Da die gefählichen Tücken der Langeweile niemand mehr interressieren, hier zu einem meiner wirklichen langen Werke, hoffe das schreckt niemanden ab.
Kapitel 1 Der Orden des Drachenhammer
Kreuzschmerzen durchzuckten den stählernen Körper von Simon. Er richtete sich auf, er hatte kaum geschlafen denn er war viel zu aufgeregt. Bald würde er ein Ritter des geheimen Siegmarbundes ?Drachenhammer? sein. Er war zwar kein Graf doch er gehörte zur Oberschicht. Er mochte diese oberflächliche Welt nicht, doch er war froh einer von ihnen zu sein, sonst hätte er keine Chance gehabt in den Bund der Ritter zu gelangen. Er stellte seine Füße auf den Boden und stand auf. Der quälende Schmerz zog sich von den Schulterblättern bis zu der Hüfte. Er kratzte sich an seinem Gesäß, suchte kurz den kleinen Raum ab und nahm seine helle blaue Robe. Er warf sie über, legte sich ein weißes Tuch über die rechte Schulter und griff nach dem Sigmarmedallion. Es lag auf dem billigen Fichtenholzschreibtisch. Er sah sich noch einmal um, der Raum war klein, sein Bett stand vor dem Fenster, der Tisch stand einige Schritt neben dem Bett und ein Regal mit zwei Büchern hing neben dem Fenster. Dann bemerkte Simon das es ihn auf den Füßen fröstelte. Er griff unter sein Bett und holte ein paar alte hoch gekrempelte Lederstiefel heraus. Zog sich sie an, ging zu seinem Schreibtisch, griff unter die Tischplatte drückte einen Knopf der im rechten Ende verborgen lag. Knackend fiel ein Schloss aus den Angeln und auf der linken Ladenseite kam ein Schwert zum Vorschein. Er zog es langsam heraus und betrachtete es. Zwei magische Schriftzeichen glitzernden in der Morgensonne, erstaunt beobachtete er wie sich das Licht brach und in drei Farben zerfiel. Der Schaft war mit feinen weißen Seidenschnüren umwickelt, das Schwert selber war lang und dünn. Doch es war stabil. Die Runen waren auf beiden Seiten graviert. An der Spitze und am Anfang der Klinge waren sie eingeschlagen. Simon wusste nicht was sie bewirkten er wusste nur das sein Urgroßvater dies von seinem Urgroßvater geerbt hatte. Sein Vater erzählte immer das dieses Schwert aus den besten zwergischen Schmieden stamme und das seine Vorfahren dieses Schwert im Dank für die Hilfe in einer Schlacht um eine Stadt geschenkt bekamen. Doch was Simon negativ auffiel, so gut das Stahl auch war, der Schaft perfekt in der Hand saß und die Klinge Rüstungen durchschnitt doch sie war unangenehm schwer. Doch mittlerweile störte ihn das nicht mehr. Simon griff nach einer Lade und zog daran. Er griff in das innere und holte aus dem hellbraunen Holz einen dunklen Gürtel hervor. Diesen legte er sich um und nahm dann noch eine Scheide aus gehärteten Rindsleder an deren Ende ein Stahlpfeil saß. Diesen schnallte er auch noch an den Gürtel und führte dann die Klinge ein. Er strich sich noch einmal durch die Harre die er wie es einen Diener Sigmars gebührt in Mönchsmanier geschnitten hatte. Er bemerkte das er eines seiner dunklen Haare ausgerissen hatte, ein schlechtes Ohmen. Nun zog er sich noch weiße Seidenhandschuhe an, ging zur Tür und griff nach dem schweren gusseisernen Griff. Er drückte ihn nach unten und ging einige Schritt weiter. Der Gang war kurz und nur das Schlafgemach seiner Eltern war noch auf diesen Gang. Er ging zu den Stiegen, hielt sich an den dicken Eichenholzgeländer an und ging hinab. Als er unten angekommen war sah er sich noch kurz in der kleinen Halle um. In der Front war der Haupteingang, auf der rechten Seite ging es zu den Dienerquartieren und auf der linken zu den festlicheren Teilen. Doch das kümmerte ihn jetzt nicht viel, er sah sich noch einmal suchend um und fand was er suchte. Er ging einige Schritt auf seinen Vater zu und streckte diesem die Hand entgegen. Dieser packte ihn an der Hand und zog ihn näher an sich heran um ihn zu umarmen. Leise flüsterte der dunkelhaarige und bärtige Mann Simon etwas ins Ohr, ?Ich war noch nie so stolz wie jetzt mein Sohn.? Als der Druck auf Simons Rücken wieder nachließ umarmte Simon seine Mutter. Sie