Versorgungskonvoi der Menschen aufgebracht, die aufgbrochenen Bierfässer hätten unmöglch aus der Zwergenfestung hinter ihnen stammen können - kein Fass Bier überlebt eine Nacht mit Tiermenschen, dahcte Dammriss bei sich.

      Er wägte ab: die paar Dutzend Gors waren mit absoluter Sicherheit nur die übliche Patrouille plus ein paar "Freiwillige", die den eigentlichen Wachen beim Alkoholkonsum halfen. Narren, dahcte Goff bei sich, dann würden sie eben nicht kämpfen können, wenn das Überraschungsmoment endlich einmal auf der richtigen Seite wäre. Er und seine paar Jungs könnten vermutlich das Feld fre räumen., aber irgendwer müsst einen Stoßtrupp nach unten bilden, der sich de Ablenkung zunutze mnachen und woanders eimsteigen könnte. Müsste sich dieser Zwerg nciuht auskennen? Irgendwann war ihm mal zu Ohren gekommen, dass ei nZwerg aus Karak Azgal mühelos aus dem Gedächtnis eine Karte von Kraka Vlag zeichnen konnte. Müssten mit ein bisschen Glück nicht auch diese Stollen bekannt sein?

      Goff sah ein, dass er schnell handlen musste, kehrt aber in das Dickicht zurück, da es wenig Sinn hatte, jetzt die ganze nFestung aufzuschrecken. Doch auf einmal erblickte er die Felsen über dem Haupteingang und er hatte einen Plan...

      "Dick, Willie, kommt zu mir!" rief er seine bulligsten Eisenwänste zu sich. "Ihr seht den Felsen über den Eingang?" Er hielt sich gar nicht damit auf, ihre Zustimmung abzuwarten. "Ihr beiden klettert mir leise und unauffälig da rauf, wir machen derweil unten Stunk. Wenn wir die Viecher zum Eingang getrieben haben, sollten ihre Verstärkungen uas dem Loch kommen. Und dann..." Dick und Willie sahen sich grinsend in die Augen. Hatten sie doch schon so lange nicht mehr "Wer erlegt mer feinde mit einem Stein" gespielt...



      Wilhelm keuchte schwer. Dieser verfluchte Rattenmensch! Bei der vorletzten kreuzung hatte er das verfluchte Pech gehabt, einer Patrouille aus zwei Rattenmenschen zu begegnen. Klein und unterernährt zwar, abe groß genug um zu quieken. Zwar hatte er beide geschafft (wie, war er sich selbst gar nicht sicher), nur hatte ihn der Zweite, nicht ganz so verhungerte Skaven eine tiefe Bisswunde im linken Oberarm zufügen können. Die Stelle schmerzte furchtbar, und würde ohne Hilfe aller Wahrscheinlichkeit nach zu eitern beginnen...
      In der Festung aktiv vom 2. November 2005 bis zum 30. Juni 2017. Lebtwohl.
      Franz fühlte sich nicht wohl... er spürte das er sich immer mehr einem großen Konflikt näherte. Er hatte das Gefühl dafür. Und er war ganz und gar nicht darauf aus. Mit einem Blick in die Gesichter der Soldaten um ihn, erkannte er, dass er nicht als einziger dieses Bange Gefühl hatte. Auch sie schienen zu spüren, dass die bisherigen Geplänkel wohl nichts im Vergleich zum kommenden Kampf waren. Vielleicht konnte er ein paar von ihnen überzeugen, mit ihm zusammen sich auf eigene Faust wieder in die Sicherheit zu schlagen.
      Während dieser Gedanken hörte Franz eine altbekannte Stimme in seinen Gedanken.

      "Denk nicht mal dran Matteo!"

      "Franz?" sagte der Angesprochene laut und sicherte sich so manche irritierte Blicke der Soldaten

      "Du brauchst nicht laut zu sprechen, ich kann deine Gedanken hören. Bleib beim Regiment. Ich brauch dich noch."

      "Bist du mit den Anderen bald da?"

      "Die Anderen? Nein, die sind... verhindert. Aber wir benötigen sie nicht, vertrau mir."

