Der vier Geisseln der Allianz der ersten Völker
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sorry, doch etwas Hintergrund muss auch sein
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Kapitel 6 das Feldlazarett
Keuchend und hustend wachte Simon auf. Sein ganzer Körper brannte und er konnte sich nicht bewegen. Zwei Priester standen neben ihm und berieten sich. Vor ihm stand der Slayer. Sein gesamter Kopf war in eine riesige Bandage gehüllt. Sein rechter Arm hing in einer Schlaufe und er stütze sich mit einer Krücke, und doch hielt er im gleichen Arm wie die Krücke seine Axt, die andere hing ihm am Rücken. Lachend bellte er auf, ?Glück gehabt Menschling, dein Pferd ist hin aber du wirst wieder fit, in ein zwei Jahren!? Simon verzog schmerzerfüllt das Gesicht. Eine einsame Träne floss ihm das rechte Auge entlang. Leise murmelte er in sich hinein, ?Feuerwind, nein, Feuerwind!? Der Priester in einer hellen orange Robe drehte sich nun zu ihn. Weiße Verschmückungen fielen ihm sofort ins Auge, auch die goldenen Broschen die wie ein Löwenkopf geformt waren. Die langen brünetten Haare fielen dem Mann ins Gesicht. Er streifte sie sich zurück. ?Ich grüße euch, Verfechter des Sigmar, Diener des Drachenhammers. Eure Wunden sind nicht so schlimm. Er habt noch Schmerzen von den Zaubersprüchen, eigentlich seid ihr gesund. Wenn ihr euch heute ausschlaft könnt ihr morgen wieder aufs Schlachtfeld.? ?Wie viele haben es noch geschafft ?? ?Alle von denen, die nicht in die Schlacht zogen und sieben oder acht Dutzend von denen die den Fängen der schwarzen Ritter entsprangen.? ?Mein Schwert und meine Rüstung ?? ?Eure Rüstung ist bei zwergischen Schmieden und euer Schwert ebenfalls. Morgen werden ihr in euere Rüstung wieder eingeschmiedet und könnt euer Schwert von den Schärfern abholen. Keine Angst, diese Schmiede kennen sich mit der Kunst der Runen aus:? ?Danke? Der Priester nickte. Simon fiel übermüdet zurück. In den letzten Tagen hatte er äußerst wenig Schlaf bekommen. Er sank in einen unruhigen und traumlosen Schlaf.
Laut fluchend wachte Thorgrim auf. Sein Gesicht brannte, er füllte nach seinem Bart. Angenehm glitten die starren Barthaare durch die Finger des Dawis. Er grunzte kurz und griff sich ins Gesicht. Sein ganzes Gesicht war einbandagiert und brannte. Er füllte nach seiner Flinte und sah sich um. Noch einmal knurrte er fluchend auf. Bernhard lachte auf, ?Na, Herr Dawi. Sucht ihr etwas ?? ?Arghh, wenn ich wieder auf den Beinen bin bekommst du erstmall eine kleine Abreibung Menschling.? Bernhard lachte abermals. ?Die Flinte steht angelehnt auf der anderen Seite, deine Uniform wurde zerfetzt, du hast neue Munition bekommen und deine Flinte wurde auch gereinigt. Heute noch kommt ein Priester, morgen wirst du wieder fitt sein.? Kurz fluchte der Zwerg noch auf und schlummerte friedlich ein. Laut schnarchend blies er die Luft ein und aus. Bernhard schüttelte den Kopf. ?Wir lernten von solch einem ungehobelten Volk ? Seltsam.?
Spät am Abend erwachte Simon. Er hatte Schwierigkeiten die Augen zu öffnen, auch seine Wunden brannten. Doch er hatte nicht mehr so große Schmerzen wie zuvor. Er sah fragend nach oben. Noch immer donnerte Gewehrsalve um Gewehrsalve auf. Schreiend, fluchend und blutend starben Männer auf den Zinnen. Die Priester hatten Schwierigkeiten die Bannsprüche schnell genug zu wirken so wurden wahrscheinlich noch Dutzende anderer sterben bis der Morgen anbricht. Simon schüttelte traurig den Kopf doch da zog eine tanzende Gestalt die Aufmerksamkeit auf sich. Tänzelnd umging er jedes Bett in weiten Kreisen, streifte über die Seiten seiner kleinen Laute und stimmte ein Lied an. Aufmerksam hörte Simon zu.
Lauschet mir oh Rittervolk,
in Suff erzählt mir einst ein bärtig Krieger ungewollt,
was da marschiert gen der Burg,
um zu zerstören der Zwergenwerk,
um zu töten was einst entsprang einem Mutterleib,
mir wird bang,
eines der vier größt Dämonenbrut,
marschiert auf euch und auch miche zu,
einst Gegner der großen Zwei,
bekämpfte er Bart und Spi-hitzohr,
schlachtete Reih und Glied mit Brüder gefeit,
zur viere waren sie damals,
doch wurden verbannt vom mächtigst Siegel,
allerhand,
Zwerg und Elf im Bündnis zwang?n sie damals in ihre dunklen Grüfte,
doch scheußlich Dämon da draus,
befreite sich,
ist am Kreuzug um befreien seine Gebrüder,
zu unterwerfen unser Land,
doch Mutige wie wir,
stellen sich dem scheußlich Getier,
schon allein zu beweisen,
das Dämon fällt wenn Mensch zu seiner Waffe bellt
und in den Kampf zieht,
und in den Kampf zieht,
und in den Kampf zieht.As a man thinketh in his heart, so is he.
- Jun Fan
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
- Erich Kästner -
?So ein Blödsinn !?, brüllten einige verletzte Menschenkrieger. Ein verletzter Zwerg hingegen antwortete ernst, ?Der arme muss kurz vorm Alkoholtot gewesen sein ! Denn es stimmt. Damals zogen unsere Götter mit den noch wirklich starken Elfenkrieger in eine Schlacht gegen vier vereinte Streitkräfte. Dies geschah bevor wir nur über Menschen gehört hatte. Also hat es sich vor ein paar Tausend Jahren zugetragen. Siegreich wurde jede der vier Streitmächte zurückgeschlagen und jeder der vier Dämone wurde in ein Gefängnis gesperrt, nur dieser, auf dem Schlachtfeld in Zwei. In ein magisches und in ein Physisches.? ?Das elfische scheint er ja durchbrochen zu haben !?, bemerkte Thorgrim abfällig. Der Slayer der neben Simon lag nickte. Simon hob den Kopf, die Schmerzen wurden von Sekunde zu Sekunde leichter. Immer mehr entspannten sein Gliedmassen. ?Dann müssen wir uns wohl noch auf einige Schlachten gefasst machen !? Die Zwerge nickten. Nur noch einige Menschen waren nicht überzeugt. Ein weiterer Zwerg betrat das Bettenlager. Ein Arm fehlte und der Stumpf war mit dicken blutigen Bandagen verbunden. Die Hälfte des Gesichtes war verbrannt und lag unter weiteren Lagen Bandagen. Die letzten Haare hingen lose zur linken Seite des Gesichtes. Der Bart war geschoren. Wütend knurrte er, ?Ich bin zu alt und zu verbittert um mich mit dummen Menschen zu streiten, und doch es stimmt.!? Die neuen Bartstoppeln waren orange gefärbt, auch die orange gefärbten Haare lagen im verborgenen. Doch der Dawi ging ins Licht der Fackeln. Gespenstische Stille war eingetreten. Der schwerverletzte Zwerg sah sich um. ?Mich hatte ihre Magie erwischt, ich wäre für weichliche Hunde wie euch fast gestorben, und ihr lacht über unsere Geschichte !? Traurig schüttelte er den Kopf, ?Mein Körper wurde durch die dunklen Energien entweiht, mich kann man nicht wieder flicken wie euch ! Phaa, Mein Bart wird nie wieder richtig nachwachsen. Nun bin ein Slayer, Gramek der Trollslayer phaa ! Einarmig werde ich meinen Tod im Kampf finden. Früher hoher Technicuslehrmeister, nun einarmiger Krüppel !? Der Zwerg drehte sich kurz um, ?Doch glaubt was ihr wollt, ich bin kein Bartgesicht mehr, ich bin nur Abschaum einer sterbenden Rasse!? Unter starken Schmerzen stand Thorgrim auf und ging zu ihm hin und kniete sich nieder, ?Trauert nicht, noch seit ihr am Leben und wir Dawivolk geben erst auf wenn der letzte Funken Leben aus uns getreten ist und unsere Axt oder Hammer bricht !? Gramek sah dem jüngeren Zwerg in die Augen, ?Du ... du weist nicht wie es ist, in mir ist kein Lebenswillen mehr, ich kann nicht mehr ausüben was ich früher am besten konnte. Ich bin wertlos!? Nüchtern sah Thorgrim ihm noch einmal in die Augen, ?Solange ihr nicht aufgebt seid ihr nicht wertlos ! Es hätte euch schlimmer treffen können und ihr wert gestorben.? ?Kann der Tod schlimmer sein ?? ?Ja ! Ihr werd gestorben und hättet nicht mehr für das Gute kämpfen können.? Gramek sah dem jungen Zwerg noch einmal in die Augen, ?Vielleicht hast du recht !? Der Zwerg drehte sich um und ging. Simon musste nachdenken. Hatte dieser Mann denn schon wirklich seine Lebenslust verlohren, war er wirklich schon gestorben. Simon legte sich wieder zurück. Er hatte einen harten Tag hinter sich, er musste schlafen.