war in ein helles rotes vielschichtiges Kleid gehüllt. Das Dekolte war mit einem prächtigen Ausschnitt gesegnet. Simon empfand dies als peinlich doch seinem Vater schien es zu gefallen. Er grinste innerlich. Seine Mutter gratulierte ihm ebenfalls weinerlich. Als sich Simon fertig verabschiedet hatte ging er nach draußen. Es wartete hinter dem schweren Metallzaun schon eine Kutsche. Der Fahrer grüßte freundlich, stieg von seinem Sitz und öffnete Simon die Kutschentür. Simon dankte ihm mit einer Handbewegung und einer Silbermünze. Das freundliche Gesicht seines Onkels strahlte im entgegen als er einstieg. Sein Onkel begrüßte ihn. ?Simon, mein Neffe wie geht es euch.? Simon lächelte glücklich, ?Gut mein Onkel, sagt wann werden wir ankommen.? Beide brachen in Gelächter aus und Simons Onkel umarmte ihn. ?Wir werden in einer halben Stunde eintreffen, hast du den geheimen Eid auch auswendig gelernt?? ?Sicher Onkel, doch wie wird es dort ablaufen und was wie steht die Kurfürstin Emmanuelle zu diesem Bund.? Plötzlich verfinsterte sich die Minne in dem bärtigen und vernarbten Gesicht seines Onkels. ?Die Kurfürsten sind zu dem Imperator berufen worden. Eine schreckliche Armee von Chaoskrieger die von einem riesigen Chaoszauberer angeführt wird hat schon die Randprovinzen von Praag und Kislev zerstört. Die gebündelten Armeen von Praag, Erengrad und Kislev wurden einfach zermalmt.? Auch Simons Minne verfinsterte sich, ?Wo sind sie jetzt ?? ?Nach Berichten der wenigen Überlebenden der Schlacht steuerte die Armee auf Kislev zu aber drehte dann wieder um und schlug sich dann durch die Wälder. Wahrscheinlich werden sie Mutanten und Tiermenschen in den Wäldern aufsammeln und dann die Orkfestung Karak Ungor erobern um dort einen Brückenkopf aufzubauen.? Erschüttert lies sich Simon zurückfallen, er dachte kurz nach. Die gebündelten Armeen aus Erengrad, Praag und Kislev. Es war ein weiter Raum, warum sollten sie solch starke Armeen zusammenschließen und doch verlieren. Welche Bösartige Macht war dort am Werk.
Kapitel 1 Der Orden des Drachenhammer
Kreuzschmerzen durchzuckten den stählernen Körper von Simon. Er richtete sich auf, er hatte kaum geschlafen denn er war viel zu aufgeregt. Bald würde er ein Ritter des geheimen Siegmarbundes ?Drachenhammer? sein. Er war zwar kein Graf doch er gehörte zur Oberschicht. Er mochte diese oberflächliche Welt nicht, doch er war froh einer von ihnen zu sein, sonst hätte er keine Chance gehabt in den Bund der Ritter zu gelangen. Er stellte seine Füße auf den Boden und stand auf. Der quälende Schmerz zog sich von den Schulterblättern bis zu der Hüfte. Er kratzte sich an seinem Gesäß, suchte kurz den kleinen Raum ab und nahm seine helle blaue Robe. Er warf sie über, legte sich ein weißes Tuch über die rechte Schulter und griff nach dem Sigmarmedallion. Es lag auf dem billigen Fichtenholzschreibtisch. Er sah sich noch einmal um, der Raum war klein, sein Bett stand vor dem Fenster, der Tisch stand einige Schritt neben dem Bett und ein Regal mit zwei Büchern hing neben dem Fenster. Dann bemerkte Simon das es ihn auf den Füßen fröstelte. Er griff unter sein Bett und holte ein paar alte hoch gekrempelte Lederstiefel heraus. Zog sich sie an, ging zu seinem Schreibtisch, griff unter die Tischplatte drückte einen Knopf der im rechten Ende verborgen lag. Knackend fiel ein Schloss aus den Angeln und auf der linken Ladenseite kam ein Schwert zum Vorschein. Er zog es langsam heraus und betrachtete es. Zwei magische Schriftzeichen glitzernden in der Morgensonne, erstaunt beobachtete er wie sich das Licht brach und in drei Farben zerfiel. Der Schaft war mit feinen weißen Seidenschnüren umwickelt, das Schwert selber war lang und dünn. Doch es war stabil. Die Runen waren auf beiden Seiten graviert. An der Spitze und am Anfang der Klinge waren sie eingeschlagen. Simon wusste nicht was sie bewirkten er wusste nur das sein Urgroßvater dies von seinem Urgroßvater geerbt hatte. Sein Vater erzählte immer das dieses Schwert aus den besten zwergischen Schmieden