      Franz gefiel dies nicht unbedingt, aber er spürte eine Bedrohlichkeit in der Stimme seines Anführers.
      "In Ordnung Luca"

      ---------

      Luca brach die Gedankenverbindung ab. Er genoß seine neuen Fähigkeiten die ihn so mächtige Taten verbringen lassen konnten. Die Zeit, in der er schließlich seine Macht erreichte, war mehr als schrecklich. Er musste große Leidenswege gehen, die Fliegenwolke zu Beginn war nichts dagegen. Er hat mit kleineren Dämonen gerrungen. Aber schlußendlich hat er zu Tzeentch gefunden und nun den Segen und die Macht von ihm erlangt. Sein erster Schritt war die Vernichtung des seltsamen Wesens, dass ihn durch diese Zeit begleitete. Es war eine Genugtuung. Jetzt befand er sich auf dem Weg zur Zwergenfestung. Er wusste, dass er bei einer alten Zwergenfestung seinem Gott dienlich sein musste.
      Kar hielt sich nicht weiter mit den anderen Skaven auf die immer noch wie Wilde um die letzten Reste kämpften. Er musste so schnell wie möglich raus aus diesem Rattenloch. Dieses widerliche Rattenvieh hatte es sich am Ende der Tafel auf einem großen Steinthron gemütlich gemacht und säuberte sich mit einem Mithrildolch ,der ganz klar irgendwann einmal einem hochrangigen Zwerg gehört hatte, die Zähne. Kar stand inzwischen am Ende der langen Tafel, und sah die Rattenmenschen mit angewidertem Blick an. Als einer der Skaven sich über ein Stück von irgendetwas unidentifizierbarem hermachen wollte und schon den Kopf darübergebeugt hatte, rammte Kar ihm den Schmuckdolch des Grafen in den Schädel. GRITSCH! rief er über den Lärm hinweg. Sofort trat Stille ein. Die Rattenmenschen waren solch befehlsgewohnten Stimmen nicht gewöhnt. Ich mag es nicht wenn meine Handelspartner mich betrügen vor allem nicht so schlecht!
      Gritsch hatte sich endlich widerwillig von der Fleischfaser die zwischen seinen Zähnen hing gelöst und sah nun den Chaoschampion verwirrt an
      " Wie meinen euer Chaoskeit? Ich heuch haben nicht betrügen-trügen!"
      Wieso finde ich dann einen meiner Männer mit gebrochenem Genick, einem Dolch im Rücken und meine Geisel verschwunden vor?
      Jetzt kam der kritische Moment, Kar hoffte das der Meisterzüchter keinen Unterschied zwischen Elfen- und ZWergenarbeti erkennen konnte.
      Vor allem mit einem Dolch zwergischer Machart? Mir bleiben dann nur noch 2 Annahmen: entweder eine eurer Bestien hat ihn getötet und meine Geisel mitgenommen oder was ehr unwahrscheinlich ist das eure Sicherheitsvorkehrungen doch nicht so gut sind!
      "DAdadas ist unmöglich! Hier können keine Stumpendinge sein-sein!"
      Damit gebt ihr also zu das ihm meine Geisel mitgenommen habt? Und einen meiner Männer getötet habt? Was glaubt ihr soll ich jetzt tun?
      mit einem sadistischen Vergnügen vernahm er die entsetzte Fratze des Skaven. Wütendes Gequieke erhob sich auf der Tafel.
      "Nnnein Chaoskeit, dadas kann ncith sein! Meine Leute würden nie...!" der Rest war unverständlich weil der Züchter jetzt in das skavische verfiel und sein Leute offensichtlich anbrüllte...
      Ich sage euch etwas Misterzüchter: Ihr gebt mir die 300 Sklaven als Entschädigung und diese Gossenläuferin und ihre Kameradinnen...
      "NNiemals ddas ist unerhört Chaosding-ding!"
      Es gibt zwei Wege wie wir das hier regeln können: 1. ihr entschädigt mich oder 2. Meine Leute schlachten hier alles ab und ich hol mir so meine Entschädigung, so oder so ich gewinne... Kar setzte bewusst alles auf eine Karte...
      "Na ggut Chaosding...ihr habt gewonnen." Und mit zischelnder Stimme befahl Gritsch seinen Leuten irgendetwas. Kar lehnte sich unaufällig zu einem der Minotauren. Sammelt alle in der großen Eingangshalle und bewegt euch nicht vom Fleck bis ich mit den Sklaven udn deisen Gossenläufern da bin.tötet jeden der angreift aber verlasst auf keinen Fall die Eingangshalle, egal was passiert, hast du mich verstanden? "Ja...verstanden..." die Gruppe Minotauren mit Sort auf den Schultern verschwand durch die Flügeltür Richtung Eingangshalle. Kar hatte ein ungutes Gefühl im Magen, vielleicht war es aber auch nur ein Nurgling...

