Ölgau?

      Ich hab über ein anderes Forum diesen link bekommen und was da steht macht sehr nachdenklich.

      tagesspiegel.de/weltspiegel/oe…5E77189D5078E723E860620BD

      Wie zuverlässig diese Quelle ist muss jeder für sich entscheiden. Auch geht es mir hier nur um Information nicht um Diskussion.

      BTL
      Xun
      Ordnung des verstandenen Chaos, Chaos der unverstandenen Ordnung.

      8000P+ SM Lightning Wariors, 2500+ IMP Kalis7 PVS

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      Uncharted Seas [ID], Dystopian Wars [PE]
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      Erzfeind von Uhr und Zeitplänen
      Member WOW

      Meine Truppen

      Suche/Biete
      In dem Zusammenhang habe ich mal eine nette Novelle gelesen.

      Folgende Novelle im wurde Jahre 1903 geschrieben
      Gustav Meyrink

      Petroleum, Petroleum


      Freitag ? mittags ? war es, da schüttete Dr. Kunibald
      Jessegrim die Strychninlösung langsam in den Bach.
      Ein Fisch tauchte an die Oberfläche ? tot ? mit dem
      Bauche aufwärts.
      ?So tot wärest du jetzt?, sprach Jessegrimm zu sich selber
      und reckte sich, ? froh, daß er die Selbstmordgedanken
      mit dem Gifte weggegossen hatte.
      Dreimal in seinem Dasein hatte er auf diese Weise schon
      dem Tode ins Auge gesehen, und jedesmal war er durch
      eine dumpfe Ahnung, daß er noch zu Großem ? zu
      einer wilden, umfassenden Rache ? berufen sei, wieder
      an das Leben gefesselt worden.
      Das erstemal wollte er ein Ende machen, als man ihm
      seine Erfindung gestohlen hatte, ? dann nach Jahren,
      wie sie ihn aus seiner Stellung jagten, weil er nicht aufhörte,
      den Dieb seiner Erfindung zu verfolgen und bloßzustellen,
      ? und jetzt, weil ? ? weil ? ?
      Kunibald Jessegrim stöhnte auf, wie die Gedanken an
      sein wildes Weh wieder lebendig wurden. ?
      Alles war dahin, ? alles an dem er gehangen, ? alles,
      was im einst lieb und teuer gewesen.
      ? Und nur der blinde, bornierte, grundlose Haß einer
      Menge, die, von Schlagworten beseelt, allem sich entgegenstemmt,
      was nicht in die Schablone geboren ist, hatte
      ihm das angetan. ?
      Was hatte er nicht alles unternommen, erdacht und vorschlagen.
      Kaum im Zuge, mußte er aufhören ? vor ihm
      die ?chinesische Mauer?: der lieben Menschen breitgestirnte
      Schar und das Schlagwort ?aber?.
      ? ? ? ?Gottesgeißel? ? ja, so heißt die Erlösung. ?
      Herr im Himmel, Allmächtiger. Laß mich ein Zerstörer
      sein, ? ein Attila! ? loderte die Wut in Jessegrims Herzen.
      ?
      Timur Lenk, der Dschingis-Khan, wie er durch Asien
      hinkt und Europas Fluren verwüstet mit seinem gelben
      Mongolenheer, ? die Vandalenführer, die erst auf dem
      Schutte römischer Kunst die Ruhe finden, ? sie alle
      waren von seinem Geschlecht ? starke, ungeschlachte
      Brüder, in einem Adlernest geboren. ?
      Eine ungeheure, schrankenlose Liebe zu diesen Geschöpfen
      des Gottes Shiva erwachte in ihm. ? Die Geister
      dieser Toten werden mit mir sein, fühlte er, ? und ein
      anderer Typus trat in seinem Körper ? blitzartig.
      Wenn er sich in diesem Augenblick hätte in einem Spiegel
      sehen können, wären ihm die Wunder der Transfiguration
      kein Rätsel mehr geblieben. ? ?
      So fallen die dunklen Mächte der Natur ins Blut des
      Menschen ? tief und schnell.
      Dr. Jessegrim besaß ein profundes Wissen, ? er war
      Chemiker, und sich durchdringen, fiel ihm nicht schwer.
      ? In Amerika kommen solche Menschen gut fort, ? was
      Wunder, daß auch er bald zu Geld, ? Reichtümern sogar.
