Gemetzel - Geschichten und Bilder

      Als die Orks ihren ersten Versuch starteten, die Streitmacht der Marines unter der Verwendung ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit zu überrennen wurde ihre initiale Anstrengung durch das erste Anbranden von Gegenfeuer zerschlagen. Nach einiger Unordnung bildete die nunmehr gelockerte Orkflut wieder einen verdichteten Strom, der ,durch einige halb verfallene Gebäude kanalisiert, beständig auf die Marines zustrebte.
      Wieder schrieben Raketen einen Bogen durch die Luft und ließen die Orks nur durch ein Netz aus Detonationen vorrücken ,wieder eröffneten schwere Bolter auf mittlere Distanz das Feuer und wieder sahen sich die Orks knapp vor dem Ankommen an ihrem Ziel einen Sturm von Geschossen ausgesetzt, der jetzt auf kurze Distanz aus zahlreichen Deckungen hervorbrach.
      Dieser kritische Moment währte eine, dann zwei letztendlich sechs verlustreiche Sekunden bis die erste Grünhaut über eine improvisierte Deckung hinweg in die , zumindest für einen Ork, Sicherheit des Nahkampfes sprang.

      Sofort gingen die Black Templars in einem entschlossenen Gegenangriff gegen die Grünhäute vor. Nach einem kurzen Augenblick trafen sich Kettenschwerter und Spaltas in einem immerwährenden Mahlstrom von Hieben. Die Zeit schien plötzlich mit mehrfacher Geschwindigkeit zu verrinnen während Blut und verlorene Waffen in alle Richtungen davonflogen als Körper zerfetzt wurden. Die Orks wurden durch die dichte Formation der Black Templars ein Stück zurückgeworfen, dutzende der ihren als verwüsteten Kadaver zurücklassend. Hier und da erlag ein Marine der schieren Zahl der gegen ihn geführten Schläge und er fiel nieder während seine Rüstung an dutzenden Stellen leckte.
      Hier wurden keine Zugeständnisse gemacht?

      Als die Hauptstreitmacht der Grünhäute auf diese Weise mit den Verteidigern verkeilt war nutzten Schwärme von Orkfahrzeugen die Gelegenheit um Lücken in der Verteidigung aufzuspüren, eine spezielle Gerissene Art und Weise, Geschwindigkeit zu nutzen, die den Evil Suns zueigen war.

      Eine einstürzende Mauersektion kündigte das Auftreten eines Land Raiders an, der wie durch Karton durch sie hindurchbrach und die Neuankömmlinge der Orks mit seiner Bordbewaffnung in die Schranken wies.
      Keine Zugeständnisse.

      Als der Boden unter seinen Füßen zunehmends Rot wurde sah Janus dass die Orks langsam aber sicher durch die Kraft der Marines zermürbt wurden. Unweit von ihm war Markus mit seinen Paladinen in zahlreiche Nahkämpfe verwickelt.
      Dort würde auch der Anführer der Orks zu finden sein?
      Gerechtigkeit trieb meinen hohen Schöpfer



      Patrick Wagesreither (geboren 6.Juni 1985 in Krems, gestorben 12.August 2012 in Wien) Österreichischer Spaziergangswissenschaftler, Heiratsschwindler und Erfinder des Dramas, Schöpfer des expressionistischen Musicals "Horus Heresy"
      Der Diebstahl (III)