Laut donnert explodierte wieder ein Teil der Burg. Eine fürchterlicher Anblick bot sich als der frühe Morgenschein die Leichen der Dunkelheit entriss. Weitaufgerissene Münder, lehre Augen und geschändete Leichen. Bösartig zog sich eine Aura der Verzweiflung über die Überlebenden Krieger. Simon stand in einer kleinen Schiede. Drei jüngere Zwerge standen um ihn herum und beobachteten ihre Lehrmeister wie er den Ritter in die Rüstung einschmiedete. In einer dunklen tiefen Stimme kommentierte der Zwerg in einer rauen Sprache was er tat. Hin und wieder nickten die Lehrlinge erstaunt. Der Zwerg sah ihn freudig an und grunzte zufrieden, ?Fertig !? Simon konnte es nicht glauben die Rüstung war unglaublich leicht und störte bei keiner Bewegung. Der Schmied zeigte auf die linke Schulter, eine seltsame Rune war eingraviert. Fragen sah Simon dem langbärtigen Mann ins Gesicht. Der Zwerg sah auf und sah ihm ebenfalls in die Augen, ?Lasst euch überraschen !? Frohen Mutes ging er zu Schmiede die gleich neben an errichtet wurde. Ein etwas jüngerer Zwerg brachte ihm die Klinge und eine neue Scheide. Lächelnd sah er dem Ritter ins Gesicht, ?Ihr habt einen der unsrigen gerettet und so euer Pferd verloren. Zwar ist ein Pferd zu nichts gut und deshalb wertlos doch es schien euch etwas bedeutet zu haben. Deshalb habe ich euch eine Halterrung für die Klinge gefertigt. Nichts besonderer, doch sie ist aus gegerbten Orkleder und deshalb unglaublich wiederstandsfähig.? Simon nickte danken und legte sich die Gürtel um, danach zog er seine Klinge. Silbern blitze sie im Licht auf. Zischend schwang er es durch die Luft. ?Danke !? Doch der junge Schmied war auch schon wieder verschwunden. Tief pfeifend kündigte sich die nächste Katastrophe an. Ein riesige Explosion donnerte über die restlichen Dreiwehrmauern. Eine Feuerball hatte sich in die vorderster Flanke der Mauer manifestiert und zerschmetterte den Jahrtausend alten Wall. Überall prallten die riesigen Gesteinsbrocken auf. Schmetternd zerriss es die Schmieden, fluchend liefen dei Zwerge um ihr Leben. Rekruten und Knappen brüllten durcheinander. Sofort bildeten sich Rettergruppen die, die Verletzten hinter den nächsten Wehrwall zogen. Auch Fünf Gruppen Kämpfer bildeten sich. Eine Gruppe waren die überlebenden Schützen. Sie harrten auf der Garnison aus und schossen unnachgiebig auf die Angreifer. Eine andere Gruppe waren die Wachen die aufgestellt wurden, die anderen Gruppen bestanden aus den kampffähigen Verletzten. Trotz des dauernden Beschuss der Verteidiger drangen die ersten Krieger ein. Simon hatte nicht viel Zeit zu überlegen, er schnappte sich ein Schild das vor einer der Schieden lag und zog seine Runenklinge. Schreiend lief er zu den anderen Verteidigern. Derzeit hatte sich schon ein Gedrängel gebildet. Dicht umschlungen kämpften die Paare aus je einem dunklen Krieger und einem imperialen. Wieder riss donnernd eine Explosion ein riesiges Loch in Wehrmauer. Sofort machten sich Zwergenkrieger daran das Loch zu verteidigen. Erschreckt wurde Simon wieder in die nahe Realität geschleudert. Schnell zog er das Rundschild hoch und wehrte den starken Schwerthieb ab. Klirrend prallte die schwarze Klinge an dem Emblem des Schildes ab. Simon drehte seinen Oberkörper nach links und schlug mit dem Schwert zu. Der Chaoskrieger zu das Schild hoch und verlor dabei seinen Helm. Klirrend zog die Runenklinge eine Furche in das Schild. Wieder musste Simon mit dem Schwert abwehren. Das Holz brach und Simon wurde zurückgeworfen. Bösartig funkelten die lehren Augen des Chaoskriegers. Simon bemerkte erschreckt das die Augenhöhlen leer waren, nur auf der Brust saß ein riesiges Auge. Der Kriege beugte sich nach vor und holte zum Schlag aus. Er öffnete die Mund und entblößte seine lange Dämonenzunge. Verspielt verteilte die gespaltete Zunge den Speichel auf den spitzen Schneidezähnen. Simon nahm all seinen Mut zusammen und stieß zu. Seine Klinge bohrte sich tief in das Auge des Kriegers. Brüllend tastete der seelenlose Mann sein ausgeronnenes Auge ab. Simon nutze die Chance und teilte einen kraftvollen Schwerthieb aus. Schreiend fiel der Chaoskrieger zurück. Durch einen großen Spalt in dem Brustharnisch blutete der Chaosanbeter. Simon hatte keine Zeit den finalen Stoß auszuteilen, er musste nach rechts hoben hieben um einen Schlag zu parieren und dann sofort nach links unten um den nächsten Hieb abzufangen. Klirrend scharrte eine dritte Klinge über die Panzerplatten der Brust. Simon brüllte auf. Er wurde von einer unglaubliche Kraft zurückgeworfen, er schluchtzte als er hart aufprallte. Sein Kopf wurde zurückgeworfen. Hart fiel er in den Nackenpanzer. Er schmeckte Blut, es ran ihn über die Lippe. Der Ritter bemerkte dankbar das er die Klinge nicht verloren hatte. Sofort kam die Waffe wieder zum Einsatz. Klirrend prallte gesegnetes Stahl auf schwarzes Eisen. Scharrend klirrten die Klingen aneinander, Funken sprühten. Schreiend rammte ein Hellebardenträger seine Forke in die Brust des dunklen Kriegers. Fauchend wich der zurück und lachte auf als das Holz der Waffe brach. Mit der linken Hand packte er nach dem abgebrochenen Still und stach zu. Schreiend wich der Mann aus und zog ein Schwert das er am Gürtel befestigt hatte. Doch der Chaoskrieger teilte einen Hieb aus der den Mann enthaupten sollte. Kurz bevor das schwarze Metall die verschwitze Haut erreichte donnerte eine Zwergenbüchse auf. Die Stimme eines bekannten Zwerges ertönte. Thorgrim !, schoss es Simon durch den Kopf. Schnell sprang er wieder auf die Beine und parierte den nächsten Schlag. Ein Horn ertönte. Donnernd hallte es an den Kriegern vorbei. Ein Dawi brüllte auf, ?Rückzug !? Mit gefletschten Zähnen schlug Simon nach links und durchfurchte einen Brustharnisch am Bauchbereich. Donnernd hallte nocheinmal die Zwergenmuskete auf. Tot fiel der Chaoskrieger um den Simon zuvor verletzt hatte. Der Slayer lachte auf. Mit bandagierten Kopf tänzelte er regelrecht in einem Bluttanz durch die Reihen der schwarz gepanzerten Krieger. Dunkles Blut verfolgte in einer dicken Linie aus Flüssigkeit seine Äxte. Schwingen brachte er sich durch das schwarze Metall. Eine fürchterliche, konfus klingende Melodie zwischen den Zähnen. ?Rückzug !? Simon sah sich ein letztes Mal um, er gehörte bereits zu den letzten, also flüchtete auch er. Hart schlug etwas in seiner Rückengegend ein. Ungebremst wurde Simon nach vor geworfen. Seine Hände zitterten. Er brüllte auf und brachte sich wieder in Balance. Schnell lief er weiter. Der letzte Teil der Festungsmauer brache zusammen. Eine Konstruktion von einer Steinmauer bot einen beeindruckenden Anblick. Donnernd wurde sie zu Boden gelassen. Simon sprang. Er fiel unter den Torbogen, schreiend sah er dem gemauerten Steinen entgegen als sie auf ihn herabstürzten. Thorgrim packte seine Hand und zog ihn zurück. Bernhard brüllte seinen Namen aus und ergriff die zweite Hand von Simon und zog ihn zurück. Simon sah dem gigantischen Mauerwerk zu als es ich in den Boden bohrte, ?Angenehm, Simon !? Schnell bezogen die Armbrust, Bogen und Musketenschützen Position neben den schon vorher stationierten Kriegern. ?Was zum Teufel hat die Mauer zum Einsturz gebracht !?!? Bernhard lächelte verzweifelt, ?Kommen sie Sir Simon, ich zeige es ihnen !?
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Danke, solche Kritik ist meine liebste
@all
ich hätte gerne wenn ihr mir sagt welcher Teil meines Styles euch stört, denn wenn ihr es mir nicht sagt =>schreib ich nicht besser => ihr lest meine Geschichten nicht => Ich muss weinen :))
Kapitel 7 Die unheiligen Kanonen
An der Garnison angekommen gab ein beleibter Zwerg Simon ein Fernglas. Derzeit schlugen in dem alten Gebiet der Schmieden und Waffenunterkünfte die donnernden Geschosse ein. Simon legte das alte Dawiwerk an sein rechtes Auge. Fünf riesige Kanonen, die Läufe waren mit arkanen Schriftzeichen überseht. Fünf Bestien saßen auf Stühlen die neben den Kanonen standen. Keuchend meldete sich ein anderer Zwerg zu Wort, ?Nur ein paar Stunden und sie haben die richtige Menge an Schwarzpulver und wieder wird ein Wall fallen.? Simon sah sich fragend um, ?Wo haben sie die her?? Der Zwerg mit der Armbrust in den Händen ergriff wieder das Wort, ?Entweder aus eigenen Schmieden, aber was ich eher glaube das sie Chaoszwerge überfallen haben!? Der Zwerg spuckte am Boden, die anderen Dawi taten es ihm gleich. Fragend sah ihn Simon an, Bernhard lächelte, ?Er hat das C-Wort gesagt !? Simon konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. ?Wie können wir sie aufhalten ?? ?Indem wir die Kanonen vernichten!? ?Wie?? ?In einer Stunde treffen die Gyrokopter ein.? Simon nickte, ?Was können wir jetzt tun?? ?Abwarten, ihre Vorräte an Kriegern ist erschöpft, das sind die letzten Tausend es warten zwar noch ein paar Hundert Reiter doch die sind für die Mauern nicht so gefährlich.? Simon nickte, ?Wie sollen wir sie aufhalten ?? ?Nun sind sie bald in Reichweite der Geschütze auf den Türmen. Diese sind Spezialanfertigungen und besonders leistungsstark.? ?Das bedeutet?? Bernhard konnte sich ein belustigtes Glucksen nicht verkneifen, ?Großes Bum!?
Das ganze Lager lag in verzweifelter Stille. Nur gestört von dem lauten Getöse der Explosionen. Simon sah den immer näher rückenden Einschlägen etwas hilflos entgegen. Er kratze sich am Kinn. Etwas verärgert bemerkte er das er sich rasieren musste. Er zog das Schwert aus der Scheide und lies es wieder geschwind durch die Luft gleiten. Schnell wurde ihm dieser Trockenübung zu anstrengen und er ergriff das Fernglas. Konzentriert hielt er nach dem General der Streitkräfte Ausschau. Da war er auch. Blitzend erschien die hühnenhafte Gestalt über den Streitkräften der Chaoskrieger. Schreiend warf er sich hin und her. Wütend zerrend versuchte er etwas abzustreifen. Laut aufbrüllend fluchte er auf einer anderen Sprache. Die Worte klangen beunruhigend und die laute tiefe aber unwirkliche Stimme tat auch ihren Teil. Immer näher sah sich Simon der Gefahr. Bald würde es soweit sein. Er brüllte auf, ?wir müssen etwas gegen diese Kanonen tun!? Verzweifeltes Raunen war die allgemeine Antwort. Entäuscht lies sich Simon zur Wand sinken und sah in die verkraterte Landschaft hinaus. Tosende Feuerbälle bohrten sich immer näher kommend in die Erde. Tote Körper wurden durch die Luft geschleudert, Kameraden, Ritter, tapfere Männer. Simon war den Tränen nahe. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Es war zuviel für ihn. Die Gefahr und die Stimmung schien ihn gleich zu erdrücken. Er fand sich so hilflos vor, so unwichtig. Er wusste nicht was er tun konnte und was konnte er überhaupt noch tun ? Sie hatten ihre Trümpfe ausgespielt und der Gegner hat perfekt gekonntert. Fast schon als hätte er gewüsst das die Truppen in den sicheren Tod marschierten um dann den letzten Atemzug als Mörder an imperialen Soldaten zu verschwenden. Er schluchzte weinerlich. Einige Tränen flossen ihm über die kurzen Bartstoppeln seines Gesichtes. Da kam ihm die Idee. Er wusste dieses Untier weis was wir vorhaben, er weis wie Menschen denken. Emotional, schnell aggressiv und blind und doch wahnsinnig um das eigene Leben bedacht. Das ist es, es musste etwas sein das dem Einsatz der Slayer nahe kommt. Fast vernichtet kämpften sie noch immer obwohl sie zahlenmäßig weit unterlegen waren. Er stand auf, zog surrend sein Schwert und tauchte die silberne Klinge in die letzten Sonnenstrahlen. Eine unglaubliche Aura von Hoffnung ging nun von dem Ritter aus. Stolz setzte er zu einer Rede an, ?Ihr habt gekämpft, ihr habt verlohren. Ich weis warum!? Einige Krieger ließen sich ärgerlich nach vorne fallen und stützen sich dann gerade noch an irgendeinem Mauerteil, ?Weil sie unbesiegbar sind !? Simon lachte lauthals auf, nun hatte er die gesamte Aufmerksamkeit. Langsam schien sich ein kleiner Funke von Hoffnung zu entfachen, ?Sie wissen wie wir handeln, wie wir kämpfen und sie kennen unsere Taktiken. Sie wussten das wir uns verschanzen um aus dem Hinterhalt anzugreifen, also verpulverten sie ihre unwichtigen Reihen und vernichteten unsere Reiterei. Danach fiel Welle um Welle an dem zwergischen Musketenfeuer. Doch zur der Zeit brachten sie schon die Geschütze in Stellung. Nun liegen sie in Trümmer, unsere stolzen Mauern. Doch zwei Wehrwälle haben wir noch, über Fünfzehntausend Mann warten noch. Jetzt müssen wir handeln. Last uns so etwas verrücktes, närrisches und selbstmörderisches durchführen wie sie es nicht erwarteten.? Enttäuschtes Raunen ging durch die Reihen. ?Ich brauche fünfzig Reiter, Späher mit schnellen Pferden währen am besten ! Keine Angst ich reite an der Spitze!? Erstaunt meldeten sich nun doch einige.