      Er hatte sich in Tampiko in Mexiko angesiedelt und
      durch einen schwunghaften Handel mit Meskal, einem
      neuen narkotischen Genuß- und Betäubungsmittel, da er
      chemisch zu präparieren verstand, Millionen erworben.
      Viele Quadratmeilen Ländereien im Umkreise Tampikos
      waren sein Eigen, und der enorme Reichtum an Petroleumquellen
      versprach sein Vermögen ins Ungezählte zu
      vermehren.
      Doch das war es nicht, wonach sein Herz sich sehnte.
      Neujahr zog ins Land. ?
      ?Morgen wird der 1. Januar 1951 sein, und die faulen
      Kreolen werden wieder einen Anlaß haben, drei Feiertage
      lang sich zu betrinken und Fandango zu tanzen?, dachte
      Dr. Jessegrim und sah von seinem Balkon auf das stille
      Meer hinab.
      Und in Europa wird?s nicht viel besser sein. Jetzt um
      diese Zeit erscheinen in Österreich schon die ?Tagesblätter?
      ? zweimal dicker als sonst und viermal so dumm.
      Das neue Jahr als nackter Junge abgebildet, frische Kalender
      mit schwebenden Frauen und Füllhörnern, statistische
      Merkwürdigkeiten: daß am Dienstag 11 Uhr 35
      Minuten 16 Sekunden mittags genau 9 Milliarden Sekunden
      verflossen seien, seit der Erfinder der doppelten
      Buchhaltung die Augen zur wohlverdienten ewigen Ruhe
      geschlossen habe, ? und so weiter.?
      Dr. Jessegrim saß noch lange und starrte auf den regungslosen
      Meeresspiegel, der so eigen schimmerte im Sternenschein.
      Bis es zwölf Uhr schlug. ?
      Mitternacht! ?
      Er nahm seine Uhr heraus und zog sie langsam auf, bis
      seine Fingerspitzen den Widerstand am Remontoir fühlten.
      ? Leise drückte er dagegen und immer stärker? da
      ? ? ein leises Knacken, die Feder war zerbrochen, die
      Uhr stand still.
      ? ? ? Dr. Jessegrim lächelte spöttisch: ?So will ich
      euch auch die Feder abdrehen, ihr lieben guten ??
      Eine fürchterliche Detonation erschreckte die Stadt. Sie
      dröhnte von weit her, vom Süden, und die Schiffer meinten,
      es müsse in der Nähe der großen Landzunge ? ungefähr
      zwischen Tampiko und Vera-Cruz ? der Ursprung
      der Erscheinung zu suchen sein. ?
      Feuerschein hatte niemand gesehen, ? auch die Leuchttürme
      gaben keine Signale. ? ?
      Donner ? ? jetzt? ? und bei heiterem Himmel! ? ?
      Unmöglich. ? Also wahrscheinlich ein Erdbeben. ?
      Alles bekreuzigte sich, ? nur die Wirte fluchten wie
      wild, denn sämtliche Gäste waren aus den Schenken
      gestürzt und hatten sich auf die Anhöhen der Stadt begeben,
      wo sie sich unheimliche Geschichten erzählten.
      Dr. Jessegrim beachtete all das gar nicht, er war in sein
      Studierzimmer getreten und summte etwas wie: ?Ade,
      mein Land Tirol ??
      Er war vorzüglich aufgelegt und holte eine Landkarte aus
      der Schublade, stach an ihr mit einem Zirkel herum, ?
      verglich in seinem Notizbuch und freute sich, daß alles
      stimmte: Bis Omaha, vielleicht noch weiter nach Norden
      zog sich das Petroleumgebiet, daran ließ sich nicht mehr
      zweifeln, und daß das Erdöl unterirdisch ganze Seen, so
      groß wie die Hudsonbay, bilden mußte, das wußte er.
      Er wußte es, er hatte es ausgerechnet, ? volle zwölf Jahre
      daran gerechnet.
      Ganz Mexiko stand seiner Meinung nach auf Felsenhöhlen
      im Erdinnern, die zum großen Teil, wenigstens so
      weit sie mit Petroleum gefüllt waren, miteinander in Verbindung
      standen.
      Die vorhandenen Zwischenräume nach und nach wegzusprengen,
      war seine Lebensaufgabe geworden. ? Jahrelang
      hatte er dazu ganze Scharen Arbeiter beschäftigt, ?
