Sie sahen aus wie Frauen, doch sie besaßen verzerrte Gesichter und einige besaßen drei Brustpaare. Diese dämonischen Furien waren mit langen Dolchen und einige auch bloss mit dämonischen Klauen bewaffnet. Blitzschnell versenkten diese ihre Klingen in den strahlenden Leib des Golems.
Ächzend schlug er in alle Richtungen aus und warf so einige der Dämonen zu Boden. Die Erde bebte als das magische Wesen den Kopf einer der Dämonenweiber mit seiner Hacke zermalmte. Lavendala hob die Hände und ließ dutzende Blitze in die nachrückenden Chaoskrieger zischen.
Die Blitze zerstoben farbenfroh an den Rüstungen der Angreifer die darauf mit glühenden Wansten zu Boden gingen.
Kreischend ließen die Dämonenweiber ab von dem Golem und gingen zum Angriff auf Lavendala über. Die Magierin wusste mit welchen Kreaturen sie es zu tun hatte. Es waren Dämonetten. Fürchterliche Mischwesen die mit den Sterblichen spielten da die meisten ihren Reizen erlagen.
Lavendala lächelte, sie würde diesen körperlosen Erscheinungen nicht diese Ehre zuteil werden lassen. So schnell wie sie beschworen wurden, würde sie diese Dämone zurück in das Nichts schicken.
Mit einer graziellen Bewegung duckte sie sich unter dem ersten Dolchhieb hinweg und rammte der Kreatur die Faust in die Bauchgrube.
Ein Schock durchfuhr die Zauberkundige. Sie konnte das uralte Böse in dieser Erscheinung spüren, die abertausenden Gesichter die ihr verfallen waren sehen und deren ewigen Schreie noch aus der Verdammnis hören.
Kalter Schauer kroch über ihren gesammten Leib. Doch sie ließ nicht zu das die Angst ein weiteres Mal von ihr Besitz ergriff. Sie öffnete ihre Faust und warf die Kreatur mit einem magischen Stoß zurück.
Sie sammelte kurz ihre Kraft, sprang in die Luft über einen Dolchstoß hinweg und ließ wieder Energie in ihren Körper fließen. Der Leib der Magierin glomm ein weiteres Mal auf.
Knisternd sprangen grell leuchtende Blitze zwischen ihren Fingern hin und her. Lavendala richtete die linke Hand auf den Kopf der zu Boden geworfenen Kreatur und die rechte auf einen der anstürmenden Dämonen. Schrill schreiend sprangen die Dämonetten ab.
Die Geschwindigkeit und auch die Grazie die in den Bewegungen der Chaosausgeburten steckte überraschte die Meisterzauberin. Doch nichts auf der Welt würde diesen dunklen Wesen noch Gnade bescheren.
Zischend fuhr ein Blitz aus jeder ihrer Hände und durchbohrte den Leib des Zieles. Sofort darauf ließ sie weitere Blitze aus ihrem Leib zucken und streckte die kreischenden Dämone nieder.
Nur einen Herzschlag später fand sie nach Atem ringend wieder. Die dämonischen Kreaturen waren gebannt.
Doch der Golem war bereits eingekreist und die instabile Energie die in ihm inne wohnte würde seinen Körper nicht mehr lange aufrechterhalten. Doch sie hatte keine Wahl gehabt. Eine Kreatur aus Stein oder Lehm zu schaffen hätte zu lange gedauert.
Donnernd grub sie die Faust des strahlenden Hühnen ein letztes Mal in den Leib eines Chaoskriegers. Gleich darauf zersprang die Gestalt des furchtlosen Kämpfers und erlosch als hätte er nie gekämpft.
Freudengeschrei ging aus der Menge von schwarz gepanzerten Chaosanhängern hervor. Lavendala stockte, sie musste handeln.
Plötzlich zerissen laute Donner die von Geschrei beherrschte Geräuschkulisse. Donnernd sprengten Granaten weitere Mauerteile. Flammend tobende Wolkennester erhoben sich zwischen den Gassen und zerfetzten das Mauerwerk der äußeren Stadtteile. Staubwinde bließen durch die Gassen und nahmen den Soldaten die Sicht.