      Einen etwas unklaren Verlauf nahmen die Dinge dann, kurz nachdem das Schiff wieder ganz in den Realraum eingetreten war und einer kontrollierbaren Geschwindigkeit zustrebete. Nun war es beileibe nicht so dass dieser Teil von Warpreisen, nämlich das Wiederankommen im Realraum, den schwierigsten darstellte. Ja es würden sogar viele bei Leib und Leben schwören dass der Großteil der Gefahren überstanden wäre wenn man es einmal geschafft hatte in den Realraum zu gelangen was das eigentliche Ziel einer jeden Warpreise außer der verwegensten ist (Es soll immer wieder Individuen geben die sich vom Warpraum auf geradezu magische Art und Weise angezogen fühlen). Es will ja überhaupt niemand im Warpraum verbleiben und es strebt überhaupt jeder das Fliehen aus diesem an und sogar Dämonen unterwerfen sich, zum Leidwesen so vieler, in dieser Sache dieser einfachen Regelung.
      Die Gefahren sind also vornehmlich im Warpraum zu finden.
      Was nach dem Warpraum an Ungemütlichkeit anfallen kann bewegt sich wieder im Rahmen einfach nachzuvollziehender Skalen.
      Eine sehr übliche und immer wieder auftretende Gefahr wäre zum Beispiel eine Ansammlung feindlich gesinnter Schiffe in unmittelbarer Nähe zum Austrittspunkt.
      Das kleine Schiff von Gorgis Bectarin sah sich jetzt mit dieser Unannehmlichkeit konfrontiert.
      So schnell konnte er seine Gedanken nicht von gestohlenen Schiffen, entgangenen Geschäften und luxuriösen Freudenhäusern abziehen ,wie ein erster Energiestrahl das Schiff traf.
      Als er sich dann doch wieder, mit einer Mischung aus Unverständnis, Schreck und unbändiger Wut einen Blick für die Realität fand war ihm klar was hier geschah. Das Brüllen seines Navigators und seiner langjährig treu ergebenen Crew, die versuchte, das Beste aus der Situation zu machen überhörte er völlig. Einmal hatte Gorgis, nicht ohne Schadenfreude die Nachricht erreicht dass das Schiff Ferdinand Merewan,seines Zeichens einer der ärgsten Konkurrenten von Gorgis, beim Anfliegen von Armageddon, im Versuch während der Spitze der eskalierenden Kampfhandlungen Gewinn mit seltener Importware zu machen, von Orkschiffen in Stücke geschossen wurde. Jetzt war ihm mehr nach Solidarität als nach Schadenfreude zumute denn das Sichtfenster vor ihm wirkte wie ein Aquarium, gefüllt mit bösartigen Metallfischen die träge und hin und her trieben. Rote Warnanzeigen blitzten überall auf und Gorgis wusste nicht so recht was er jetzt denken sollte. Wieder wurde das Schiff gebeutelt als mehr und mehr der Orkschiffe den Neuankömmling bemerkten und zu feuern begannen.
      ?Womit habe ich das verdient? sagte Gorgis zu sich selbst und dachte an seine teure Seide, an ein weiteres verlorenes Schiff und an die Bordelle die er nie mehr wieder besuchen würde als ein enormes Projektil durch die Brücke fetzte und das Leben aller sich darin befindlichen beendete.

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      Gerechtigkeit trieb meinen hohen Schöpfer



      Patrick Wagesreither (geboren 6.Juni 1985 in Krems, gestorben 12.August 2012 in Wien) Österreichischer Spaziergangswissenschaftler, Heiratsschwindler und Erfinder des Dramas, Schöpfer des expressionistischen Musicals "Horus Heresy"
      Der Weg des Tyrannen (I)


      ?Waz iz los mit dia häh? Dat Gemoschä is da vorn, na loz!?
      Togstol verpasste dem laufenden Orkboy einen Ellbogenstoß bevor dieser irgendwie reagieren konnte. Mehrere andere begannen an dem Waaaghboss vorbeizulaufen als eine Serie von Explosionen Trümmer durch die Luft schickte und den Boden unheilvoll vibrieren ließ.
      ?Waz is mit euch feigen Gitze, hä?!!? so der Waaaghboss brüllend ?Daz sin doch nua ein paar Marinz ihr vadammtn Jammalappn!?
      Togstol Teilte hiebe aus wo er nur konnte und feuerte schließlich frustriert seine Wumme in die feige Flüchtenden. Die Bemühungen waren jedoch sämtlich vergebens denn die Masse der Orkboyz rund um ihn entwickelte schnell ein Eigenleben und schwappte wie eine eine Flutwelle aus grüner Flüssigkeit zurück ohne dass der Waaaghboss etwas verrichten konnte.
      Weitere Detonationen verhinderten eine Reorganisation der Horde endgültig und das durchgehende Hämmern von Bolterfeuer war laut zu hören.