      und was das für Geld gekostet!
      Die vielen Millionen, die er an dem Handel mit Meskal
      verdient hatte, waren drauf gegangen.
      Und wenn er dabei ein einziges Mal eine Erdölquelle traf,
      ? wäre alles aus gewesen. ? Die Regierung hätte ihm
      natürlich sofort die Sprengerei gelegt, der sei sowieso
      stets abhold war.
      ? Heute nachts sollten die letzten Wände fallen, ? die
      zum Meere zu, ? an der Landzunge ? und die weiter
      nördlich bei St. Louis de Potosi. ?
      Automatische Vorrichtungen besorgten die Explosion.
      Dr. Kunibald Jessegrim steckte die paar Tausenddollarschein,
      die ihm noch blieben, zu sich und fuhr auf den
      Bahnhof. ? Um vier Uhr früh ging der Schnellzug nach
      New York. ?
      Was sollte er noch in Mexiko?!
      Richtig, da stand es schon in allen Zeitungen ? das Originaltelegram
      von sämtlichen Küstenpunkten des mexi411
      kanischen Golfes in den Abkürzungen des internationalen
      Cable-Code:
      ?Ephraim Kalbsniere Beerenschleim?, was übersetzt
      ungefähr heißt: ?Meeresspiegel ganz mit Petroleum bedeckt,
      Ursache unbekannt, alles stinkt weit und breit. Der
      staatliche Gouverneur.?
      Die Yankees interessierte das ungemein, da das Ereignis
      doch zweifelsohne einen mächtigen Eindruck auf die
      Börse und die Petroleumkurse hervorbringen mußte, ?
      und Besitzverschiebung ist doch das halbe Leben! ? ?
      Die Bankmänner in Wallstreet, von der Regierung befragt,
      ob das Ereignis ein Steigen oder Sinken der Kurse
      hervorbringen werde, zuckten die Achseln und lehnten
      Urteile ab, ehe nicht die Ursache des Phänomens bekannt
      sei; ? dann allerdings ? ? wenn man das Gegenteil von
      dem an der Börse machen werde, was die Vernunft gebiete,
      ließe sich wohl viel Geld verdienen. ?
      Auf die Gemüter Europas brachte die Nachricht keinen
      besonderen Eindruck hervor, ? erstens war man durch
      Schutzzölle gedeckt, und zweitens waren gerade neue
      Gesetze im Werden, die durch geplante Einführung des
      sogenannten dreijährig freiwilligen Nummernzwanges,
      verbunden mit Abschaffung der Eigennamen männlicher
      Individuen, die Vaterlandsliebe anfachen und die Seelen
      zum Militärdienst besser geeignet machen sollten. ? ?
      ?
      Unterdessen floß das Petroleum, genau wie Dr. Jessegrim
      berechnet hatte, fleißig aus den unterirdischen Becken
      Mexikos ins Meer ab und bildete an der Oberfläche eine
      opalisierende Schicht, die sich immer weiter und weiter
      ausdehnte und, vom Golfstrom fortgetrieben, bald den
      ganzen Meerbusen zu bedecken schien.
      ? ? ? Die Gestade waren verödet, und die Bevölkerung
      zog sich ins Innere des Landes zurück. ?
      Schade um die blühenden Städte.
      Dabei war der Anblick der See ein furchtbar schöner, ?
      eine unabsehbare Fläche, schimmernd und schillernd in
      allen Farben: rot, grün und violett, ? ? wieder tiefes,
      tiefes Schwarz, wie Phantasien aus märchenhafter Sternenwelt.
      ? Das Öl war dicker, als sonst Petroleum zu
      sein pflegt, und zeigte durch seine Berührung mit dem
      salzigen Seewasser keine andere Veränderung, als daß es
      allmählich an Geruch verlor. ? ? ?
      Die Gelehrten meinten, daß eine präzise Erforschung der
      Ursachen dieser Erscheinung von hohem wissenschaftlichem
      Werte sei, und da Dr. Jessegrims Ruf im Lande ?
      wenigstens als Praktiker und Kenner mexikanischer Petroleumlager
      ? begründet war, stand man nicht an, auch
      seine Meinung einzuholen. ?
      Die war kurz und bündig, wenn sie auch das Thema nicht