stamme und das seine Vorfahren dieses Schwert im Dank für die Hilfe in einer Schlacht um eine Stadt geschenkt bekamen. Doch was Simon negativ auffiel, so gut das Stahl auch war, der Schaft perfekt in der Hand saß und die Klinge Rüstungen durchschnitt doch sie war unangenehm schwer. Doch mittlerweile störte ihn das nicht mehr. Simon griff nach einer Lade und zog daran. Er griff in das innere und holte aus dem hellbraunen Holz einen dunklen Gürtel hervor. Diesen legte er sich um und nahm dann noch eine Scheide aus gehärteten Rindsleder an deren Ende ein Stahlpfeil saß. Diesen schnallte er auch noch an den Gürtel und führte dann die Klinge ein. Er strich sich noch einmal durch die Harre die er wie es einen Diener Sigmars gebührt in Mönchsmanier geschnitten hatte. Er bemerkte das er eines seiner dunklen Haare ausgerissen hatte, ein schlechtes Ohmen. Nun zog er sich noch weiße Seidenhandschuhe an, ging zur Tür und griff nach dem schweren gusseisernen Griff. Er drückte ihn nach unten und ging einige Schritt weiter. Der Gang war kurz und nur das Schlafgemach seiner Eltern war noch auf diesen Gang. Er ging zu den Stiegen, hielt sich an den dicken Eichenholzgeländer an und ging hinab. Als er unten angekommen war sah er sich noch kurz in der kleinen Halle um. In der Front war der Haupteingang, auf der rechten Seite ging es zu den Dienerquartieren und auf der linken zu den festlicheren Teilen. Doch das kümmerte ihn jetzt nicht viel, er sah sich noch einmal suchend um und fand was er suchte. Er ging einige Schritt auf seinen Vater zu und streckte diesem die Hand entgegen. Dieser packte ihn an der Hand und zog ihn näher an sich heran um ihn zu umarmen. Leise flüsterte der dunkelhaarige und bärtige Mann Simon etwas ins Ohr, ?Ich war noch nie so stolz wie jetzt mein Sohn.? Als der Druck auf Simons Rücken wieder nachließ umarmte Simon seine Mutter. Sie war in ein helles rotes vielschichtiges Kleid gehüllt. Das Dekolte war mit einem prächtigen Ausschnitt gesegnet. Simon empfand dies als peinlich doch seinem Vater schien es zu gefallen. Er grinste innerlich. Seine Mutter gratulierte ihm ebenfalls weinerlich. Als sich Simon fertig verabschiedet hatte ging er nach draußen. Es wartete hinter dem schweren Metallzaun schon eine Kutsche. Der Fahrer grüßte freundlich, stieg von seinem Sitz und öffnete Simon die Kutschentür. Simon dankte ihm mit einer Handbewegung und einer Silbermünze. Das freundliche Gesicht seines Onkels strahlte im entgegen als er einstieg. Sein Onkel begrüßte ihn. ?Simon, mein Neffe wie geht es euch.? Simon lächelte glücklich, ?Gut mein Onkel, sagt wann werden wir ankommen.? Beide brachen in Gelächter aus und Simons Onkel umarmte ihn. ?Wir werden in einer halben Stunde eintreffen, hast du den geheimen Eid auch auswendig gelernt?? ?Sicher Onkel, doch wie wird es dort ablaufen und was wie steht die Kurfürstin Emmanuelle zu diesem Bund.? Plötzlich verfinsterte sich die Minne in dem bärtigen und vernarbten Gesicht seines Onkels. ?Die Kurfürsten sind zu dem Imperator berufen worden. Eine schreckliche Armee von Chaoskrieger die von einem riesigen Chaoszauberer angeführt wird hat schon die Randprovinzen von Praag und Kislev zerstört. Die gebündelten Armeen von Praag, Erengrad und Kislev wurden einfach zermalmt.? Auch Simons Minne verfinsterte sich, ?Wo sind sie jetzt ?? ?Nach Berichten der wenigen Überlebenden der Schlacht steuerte die Armee auf Kislev zu aber drehte dann wieder um und schlug sich dann durch die Wälder. Wahrscheinlich werden sie Mutanten und Tiermenschen in den Wäldern aufsammeln und dann die Orkfestung Karak Ungor erobern um dort einen Brückenkopf aufzubauen.? Erschüttert lies sich Simon zurückfallen, er dachte kurz nach. Die gebündelten Armeen aus Erengrad, Praag und Kislev. Es war ein weiter Raum, warum sollten sie solch starke Armeen zusammenschließen und doch verlieren. Welche Bösartige Macht war dort am Werk.
As a man thinketh in his heart, so is he.
- Jun Fan
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
- Erich Kästner