      ?Los, drück auf die Tube!? schrie er seinem Fahrer zu und umfasste den Überrollbügel des Pikk Ups. ?Als dieser auch auf einen weiteren Befehl des Waaaghbosses nicht reagierte schwang sich dieser auf die Ladefläche nur um den Ork regungslos auf dem Fahrersitz sitzen zu sehen. Dunkles Blut quoll unter dem Helm hervor.
      Togstol verlor nun endgültig die Geduld, sprang von dem Fahrzeug und feuerte unter wildem Geschrei mit seiner Wumme um sich?
      Ein kurzer Geistesblitz erwärmte seinen kalten Schädel der von so etwas nur selten berührt wurde und dem das auch üblicherweise nicht so gut bekam (obwohl Togstol für einen Waaaghboss eigentlich überdurchschnittlich begabt war)
      Er sah Badak vor seinem inneren Auge von tausend Bolter zerfetzt und sich selbst als Anführer des gesamten Waaaghs. Er sah sich auf einem Garganten thronend die Städte der Menschen zermalmen und die besten Trophäen tragen, die man sich vorstellen kann. Zu allem Überfluss kam er auch noch zu einer vernünftigen taktischen Einschätzung der Lage: Die Marines hatten seine hier versammelte Horde zerschlagen und würden jetzt ganz wild darauf sein, die flüchtenden zu massakrieren. Sollte Badak doch hier sein Glück versuchen! Togstol würde neue Boyz holen und weitermoschen!
      Er benutzte seinen Pikk Up als Deckung und schaffte es über ein paar Schutthaufen und Leichen zu springen ohne von den Marines beschossen zu werden. Ein paar beherzte Sprünge und schon lief Togstol dem Sonnenuntergang entgegen, Größenphantasien in seinem Kopf kultivierend?..
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      Patrick Wagesreither (geboren 6.Juni 1985 in Krems, gestorben 12.August 2012 in Wien) Österreichischer Spaziergangswissenschaftler, Heiratsschwindler und Erfinder des Dramas, Schöpfer des expressionistischen Musicals "Horus Heresy"
      Hoff ich pfusch da nicht irgendwie rein, aber ich hab auch ein wenig gedichtet.

      Edith: Under Construction.

      Grüße

      Mk II
      Leicht hat man's nicht, aber leicht hat's einen.

      Heavy Armour 2nd Class

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Ordian“ ()

      Heute in der traditionellen, leider oft vernachlässigten, Serie "Armeen von Velcis": Das 8.Cadia
      anlässlich der Feuertaufe beim Sommergemetzel.
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      Patrick Wagesreither (geboren 6.Juni 1985 in Krems, gestorben 12.August 2012 in Wien) Österreichischer Spaziergangswissenschaftler, Heiratsschwindler und Erfinder des Dramas, Schöpfer des expressionistischen Musicals "Horus Heresy"

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      Wiedermal ein bisschen Bildaz





      Gerechtigkeit trieb meinen hohen Schöpfer



      Patrick Wagesreither (geboren 6.Juni 1985 in Krems, gestorben 12.August 2012 in Wien) Österreichischer Spaziergangswissenschaftler, Heiratsschwindler und Erfinder des Dramas, Schöpfer des expressionistischen Musicals "Horus Heresy"

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      Fesch Fesch! Den Großteil hab i ja schon gekannt. Das Metall von Schwertern und Bolter is super, genauso die Maske des Feuerdrachen. Einzige Mankos: Der Crimson-Fist hat keine roten Handschuhe und das Farbschema des Feuerkiegers (letzteres als kleiner Seitenhieb zu verstehen :P)

      Grüße

      Mk II
      Leicht hat man's nicht, aber leicht hat's einen.

      Heavy Armour 2nd Class
      @ Ordian: Lern mal lieber a bissl mehr über den Index Astartes! Des große "U" hat bekanntlich nix mit den Rotfäustlingen zu tun. *tse*

      Ansonsten ganz gute Bilder, Besonders die Lichteffekte sind gut gelungen. TAU-Plunderhose! Pass ja auf dass dich GW nicht tracked im Netz!!!

      Ciao Endless
      Koffeee foa thee WAAGH-Patch



      TAU: 14 (5) - 0 (3) - 3 (1) JETZT AUCH APO TAU: 1 - 0 - 0 :P

      ORKS: WAAGH!!! - WAAGH - WAAGH
      @ Endl: Hast natürlich recht. War nur vom nicht ganz so schlumpfigen Blau etwas irritiert. Und das Omega fallt auf grund der häufigen Abbildung (und oft sinds halt Schlümpfe) garnimmer auf.

      Trotzdem Hut ab!

      Grüße

      Mk II
      Leicht hat man's nicht, aber leicht hat's einen.