Nun sammelten sich schon um die dreißig Mann an einem geheimen Ausgang. Sie konnten nicht den Haupteingang nehmen, er war schon fest vermauert. Nun machte sich Simon fertig. Er legte seine Rüstung ab. Öffnete die Schienen und gab einem Zwergenschmied die Aufgabe es zu reparieren. Er schnallte schon fast verzweifelt den Lederhelm um seinen Kopf, montierte das hölzerne Rundschild mittels Lederriemen am linken Arm, schnürte noch einmal den Orkledergürtel der Scheide um seinen, von einem Kettenhemd gepanzerten, Oberkörper. Er griff nach hinten und zog sein Langschwert aus der Scheide. Dunkelheit war schon eingekehrt und die Explosionen machten die Nacht zu einem schrecklichen Alptraum. Der Geruch von Moder war in der Luft und auch ein seltsames Schnurren lag in weiter ferne. Doch immer näher schien es zu kommen. Schnell stieg Simon von seinem neuen schnellen Spähpferd und rannte die Treppe zur Garnison hinauf. Oben packte er ein Fernglas und sah in die Dunkelheit hinein. Das Schnurren zuvor leise und regelmäßig nun schon laut und penetrant. ?Das Scheppernd von Gyrokopter?, brüllte Thorgrim. Die anderen Zwerge brüllten wild durcheinander doch bildeten sie einen Chor, ?Dank sei Grimnir !? Schnell riss Simon den Kopf hoch als ein riesiges Geschwader aus knatternden Flugmaschinen über die Festung flog. Es mussten mindestens Fünfzig. In Achterformation flogen sie die ganze Zeit Kurven um nicht von dem dauernden Kanonenfeuer zerstört zu werden. Donnernd ging einer der Fluggeräte in einer Feuerkuppel unter. Die Teile des Gyrokopters spritzen regelrecht durch die Luft. Schnell richtete Simon das Fernglas auf die gegnerischen Geschütze, es trat ein was er befürchtete. Die ganze vordere Reihe und drei Viertel der zweiten Geschützreihe wurden zurückgezogen. Der große Anführer der Chaoshorden schritt voran. Da kamen auch schon die ersten Gyrokopter an ihr Ziel. Es war ein Bombengeschwader und ein Kanonengeschwader. Das Kanonengeschwader spuckte aus allen Rohren Feuer. Über fast das ganze Gebiet zogen sich die kleinen Explosionen. Viele der Gerätschaften die noch an ihrem alten Platz standen wurden zerstört. Plötzlich brüllte das Anführergeschöpf ohrenzerfetzend auf. Eine reine Welle aus Kraft schien sich von ihm aus auszubreiten. Das Kanonengeschwader wurde fast gänzlich vernichtet. Die klapprigen Gerätschaften zerriss es lautknallend in der Luft. Laut brüllte Simon auf. Reine Wut stieg in ihm hoch. Der Anführer breitete seine Arme aus und brüllte fürchterlichst auf. Die schrille aber keinster weise hohe Stimme lag in einem angsterregenden Ausmaß in den Ohren der menschlichen Krieger. Eine sichtbare Aura von heller violetter Energie baute sich um den nun schon Dämon aus. Der nackte Körper war nur von einem gigantischen Zwergenstahlgürtel verdeckt. Wieder ging eine Welle von dem Dämonekörper aus. Die Aura wurde dünkler, langsam bröckelten einige Teile des Gürtels auf. Thorgrim brüllte auf, ?Wir sind verdammt !? Noch eine Welle, noch eine dunklere Aura des Lichtes. Der Dämon schwebte nun schon einige Meter über dem Boden. Er warf seinen Kopf und die Arme zurück. Laut aufkreischend brach der Gürtel, die runenverzierten Glieder der Ketten lösten sich in dem Licht einfach aus. Nun schien der Dämon seine wahre Macht zu zeigen.
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also ich wüsste nicht was man da bemängeln sollte. deine Geschichten, vor allem diese sind ausgewogen, zwischen Kampf und dem dazu gehörenden drum herum. Ich finde die Stories sind wirklich gut und es fällt dir anscheinend immer etwas neues ein.The bigger the smile, the sharper the knife
48th rule of acqusition -
ich finde auch keine schwächen an deinem stil , er ist spannend , detailgenau , abwechslungsreich und fesselnd.
mach nur so weiter
besonders gut gefallen mir die charaktere welche immer wieder in der handlung auftauchen und dem geschriebenen eine durchlaufende handlung geben, ebenso bringst du , meiner bescheidenen meinung nach , die verzweiflung und die stimmungsschwankungen welche in einer schlacht vorherrschen , sehr gut zum ausdruck......nur so weiter -
Danke da werd ich ja ganz rot aber ich kann leider nicht mehr drei Teile an einem Tag posten sondern eher einen Teil in drei Tagen da es die Schule anders einfach nicht zulässt
aber hier gehts weiter:
Das Bombergeschwader zog nun einen weiten Kreis um den Dämon und warfen Bomben über den Munitionslagern ab. Kurz bevor die Bomben den Boden berührten, um die Umgebung in Asche zu verwandeln, brüllte der Dämon ein letztes lautes Mal auf. Eine schreckliche Druckwelle ging nun in einem Halbkreis in Richtung Festung los. Die Gyrokopter die zurückflogen um noch einen Angriff zu fliegen wurden alle zerstört. Die Druckwelle ging nun unter einem hellen Licht unter. Kurz schloss Simon die Augen, es schien für ihn eine Ewigkeit nicht verrinnen zu wollen. Immer und immer schlimmer wurde das Gefühl der Verzweiflung, immer und immer schlimmer wurde die Angst um das Leben aber er konnte sich nicht mehr bewegen. Er versuchte es doch er vermochte es nicht. Seine Arme und wurden einfach zurückgerissen, kurz öffnete er die Augen und starrte in ein helles, wunderschönes Licht. Dann erfasste ihn die Druckwelle und seine Welt ging in Dunkelheit über. Er fand sich damit ab zu sterben, seine Seele an ein Geschöpf der Nicht-Realtiät zu verlieren. Er strängte sich an sich vorzustellen wie es sein würde, da spürte er auch schon den ersten Schmerz.
Thorgrim warf sich den Gurt seiner Muskete über den Hals und hielt sich an einer Zinne fest. Derweil machte sich Bernhard auch bereit, er versteckte sich hinter der Zinne und hielt sich an den Köchern der Bolzen an. Plötzlich dankte er den Zwergenschmieden, die Köcher für die Armbrustschützen gleich neben den Zinnen anbrachten. Kurz beobachtete Thorgrim wie einige Männer einfach erfasst wurden und gegen die dreihundert Fuß entfernte Wand geschleudert wurden. Kurz konnte er einen Blick auf Simon erhaschen der ruhig und gelassen kurz auf seinen Platz verweilte, die Arme ausstreckte und erfasst wurde. Plötzlich bemerkte der Dawi das er sich auch nicht mehr lange halten konnte. Langsam fuhr die Kraft aus seinen Fingern und auch er verlohr immer mehr an Konzentration. Der Druck war unglaublich, er glaubte es passiert alles in Sekunden, Minuten wenn nicht Stunden doch alles passierte in wenigen Momenten. Erst hielt er sich kurz und dann wurde er auch schon weggeschleudert. Kurz sah er Bernhard noch nach, wie sein Körper immer kleiner wurde, er schloss die Augen als er hart gegen die Wand schlug. Schmerzen durchzuckten seinen gesamten Körper. Eine Kuppel aus blauem Licht bildete sich nun um die Mauer an die Thorgrim gedrückt wurde. Nun wurde auch Bernhard gegen die Wand geschleudert. Kurz brüllte er auf und dann prallte er neben Thorgrim auf. Er keuchte nicht, er schluchzte nicht, er atmete nicht mehr. Blut floss ihm aus dem Mund, schrecklich viel Blut. In letzten Zuckungen versuchte er noch eine dankbare Geste an Thorgrim zu verfassen doch dann entschlief er. Leblos fiel er nun zu Boden. Die blaue Kuppel war nun nicht mehr durchsichtig sondern erstrahlte in einem hellen Blau, es glich fast dem eines klaren Himmels. Auch der Zwerg fiel zu Boden, kurz musste er sich fassen. Er versuchte sich zu konzentrieren, anscheinend hatte er sich beim Aufprall auf den Boden den rechten Fuß gebrochen. Es war ein höllischer ziehender Schmerz. Mit zusammengebissenen Zähnen kroch er zu Bernhard. Röchelt lag dieser da, kleine Blasen von Blut bildeten sich auf seinen Lippen. Er brachte noch ein nasses ?Danke, mein Freund hinaus.? als er endgültig erschlaffte. Eine eiserne Träne floss nun über Thorgrims Bart. ?Bei Grungi, das werden sie mir büssen !?
Simon prallte hart am Rücken auf. Seine Hände und auch sein gesamter hinterer Körper wurde hart gegen die Wand geschleudert. Er glaubte sogar die einzelnen Fugen der Steine mit seinem Körper zu füllen. Dann lies der beißende Schmerz nach und wurde von dem Hochgefühl des Adrenalins abgelöst. Kurz schwebte er in seiner eigenen Traumwelt als er wieder von einem harten Aufprall in die blutige Realität zurückgerufen wurde. Der Knauf seines Schwertes bohrte sich tief in die linke Seite. Es waren wahrscheinlich zwei Rippen gebrochen. Keuchend und schreiend stand er unter großen Schmerzen wieder auf. Er glaubte sterben zu müssen. Die Stränge seines Halses verhärteten sich, seine Augen traten ein kleines Stück aus den Höhlen. Er brüllte noch immer. Die Schmerzen schienen ihn ohnmächtig werden zu lassen. Kurz war er froh, dann würde er diese verdammten Schmerzen nicht mehr spüren. Nun kam ihm der Gedanke das er sterben könnte wenn er nun einschlafen würde, schnell fing er an irgendein Lied zu singen. Er sang es aus voller Kehle. Es war ein Lied in der Sprache der Gelehrten, es war ein Loblied, das an die Taten von Magnus den Frommen erinnerte. Kurz besann er sich auf dessen große Schlacht. Er erinnerte sich an dessen Aufgabe, an dessen Mut und an dessen Bereitschaft Schmerz zu ertragen. Mit fast zusammengekniffenen Augen schleppte er sich zu einem der Priester, der gerade damit beschäftigt war, einen Spruch zu wirken.
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?Priester !, Priester !?, brüllte Simon. Der Priester reagierte nicht mit der kleinsten Bewegung. Etwas erbost fauchte Simon schmerzerfüllt, ?Priester !!!, Priester !!!? Keuchend lies der Mann von seinem Werk ab. Er drehte sich Simon um und schüttelte dabei seinen blond belockten Kopf. ?Ich könnte sterben wenn ihr mich aus der Konzentration bringt !?, die sehr junge Stimme klang ernst und erschrocken. Die Robe war mit roten Blutflecken überseht. Das Emblem eines weinenden Auge war auf dem Kragen, an den Ärmeln und auf der linken Brust genäht. Die verzerrten Gesichtsausdrücke präsentierten einige Müdigkeit und Anstrengung, ?Was kann ich für euch tun ?? Keuchend brach Simon zusammen, ?Bitte heilt mich, meine Rippen sind gebrochen !? Der Priester schüttelte den Kopf, ?Natürlich, ich heiße Benjamin.? Vor Schmerz laut aufstöhnend brüllte der Ritter noch Simon herraus. Die sanften Hände legten sich auf die rechte Seite. Simon brüllte laut auf, er glaubte sterben zu müssen. Die kühlenden Kräfte schufen ihm langsam Erleichterung und doch blieb noch ein Restschmerz. ?Legt euch schlafen Benjamin, ihr fallt noch um vor Müdigkeit.? Der Priester lachte traurig, ?Ich war da draußen, ich war nicht schnell genug, so konnte ich viel schreckliches nicht aufhalten. Wenn ich umfalle ich habe es nicht anders verdient.? ?Was redet ihr für einen Blödsinn, wir brauchen viele Männer wie euch, ruht euch aus. Bitte!? Der Priester nickte, ?Später.?