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      Tal-Grot ließ sich absichtlich mit schmerzhafter Härte in die Gedanken von Luca fallen
      Wo gedenkst du hinzugehen mein Schüler? Wir sind noch nicht fertig. Bloß weil du jetzt ein paar Taschenspielertricks beherrscht heißt das noch lange nicht das du bereit bist. Jetzt beginnt erst die zweite Stufe...
      mit grausamer Härte das es Luca wahrscheinlich vor Schmerz beinahe zerissen hätte drang Tal-Grot tief in die Seele seines Lehrlings ein. Er stöberte in den Gedanken von Luca wie in einem Buch das er nicht leiden konnte und an dem er dann und wann Seiten rausriss und Tintenkleckse verteilte...
      Inveniam viam aut faciam (Entweder finde ich einen Weg oder ich schaffe einen.)

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      Ein Schwall von Erleichterung und Freude durchströmte Heldane als er Dominik Kerzers deutlich verbesserten Zustand erkannte. Der Mann war nicht nur bei Bewußtsein, er klang stark und entschlossen! Heldane hatte eigentlich mit halbem Herzen befürchtet, unverrichteter Dinge wieder gehen zu müssen, ebenso wie die letzten paar Tage.

      "Herr Kerzer, es freut mich, Euch so wohlauf und Euren Kampfgeist ungebrochen zu sehen", begann der Herold, "wie geht es Eurem Antlitz? Ihr scheint ja einen recht derben Hieb abbekommen zu haben?"

      Die wahre Ursache von Kerzers langer Bewußtlosigkeit hatte ja noch immer nicht aufgeklärt werden können, und Heldane konnte sich eines gewissen Gefühls des Verdachtes in Richtung der Elfendame noch immer nicht verwehren. Irgendwie musste Lady Alyra in die Geschehnisse verwickelt gewesen sein. Zu früh war sie am Ort von Kerzers Verwundung, Kampf (was war es eigentlich gewesen?) gewesen, zu rasch und entschieden hatte sie seinen Zustand diagnostiziert, als dass es wahrscheinlich erschien, dass sie rein gar nichts damit zu tun hatte...

      Heldane hoffte, dem Hexenjäger nun bald ein paar Fragen diesbezüglich stellen zu können. Aber zuvor musste er ihm berichten, was während seiner Bewußtlosigkeit passiert war, etwa dass sie Stosstruppen gebildet hatten, dass die Sigmars-gläubigen unter ihrem neuen (von Heldane "ernannten") Ober-Prediger Friedhelm Trutzig Dominik Kerzer bereits so gut wie zum Heiligen Märtyrer erklärt hatten, und dass die Ogren bereits die ersten Wachen des Bestienvolkes erspäht hatten, sich bisher aber zurückhalten konnten anstatt in Kampfhandlungen auszubrechen.

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      Heimat ist, wo das Herz zuhause ist. Die alte Steinmetzkunst, die tiefen Stollen und die Hallen dieses Karaks würden sich wie ein Zuhause anfühlen. Auch wenn pelzige Rattenmenschen und stinkende Chaosanbeter sie zur Zeit bevölkerten. Ein Grund mehr diese Hallen zu betreten!
      Wehmütig wachte der junge Zwerg aus seinen Tagträumen auf. Sie hätten nicht die geringste Chancen wenn sie sich tatsächlich auf einen Kampf mit den Kreaturen in den Stollen einließen.
      Rattenmenschen schienen unbegrenzten Nachschub zu besitzen. Doch neben der schieren Übermacht, war es auch ein Volk der Heimtücke. Nein, hier ging es nur um den Kommandanten.
      Björn wandte sich um. Herr Dominik sprach mit dem Bretonen. Herr Dominik sprach mit dem Bretonen!
      Es schien ihm wieder besser zu gehen. Der Zwerg nickte dem Inquisitor zu und gesellte sich zu den zwei Menschlingen.