Lavendala holte tief Luft. Der ekelhafte Gestank von verbrannten Menschenfleisch und dem naßen Dunst der von der Straße aufstieg vermischten sich in ihrer Nase. Sich der aussichtslosen Lage bewusst fuhr alle Kraft aus der Magierin. Sie hatte ihr bestes gegeben, sie hatte lang und bedächtig ständig die Künste ihrer Schüler und ihre eigenen gestärkt und ausgeprägt. Sie hatte mächtiges Zauberwerk heraufbeschworen und doch brach der Ansturm der Chaostruppen nicht ab.
Hatte dieser Mensch tatsächlich recht gehabt? Nein, dies konnte nicht sein und noch lag sie nicht am Boden in ihrem eigenen Blut. Diese dreckigen Bastarde mussten sie erst kriegen.
Ein plötzliches Aufflammen von ungestümmer Wut und doch einer jahrhundertlang geprägter Disziplin webte sie ihren nächstes Zauberwerk.
Ihre linke Hand schnellte hervor und zog einen flammenden Wall vor die angreifenden Reihen. Zischend und schreiend vergingen bereits einige Chaoskrieger als Lavendala ihre rechte hand hervorschnellen ließ.
Lautlos schossen weiße Energiebälle aus ihren Fingern. Die Geschoße zogen verworrene Bahnen bevor sie in den Reihen der eingekesselten Chaoskrieger untertauchten. Die Magierin glaubte einen Moment totale Stille wahrzunehmen.
Wie als wüssten die Chaoskrieger welcher Sturm gleich auf sie losbrechen würde. Einen rekursiven Zauberspruch zu wirken benötigte viel Energie und auch Konzentration. Doch diese zahlenlose Horde hatte es sich verdient.
Donnernd schoßen flammende Wolkentürme aus den Reihen. Mit jedem Knall wurden zwei neue Explosionen heraufbeschworen. Die Körper wurden zerrissen und durch die Luft geschleudert. Wer fliehen wollte marschierte durch einen Flammenwall der es vermochte einen Krieger in nur wenigen Momenten zu Asche zu verbrennen.
Lavendala atmete schwer. Es hatte viel Kraft gekostet diese Geschoße zu entwerfen. Magische Waffen die mit jedem Treffer zwei neue Waffen heraufbeschworen.
?Rekursive Magiergespinste.?, spotete eine süßliche Stimme.
Im nächsten Moment erstummte das magische Meisterwerk. Lavendala sank auf die Knie und starrte nur diese wunderschöne Gestalt an.
Alrecht ließ Simon behutsam auf das Feldbett nieder. Die innere Stadt war noch relativ ruhig, mit der Ausnahme der marschierenden Elfentruppen.
Der Söldnerhauptmann schloss die Augen und schüttelte den Kopf. Wie hatte er es geschaft nun schon zum zweiten Mal in solch eine Hölle zu gelangen? Einer der Elfen kam auf ihn zu. Der erfahrene Söldner wusste sofort dass dieser ihn angreifen würde. Alrecht wich dem ungeschickten Speerstich aus, zog sein Schwert und ging auf den Elfen zu, so das dieser keine Chance hatte ihn ein weiters mal mit dem Speer zu attackieren und legte die Schwertspitze auf dessen Kinn.
?Glaubt mir, Ihr währet bereits des Todes, währe ich euer Feind und nun kümmert Euch um den Paladin.?
Der Elf schluckte, ?Verzeiht, ich dachte ihr seid einer der Chaostruppen.? Alrecht schüttelte den Kopf, ?Bettet das die Truppen nicht bis zum Regierungsgebäude vorstoßen. Denn falls sie dies schaffen sind wir alle des Todes.?
Die blasse Gestalt nickte nur und nahm Simon den Brustharnisch ab. Der Hauptmann sah sich zu seinen Männern um. Die Männer die von dem wahnsinnigen Elfen verletzt wurden waren bereits Tod, so besaß sein Trupp keine tatsächlich Verletzten.
Alrecht sah sich um. Es standen hier, im Vorgebäude des Regierungsgebäudes, mindenstes zehn Dutzend Feldbetten und die Hälfte war bereits belegt.
Er schüttelte nachdenklich den Kopf und bemerkte eine Gestalt die direkt auf ihn zulief. Simon griff reflexartig zum Knauf seines Schwertes doch er zog es nicht. Stattdessen fragte er den Elfen was er wolle.
?Seid Ihr Reiter? Wir rüsten eine Einheit Kavallerie aus. Jeder Mann der reiten kann und stark genug ist eine Lanze zu halten soll sich melden.?