Renarson Versan, wo hasst du dich da nur reingeritten. Brüllend schwang der Slayer seine Axt. Er wusste nicht was er tun sollte, er war gleich wieder auf die Zinnen gelaufen und musste nun die schreckliche Verwandlung des Dämons mit ansehen. Die Gestalt riss den schmalen Mund unmenschlich weit auf. Die Lippen stülpten sich und wuchsen. Die spindeldürren Arme und Beine schwollen an den oberen Gliedern an. Der Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig. Die Finger vibrieten unsicher und ließen den Stab fallen. Laut krächzte die Kreatur auf. Die Füße, vorher kalle Krallen spreizten sich und wuchsen unter dem ständigen Strom des Chaos. Kräftige Krallen bildeten sich. Laut donnernd kam der Dämon am Boden wieder auf. Auf der hell roten Haut begannen kleine Haare zu sprießen. Die einzelnen Haare lagen weit auseinander und begannen nun sich zu formen. Wie ein Federkleid legten sie sich an, und wirklich sie wuchsen in Federform. Nun tränkten sich einige in Farbe. Blutig schoss ein Flügelpaar aus dem Rücken. Der Hals wuchs und der Dämon krähte laut auf. Überall am Körper schienen nun die Federn zu sprießen, nur an den Händen und an den Unterschenkeln nicht. Langsam bückte sich die Kreatur und hob den Zauberstab. Schreiend machte sich das Monster bereit.
Simon sah dem Spektakel mit offenem Mund zu. Nun war es an der Zeit, verrückt, krank und nicht logisch zu handeln. ?Alle Reiter zu mir !?, langsam und theatralisch brüllte Simon in den stummen Lärm hinein. Jeder Ritter, Krieger, Priester oder auch nur Knappe schien in seiner eigenen Welt zu verweilen. Das Spektakel war zu viel für jeden menschlichen Geist. Zu viele Sterbende, zu viele Morde und zu viel Magie. Kein Fünkchen Hoffung verweilte in den Herzen der letzten Überlebenden. Bald würden auch wieder die schwarzen Kanoen aufdonnern und die letzten paar Mauern der Festung in Schutt und Asche legen. Jetzt musste schnell gehandelt werden. Simon griff hinter seinen Hals, als seine schwülstigen geschunden Finger den Schaft spürten zog er das Schwert aus der Scheide. Leise surrend schnitt das Geräusch durch den Lärm der Schlacht hindurch. Mit einer fast fanatischen Kraft angetrieben, lief er seelenruhig an den wahnsinnig werdenden Menschen vorbei. Er sah das Elend das nur ein Krieger sehen konnte, weinende Männer, sterbende Gesichter, tote Auge. Ihm flossen einige Tränen den Wangen entlang. Er fletschte die Zähne und warf sich auf sein scheuendes Pferd. Simon brüllte noch einmal auf, zehn zwölf Männer fanden sich ein. Verbittert ballte er die Fäuste ?Los !!? Lautes Donnern war die Antwort der beschlagenen Hufe, zügig galopierten sie auf denn Tunnel zu. Sie mussten die Köpfe einziehen um hindurchreiten zu können. Sie ritten durch den Abwassertunnel, laut hallte das Echo der Pferde Simon stieß als erstes in das Getöse der donnernden schwarzen Kanonen hinein. Drei Reiter folgten. Schnell ritten sie über das Feld. Der Ritter schlug mit der flachen Seite auf den Oberschenkel des Pferdes. Aufgeschreckt und vor Schmerz wiehernd galopierte es vorwärts. Die Kanonen kamen Simon immer näher, er glaubte das Schwarzpulver schon schmecken zu kennen. Plötzlich wurde der Ritter samt Pferd nach vor geworfen. Mit viel Glück und dem perfekt durchtrainierten Pferd schafften sie es nicht auf den Boden zu fallen. Verdammt es hatte drei Fackelträger erwischt, zwei waren noch übrig, ein Lanzenträger und noch zwei Schwertkämpfer. Da kamen auch schon die ersten Schwarzpulverdepots. Neben einem gigantischen Geschütz standen zwanzig dreißig Fässer, als Pyramide aufgetürmt auf einem Platz. Simon schlug kraftvoll auf eins der Fässer ein. Klirrend prallte die Klinge von dem Eisen ab. Der Ritter fluchte. Schnell holte er noch einmal aus, dieses mal hatte er Glück. Die Klinge durchschlug das Eisen und halbierte das Fass. Schwarzpulver verteilte sich über den Rest der Fässer. Schnell ritt Simon weg, ein Fackelträger tat wozu er da war. Er warf die Fackel ein großer Lichtblitz ging davon aus. Puffend verschwand das Munitonsdepot in einer Rauchwolke. Simon und die anderen ritten so schnell sie konnten doch den Lanzenträger erwischte es. Die Fässer gingen in die Luft und zerrissen den Reiter. Derzeit hatten die Chaoskrieger begriffen was vor sich ging und beschützen die anderen Fässer. Verdammt, nun bräuchten wir den Lanzenträger. Doch Simon nahm all seinen Mut zusammen und ritt auf den nächsten Krieger zu, winkelte seine Klinge hinter seinen Rücken an. Der grimmig aussehende Krieger hatte seinen Helm abgenommen. Die blasse Haut war von unzähligen kleinen Ekzemen geschändet, die Lippen ähnelten einen Schnabel und aus dem Kopf ragte eine kleine Klaue. Grimmig brüllte der Soldat etwas in seiner Sprache und zog einer der schwarzen Klinge. Simon konnte gar nicht so schnell reagieren, wiehernd fast schon aufschreiend wurde das Pferd gewaltsam zu Fall gebracht. Die Klinge trat im rechten Oberschenkel ein und ragte etwas neben Simon linken Fuß heraus. ?Das hast du nicht umsonst getan!?, brüllte Simon bevor ihn die Hebelwirkung nach vorne schleuderte. Unter sich verfolgte er das Bild des Grauen immer mehr von den Kriegern versammelten sich. Kurz wurde ihm schwarz vor Augen, er erbrach. Er verlor sich in den Errinerungen seiner Familie. An die Ausflüge mit der Kutsche, an die Späße mit seinem Onkel an die ... Schreckliche Schmerzen schossen durch seinen Rücken. Er musste gebrochen oder zumindest geprellt. Doch er konnte sich wieder aufrichten. Das Erbrochene klebte noch an seinem Kinn und auf seinem Lederwanst. Er reagierte schnell, fast schon reflexartig. Er brachte sich in Stellung und hielt nach einem Munitionsdepot und einer Fackel Ausschah. Derzweilen versammelten sich die letzten drei Überlebenden neben ihm. Sie hatten ihre kurzen Schwerter gezogen. Erschrocken stellte Simon fest das er Boten, Knappen, junge Männer, nein Knaben in die Schlacht geschickt hatte. Das unglaubliche Grauen schien ihnen in die Augen. Sie versuchten nicht zu zittern aber es gelang ihnen nur schlecht. Der Mutant von vorher attackierte wieder. Metall brüllte auf bevor Simon etwas bemerkte, einer der Jungen fiel auf die Knie. Seine Augen waren weit aufgerissen. Tränen schossen dem Ritter in die Augen, er war schuld, er ! Niemand sonst nur er. Doch er fasste sich und stürmte nach vor. Streckte seinen linken Fuß nach hinten und beugte seinen rechten durch. Unglaublich gekonnt stach er unter der Deckung des Mutants hindurch. Keuchend sah dieser zu wie sich die nun schon dreckige Runenklinge durch seine Rüstung bohrte. Klirrend trafen derzeit auch andere Klingen aufeinander. Schnell zog Simon seine schmatzend aus dem sterbenden Leib und wendete sich dem nächsten zu. Seine Hände gehorchten ihm nicht mehr. Er bewegte sich in Tranze. Drehte Pirueten (Jeder der weis wie das geschrieben gehört soll mir sagen wie : )) , lies seine Klinge tanzen. Doch da, er kam wieder zu sich. Er starrte in leere weiße Pupillen. Ein Auge auf der Stirn das tränend linste starrte zornig zurück. Eine trockene Kehle stieß aus einem zugenähten Mund ein Wort des Hasses empor. Simon schreckte zurück. Eine Klinge glitt an ihm nur glatt vorbei. Er brach in Tränen aus. Hinter ihm flackerte das Inferno des ersten Munitionsdepot, doch eins exestierte noch. Schnell musste er handeln um Leben zu retten. Um sinnloses Sterben wie das der Knaben zu verhindern. Eine jugendliche Stimme brüllte auf vor Schmerz, ?Rettet euch Sir, tut wofür wir hier sind !? Keuchend brach der mutige Junge zusammen. Er umklammerte noch fest die Klinge als sein Herz schon zu schlagen aufgehört hatte. Simon kämpfte mit seiner Angst. Er richtete sich auf und parierte geschickt aber unbewusst einen Hieb. Etwas perplex rannte er auf das nächste Munitionsdepot zu. Er schrie vor Wut, er verging aus reiner Trauer. Er war dem allem nicht gewachsen und doch tat er es. Nur knapp schaffte er es über den Hieb hinweg zu spreng. Vollführte eine Drehung und zerschlug ein Fass. Schnell sah er sich um ob er nicht eine Fackel fände, doch er konnte keine erblicken. Doch da, Zündfackeln, bei dem Geschütz. Simon machte sich auf den Weg.
As a man thinketh in his heart, so is he.
- Jun Fan
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
- Erich Kästner -
so ist es recht, jetzt geht es dem chaos an den Kragen.... Naja, zumindest den Kanonen. Da wäre dann nur noch der Herrscher des Wandels,wenn ich das richtig erkannt habe. Aber unser Dämon wird sich schon noch die Zähne ausbeißen........oder?The bigger the smile, the sharper the knife
48th rule of acqusition -
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auch wenn mich einige für Creteurs (oder wie man das auch schreiben möchte halen) (Sicus der Unendliche) schreibe ich weiter.
