Regelvorschlag

      Also mein Vorschlag, wenn Piken oder irgendwas ähnliches erlaubt sein sollten, dann sowieso nur für Einheiten die einen Save haben;
      Wie schon erwähnt, Bretonenbauern die nix kosten verheizt werden können, und dann noch die Kav verlangsamen (aufhalten werden sie sie nicht können). UND dann kommt noch der Konterangriff;
      Genauso bei Goblins, usw... (gibt noch genügend andere Nupplereinheiten)

      Markierung denke ich, wird eher weniger das problem sein;
      Einfach nen Zahnstocher reinlegen, und jeder kennt sich aus.

      ciao stefan
      alea iacta est - Die Würfel sind gefallen!!!

      WM: Bretonen, Dunkelelfen
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      6. - "Line of Battle" 02/08
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      Das "Massen an Piken" Argument greift m.M.n. nicht ganz wenn man wie angesprochen eine Begrenzung schafft und zusätzlich die Option punktemäßig nicht gerade günstig macht.

      Abgesehen davon je nach dem wieviel Punkte die Zusatzoption "Piken" kostet hätte man ja bei der günstigen Infantrie schon fast ne Einheit mehr als wenn man einige Einheiten mit dieser Option ausrüsten würde. Nur man hätte wenn man die Option wählt eher mal einen Blocker gegen Kav, denn in meinen Spielen wars zumindest immer so das bei einen ausgeglichenen Würfelglück sich z.B. Elvenkav. dermassen durch die Skelette gefrässt hat das es egal war ob da nun was Stand oder nicht.
      Wäre halt nur eine taktische Komponente mehr die man beachten müsste.


      Von einen Festmachen an einer bestimmten Punktezahl den die Einheit kostet halte ich nichts, weil somit für einige Armeen diese Option wohl gänzlich wegfallen würde.

      In dieser Hinsicht gebe ich außerdem zu Bedenken das einige Armeen jetzt schon weniger "Liebe" erfahren haben als andere, als Beispiel für liebevoller Zuwendung würde ich da die Pegasi-reiter der Bretonen anführen die schon mehr oder weniger offiziell sind, von daher ist an der Spielbalance schon eh geschraubt worden.

      Würde man daher einigen Armeen die Piken-Option verweigern würde das in meinen Augen das Balanceproblem nur verschieben von Kav auf Armeen die Zugang zu dieser Option hätten oder nicht (bei 60 Punkten als Grenze wären die Untoten z.B. komplett raus mit ihrer Inv.).

      Und zu der Fluffmäßigen Begründung das Untote wohl dafür nicht in Frage kämen könnte man zum einen anführen das wandelnde Knochen ohne Verbindungsteile wohl eh ein Fall für sich sind, zum anderen gibt es auf klassischen GW Artworks genug Beispiele von Untoten Armeen die Stangenwafffen tragen. Abgesehen davon könnte man mit einer derartigen Argumentation genausogut fragen warum Zwerge eine ähnliche Bewegung haben mit ihren kurzen Beinen wie Elfen ... die Aufzählung ließe sich fast beliebig verlängern...

      In meinen Augen sind folgende Punkte ausschlaggebend:

      1) Die Effektivität von Kav. abmildern ohne das hierbei einige Armeen benachteiligt werden.

      2) Möglichst den Charakter bzw. die unterschiedliche Spielweise der jeweiligen Armeen erhalten (wenn jeder alles gleich gut kann, kann man sich die einzelnen Völkerunterteilungen auch schenken => LANGEWEILIGER EINHEITSBREI)

      3) Die Praktikabilität bzw. der Mehraufwand für die ausgefochtenen Spielpartien möglichst gering halten bzw. zu minimieren (keine Störung des Spielflusses).

      Weiterhin denke ich das wir mit konstruktiver Kritik weiterkommen als mit dem Zerreden von Änderungsideen (hoffe es fühlt sich bitte keiner auf dem Schlips getreten, falls dem so ist Entschuldige ich mich schonmal hiermit, dies ist von mir nicht beabsichtigt). Ggf. wäre ja ein Brainstorming-Pool an Ideen hierzu ganz nützlich, viele Köpfe sind immer kreativer und besser als einige wenige.

      Was meint Ihr dazu ?



      PS: Die Stackes Option wird demnächst auch mal getestet, Vorbereitungen laufen schon :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Karadoc“ ()

      Also ich würde für Stakes 10 Punkte verlangen und auf 2 pro 1000p beschränken. Die Stakes müssen mit einem Befehl positioniert werden (eine entsprechende Markierung ist Pflicht) und bleiben danach an dieser Stelle stehen (können auch von anderen Einheiten genutzt werden). Die Einheiten, die für die Stakes bezahlt haben, geben die 10 Extra-Siegespunkte im Fall ihrer Vernichtung - und zwar egal ob sie zu diesem Zeitpunkt die Stakes bei sich tragen oder nicht.