      Heavy Armour 2nd Class
      Und mal ein Ultramarine.
      Sehnlichst erwarten wir ihre Landung auf Velcis

      Gerechtigkeit trieb meinen hohen Schöpfer



      Patrick Wagesreither (geboren 6.Juni 1985 in Krems, gestorben 12.August 2012 in Wien) Österreichischer Spaziergangswissenschaftler, Heiratsschwindler und Erfinder des Dramas, Schöpfer des expressionistischen Musicals "Horus Heresy"
      Original von Squiddus
      Freu mich schon, hoffe mei Bemalstandart ist dafür ausreichend.


      Immer das Kleingedruckte lesen ;)

      Original von Alighieri
      Ja, am Hauptspieltisch ist der Themenkampf angesetzt. Mit allem, was dazugehört: Hintergrund, FULLpainted, Themengelände...


      Original von Papa_Nurgle
      Wennst FULLpainted bist, dann bist scho voll dabei in der Story!


      War nie die Rede von PROpainted o.d.G.!

      Grüße

      Mk II
      Leicht hat man's nicht, aber leicht hat's einen.

      Heavy Armour 2nd Class
      @ Bemalstatus: Da mach ich ma keine Sorgen. Alles was die Imps ned vollbekommen wird mit Black Templars vollgestopft. Von dem Herr Willi kannst dich schon auch ins Detail legen. Wenns ungefährt 1500- 2000 werden, passt das schon.
      Von den Parteien her gesehen ist es ja noch nicht sicher wer wo mitspielen wird.

      Falls es mit der Geländebausession was werden sollte und wir noch zwei Platten inkl. neuem passendem Gelände anstückeln können, dann sind am Hauptspieltisch 6 Leute anzutreffen. Und eigentlich hätte ich noch gerne Gothic besser eingebaut... noch zwei??? Wahrscheinlich wirds aber eher vorher stattfinden und sich auf den Endkampf auswirken... sowie vielleicht zwei bis drei kleinere 40k Spiele???

      Nur ein paar Gedanken. Wie gesagt ab Mai hätte ich dann konkret mehr Zeit zum Planen, Bemalen, Basteln...

      --> Vielleicht sollten wir Hintergrund und Orga des Ganzen mal in einem separatem Thema trennen.

      Seas Endless
      Koffeee foa thee WAAGH-Patch



      TAU: 14 (5) - 0 (3) - 3 (1) JETZT AUCH APO TAU: 1 - 0 - 0 :P

      ORKS: WAAGH!!! - WAAGH - WAAGH
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      Velcis, Kampfzone Delta, Gallwin. 3000 Meter Höhe.