Doch er hielt an, etwas schien ihn zu durchbohren. Etwas nicht physisches, etwas viel gefährlicheres. Ein Gefühl machte sich in der Brust des Ritters breit, er keuchte, hustete und fiel zu Boden. Es war eine unglaubliche Angst sie lähmte ihn. Er konnte so eine Angst nicht erahnen geschweige den spüren doch nun lag er am Boden und krümmte sich. Der Dämon lachte laut auf, donnernd versammelten sich auch die Chaoskrieger. Die Stimme flüsterte etwas leise und unverständliches in einer anderen Sprache die Simon regelrecht in den Ohren brannte. Er versuchte wegzuhören doch die nicht wirklich klingende Stimme floss in ihn ein. Nun sprach der Dämon laut in einer hohen aber zugleich tiefen Stimme, krächzend räusperte er sich kurz, ?Ihr, der euch Paladin nennt, glaubt gegen mich zu bestehen, ich kann nicht verletzt werden es sei den durch Dawi-stahl, ich kann nicht bezwungen werden es sei den durch Magie die ihr euch nicht vorzustellen wagt und nun fordert ihr mich heraus !?? Eine tiefe, mutige Stimme antwortete gelassen doch mit einem Unterton der Wut, ?Geschöpf auf dessen Namen ich spucke, ihr seid mächtige doch ich bin gewappnet mit Runenbeschlagenen Dawistahl, ich kann euch besiegen!? Ängstlich öffnete Simon die Augen, das fürchterliche Gefühl hatte nachgelassen und doch war er sich seiner nicht mehr sicher. Der Dämon flog mit drei kräftigen Schlägen seiner Flügel gut fünfzig Fuß. Simon nutze die Chance und griff nach der Fackel, schnell schlug er mit seiner Runenklinge einen Spalt in eine der Schwarzpulverfässer. Er lief los und warf die Fackel auf die Fässer, nun gab es eine gigantische Explosion, triumphierend lächelte Simon. Doch der Dämon lachte nur. ?Lächerlich!? Mit einem Schnipsen seiner langen Finger sammelte sich ein blaues Feuer in seiner Handfläche, nun färbte sich die flackernde Flamme gelb und dann orange, ein greller grüner Ton folgte. Diese Armee bedeutet mir nichts. Gelassen lies er das Feuer wie Wasser auf den Boden tropfen. Explosionsartig formte sich ein Pentagram und ging in alle Richtungen aus. Nun verzweigten sich die einzelnen Spuren bis die Flammen ein verrücktes oder geniales Muster in den steinigen Boden gebrannt hatten. Nun erfassten die Flammen die Körper der Chaoskrieger. Kreischend starben die Mutanten in ihren Rüstungen. Das glühende Metall brannte sich tief in ihr Fleisch. Fluche folgten dem Dämon sofort. Nun fielen der verbrannten Leichnahmen zu Boden. Simon war erstaunt, die Flammen schienen ihm nichts anzuhaben. Er stand mitten in einer Flammenspur und doch spürte er keinen Schmerz. Er sah zu seinem Onkel hinüber. Dieser saß fest auf einem gepanzerten Greif, es war also doch war, Lraoraf, einer der kaiserlichen Greifen war auf das Schlachtfeld berufen worden. Das Federkleid schimmerte gespenstisch in den magischen Flammen. Doch Mattheus lies sich von dem magischen Feuer nicht beeindrucken. Schnell, Simon suchte nach einem Pferd, das Gefühl das sein Herz zerquetschen wollte kam wieder. Angst machte sich breit, kurz war alles still. Dann loderten die Flammen plötzlich hell und hoch auf. Krachend brachen die Rüstungen, schmatzend brachen die verbrannten Brustkörper. Tentakeln, Sicheln und andere unmenschliche Gliedmassen kamen zum Vorschein. Es mussten tausende solcher Geschöpfe sein. Die hundeähnlichen Kreaturen formten sich schmatzend in viel mäulrige Ungetüme, hastig wetzten sie ihre Sicheln an den Kadavern, fraßen das tote Fleisch. Simon fiel zurück, er konnte es nicht glauben. Er schluchzte auf, sie konnten nicht gegen so viele dieser Monster bestehen. Es war einfach atemberaubend doch auf eine negative Weise, Simon wollte weinen doch er konnte nicht. Er jappste nach Luft doch die Verzweiflung lag schwer auf seiner Brust. Er atmete schwer, er ertrug alle nicht mehr und fiel zu Boden. Hilflos kauerte er am blutigen Boden, umgeben von unzähligen Dämonen.
Dominik verfolgte das Schauspiel mit offenen Mund, er hatte die Artefaktklinge schon lange in seinen Fingern. Verkrampft scharrten sie an dem Seidenband des Schafts, er bewunderte Mattheus, der Mann hatte sich einen großen Dämon zum Kampf gestellt. Ganze Armeen waren an dem Willen schwächerer Monster zerschellt und nun macht sich so ein kleiner Mensch auf um ein Geschöpf des absoluten Chaos zu zerstören. Ein Mensch. Dominik spuckte abfällig, Menschen waren zu nichts zu gebrachen: Sie sind schwach, unverlässlich und unbegabt und doch. Sie besitzen Mut. Auch Dominik schien zu begreifen, Mattheus schien seine Gewinnchancen zu kennen doch schürte er Hoffnung in den fast verloschenen Feuern des Mutes. Der Paladin ging kurz in sich, ?Wappnet mein Pferd und ihr, Chevaliere, macht euch bereit, nun kommt euere Bewehrungsprüfung!?
Mattheus schwitzte, doch der Dämon konnte dies nur erahnen. Der Blick lastete schwer auf seiner Brust, schien ihn langsam zu zerquetschen, ihn auszusaugen, ihn zu vertilgen, doch er hielt Stand. Er wusste das man diese Schlacht mit Vorsicht nicht gewinnen konnte, es wurde Zeit zu handeln. Laut brüllte der alte Mann auf, seine Gliedmassen schienen keinen Funken der alten Kraft verloren zu haben. Einhändig schwang er den schweren Dawihammer, zog einen Schweif aus Feuer hinter sich her, wirbelte ihn zu einem brennenden Tornado, lies das Inferno auf den Teufel los. Krächzend verschwand der dürre Hüne kurz in den tosenden Flammen. Nur schattenähnlich waren die Umrisse zu erkennen. Mit einer Geschwindigkeit die Mattheus? Augen nicht zu erfassen mochten löste er die Flammen um sich auf in dem er die Arme seitlich wegstreckte. ?Mensch, dummer schwacher Mensch ! Versuchst du wirklich, Tryuquatrer den Herrscher des Wandels, Gebieter der Tausend Flammen, König der Veränderung mit schwächlichen irdischen Feuer zu vernichten !?? ?Ich werde dir zeigen was diese, schwächlichen, Flammen vermögen!? Schreiend lief er auf den schwebenden Dämon zu. Er tauchte in das Feuer, doch er wurde nicht verbrannt. Mit Mühe kämpfte er gegen die kräftigen Winde der Flügelschläge an und da passierte es auch schon. Donnernd versenkte er den Hammer in einer lauten Explosion in der Leiste des Dämons. Gequält kreischte dieser auf und reckte sich. Wie Steine zerbrachen die dicken Federn, ungläublig kreischte der Dämon als sein Fleisch verbrannt wurde. ?Das büßt du Mensch, Erbe des Drachenhammers !? Kraftvoll ausladend holte der Dämon zum Schlag aus, schnell wich Mattheus zurück und wappnete sich. Doch der Schlag traf trotz allem unvorbereitet. Wärme schien ihn nun einzuhüllen, kreischende Stimmen verschafften sich Zutritt zu seinen Gedanken. Mattheus lächelte und flüsterte leise, ?Außer Hass werdet ihr nichts erfahren.? Doch nun wurde die Wärme zu Hitze, die Hitze zu Schmerzen. Keuchend und schreiend fiel Mattheus zu Boden, umgeben von einer weißen glühenden Flamme. Doch er richtete sich wieder auf, ?Sir Simon, Neffe des Erben des Drachenhammers, möge mir etwas geschehen, bist du es der ihn führen darf und nur du!? Simon schluchzte und sah weg. Doch der Dämon kreischte auf, wieder bohrte sich der Hammer in die Leiste, wieder umhüllte den Paladin eine weiße Flamme doch nun stöhnte er nur kurz auf.
Kapitel 8 als die Hoffnung starb
So ist es also wenn man stirbt, nicht schlimmer als ich befürchtete. Ich spüre nichts mehr, diese Schmerzen waren bedeutungslos, ich will nur ruhen, mich betten mit dunkler Gewissheit mit stiller Ruhe. Ich gebe ihn auf, den Körper, er ist mir bereits egal, ich konnte ihn nicht töten, ich hätte es nie vermocht, doch nun sehne ich mich nach meiner Ruhe. Ich habe für sie gekämpft, ich wollt nicht das es soweit kommt doch ich habe so viel Leit gesehen, so viele sterbenden gesagt sie würden es schaffen und habe dann ihre Grabreden gehalten. Viel Leid und doch konnte ich einen ihre Ursprünge nicht vernichten, ich frage mich was mein Bruder sagen wird. Falls er es noch erlebt wenn Simon zurückkehrt. Doch was ist das, welche Teufellei lässt mich nicht in meiner ewigen Ruhe verweilen. Nein, ich will nicht nein. Ich will nicht aus meiner bequemen Dunkelheit, nein ich will nicht. Nein, arghhh, nein. Bitte nein ...
Mit Tränen in den Augen sah Simon seinen Onkel sterben. Seine Haut dörren, seine Muskeln reißen, seine Knochen zerfallen seine Rüstung schmelzen. Nur der Artefakthammer überdauerte. Der Ritter wusste nicht was er tu sollte, doch er war bestimmt wurden als Träger des Hammers er musste diese Aufgabe übernehmen doch dies konnte er erst später nun musste er sich retten um die Menschen der Festung zu retten. Simon schüttelte seine Sorgen und Ängste ab, auch wenn das Gefühl nicht verschwand war er wieder in der Lage sich zu bewegen.
As a man thinketh in his heart, so is he.
- Jun Fan
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
- Erich Kästner -
. Schnell lief auf die Festung zu während er wild schreiend nach Kanonenfeuer flehte. Wie als hätten ihn die alten Zwergentechnicuse gehört nahmen die Geschütze auf den Wehrtürmen das Feuer auf. Feuer und Rauch legte sich wie ein plötzlicher Wolkenbruch über die Trümmer der alten Mauer und etwas darüber hinaus. Quietschend zerfetzte es die beschworenen Monster doch statt wieder in ihre Hölle zurückzukehren beschworen die, die es überlebten immer mehr Kameraden. Panik brach aus denn die Dämone fingen an gegen die stabile Mauer zu preschen. Harte Stöße holten das letzte aus den festen Mauerwerk, doch es hielt stand. Derzeit wich Simon geschickt den Monstern aus und teilte hin und wieder Hiebe nach rechts und nach links aus. Lila Blut färbte nun schon seine Klinge das schnell verdunkelte um dann zu einer harten Kruste zu erhärten. Mit keiner richtigen Vorstellung was Simon tun sollte wischte er das bereits erstarrte Blut von seiner Klinge und stemmte sie gen Himmel. Blitzend machte es einen Zwergenkrieger aufmerksam. Brüllend warf er ein Seil von den Zinnen herab, Simon sah darin seine letzte Chance und sprang darauf zu. Hart prallte er gegen die Mauer und schlug sich einen Zahn aus. Das metallische aber süßliche Aroma des Blutes machte sich in seinem Mund breit. Er hatte sich auch auf die Zunge gebissen. Nun kam er wieder richtig zu sich. Fast hätte er sich erbrochen als das Blut den Gaumen reizte und der Geruch seines vorher Erbrochenen. Er schien das Bewusstsein zu verlieren, er konnte sich nicht mehr halten. Er lies los.
Mi?m Goraasan packte ihn mit seiner kräftigen Hand, etwas erschrocken stellte er fest das der Körper des Knappen erschlafft war. Mit unglaublicher Wucht zog er ihn über die Brüstung und lies ihn hart auf den Boden der Garnison fallen. Dumpf schlug er auf doch der Brustkorb des jungen Mannes hob sich noch. Etwas erleichtert atmete er aus und rief nach einem Sanitäter. Zwei junge Männer die dreckige Lederwanste trugen zogen ihn fort. Auf den Rücken waren verschiedene Emblems aufgezeichnet, das eine zeigte einen Löwen das andere ein schwarzes Auge aus dem ein weiße Träne quoll. Doch schnell fasste der Zwerg seine Konzentration wieder und lud nach. Knackend lies er die Trommel aus dem Lauf fallen und grabschte nach den Patronen in seinem Beutel. Er fühlte das kalte Metal nicht, vielleicht war es die Müdigkeit doch er schien auch nicht mehr lange durchzuhalten. Schnell legte er an, in dem Visier bewegte sich eine Gestalt die sich schlängelnd fortbewegte, aus dem Rücken ragten zwei Sicheln und am Unterkörper ,das konnte Mi?m erkennen als es sich aufbäumte, ragte ein Maul mit tausender von Zähnen. Kurz flackerte eine Fontaine aus Blut auf, dann fiel das Monster zu Boden. Fast hätte er weggesehen als sich die Leiche aufbäumte und unter einem schrecklichen Schauspiel von Blut sich zwei neue Sichelmonster bildeten. Er duckte sich und zog eine neue Patrone in den Lauf, als er sich aufrichtete um wieder eines der Monster zu erledigen kreischte ein seltsames Flugobjekt auf. Wäre Mi?m auch nur etwas größer gewesen würde er jetzt kopflos am Abgrund der Festungsmauer liegen doch er hatte glück. Er zielte, die scheibenartigen Wesen waren mit langen Sicheln und seltsamen Mäulern die an dessen Rumpf waren. Er hatte das Wesen nun genau anvisiert als plötzlich die Dämone durch die Mauer brachen. Mi?m warf sich auf den Boden und sah weg, das Massaker am Boden war ekelerregend. Immer wieder flackerten seltsame Flammen auf, immer mehr menschliche Stimmen versagten nach kurzen hohen Schreie. Doch kurz nahm der Zwerg all seinen Mut zusammen und legte an. Er stützte die Buchse auf seinem linken Arm, zielte kurz und drückte ab. Kurz spritzte schwarzes Blut auf, klackend wurde wieder eine Patrone in den Lauf gezogen. Laut krachen ging wieder ein Dämon unter. Klacken, Krachen, Klacken, Krachen. Dann musste er nachladen. Er lud nach, plötzlich schreckte er auf und sah auf die Gestalt die neben ihm stand.
