Riders of the Dead, vom Abnett (natürlich), das erste was ich von ihm in Fantasy gelesen hab. War eigentlich auch das Beste was ich von WHFB bis jetzt überhaupt in die Finger gekriegt hab.
Typischer Abnett halt, relativ vorhersehbare Story (mit kleineren überraschenden Twists), gut geschriebene Charaktere, deren mangelnde Tiefe durch ihre Likeability (oder Hateability, bei den Bösen) wettgemacht wird, und bis zum (eh vorher schon absehbaren) Ende konsequent stimmig und unterhaltsam geschrieben.
Meiner Meinung nach hat Dan Abnett verstanden, worum es in diesem Genre geht: man braucht nicht versuchen, das Storytelling neu zu erfinden, die Saga zu erzählen, die es vorher noch nie gab...
Bei Protagonisten ist es wichtiger, dass man sich gut mit ihnen identifizieren und in sie hineinfühlen kann, als dass sie sonstwie coole Dinge tun und epische Schwerter haben etc.
Und ansonsten erzählt man die Story halt. Aber wenn man schon dabei ist, erzählt man sie so packend und atmosphärisch wie man nur irgend kann.
Es sollte mehr Autoren geben, die nach solchen Strickmustern für die BL schreiben.
Weil, das ist es halt was ich mir von einem Buch aus dieser Ecke erwarte - hochliterarische Ansprüche sind da eh fehl am Platz, ich mag entertained werden, und zwar direkt aus meiner Lieblings-Tabletop-Welt heraus.
Um so schlimmer, dass viele Autoren nicht mal das zusammenbringen...
Apropos Topic: ja, ich stimme zu, WHFB Romane < WH40K Romane.
Dafür ist WHFB das bessere Spiel als 40K, ist zwar irgendwie ironisch, aber wenigstens ausgewogen
Typischer Abnett halt, relativ vorhersehbare Story (mit kleineren überraschenden Twists), gut geschriebene Charaktere, deren mangelnde Tiefe durch ihre Likeability (oder Hateability, bei den Bösen) wettgemacht wird, und bis zum (eh vorher schon absehbaren) Ende konsequent stimmig und unterhaltsam geschrieben.

Meiner Meinung nach hat Dan Abnett verstanden, worum es in diesem Genre geht: man braucht nicht versuchen, das Storytelling neu zu erfinden, die Saga zu erzählen, die es vorher noch nie gab...
Bei Protagonisten ist es wichtiger, dass man sich gut mit ihnen identifizieren und in sie hineinfühlen kann, als dass sie sonstwie coole Dinge tun und epische Schwerter haben etc.
Und ansonsten erzählt man die Story halt. Aber wenn man schon dabei ist, erzählt man sie so packend und atmosphärisch wie man nur irgend kann.
Es sollte mehr Autoren geben, die nach solchen Strickmustern für die BL schreiben.
Weil, das ist es halt was ich mir von einem Buch aus dieser Ecke erwarte - hochliterarische Ansprüche sind da eh fehl am Platz, ich mag entertained werden, und zwar direkt aus meiner Lieblings-Tabletop-Welt heraus.
Um so schlimmer, dass viele Autoren nicht mal das zusammenbringen...
Apropos Topic: ja, ich stimme zu, WHFB Romane < WH40K Romane.
Dafür ist WHFB das bessere Spiel als 40K, ist zwar irgendwie ironisch, aber wenigstens ausgewogen

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