      Ein von Schatten umspielter Wolkenturm ragt weit in den blauen Himmel auf. Lichtränder umspielen seine schwarzen Wölbungen, die unendlich weit entfernt schienen, in seinem Inneren pulsierte ein bedrohliches, gelbliches Licht. Dann und wann zuckte ein greller Blitz bis hinauf in die Spitze des titanischen Turmes und sandte eine helle Lichtflut über die schreckliche Wolkenlandschaft. Die rötlichen Schubtriebwerke der zwei Thunderhawks spien orangefarbene Flammen aus, als die zwei schweren Luftfahrzeuge in einem weiten Bogen zwischen zwei Ausläufern der schwarzen Masse hindurch tauchten. Die massiven Metallkörper vibrierten, als immer wieder Sturmböen auf sie trafen, ihre gelbe Oberfläche wurde immer wieder in gleißendes Blitzlicht getaucht.
      Captain Demetheus spürte immer heftigere Stöße durch die Maschine gehen.
      ?Bruder Captain, 4 Minuten?
      Techmarine Kadamon hatte sich zu Demetheus umgewandt, der hinter ihm in den schweren Stuhl geschnallt war. Der Captain nickte leicht als wieder ein schwerer Stoß durch das Gunship jagte.
      ?Die schwersten Gewitter sind weiter nördlich, wir werden problemlos die Route weiter verfolgen können, hatte Kadamon die Antwort vorweg genommen.
      ?Captain, Signal über codierte Leitung?
      ?Danke, Bruder, Decodierungsriten bitte?
      ?Bestätigt Bruder Captain.? Ein gepanzerter Handschuh drückte schnell einige Tasten, der Copilot drehte sich wieder um.
      ?Der Code ist deckungsgleich. North Chiron hat Starterlaubnis, Operation Prometheus hat T-30min begonnen.?
      ?Verstanden, Landungsbereitschaft herstellen, initiere den Datenfluss?
      Ein Bildschirm klappte seitlich neben dem Captain von der Decke des Cockpits und zeigte nach ein paar Momenten eine Luftaufnahme. Grune Vermessungsmarken waren darübergelegt und eine Anzeige zeigte verschiedene Daten über die auf dem Boden zu erkennenden Strukturen.
      ?Vergrößern?
      Ein blinkender Rahmen schloss sich um einen Ausschnitt der Karte und holte ihn näher heran. Zu sehen war die zerfurchte Oberfläche der Wüste, die von einiger Höhe aus aufgenommen wurde. Deutlich erkennbar lagen inmitten des Bildausschnittes mehrere massive Industriestrukturen von denen aus Pipelines in die Felsen weiter nördlich führten.
      ?Meine Brüder? sprach der Captain über das Comnetz, das ihn mit dem Rest seiner Kampfgruppe verband. ?Die Analyticae haben die missionskritische Relevanz dieser Anlage bestätigen können, Ihrer Beurteilung nach ist das einer der größeren noch aktiven externen Versorgungspunkte von X2. Die Aufklärungsdaten beschränken sich auf Luftbilder, die Anlage wurde bereits seit langem von den Orks korrumpiert.? Kleinere Ausschnitte vergrößerten sich nochmals. Die dunklen Schemen die darauf zu sehen waren, waren schlecht aufgelöste Bilder von grobschlächtigen Bauwerken, die die eindeutige Handschrift der Orks trugen, in der Umgebund waren einige Details, die als Orkfahrzeuge identifiziert wurden, mit roten Kreuzen markiert.
      ?Vor 30 Minutenhat Operation Prometheus am Boden begonnen, wir haben die Pflicht, die ersten zu sein, die diese Kampfzone heute betreten.?
      ?Unser primäres Einsatzziel ist der Energiegenerator im Nordwesten der Anlage?. Sekundäre Ziele sind die Lüftungseinrichtungen im Zentrum. Sekundäres Ziel ist die zerstörung von möglichst vielen Orkeinheiten beim Versorgungspunkt.?

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Grenze zwischen Kampfzone Gamma und X2, Thewion

      Der ganze Turminnenraum des Conquerors war in grünlich flackerndes Licht getaucht. Lord Ordian sah die verschiedenen codierten Signale aufgelistet, als ein Kampfverband nach dem nächsten seine Umfassende Bereitschaft meldete. Der Hauptteil von Kampftruppe Titan, die Kompanien des51. Und des 8. Cadia hatten bereits bestätigt. Die superschwere Kompanie und eine Artilleriekompanie des 8. Waren noch ausständig aber noch im Zeitrahmen. Vor einer halben Stunde war das Bestätigungssignal von North Chiron eingelangt, das den Beginn der Operation markierte. Den ganzen Vormittag lang waren die Maschinen der Navy an den Boden gefesselt gewesen, da die heftigen Gewitter über der Gallwinwüste jeden Lufttransfer unterbunden hatte. Wenigstens waren auch den ganzen Tag lang schon keine Orkjäger mehr zu sehen, deren Flugzeuge den gleichen Gesetzen unterlagen. An Tagen mit größerer Fernsicht waren ihre schwarzen Abgasstrahlen ein allgegenwärtiger Anblick am Horizont. Mit der Beruhigung des Gewitters war nun Panther und Jaguar Schwadron von North Chiron aus unterwegs nach X-2. Zwei Marauder Bomber werden spezielle Störbomben zum Einsatz bringen, die die Sensoranlagen der Orks für Stunden ausser Gefecht setzen werden. Der immer noch nicht beruhigte Luftraum über X-2 würde den Maschinen helfen, die Aktion schnell abzuschliessen. Ein Signalton markierte das Einlangen weiterer codierter Bereitschaftssignale. Die Bestätigungsszeile der zweitenArikompanie,8tes Cadia und das der superschweren Kompanie 1st Kronos war zu sehen. Commander Ordian bestätigte und schickte seine Bestätigung los.
      ++Ordian an Kampfgruppe Titan, Alle Bestätigungscodes empfangen. Operation Prometheus beginnt, ich wiederhole, Operation Prometheus beginnt++