      in dem Sinne behandelte, wie man erwartete:
      ?Wenn das Erdöl in dem Maße weiterströmt, wie bisher,
      so werden meiner Berechnung nach in 27?29 Wochen
      sämtliche Ozeane der Erde davon bedeckt sein und ein
      Regen in Zukunft für immer ausbleiben, da kein Wasser
      mehr verdunsten kann, ? im besten Falle wird es dann
      nur Petroleum regnen.? ?
      ? ? ? Diese frivole Prophezeiung rief eine stürmische
      Mißbilligung wach, gewann aber täglich an Wahrscheinlichkeit,
      und als die unsichtbaren Zuflüsse gar nicht versiegen
      wollten, ? im Gegenteil, sich ganz außerordent413
      lich zu vergrößern schienen, befiel ein panisches Entsetzen
      die gesamte Menschheit.
      Stündlich waren neue Berichte von den Sternwarten
      Amerikas und Europas zu lesen, ? ja sogar die Prager
      Sternwarte, die bis dahin immer nur den Mond photographiert
      hatte, begann allmählich, sich den neuen seltsamen
      Erscheinungen zuzuwenden.
      In der Alten Welt sprach bald niemand mehr von der
      neuen Militärvorlage, und der Vater des Gesetzentwurfs,
      der in einer europäischen Streitmacht bedienstete Major
      Dressel Ritter von Glubinger ab Zinkski auf Trottelgrün,
      kam ganz in Vergessenheit.
      Wie immer in Zeiten der Verwirrung, wenn die Zeichen
      des Unheils dräuend am Himmel stehen, meldeten sich
      die Stimmen der unruhigen Geister, di, mit dem Bestehenden
      nie zufrieden, an altehrwürdige Einrichtungen zu
      tasten wagen:
      ?Weg mit dem Militär, das unser Geld frißt, frißt, frißt!
      ? Bauet lieber Maschinen, ersinnet Mittel, um die verzweifelte
      Menschheit vor dem Petroleum zu retten? ? ?
      ? Aber das geht ja doch nicht, ? mahnten die Besonnenern,
      man kann doch nicht so viele Millionen Menschen
      auf einmal brotlos machen!
      ? ? ? ?Wieso brotlos? Die Mannschaft braucht ja nur
      entlassen zu werden, ? jeder von ihnen hat ja doch etwas
      gelernt, und sei es auch nur das einfache Handwerk?, war
      die Antwort.
      ? ? ? ?Na ja, ? gut ? die Mannschaft! ? Aber was
      soll man mit den vielen Offizieren machen?? ?
      ? ? ? Das war allerdings ein gewichtiges Argument.
      Lange schwankten die Meinungen hin und her, und keine
      Partei konnte die Oberhand gewinnen, bis die chiffrierte
      Kabelbotschaft aus New York eintraf:
      ?Stachelschwein pfundweise Bauchfellentzündung Amerika
      ?, ? das heißt übersetzt:
      ? ?Erdölquellen nehmen stetig zu, Situation äußerst
      gefährlich. Drahtet umgehen, ob Gestank bei euch auch
      so unerträglich. Herzlichen Gruß! Amerika.?
      ? ? Das schlug dem Faß den Boden aus! ?
      Ein Volksredner ? ein wilder Fanatiker ? stand auf, ?
      mächtig wie ein Fels in der Brandung ? faszinierend ?
      und stachelte durch die Kraft seiner Rede das Volk zu
      den unüberlegtesten Taten.
      ?Lasset die Soldaten frei, ? fort mit dieser Spielerei, ?
      sollen die Offiziere sich auch einmal nützlich machen. ?
      Geben wir ihnen neue Uniformen, wenn?s ihnen schon
      Freude macht, ? meinetwegen froschgrüne mit roten
      Tupfen. ? Und an die Meeresufer mit ihnen, sollen sie
      dort mit Fließpapier das Petroleum auftunken, während
      die Menschheit nachdenkt, wie dem schrecklichen Unheil
      zu steuern ist.? ?
      ? Die Menge jubelte Beifall. ?
      ? Die Vorstellungen, daß solche Maßregeln gar keine
      Wirkung haben könnten, daß sich da doch viel eher mit
      chemischen Mitteln ankämpfen ließe, fanden kein Gehör.
      ? ?Wissen wir, ? wissen wir alles?, ? hieß es. ?Aber
      was soll man dann mit den vielen überflüssigen Offizieren
      anfangen, ?he??