Alrecht nickte nur. Die Männer hinter ihm meldeten sich.
?Aufsatteln.?, mit diesen Worten folgte er dem Elfen.
Ächzend schlug er in alle Richtungen aus und warf so einige der Dämonen zu Boden. Die Erde bebte als das magische Wesen den Kopf einer der Dämonenweiber mit seiner Hacke zermalmte. Lavendala hob die Hände und ließ dutzende Blitze in die nachrückenden Chaoskrieger zischen.
Die Blitze zerstoben farbenfroh an den Rüstungen der Angreifer die darauf mit glühenden Wansten zu Boden gingen.
Kreischend ließen die Dämonenweiber ab von dem Golem und gingen zum Angriff auf Lavendala über. Die Magierin wusste mit welchen Kreaturen sie es zu tun hatte. Es waren Dämonetten. Fürchterliche Mischwesen die mit den Sterblichen spielten da die meisten ihren Reizen erlagen.
Lavendala lächelte, sie würde diesen körperlosen Erscheinungen nicht diese Ehre zuteil werden lassen. So schnell wie sie beschworen wurden, würde sie diese Dämone zurück in das Nichts schicken.
Mit einer graziellen Bewegung duckte sie sich unter dem ersten Dolchhieb hinweg und rammte der Kreatur die Faust in die Bauchgrube.
Ein Schock durchfuhr die Zauberkundige. Sie konnte das uralte Böse in dieser Erscheinung spüren, die abertausenden Gesichter die ihr verfallen waren sehen und deren ewigen Schreie noch aus der Verdammnis hören.
Kalter Schauer kroch über ihren gesammten Leib. Doch sie ließ nicht zu das die Angst ein weiteres Mal von ihr Besitz ergriff. Sie öffnete ihre Faust und warf die Kreatur mit einem magischen Stoß zurück.
Sie sammelte kurz ihre Kraft, sprang in die Luft über einen Dolchstoß hinweg und ließ wieder Energie in ihren Körper fließen. Der Leib der Magierin glomm ein weiteres Mal auf.
Knisternd sprangen grell leuchtende Blitze zwischen ihren Fingern hin und her. Lavendala richtete die linke Hand auf den Kopf der zu Boden geworfenen Kreatur und die rechte auf einen der anstürmenden Dämonen. Schrill schreiend sprangen die Dämonetten ab.
Die Geschwindigkeit und auch die Grazie die in den Bewegungen der Chaosausgeburten steckte überraschte die Meisterzauberin. Doch nichts auf der Welt würde diesen dunklen Wesen noch Gnade bescheren.
Zischend fuhr ein Blitz aus jeder ihrer Hände und durchbohrte den Leib des Zieles. Sofort darauf ließ sie weitere Blitze aus ihrem Leib zucken und streckte die kreischenden Dämone nieder.
Nur einen Herzschlag später fand sie nach Atem ringend wieder. Die dämonischen Kreaturen waren gebannt.
Doch der Golem war bereits eingekreist und die instabile Energie die in ihm inne wohnte würde seinen Körper nicht mehr lange aufrechterhalten. Doch sie hatte keine Wahl gehabt. Eine Kreatur aus Stein oder Lehm zu schaffen hätte zu lange gedauert.
Donnernd grub sie die Faust des strahlenden Hühnen ein letztes Mal in den Leib eines Chaoskriegers. Gleich darauf zersprang die Gestalt des furchtlosen Kämpfers und erlosch als hätte er nie gekämpft.
Freudengeschrei ging aus der Menge von schwarz gepanzerten Chaosanhängern hervor. Lavendala stockte, sie musste handeln.
Plötzlich zerissen laute Donner die von Geschrei beherrschte Geräuschkulisse. Donnernd sprengten Granaten weitere Mauerteile. Flammend tobende Wolkennester erhoben sich zwischen den Gassen und zerfetzten das Mauerwerk der äußeren Stadtteile. Staubwinde bließen durch die Gassen und nahmen den Soldaten die Sicht.
Lavendala holte tief Luft. Der ekelhafte Gestank von verbrannten Menschenfleisch und dem naßen Dunst der von der Straße aufstieg vermischten sich in ihrer Nase. Sich der aussichtslosen Lage bewusst fuhr alle Kraft aus der Magierin. Sie hatte ihr bestes gegeben, sie hatte lang und bedächtig ständig die Künste ihrer Schüler und ihre eigenen gestärkt und ausgeprägt. Sie hatte mächtiges Zauberwerk heraufbeschworen und doch brach der Ansturm der Chaostruppen nicht ab.