Langsam blätterte Benjamin durch die gesammelten Werke seines Meisters, die arkanen Sprüche schienen alle nur etwas nutzloses zu bewirken doch nun kam er zu dem Spruch der er gesucht hatte. Er hatte lange überlegt wie er ihn anwenden würde aber er hatte auch lange gebettet das es nie soweit kommen würde. Doch nun war es soweit, zärtlich streichelte er über den gemalten Dämonkopf, zog seine Linie weiter zu der verschnörkelten Schrift wieder rauf zu dem Hammer. Langsam ging er in sich, tosende Gewalten spielten sich dort unten ab. Diese Wesen waren aus reiner Magie und brachten die Winde stark zu wehen. Laut sausend brausten sie an ihm vorbei, nun griff er nach einer Böe und lies ihr freien Lauf doch hielt er sie noch in seiner Gewalt. Danach fing er langsam zu lesen an, dachte kurz wie er es formulieren sollte und tat es. Die Wörter brannten auf seiner Zunge und brachten ihn zu würgen. Unter schwarzen Schmerzen streckte er seine Hand aus. Kleine Blitze zuckten zwischen den Fingern hin und her. Das weiße Licht verlieh dem Sigmarpriester einen gespenstischen Schein. Nun wurden die Schmerzen immer extremer, sie nahmen schon physische Formen an. Seine Fingernägel färbten sich schwarz, Blasen bildeten sich auf Hautflächen. Schmorend schmolzen die Haare doch er hatte noch nicht fertig gelesen. Doch nun kam er zum letzten Vers, die Wort wollten ihm nicht über die Lippen gehen doch er zwang sich. Er hatte es geschafft nun lies er die Böe in den Spruch wehen. Der letzte Teil war auch vollbracht, eine Kugel aus reiner weißen Energie formte sich vor seiner Hand. Kraftlos lies er das Geschoss frei und sank keuchend in die Knie. Sein Arm schmerzte fürchterlich er wurde fast bewusstlos, er wollte noch sehen was er ausrichten konnte, doch er schaffte es nicht. Langsam versank er in seinen vielleicht letzten Schlaf.
Mi?m rollte sich zur Seite und wollte der Gestalt schon eine Portion Schrott verpassen bevor er merkte das es einer der Menschen war. Alles ging fürchterlich schnell, schreiend fast schon brüllend spuckte er einige arkane Worte aus bevor er einen Ball aus Licht wegwarf und in sich zusammensank. Schnell formte die Kugel einen Komet und stürzte mit einer unglaublichen Geschwindigkeit in die rangelnden Krieger am Boden zu. Dann erstarrte alles in einem weißen Licht. Rasend schnell zersprang die Energiekugel am Boden in einige Tausend andere. Zielsuchend trafen die einzelnen Kugeln die Dämone, jede Kugel verfolgt einen Dämon. Weißaufglühend zergingen die Monster in dem Licht. Immer mehr Monster fielen, die Hoffnung schien zurückzukehren. Fast blind starrte Mi?m dem größten Geschoss nach. In einer geraden Bann flog es auf dieses Federvieh zu. Fast gelangweilt machte der Groß-Dämon eine Handbewegung und löste so die Energiekugel auf. Doch dann erblickte er das Schlachtfeld, laut kreischend tat er seine Wut und seinen Zorn kunt. Doch dann halte wieder die unwirkliche Stimme, ?Denkt ihr wirklich ihr könnt mich aufhalten indem ihr meine Geschöpfe den Körper beraubt.? Das drönende Lachen schien ihnen die letzte Hoffnung zu Berauben doch eine kränkliche und doch stolze Stimme fand den mut um zu antworten.
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. Das tiefe Khazalid verstanden die Menschen nicht doch die Zwerge waren erstaunt von solch einer Kühnheit. Doch Mi?m hörte auf, die Stimme sprach langsam aber doch mit einem stolzen Dröhnen das es schien als hätten sie schon gewonnen doch nun lauschte er der Bedeutung der kratzigen Worte, ?Ich gesammelt die schon mit schlimmeren Geschöpfen zu tun hatten, denn sie beten den gleichen Meister an, denn sie sind was wir Außenseiter nennen, sie sind Norscazwerge und nun werden sie gegen dich ziehen um dich zu erschlagen!? Der Dämon lachte auf, nun begann er im gebrochen Khazalid zu Sprechen. ?Ha, glaubt ihr wirklich einige kahle Schrumpfköpfe können mich besiegen ? Vielleicht in euren Sagen doch nun nicht mehr, denn nun kann ich kämpfen ohne behindert zu werden denn .? ?Schweigt Geschöpf, ihr habt nichts mehr zu sagen dem ich lauschen möchte, mich dürstet nun nach Rache, der König, der Herrscher über Karak Kadrin gab mir den Geleit von dreihundert tapferen Kämpfern und gab mir auch die fünfzig Slayer aus dem Norden mit, nun kann es beginnen den meine neuen Gliedmassen werden euch zerschmettern !? Der schrecklich aussehende Zwerg hob seine mechanische Hand und gab ein Zeichen. Knatternd flogen dreißig Gyrokopter vorwärts. Derzeit wollte der Dämon wieder eine Aura um sich aufbauen doch dies wiederum wurde von den Geschützen auf den Türmen und des Ersatzheers eigenen Gerät verhindert. Explosionen rissen die hünenhafte Gestalt hin und her, harte Federn fielen wie Steine zu Boden und zergingen um sich als bunte Schlagen wiederzuformen. Flammen schossen nun aus der Reihe des Ersatzheers heraus. Brennend wandten sich die Wesen am Boden und vergingen qualvoll. Kreischend richtete sich der Dämon auf und blickte kurz auf die Kanonen hinter den Zinnen und dann auf die einige Hundert Fuß vor ihm. Das zerfetzte Federkleid war zerzaust und sprüde, ein wütendes Funkeln war in die Augen des Dämons getreten. ?Ihr habt es gewagt, mich zu verletzen nun werde ich .? Donnernd fielen die Kanonen der Gyrokopter ein. Wieder wurde der Dämon von Flammenkugeln eingehüllt doch nun lies er sich nicht durchschütteln er schrie kurz auf und es herrschte Stille. Die Gyrokopter waren in der Luft gefangen, sie konnten sich nicht bewegen, es schien als hätte man die Zeit angehalten. Jetzt kam die erste Welle an Kriegern, der Dämon wappnete sich.
Simon keuchte auf und hustete etwas blut, seine klebrige Zunge war mit dem Blut bedeckt. er wischte sich seinen Mund ab und stellte fest das er nicht im Lazarett war, ein Priester stand vor ihm und überreichte ihn sein Schwert mit einer Bitte auf den Lippen, ?Wir haben euch geheilt, denn nur ihr könnt und wisst wie man diese Bestie dort draußen besiegen.? ?Seid ihr sicher das ihr den richtigen habt ?? ?Ihr seid doch Simon, Simon Freigreif, Neffe des in Ehre gefallenen Mattheus, Hoher Paladin des Bundes des Drachenhammers, Diener Sigmars?? Von den Nachwirkungen noch etwas vernebelt dachte Simon noch eine Weile nach, ?Doch das bin ich, ihr habt mir ja auch meine Klinge gegeben.? ?Das stimmt, nun last euch in eure neue Rüstung einschmieden, sie besteht aus Zwergenstahl und hat magische Runen eingraviert, vielleicht können sie euch helfen.? ?Vielleicht, doch erst müsst ihr mir sagen was derzeit passiert ist.? ?Also gut, die Diener des Dämons sind gefallen, unser eben ernannter Hohepriester Benjamin hatte sie durch einen mächtigen Spruch erschlagen. Doch von neuer Wut gepackt schlugen der Dämon zurück doch bevor uns seine Wut erreichen konnte unterbrach ihn Gramek, Trollslayer von Karak Ungor, eine kleine Streitmacht von Zwergen und diesen seltsamen Norscazwerge kämpfen nun vor der eingestürzten Mauer.? ?Nun gut, ich bin bereit.? Einige ewige Augenblicke war er in seiner Rüstung und hang sich seine Scheide um, bekam ein neues Schild und schritt aus der kleinen geheimen Höhle.
Es war ein guter Tag zu sterben, doch nur für ihn und die glatzköpfigen Slayer der Norsce. Die anderen Flaumbärte hatten hier nichts zu suchen, doch sie waren hier und wurden getötet von den mächtigen Hiebe des Dämons. Wie Spielzeug flogen sie durch die Luft und schrieen ihren Schmerz und ihre Qual in den letzten Augenblicken ihres Lebens heraus. Eins war klar, es starben gute und mutige Dawi. Kraftvoll versuchte er seine Axt in den Leib des Dämons zu graben doch die Axt prallte nur ab, schnell verpasste er dem Monstrum noch eine Ladung Schrott aus der Kanone in seinem mechanischen Arm bevor er durch einen kraftvollen Hieb aufgehoben wurde und weggeschleudert wurde. Hart prallte er auf doch schnell fand er wieder auf die Beine und stürzte wieder nach vorne. Die anderen nach vorn preschenden Dawi schlugen auch auf den Leib des Dämons ein doch es schien keinen Sinn zu haben, er trug keine Wunden davon, sie vermochten höchstens einige Federn zum brechen zu bringen. Doch das magische Wesen zu verletzten vermochten sie nicht. Kurz sah Gramek gen die Festung. Ein kleines Heer aus den letzten verbliebenen Menschen machte sich auf den weg, an dessen Spitze saß ein strahlender Ritter der seinem Pferd mit dem Schwert Hiebe auf den Oberschenkel gab. Nun würde es zu dem entscheidenden Kampf kommen. Gramek jauchzte auf und begann ein Schlachtlied zu singen.