      *Ironiemodus an*

      In 1 Jahr, 2 Jahren oder 10 Jahren haben wir das sowieso wieder vergessen oder regt sich noch jemand über den ausgebrochenen Vulkan in Island auf?

      *Ironiemodus off*
      INFINITY:

      HAQISLAM

      YU JING
      Tjo... wen kümmert Tschernobyl heute noch? Hat man daraus gelernt?
      Nein.... die Atomkraft kommt gerade erst wieder so richtig in Mode und neue Kraftwerke wachsen wie die verstrahlten Schwammerl aus dem Boden.

      Die Geldgier mancher Menschen kennt einfach keine Grenzen ...... letzten Endes gehts bei der vernachlässigung von Sicherheitsmaßnahmen eh nur darum ein paar Superreiche noch reicher zu machen und hin und wieder wird der Bogen eben überspannt und es kracht.

      Als ob es noch drauf ankäme ob man jetzt 1 Milliarde oder 10 Milliarden an Vermögen hat?

      Ich kann diese grenzenlose und über Leichen gehende Geldgier nicht begreifen.

      Man sollte diesem Treiben ein Ende bereiten...... aber nachdem ja letzten Endes doch JEDER Mensch seinen Preis hat wird das nie passieren.

      Der Mensch ist eine Seuche.
      * Steirischer Meister 40k 2010
      * Ö. Meister 40k - 2003-2005
      * ÖMS 40k- Best General - 2005
      * 7x40k Tagesturnier 1.
      * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

      "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
      Ich sage dazu nur folgendes......

      Die Bevölkerung der USA wählt seit Jahrzehnten ........

      Eine Regierung, die Gesetze erlässt, welche es einem Konzern ermöglicht eine Bohrplattform unter ausländischer Flagge zu betreiben nur damit geringere Sicherheitsstandards angewendet werden dürfen.

      Eine Regierung die Kontrollorgane bestimmt...die Kontrollen nicht wirklich durchführen.....


      ....etc.

      Im Prinzip hat jeder die Augen zugemacht und gehofft das nix passieren wird.....ist ja lang genug gut gegangen (oder auch nicht).
      Spiele gerne WARMASTER
      und noch dazu recht gut ;)
      ---------------------------------------------------------------------------
      Zitat Sia vom 15.06.2010: Claus my man. 100% agree.


      40k: Dark Angels,
      Fantasy: Khemri, Imperium, Orkse, Druchii, Skaven
      Warmaster: Untote, O&G, Echsen, Dämonen, Chaos, Imperium, Araby, Bretonen, Hochelfen, Kislev
      Hm, nur so am Rande... kann man hier wirklich nur den "bösen bösen USA" die Schuld geben? Hätte ein solcher Unfall im Grunde nicht praktisch überall auf der Welt passieren können?

      Btw, was die Demokratie in den USA angeht, da gibt es eine schöne Simpson Folge die verdeutlicht, was das 2-Parteien-System bedeutet :P
      Passieren hätte das überall können...... geschmierte Behörden und Politiker gibts doch überall.

      Was das 2-Parteien-System bedeutet wissen wir als Österreicher auch aus eigener Erfahrung. :)
      * Steirischer Meister 40k 2010
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      * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

      "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
      Tatsächlich kann das überall passieren, nur dass man, weil es direkt vor der Küste der USA passiert und die USA von den Auswirkungen betroffen sind auch wirklich was davon mitkriegen.

      Wäre sowas irgendwo in Afrika passiert, hätten die Konzerne entsprechend Schmiergelder bezahlt, und halt verseuchte Küsten hinterlassen, allerdings weitgehend ohne Medienberichte darüber.

      Grundsätzlich kann so ein Unglück aber überall passieren. Und ich bin auch nicht der Meinung, dass in der EU nicht genausolche Auswüchse stattfinden können. Grundsätzlich sind auch die EU Politiker allesamt hauptsächlich daran interessiert in ihr eigenes Auskommen zu sichern, und da kommen die Euro´s von diversen Lobby´s sicher nicht gerade ungelegen.
      hmm wieviel Prozent der Bohrinseln im Golf von Mexico gehören direkt oder indirekt amerikanischen Firmen bzw beliefern Amerikas Öl-Markt?

      Ich vermute fast alle wenn nicht alle.

      BTL
      Xun
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      Meine Truppen

      Suche/Biete
      Das ist eines von vielen tollen Beispielen was passiertn, wenn Kontrolleure von den zu kontrolliernden Firmen bezahlt werden.

      Hier ein interessantes Video zu den Gegenmaßnahmen von BP:
      youtube.com/watch?v=GHmhxpQEGPo
      Warmaster: Bretonen / Zwerge / Hochelfen (WIP)
      Epic Armageddon: Imperial Guard / Necrons / Space Marines (WIP)
      Mordheim: Hexenjäger
      Blood Bowl: Menschen / Echsen
      Check your Six!: RAF
      Uncharted Seas: Imperial Fleet / Iron Dwarves Fleet