      Gerade als er die Bestätigungszeile abgeschickt hatte, hörte er ein anschwellendes Triebwerksgeräusch. Ordian erhob sich aus seinem Sitz und betätigte den Lukenöffnungsmechanismus. Mit einem zischen hievte der Federkolben die schwere Panzerluke auf und Ordina sah in den Himmel hinauf. Eine Anhäufung von Punkten zeichnete sich am bewölkten himmel ab. Diese wurden größer und größer während das Triebwerksheulen an Lautstärke gewann. Langsam waren die Silhouetten von zwei in V-Formation fliegenden Thunderbolt-Staffeln zu erkennen, die schnell über seinen Kampfverband hinweg zogen. Dahinter zwei größere Maschinen, die unter tiefem Triebwerksdröhnen majestätisch über die Aufblickenden hinweg flogen.
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      Patrick Wagesreither (geboren 6.Juni 1985 in Krems, gestorben 12.August 2012 in Wien) Österreichischer Spaziergangswissenschaftler, Heiratsschwindler und Erfinder des Dramas, Schöpfer des expressionistischen Musicals "Horus Heresy"
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      X-2 Nibelheimkomplex, Nordwesten, Versorgungsknoten X1

      Nigruz hatte immer Freude an den Naturgewalten gehabt. Seit er ein kleiner Grot war und Squigs gehütet hatte, hatte er größten Respekt gehabt vor den großen, blitzespeienden Gewitterwolken. Ein alta Treiba hat ihm mal gesagt, dass Gork und Mork ewigen Krieg im Himmel führten. Dazu hatten sie gewaltige Wolkenstompas, die Blitze verschiessen konnten. Nigruz Augen Leuchteten immer wenn er von den Wlkenstompas erfahren hatte. Und auch jetzt bneidete er die Fliegerboyz, die so hoch hinauf konnten, bis zu den Stompas von Gork und Mork. Nigruz lag Friedlich in einem Fleckchen verdorrter Vegetation und kaute an einem ausgetrockneten Grashalm. Oben, Am Himmel waren wieder zwei Fliegaboyz zu sehen, die direkt aus den schwarzen Wolkenmassen herabtauchten. Wahrscheinlich, so dachte sich der Grot, kamen sie gerade von den Wolkenstompaz. Er sah den zwei Flugzeugen dabei zu, wie sie immer größer und größer wurden. Sie schienen mit hoher Geschwindigkeit auf das Meklager zuzukommen. Nigruz beneidete sie wirklich, oh ja, wie sehr er sie beneidete. Gedankenverloren sah er zu wie sich kleine brennende Dinger von den gelben Bombern löste und auf das Lager zuschossen. Etwas fing in seinem kleinen Gehirn an zu arbeiten und er spannte sich unvermittelt etwas an. Plötzlich sprang er auf und schrie wie am Spieß während eine Serie von Detonationen durch das Lager fuhr. Eine Druckwelle erfasste ihn und wirbelte den Grot durch die Luft. ?Da Mänschn?z? röchelte er noch ?Da Mänschn?z kommän von da Wolkenstompaz?
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      Patrick Wagesreither (geboren 6.Juni 1985 in Krems, gestorben 12.August 2012 in Wien) Österreichischer Spaziergangswissenschaftler, Heiratsschwindler und Erfinder des Dramas, Schöpfer des expressionistischen Musicals "Horus Heresy"
      M34.023..Velcis wird von einer Exploratorflotte wiederentdeckt und zur Besiedelung freigegeben.

      M34.100..Die Archeotechanlagen auf dem großteils von Wüste bedeckten Planeten werden vom Adeptus Mechanicus gesalbt und wieder in Betrieb genommen.

      M34.150..Durch die hohe Produktionsraten der Maschinenanlagen wird der Bedarf an Arbeitskräften größer. Eine lokale Pilgerbewegung bringt mehr Einwohner auf den Planeten.

      M34.154..Tributrate von Velcis festgelegt auf Solutio Tertius

      M34.900..Velcis erlebt eine erste große Prosperität. Die Produktionsstätten Nibelheim und Hephaistos sorgen für eine steigende lokale Bedeutung des Planeten. Der steigende Ressourcenbedarf begründet neue Handelsbeziehungen, die die Bedeutung und den Reichtum des Planeten noch steigern.

      M34.971..Velcis übertrifft erstmals die bislang im Empyrean-Golf führende Welt Remisk an Produktivität. Der weiter steigende Wohlstand von Velcis bringt immer mehr Einwohner und Arbeitskräfte auf den Planeten.