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Schreiend trosch er auf die schon verwundende Hüfte ein, knacksend gaben einige Federn nach doch ihn wirklich zu verletzen vermochten wohl nur Runenwaffen. Schnell lud Gramek seine Handkanone nach und schoss dem Biest ins Auge. Kreischend bäumte es sich auf und schleuderte buntes Feuer, sofort vergingen die Unglücklichen die mit dem unheiligen Flammen in Berührung kamen. Wieder warf der Dämon seine Hände in die Luft und lies nun seine Flügel kräftig schlagen. Ein violetter Wind ergriff die meisten Zwerge und schleuderte sie einige hundert Fuß weg vom Schauplatz. Wieder ging ein Inferno aus weißen blenden Flammen durch die Reihen der Zwerge. Schreiend vergingen wieder zu viele, junge und tapfere Dawi. Gramek hustete kurz und feuerte wieder ins Gesicht des Monstrums brüllend hob es sich mit zwei kräftigen Flügelschlägen in die Luft. Zwei Feuerbälle die violett glühten formten sich in den Händen des Dämons. Knisternd verbrannten einige Sekunden später zwei Norscazwerge, aus den Überresten entsprangen zwei hässliche Dämone. Unförmig aber stark gepanzert und bewaffnet. Ein Meer aus Blut schien sich zu bilden als die Sicheln der Monster durch die Slayer der Norsce gingen. Doch nun schienen sie zurückzuschlagen, kreischend ging eines der kleinen Monster unter. Brüllend hob ein Slayer seine Axt um zu zeigen das er triumphiert hatte. Gramek grübelte nicht lange und jagte seine mechanische Hand in die Seite des anderen Dämons. Kreischend starb nun auch der zweite Diener. Brüllend stießen nun die Menschen dazu. Ein Gedränge schien unvermeidbar. Der Dämon lies sich wieder auf den Boden sinken und hiebte mit seiner Hand durch die neu angekommenen Reihen.
Nun war es soweit, jetzt konnte Simon seinen Onkel rächen. Er duckte sich unter dem Hieb der Kreatur hinweg und sprang darauf zu. Mit einem geschickten Stich ging er an zwei verrückten kahlköpfigen Zwergen vorbei und stach in die Seite des Ungetüms. Doch klirrend rutschte die Spitze des Schwertes ab. Fast hätte ihm das, das Leben gekostet. Hart traf ihn eine Pranke. Wie vom Blitz getroffen hob es ihm aus den Sattel und er flog durch die Luft. Kreischend prallte er gegen den Boden. Doch die Wut flackerte in ihm auf, so verdrängte er die Angst und den Schmerz und rannte brüllend auf ihn zu. Langsam schienen sich die Reihen der Verteidiger zu lichten, nur noch zwei dutzend Zwerge kämpften unter der Führung eines halb mechanischen Dawi. Die Menschen waren noch schneller besiegt als die Zwerge, die fehlende Erfahrung und Ausdauer kostete vielen das Leben. Doch Simon verlor seinen Mut nicht. Er sprang auf den Dämon zu, was eine unglaubliche Leistung an Kraft war mit der Rüstung, und schlug mit seinem Schwert zu. Zitternd hielt er seine Hand zurück, schon wieder war er abgeprallt, doch nun nahm er all seine letzte Kraft zusammen und schlug in die Wunde die sein Onkel schon geschlagen hatte. Kurz versank sein Schwert in dem Fleisch. Stinkendes Blut quoll heraus, Simon jauchzte auf bevor ihm ein kräftiger Hieb am Panzer packte. Ihm drückte es die Luft aus den Lungen, fast hätte er sein Schwert fallen lassen doch mit letzter verbliebener Geistesgegenwärtigkeit hielt er es in seiner Hand. Seinen Kopf warf es zurück und sein schöner silberner Helm fiel ab. Hustend richtete er sich auf, er hatte doch sein Schwert verloren, kurz suchte er es und nahm dann aber eines der toten Chaoskrieger und stürmte auf das Monstrum zu.
Langsam richtete sich Thorgrim wieder auf, die Trauer saß tief in seinen Gliedern doch er konnte sich aufrichten, die Priester schienen ihn geheilt zu haben doch hatte er noch fürchterliche Schmerzen. Langsam stand er auf und suchte nach seiner Schrotflinte. Dort lag sie, er hob sie auf, fuhr sanft über die Gravuren und lag einige Patronen in die Kammer ein. ?Das werden mir dieser Dämon büßen!?, hustete er aus. Er erwies Bernhard noch kurz eine Schweigeminute bevor er sich seine Stiefel und Handschuhe wieder anzog. Danach warf er sich ein Kettenhemd über, einen silbernen Brustharnisch und ein Waffenhemd, mit dem Emblem der Allianz. Zitternd durchfuhr in di Angst, erst jetzt wurde ihm bewusst was er erlebt hatte. Er war gegen einen Dämon gezogen, hatte andere erschossen, doch konnte er sich nicht beweisen. Der Dämon schien viel zu stark zu sein und doch hatte sich ein Groll in seinem Herz eingenistet. Er wusste er musste ihm genug tun und seinen Freund aus den Reihen der Menschlinge rächen. Er hustete noch einmal. Dann erst bemerkte er wo er war, er war in einem steinernen Gewölbe, schöne Arbeiten, gute Qualität. Er war in der Festung. Doch wie war er hier hergekommen und warum er. Donnernd stieß ein anderer Zwerg das Tor hinter ihm auf. Greller Sonnenschein blendete ihm, ?War es denn schon wieder Morgen ??, murmelte der Dawi in seinen Bart. Der anderer, viel jünger aussehende Dawi verbeugte sich kurz und richtete danach die verrutschte Muskete. ?Ihr seid zum Khain ernannt worden, euch ist das Kommando über die Grollmusketen übergeben worden.? ?Wieso ?? ?Ihr habt dem Sohn eines Generals gerettet.? ?Bernhard ...? ?Ja, nun kommt, eure Männer warten.? Nickend machte sich Thorgrim auf den Weg. Es wartete ein Groll der beglichen werden musste.
Kapitel 9 Stunde der letzten Helden
Kräftig schlug Simon auf den Dämon ein doch wieder prallte die Klinge ab, diese neue Chaosklinge war viel leichter als sein Schwert doch was sollte er tun. Mitten im Kampf unterbrechen um nach der Klinge zu suchen ? Wohl kaum. Er stach wieder zu. Die Sonne schien wieder aufzugehen, er hatte nichteinmal bemerkt das es Nacht gewesen war, seltsam. Er zitterte am ganzen Leib, langsam schien es auch für ihn zu viel zu werden doch er gab nicht auf. Ein Hornstoß riss ihn aus seinen Gedanken. Einige Zwerge hatten sich neu formiert, drei Regimenter auf Dampfmaschinen stießen aus den Ruinen der Wehrmauer heraus und machten sich auf den Weg. Gigantische Metalldrachen doch Simon schreckte wieder auf als der Dämon aufflachte. Flammen schossen aus seinen Augen und entzündeten die Gefährte einige Dawi konnten sich retten doch es schienen mehr gefallen als überlebt zu haben. Simon weinte kurz und still, es konnte doch nicht sein das dieser Dämon unbesiegbar ist, er stieß wieder zu, und wieder. Er vermochte ihn nicht zu verletzen, wieder traf Simon ein kräftiger Hieb, doch der Harnisch hielt. Keuchend überwand er die Schmerzen des Aufpralls und griff nach seinem Schwert, er sah auch sein alte Klinge wieder. Zorn flammte in ihm auf, schnell packte er die Klingen und wollte sich aufrichten, doch so schnell wie die Kraft gekommen war verschwand sie auch wieder. Tränen flossen aus den Liedern des Ritters. Die salzige Flüssigkeit ran in den Mund, keuchend versuchte er es noch ein letztes Mal doch er konnte nicht aufstehen. Er schluchzte auf, dies war kein Ende für ihn. Erbe des Drachenhammers. Er lies los und sank in den Schlaf der Verzweiflung und totaler Erschöpfung. Er wusste das er vielleicht nicht mehr aufwachen würde doch das war ihm im Moment egal. Er wollte nur noch ruhen und so tat er es auch.
Thorgrim brüllte auf, Flammen loderten auf seinem Waffenhemd. Unter Schmerzen riss er es sich vom Leib. Dabei verbrannte er sich beide Hände. Doch er gab nicht auf. Er zog sich die verbrannten Handschuhe aus und machte sich auf den Weg zum Dämon, nun war es soweit, nun hatte das gesamte Regiment der Grollmusketen einen Groll gegen ihn, nun würde er ihn Ehre sterben oder in Ehre siegen, nun war es soweit. Schreiend lief er so schnell er konnte, er war nicht schnell aber trotzdem ausdauernd. Bald hatte er die Entfernung überwunden und legte seine Muskete an. Einige Überlebende schlossen sich ihm an. Die meisten bestanden aus seinem Regiment doch waren auch einige aus anderen Regimenten um ihm versammelt. Thorgrim hob seine tiefe Stimme in den Worten seines Volkes, das rauhe Khazalid klang fürchterlich doch schien es den verbliebenen Dawi Mut zu machen. Ein tiefer Laut entschwand aus der Kehle und alle feuerten. Die Geschosse suchten sich ihren Weg und prallten an den Federn ab. Thorgrim gab noch einen Befehl, die Zwerge schritten vorwärts und feuerten noch einmal doch schon wieder schien der Schrott nur einige kleine Kratzer am Federpanzer auszurichten. Brüllend hob der Khain seine Muskete hang sie sich um den Hals und zog sein Breitschwert, die anderen taten es ihm gleich und zogen auch ihre Nahkampfwaffen. ?Los, für die Dawiheit und den Frieden unseres Volkes!? Schreiend suchte sich das Regiment einen Weg zu dem Dämon. Das Gerangel schien nur noch aus einige Dutzend zu bestehen, die Hoffnung schien schon wieder zu versiegen. Thorgrim brüllte auf als er versuchte die Spitze des Schwertes in den Leib des Dämons zu jagen doch versagte auch diese Waffe schnell musste er handeln und sah sich um. Dort erkannte er den Ritter von vorher, schnell rannte er auf ihn zu und sah nach ob er noch lebte, das schwache Atemgeräusch war noch da also packte er eines der Schwerter die bei ihm lagen. Er erwischte die schwarze Klinge. Auf seinem Weg bemerkte er eine Lache aus schwarzem Blut schnell kontrollierte er ob der Dämon verletzt war, ja auf der rechten Seite. Mit Wucht warf sich Thorgrim zwischen den letzten kämpfenden Menschen und Dawi hindurch, mit aller Kraft jagte er die Spitze seines Schwertes in die Wunde. Er drückte solange bis der Schaft des Schwertes an der Wunde anlag, brüllend erhob der Dämon seine Stimme, ?Nein, nein ne ...? Blitze zuckten um den Körper und das Schwert. Pulsierend schienend die Blitze immer mehr Energie aus dem Körper des Dämons zu saugen und in die Chaosklinge zu pumpen. Immer mehr Blitze schossen aus dem Schwert um sich den Geist des Dämons zu hohlen. Nun waren die Blitze so zahlreich und hell das die verbliebenen Krieger geblendet waren. Auf das Licht folgte ein großer lauter Knall. Thorgrim fiel bewusstlos zu Boden. Er wusste nicht was er getan oder erreicht hatte doch warf ihn die Wucht in die Dunkelheit.
As a man thinketh in his heart, so is he.
- Jun Fan
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
- Erich Kästner -
liest das hier überhaupt noch jemand, wenn nicht höre ich auf weiterzuposten, das heist meldets euch oder das war der letzte Part der hier veröffentlicht wird.