      "Ef ift genug Zeit verstrichen. Ef ift an der Zeit aufzubrechen. Macht euch fertig. Wir haben nicht lange Zeit. Wenn die Oger lofschlagen, müffen wir bereitf in den Stollen fein."
      As a man thinketh in his heart, so is he.

      - Jun Fan


      Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

      - Erich Kästner

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      "Ihr sprecht wahr, Meister Dawi", entgegnete Heldane dem Slayer, "Doch wir dürfen nicht überstürzt vorgehen. Nun da der Zeitpunkt gekommen ist, müssen wir Umsicht und Eile mit bedacht vereinen."

      Der Herold blickte sich um, und nahm seinen mittlerweile recht befehlsgewohnten Tonfall an. "Korporal Flaggner! Laßt Euren Trupp antreten!", rief er in die Richtung des Befehlshabers der kleinen aber handverlesenen Einheit von Armbrüstnern, die sie begleiten würden.

      In eine andere Richtung gewandt rief er: "Korporäle Hafentreu und Satzinger, Ihr wißt was Ihr zu tun habt".
      Die Koordination der Ablenkung mittels Musketenfeuer, Zuschlagen und Verschwinden, und dem Locken des Feindes in Hinterhalte war diesen beiden, fähigen Veteranen der Miliz, übertragen worden.

      Blieb zu hoffen, dass die Ogren wußten, was sie taten, wiewohl dies naturgemäß eher unwahrscheinlich erschien... und dass die Flagellanten, nun da Kerzer wieder auf den Beinen war, ihren Teil der Aufgabe (kleine Wachtrupps des Feindes zu überfallen, wenn diese den flüchtenden Musketenschützen nachsetzten) hinreichend erfüllen würden...

      "Meister Thorgrimmson, ihr weist uns den Weg", wandte sich Heldane wieder an seine Gefährten, während Korporal Flaggners Truppe bereits anzutreten begann.

      "Meister Kerzer, seid ihr so gesunden Körpers und kampfbereiten Geistes, wie Ihr ausseht?", versicherte sich der Bretone ein letztes Mal.

      Wieder an Björn gewandt, fügte er noch hinzu: "...und wo ist die Dame Alyra? Ist sie bereit?"

      "Wenn alle hier sind, halten wir eine letzte Besprechung ab, und dann geht es los! Mögen Sigmar, Isha und die Herrin mit uns sein."
      Dominik war wieder auf den Beinen, der Blick aus seinen Augen, von denen eines noch immer von einer bläulichen Schwellung umgeben war, wirkte entschlossen wie vor seiner Verletzung. Wenn man es genau nahm sogar entschlossener als je zuvor. Der Hexenjäger nickte bedächtig, während er sich die eifrig hervorgesprudelten Berichte über die kürzlichen Geschehnisse und die Pläne für die Zukunft anhörte, welche eine Gruppe treuer Sigmariten, von manchen auch Flagellanten genannt, ihm gaben.
      Seine Lippen verzogen sich zu einem kalten Lächeln, ehe er die Männer mit einer Handbewegung fortschickte. Mit entschlossenen Schritten verschwand er in seinem Zelt und kam wenige Zeit später voll gerüstet und bewaffnet wieder. Nur einem sehr sorgfältigen Beobachter wäre aufgefallen dass sein Schritt einen kurzen Moment ein wenig zittrig wirkte, ehe er wieder zu seiner alten Sicherheit zurückfand.
      Dominik gesellte sich zu Heldane und dem Dawi. Das Griff seines Schwertes tätschelnd sprach er zu ihnen:

      "Ich stimme allen Plänen zu und danke euch, dass ihr euch in meiner Abwesenheit der Männer angenommen habt. Ich bin bereit den Kampf erneut in die Reiche der Dunkelheit zu tragen. Von mir aus können wir jederzeit aufbrechen."
      Fields of Glory auch für die Steiermark!

      VOTE CTHULHU FOR PRESIDENT! - Why choose the lesser evil?
      Rejoice! For very BAD things are about zu happen!