      M35.002..Die erste Makropole auf Velcis wird gegründet. Sie wird nach dem bekannten Entdecker und Xenobiologen Charles Thewion benannt, der vor allem durch seine Forschungsreisen zu den feralen Orkstämmen rund um den Empyrean Golf bekannt wurde.

      M36.122..Velcis erreicht einen Rekordwert im Exportsektor. Die Welt mit den meisten offiziellen Befugnissen bleibt Kraft einiger Intrigen und einflussreicher Kontakte noch immer Remisk.

      M36.800..Tributrate von Velcis erstmals erhöht auf Decuma Particular

      M36.907..Kriegsherr Forsait führt einen Feldzug gegen erstarkende
      Orkimperien rund um den Empyrean-Sektor. Velcis wird erstmals dazu verpflichtet, umfangreiche Aushebungen für die Imperiale Armee durchzuführen. Das erste Velcis zieht mit dem Forsait-Kreuzzug in den Krieg mit den Orkimperien von Gorkazza und Modrek. Dank der sehr guten Ausrüstung, die das 1.Velcis aus seiner Heimatwelt mitbrachte wurde das Regiment, schnell zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten im ganzen Kreuzzug. Das 1.Velcis wird in seiner Heimat verehrt und zahlreiche Legenden drehen sich auch in den kommenden Jahrtausenden um die "Streiter des1."

      M37.250...Das 2. -10.Velcis werden ausgehoben. Soldaten aus Velcis sind in mehreren Kampfgebieten innerhalb des Imperiums aktiv.

      M37.467..Weitere Aushebungen

      M38.123..Die Ekklesiarchie gründet einen Sitz auf Velcis. Das Sanctum Tessera Hospitalis wird in der Thewionwüste erbaut.

      M39.002..Erhöhung der Tributrate auf Exactis Tertius

      M39.345..Eine Orkflotte der Bad Moons unter Gramrak dem Ärgrafen von Kadik fällt in den Empyrean-Golf ein und erobert 2 Agrarwelten bevor Regimenter aus Velcis, Remisk, Thorin und Calliope gemeinsam mit der herbeigerufenen Sektorflotte die Orkflotte vernichten. Warboss Gramrak kann entkommen.

      M40.123...Aufstände auf Remisk eskalieren als eine Revolte fast die gesamten Produktionsanlagen ausfallen lässt. Das 78.Velcis wird hinzugezogen.

      M41.870...Remisk wird von Renegaten angegriffen. Wieder unterstützen Regimenter aus Velcis den Planeten.

      M41.902...Ordo Xenos Auguren orten eine Bedrohliche Populationssteigerung rund um den Empyrean Golf und empfehlen weitere Aushebungen.
      M41.910...Regimenter aus Velcis und Remisk unterstützen die Crimson Fists gegen einen Ausläufer der Schwarmflotte Memphis im galaktischen Süden.
      M41920...Massaker bei Ernte 23.30 Regimenter aus Remisk, Velcis und anderen Welten werden beim Kampf um den Jungelplaneten Ernte 23 fast völlig ausgelöscht. Schwarmflotte Memphis zieht sich zurück aus den Randgebieten des Empyrean Golfes.

      M41.923...Warlord Constantine Tireus führt einen Kreuzzug gegen das Orkimperium von Mazzek dem Würga. Die gesamte Produktion von Velcis wird zur Unterstützung des Tireus-Kreuzzuges herangezogen.

      M41.950...Der Tireus Kreuzzug wird unter der Macht der sich verbündenden Ork-Mikroimperien völlig aufgerieben. Gazzluk der grünä Ämperator fällt im Empyrean-Golf ein.
      M41.940...Der Vorstoß von Gazzluk wird gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt wurden 23 Welten im Empyrean Golf von dem Waaagh verwüstet.
      M41.942...Neue Ork-Wanderbewegungen stärken Waaagh-Gazzluk, der erneut Angriffe im ganzen Empyrean-Golf startet.
      Offizielle Unterstützungsansuchen werden verzögert. Waaagh Gazzluk wird weiterhin nicht als offizieller Waaagh anerkannt.
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      Patrick Wagesreither (geboren 6.Juni 1985 in Krems, gestorben 12.August 2012 in Wien) Österreichischer Spaziergangswissenschaftler, Heiratsschwindler und Erfinder des Dramas, Schöpfer des expressionistischen Musicals "Horus Heresy"