Laute Hornstöße weckten Simon. Sein ganzer Körper schmerzte doch konnte er sich nicht darauf verlassen das ihm Priester schon wieder geheilt hatten. Er setzte sich auf, er hustete und spuckte wieder Blut. Ein dünner Faden rann ihm aus dem linken Mundwinkel mit einer gequälten Handbewegung wischte er ihn weg. Er suchte nach seinem Schwert und fand seine Runenklinge auch gleich. Langsam richtete er sich auf, ein unangenehmes Ziehen zog sich von seinem Becken bis zum Hals. Er fluchte leise und schob das Schwert surrend in die Scheide, nun machte er sich auf die Suche. Viele tote Augen starrten ihn an aber auch freudige Männer begrüßten ihn ausgelassen, es schien als hätten sie gesiegt. Fast hätte er vergessen weswegen er diese Schmerzen hatte. Dieser verdammte Dämon doch wer war stark genug dieses Monster zu besiegen, wer vermochte eine Klinge zu führen die so einem Dämon töten konnte. Er schüttelte kurz den Kopf um wieder klar denken zu können und suchte weiter. Bald fand er was er suchte. Das verbrannte Fleisch seines Onkels war ein fürchterlicher Anblick. Tausend schöne Errinerungen an den lieben Verwanten tauchten vor seinen Augen auf. Langsam bückte er sich und hob den Runenhammer auf. Das Gewicht schien ihn fast zu erdrücken doch schaffte er es die Waffe an seinem Gürtel zu fixieren, danach hob er seinen Onkel auf. Die Rüstung war abgefallen nur noch der Waffenrock und die Reiterhose hielt den Leichnahm zusammen.. Schluchzend schlurfte der junge Ritter auf die eingefallenen Mauer zu. Die Trauer wog schwerer als sein Onkel, seine Rüstung und seine Waffen zusammen. Er musste sich fest zusammennehmen um nicht weinend zu Boden zu fallen, auch wenn er es schaffte auf die Burg zuzumarschieren weinte er bitterlich. Die salzige Flüssigkeit floss seinen Wangen entlang und tropfte auf das ausgedörrte Fleisch. Er wusste nicht was er tun sollte, nun wo die Krieger des Ordens tot waren bis auf ein paar Dutzend. Er wusste nicht wo er sie finden konnte doch war ihm eins bewusst, er musste seinen Onkel bestatten. Er schritt immer weiter auf die Mauern zu, als er ankam brüllte er seine Trauer und seinen Zorn aus sich herraus. Danach lies er den toten Körper des vorher so stolzen Mann zu Boden sinken und schrie noch einmal laut hinaus. ?Bringt mir eine Schaufel, schnell bringt mir eine verdammte Schaufel!? Einige Überlebende sammelten sich um ihn und verließen ihn sogleich wieder nur ein Zwerg blieb bei ihm stehen, die tiefe Stimme des kleinen Gesellen erhob, sie klang wie eine Echse die über Sand huschte, ?War er euer Kamerad oder euer Freund !? Simon schluchzte laut auf, es war ihm egal ob dieser Zwerg von ihm dachte das er ein Schwächling war. Es war ihm einfach egal, er wollte nur seinen Onkel bestatten. ?Also war er ein Freund. Kann ich euch irgendwie helfen, Ritter?? ?Er war mein Onkel, und ja, bringt mir eine Schaufel, ich möchte ihn bestatten? ?Nehmt meine Axt, und wartet ich helfe euch. So hoben die beiden das Grab aus. Es flossen wohl mehr Tränen als Schweiß doch Simon wollte und konnte seine tiefe Trauer nicht verstecken so grub er weiter. Als sie dann den Verwanten eingegraben hatten erhob der Zwerg nochmals seine Stimme, ?Wollt ihr denn keinen Grabstein, wartet ich werde aus einem Brocken dieser Maure schnell einen Bauen.? Simon setzte sich nieder und starrte mit leeren Augen auf den Zwerg der mit seiner Allzweckaxt nun aus einem großen Brocken einen Quader formte. Nach einigen Dutzend Hieben hatte er es geschafft nun griff er in eine seiner Taschen und schlief den Stein solange bis er glatt war. Derzeit war die Nacht und auch schon wieder das Morgengrauen gekommen doch der Zwerg und auch Simon hatte sich kein bisschen bewegt. Am späten Vormittag begann der Zwerg den Namen einzugravieren, ?Wie heißt euer Onkel, und welche Grabinschrift wollt ihr ?? ?Schreibt, Großthegonist, Paladin Mattheus Freigreif, Verteidiger des Imperums, gefallen für euch und eure Kinder? ?Kein Problem, mein Name ist Mi?m.? Simon erhob sich, verbeugte sich und antwortete, ?Ich habe euch noch garnicht gedankt, ich heiße Simon und für diese Tat bin ich euch zu großem Dank verpflichtet!? Schweigend setzte er sich nieder und wieder vergingen eine Nacht und ein Tag. Als er dann endlich fertig waren, war die Schrift wunderschön verschnörkelt eingeritzt. Ein Emblem das dem Simons Schwertknaufs entsprach war danben eingeritzt, auch der Grabspruch war dabei. ?Nun Sir Simon, ich bin fertig und der Grabstein steht dort wo er soll. Wollen wir nicht etwas Zwergenbier trinken um den Tag unserer Freude feiern und euren Onkel mit einer Feier zu ehren.? ?Wie ihr wollt, mein bester Mi?m?
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Ich hatte endlich wieder Zeit zum weiterschreiben, also hier meine neuesten Ergüsse nur für euch.
Langsam zogen sie an den Leichen und an den feiernden Soldaten vorbei. Ein schrecklicher Anblick vermischte sich mit dem ausgelassenen Feiern der letzten Soldaten. Kurz schienen alle Sorgen vergessen zu sein, doch Simon überlegte nicht lange wo das nächste Problem herkommen konnte. Denn er konnte sich noch Gut an das Lied des Barden erinnern, er besang nicht einen sondern vier Dämone. Nun, dies war zwar kein Augenblick neue Verzweiflung zu schüren doch Simon wusste nicht wo dieser zweite Dämon zuschlagen würde, geschweige den ob er nicht gerade zuschlägt. Ob dieser Dämon dort die Ausmaße des größten oder des schwächsten Dämons besessen hatte. Simon senkte sein von Trauer und Verzweiflung zerrissenes Haupt. Es war klar das diese, wenigstens dies, eine Stunde der Freude seien sollte doch die Bürde seines Onkels, der Tod seines Onkels und die anderen drei Dämone lasteten schwer auf seinem Gemüt. Vielleicht sollte er einfach abwarten und sehen wo die ersten Horden einfallen, doch so ein Glücksfall wie hier wird sich nicht mehr ereignen. Eine Festung, eine Allianz, Wehrpalisaden und eine Schlucht in die man mit dem Heer stürzen konnte. Die Vorraussetzungen dieser Schlacht waren perfekt und doch schien der Sieg an einem dünnen Härchen gehangen zu haben. Doch Simons schüttelte den Kopf, vielleicht sollte es nicht sein das er den nächsten Dämon gegenüber tritt. Vielleicht sollte es sein das es ein anderer, ein elfischer oder vielleicht sogar bretonischer Held tun würde. Doch nur er und andere nachdenkliche Soldaten wussten von den Worten des Barden und noch weniger wussten dies noch, selbst er fing langsam an den Worten des Barden zu zweifeln, wieso sollten sich vier riesige Heere sammeln um dann nacheinander einzutreffen, dies war verrückt und hatte überhaupt keinen Sinn. Selbst diese Armee war nach ihrer Niederlage nicht besiegt, aus den Überresten erwachten die anderen Dämone und die Schlacht begann von neuem, ohne diesem Priester hätten sie nie gewonnen. Der Priester. Simon sah den Zwerg an, ?Werter Herr Dawi, entschuldigt mich doch ich bin bald wieder hier, dann gebe ich euch einen aus.? Der Zwerg nickte, ?Lasst euch nicht zufiel Zeit, Menschling? Simon verschwand hinter riesigen Steinklötzen und suchte den Magiern, da dort lag er. Auf einen Stein war er aufgebreitet und schien zu schlafen. Doch als Simon näher trat schreckte er auf, ?Wer seid ihr und wieso tragt ihr so viel gebundene Magie auf euren Gliedern ?? ?Wie meint ihr das ?? ?Eure Rüstung, sie wurden von den Dawi geschmiedet und besteht großteils aus Magie:? ?Wie das ?? ?Bin ich Schmied ?? ?Entschuldigt meine Frage doch nun, habt ihr das Lied des Barden gehört?? ?Natürlich, ich heilte gerade einen der Zwerge als dieser verrückte zu singen begann.? ?Dann wisst ihr auch von der drohenden Gefahr, oder?? ?Natürlich, ich denke ich weis auch wo es als nächstes zuschlagen wird, denn in diesem Buch ist in einem alten Text etwas vermerkt, soll ich es euch vorlesen?? Simon nickte. Der Priester begann zu lesen und Simon lauschte gespannt, ?Ich schreibe diese Zeilen in völliger geistiger Gesundheit und ohne physischen oder psychischen Befall sei es des Chaos oder einer anderen Krankheit. Dieses Manuskript schrieb ich in einer meiner finstersten Stunden also wählt den Ausdruck eurer Worte gut den er wird über die eure Zukunft entscheiden? Benjamin stockte kurz, ? So nun weiter an einer Stelle die von Bedeutung ist. Schon früh entdeckte ich einen Rythmus in den Angriffen, es handelte sich immer um einen Jahrestages eines Gottes, bald schien sich ein schwarzer Feiertag mit anderen zu überschneiden, an diesem Tag schufen die dunklen Vier die vier Geschöpfe nach ihrem Abbild, es sind Geschöpfe die älter sind als eine uns bekannte Zeit. Bald darauf verfielen sie in Krieg, doch eines Tages schufen sie Frieden und griffen vereint die Welt der Sterblichen an. Doch sie wehrten sich und schlugen die Dämone zurück, darauf schwor ein jeder der Dämone Rache und sie würden nacheinander die Reiche zu Fall bringen, das der jüngsten, das der Schwächsten, das der Ältesten und das der Kinder der Alten. Doch werden die Schauplätze an verschiedenen Orten standfinden, das eine am Fuße einer Festung.? Benjamin stoppte kurz, ?Hier. Eine an den Toren der Zivilisation. Doch leider bricht hier der Text ab und geht in wirres ängstliches Gekritzel über. Denn dies ereignete sich kurz vor dem Tod meines Meisters.? Simon starrte kurz gerade aus, ?Das heißt vor den Toren Uthulans, doch wie sollen wir dorthin gelangen.? ?Das weiß ich auch nicht, Sir?
Gramek stand einsam und gebrochen vor dem Dämon. Langsam hob er den schweren Kopf des dämonischen Dämons. ?Nun ja, Ulrok, dies ist wohl die Stunde in der ich dir ins Gesicht spucke!? Doch es half dem Dawi nicht. Er gluckste nur unglücklich und spie dem Ungeheuer auf den Schnabel. Thorgrim tauchte plötzlich hinter dem Zwerg auf, er sprach ihn auf Khazalid an, ?Nun, es ist doch geschehen. Die Menschlinge haben gesiegt.? ?Doch nicht endgültig, noch sind drei auf den Weg, untergraben die Gesellschaft der ...? Gramek spuckte aus, ? ... schwachen Elfen.? ?Das stimmt doch ich werde mit dem Menschling und ein paar anderen auf die Reise gehen, wollt ihr uns nicht begleiten?? ?Nun, vielleicht ist es nicht die richtige Lösung, vielleicht liegt doch etwas Gutes in diesem Angriff.? ?Wenn ihr das denkt seid ihr verrückt, selbst wenn die Schwurbrecher dabei untergehen so ist es doch noch immer ein Plan des Chaos und dieser verheißt alles zu töten, Elfen, Menschen und auch uns.? ?Ihr habt recht, doch wann wollt ihr aufbrechen?? ?Möglichst bald, denn das Böse schläft nicht.? Gramek brach in schallendes Gelächter aus, ?Wie recht ihr doch habt.? ?Nun gut dann lasst uns jetzt ein Bier trinken !? ?Wie ihr wollt!? Wieder brachen beide in schallendes Gelächter aus und gingen in die Taverne die in windes eile errichtet worden war. Plötzlich schoss es aus Gramek hervor, ?Wo ist die Dämontötende Klinge ?? ?Nun, ein Priester hatte mir nach den kurzen Momenten nach der Schlacht erzählt das diese schwarzen Chaosklingen Seelen versklaven können, so tauften wir die Klinge ?Seelenschlinger? und übergaben sie einen der letzten Paladine des Imperiums.? ?Wisst ihr den Namen desjenigen Menschen der diese Klinge nun seinen Besitzt nennt?? ?Ja, ich glaube es war der Thegonist Dominik des, hmmm, ich habe den Orden vergessen.? ?Aha, also ist der Dämon nicht Tot?? ?Nun Dämone können nicht vernichtet werden nur ihre physischen Gefäße. Doch diesen Dämon haben wir in dieses Stahl gebannt.?
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