      Ansonsten würde ich gar keine Beschränkungen machen. Begründung? Der Rest korrigiert sich von selbst.

      1) Einheiten mit Pflichtangriffen haben sowieso nix davon, weil sie der Gegner ganz leicht aus ihren verteidigten Stellungen rauslocken kann.

      2) Bei billigen Einheiten sind die 10 Extra-Punkte im Verhältnis ziemlich teuer. Im Klartext, wenn ich eine bretonische Bauerneinheit ohne Rüstung fast auf den Punktewert einer Speerträgereinheit bringe, verliere ich automatisch den Vorteil, den sie mir bringen würden - also warum nicht? Dasselbe gilt für Untoten-Speerträger. Von den Punkten her auszahlen würden sich 10p-Stakes erst so richtig ab 60 Punkte-Einheiten.

      Die Stakes haben den Vorteil, dass sie:
      1) kein -1 auf Befehle geben
      2) Barrieren für Streitwägen machen (das sollten sie nämlich)
      3) überall platzierbar sind (auf Hügeln sollten sie trotzdem kein fortified bewirken)

      und die Nachteile
      1) müssen erst mal mit Befehl platziert werden - eine Einheit die das nicht rechtzeitig schafft, schenkt Punkte her
      2) können flankiert werden und geben dann kein defend zur Seite
      3) wenn mal platziert, legt sich der Spieler fest

      Ich bin mir jetzt nur nicht sicher, ob Artillerie diese Option auch haben sollte. Klingt nämlich eigentlich ganz einleuchtend für mich und wäre eine Hilfe gegen Fliegerangriffe...

      Als Hausregel, Kampagnenregel oder Regel bei bestimmten Szenarien (Defend your home) bin ich sofort dafür.

      Als allgemeingültige Regel bin ich allerdings leider dagegen. Aus einem einzigen Grund - Langeweile! Dann hätte nämlich jede Armee diese Option und das wäre mMn schlicht und einfach fad!

      Grüsse,
      Gerald
      Wargamer im Ruhestand
      Möglicherweise verführbar zu Mortheim, Last Night on Earth, Descent 2
      Auf den Schlips getreten fühlt sich hier keiner so schnell, keine Angst. Es geht auch nicht ums zerreden von Ideen. Nur im Gegensatz zu z.B. Warhammer liebe ich Warmaster, weil es in der Basis simpel und flüssig ist. Die Werte fast aller Armeen kann man im Kopf haben und auch die wenigen Sonderregeln merkt man sich im großen und Ganzen.

      Das Spiel selber ist flüssig, ich muss nicht dauernd irgendwelche Werte wild vergleichen und treffe dann mal auf 3+ oder dann doch auf 5+ usw... alles eher einfach gehalten. Es gibt ganz selten nur magische Gegenstände die dann erst wieder alles durcheinanderbringen.

      Genau diese Angst hät ich jetzt mit, nennen wir es Ausrüstungsoptionen, für Einheiten. Klar man muss es mal ausprobieren, aber ich glaub es bremst den Spielfluß.
      Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
      Original von Karadoc
      In dieser Hinsicht gebe ich außerdem zu Bedenken das einige Armeen jetzt schon weniger "Liebe" erfahren haben als andere, als Beispiel für liebevoller Zuwendung würde ich da die Pegasi-reiter der Bretonen anführen die schon mehr oder weniger offiziell sind, von daher ist an der Spielbalance schon eh geschraubt worden.
      1) Die Effektivität von Kav. abmildern ohne das hierbei einige Armeen benachteiligt werden.

      2) Möglichst den Charakter bzw. die unterschiedliche Spielweise der jeweiligen Armeen erhalten (wenn jeder alles gleich gut kann, kann man sich die einzelnen Völkerunterteilungen auch schenken => LANGEWEILIGER EINHEITSBREI)

      3) Die Praktikabilität bzw. der Mehraufwand für die ausgefochtenen Spielpartien möglichst gering halten bzw. zu minimieren (keine Störung des Spielflusses).


      Das einige Armeen mehr Liebe erfahren haben als andere, liegt aber nur bei den Spielern selber; Vorschläge zu bringen, das ganze testen zu lassen, usw... aber um das gehts hier nicht;

      1) Wie soll das gehen, ohne das ich was mache was dann für alle Armeen gilt was dann eben wieder Pkt 2 betreffen würde (-> Einheitsbrei)
      2) So ziemlich jede Armee hat irgendwo ne gleiche Komponente drinn wo alles gleich/ähnlich ist. Ich fürchte das wird sich nicht vermeiden lassen das es hier nen "Einheitsbrei" gibt.
      3) geb dir vollkommen recht; es bringt nix wenn mann zig Seiten blättern muss um eine Kleinigkeit zu regeln zB; das würde nur bremsen und verzögern.

      ciao stefan
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