Hatte dieser Mensch tatsächlich recht gehabt? Nein, dies konnte nicht sein und noch lag sie nicht am Boden in ihrem eigenen Blut. Diese dreckigen Bastarde mussten sie erst kriegen.
Ein plötzliches Aufflammen von ungestümmer Wut und doch einer jahrhundertlang geprägter Disziplin webte sie ihren nächstes Zauberwerk.
Ihre linke Hand schnellte hervor und zog einen flammenden Wall vor die angreifenden Reihen. Zischend und schreiend vergingen bereits einige Chaoskrieger als Lavendala ihre rechte hand hervorschnellen ließ.
Lautlos schossen weiße Energiebälle aus ihren Fingern. Die Geschoße zogen verworrene Bahnen bevor sie in den Reihen der eingekesselten Chaoskrieger untertauchten. Die Magierin glaubte einen Moment totale Stille wahrzunehmen.
Wie als wüssten die Chaoskrieger welcher Sturm gleich auf sie losbrechen würde. Einen rekursiven Zauberspruch zu wirken benötigte viel Energie und auch Konzentration. Doch diese zahlenlose Horde hatte es sich verdient.
Donnernd schoßen flammende Wolkentürme aus den Reihen. Mit jedem Knall wurden zwei neue Explosionen heraufbeschworen. Die Körper wurden zerrissen und durch die Luft geschleudert. Wer fliehen wollte marschierte durch einen Flammenwall der es vermochte einen Krieger in nur wenigen Momenten zu Asche zu verbrennen.
Lavendala atmete schwer. Es hatte viel Kraft gekostet diese Geschoße zu entwerfen. Magische Waffen die mit jedem Treffer zwei neue Waffen heraufbeschworen.
?Rekursive Magiergespinste.?, spotete eine süßliche Stimme.
Im nächsten Moment erstummte das magische Meisterwerk. Lavendala sank auf die Knie und starrte nur diese wunderschöne Gestalt an.
Alrecht ließ Simon behutsam auf das Feldbett nieder. Die innere Stadt war noch relativ ruhig, mit der Ausnahme der marschierenden Elfentruppen.
Der Söldnerhauptmann schloss die Augen und schüttelte den Kopf. Wie hatte er es geschaft nun schon zum zweiten Mal in solch eine Hölle zu gelangen? Einer der Elfen kam auf ihn zu. Der erfahrene Söldner wusste sofort dass dieser ihn angreifen würde. Alrecht wich dem ungeschickten Speerstich aus, zog sein Schwert und ging auf den Elfen zu, so das dieser keine Chance hatte ihn ein weiters mal mit dem Speer zu attackieren und legte die Schwertspitze auf dessen Kinn.
?Glaubt mir, Ihr währet bereits des Todes, währe ich euer Feind und nun kümmert Euch um den Paladin.?
Der Elf schluckte, ?Verzeiht, ich dachte ihr seid einer der Chaostruppen.? Alrecht schüttelte den Kopf, ?Bettet das die Truppen nicht bis zum Regierungsgebäude vorstoßen. Denn falls sie dies schaffen sind wir alle des Todes.?
Die blasse Gestalt nickte nur und nahm Simon den Brustharnisch ab. Der Hauptmann sah sich zu seinen Männern um. Die Männer die von dem wahnsinnigen Elfen verletzt wurden waren bereits Tod, so besaß sein Trupp keine tatsächlich Verletzten.
Alrecht sah sich um. Es standen hier, im Vorgebäude des Regierungsgebäudes, mindenstes zehn Dutzend Feldbetten und die Hälfte war bereits belegt.
Er schüttelte nachdenklich den Kopf und bemerkte eine Gestalt die direkt auf ihn zulief. Simon griff reflexartig zum Knauf seines Schwertes doch er zog es nicht. Stattdessen fragte er den Elfen was er wolle.
?Seid Ihr Reiter? Wir rüsten eine Einheit Kavallerie aus. Jeder Mann der reiten kann und stark genug ist eine Lanze zu halten soll sich melden.?
Alrecht nickte nur. Die Männer hinter ihm meldeten sich.
?Aufsatteln.?, mit diesen Worten folgte er dem Elfen.
As a man thinketh in his heart, so is he.
- Jun Fan
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
- Erich Kästner