Morgn
Die Ungarn haben (zusammen mit einem Zug Panzerpioniere, die auf Höflichkeitsbesuch in den Schützengräben waren und als gute Gäste auch ihre Minen mitgenommen hatten) bei schwerem Regen und deshalb in schlammigen Schützengräben (das schlägt aufs Gemüt, noch dazu, wenn die deutschen Pioniere den Kaffee machen, deshalb auch Reluctant) und eingekesselt ([SIZE=7]Witch's[/SIZE] Cauldron) in einer Stadt, deren Namen sie nichteinmal wirklich wussten, erfolgreich die Offensive der roten Armee abgewehrt. Eingesetzt wurde ein Veteranen Puskás Század, dessen 5 zu Beginn aufgestellte Platoons mit 2 Stützpunkten (je 4 Schützengräben und 2 HMG-Nester), 6 Stacheldrahtsektionen, einer Geschützstellung (mit 4 Gun Pits) und einer Menge Verbindungsgräben in einer Aufstellungszone von 80cm x 60cm zusammengekuschelt waren. Bis an die Zähne haben sie sich mit Panzerabwehrwaffen (von Páncélvadász über Panzerschreck und deutschen Pionieren bis hin zur Panzerfaust und 75mm 40M/PAK40 war alles dabei) ausgerüstet und unwillig das Stahlgewitter ausgesessen. Im Prinzip haben die Infanteristen Beamtenmikado gespielt (deshalb auch Veterans, so ging so manches Bombardement dann doch ins Leere), bis die Ablösung kam. Diese kämpfte sich erst durch ein paar ZIS 3 (die von einem Puskás Platoon vernichtet wurden) und die Border Guard (als kleines 7er Platoon ohne Flammenwerfer) zerstörte endlich eine Menge Katyushas. Die nachrückenden Schwarzlose Maschinengewehre (4 Stück noch) schossen die restlichen Raketenwerfer bei ungeheurer Munitionsverschwendung zusammen. Irgendwann kamen die Mörser und probierten das Direktfeuer aus, dass sie unlängst in einer AMS-Schulung gelernt hatten. Das war zuviel für den nächsten Zug ZIS-3.
Währenddessen schossen aus dem Stützpunkt heraus nur die Artillerie (mit wenig Effekt), die PAK (die dann die SU-85M vernichteten) und ein paar HMG-Nester.
Als dann nur noch die stark dezimierten beiden Strelkovy Kompanien am Tisch waren, ohne Bataillonskommandanten, ergaben sich die Russen schließlich den eingekesselten Ungarn und der Tag war gerettet.
Auch ich danke fürs Spiel. Es war locker und gemütlich. Man sieht sich in Nussdorf! (Oder war das Nußdorf? Jedenfalls das, wo keine Straßenbahn hinfährt ;))
Was habe ich in meinem Spiel zur V3 gelernt:
Am Nebentisch hat mich Annatar beauftragt, seinen 6:1 Sieg noch zu glorifizieren. Die Russen haben unglaublich gut gewürfelt. Dass die IS-2 mit Konfetti geschossen haben, dafür können die Deutschen Nichts. Einem Panther ist sogar die Belüftung mit Konfetti verstopft worden, sodass die Besatzung ihn aufgeben musste. Auch dass der Sperrwald an dem 3 T-34 gleichzeitig geboggt sind (einer davon T-34-76) auf den russischen Karten nicht als Forest eingezeichnet war (auf den deutschen übrigens auch nicht), ist nicht die Schuld der Deutschen. Und dass man mit 7 Teams am Feld immer noch 6:1 gewinnen kann, ist nicht die Schuld der Deutschen!
Zu Annatars Verteidigung sei gesagt, dass die Russen gerade zu Beginn einige ausgezeichnete Wurfergebnisse hatten, die sich erst gegen Ende ausgeglichen haben.
Was habe ich in Annatars Spiel gegen Lynx zur V3 gelernt:
Die Ungarn haben (zusammen mit einem Zug Panzerpioniere, die auf Höflichkeitsbesuch in den Schützengräben waren und als gute Gäste auch ihre Minen mitgenommen hatten) bei schwerem Regen und deshalb in schlammigen Schützengräben (das schlägt aufs Gemüt, noch dazu, wenn die deutschen Pioniere den Kaffee machen, deshalb auch Reluctant) und eingekesselt ([SIZE=7]Witch's[/SIZE] Cauldron) in einer Stadt, deren Namen sie nichteinmal wirklich wussten, erfolgreich die Offensive der roten Armee abgewehrt. Eingesetzt wurde ein Veteranen Puskás Század, dessen 5 zu Beginn aufgestellte Platoons mit 2 Stützpunkten (je 4 Schützengräben und 2 HMG-Nester), 6 Stacheldrahtsektionen, einer Geschützstellung (mit 4 Gun Pits) und einer Menge Verbindungsgräben in einer Aufstellungszone von 80cm x 60cm zusammengekuschelt waren. Bis an die Zähne haben sie sich mit Panzerabwehrwaffen (von Páncélvadász über Panzerschreck und deutschen Pionieren bis hin zur Panzerfaust und 75mm 40M/PAK40 war alles dabei) ausgerüstet und unwillig das Stahlgewitter ausgesessen. Im Prinzip haben die Infanteristen Beamtenmikado gespielt (deshalb auch Veterans, so ging so manches Bombardement dann doch ins Leere), bis die Ablösung kam. Diese kämpfte sich erst durch ein paar ZIS 3 (die von einem Puskás Platoon vernichtet wurden) und die Border Guard (als kleines 7er Platoon ohne Flammenwerfer) zerstörte endlich eine Menge Katyushas. Die nachrückenden Schwarzlose Maschinengewehre (4 Stück noch) schossen die restlichen Raketenwerfer bei ungeheurer Munitionsverschwendung zusammen. Irgendwann kamen die Mörser und probierten das Direktfeuer aus, dass sie unlängst in einer AMS-Schulung gelernt hatten. Das war zuviel für den nächsten Zug ZIS-3.
Währenddessen schossen aus dem Stützpunkt heraus nur die Artillerie (mit wenig Effekt), die PAK (die dann die SU-85M vernichteten) und ein paar HMG-Nester.
Als dann nur noch die stark dezimierten beiden Strelkovy Kompanien am Tisch waren, ohne Bataillonskommandanten, ergaben sich die Russen schließlich den eingekesselten Ungarn und der Tag war gerettet.
Auch ich danke fürs Spiel. Es war locker und gemütlich. Man sieht sich in Nussdorf! (Oder war das Nußdorf? Jedenfalls das, wo keine Straßenbahn hinfährt ;))
Was habe ich in meinem Spiel zur V3 gelernt:
- Die neuen Reserveregeln bringen mir nichts, weil ich mit dem Editionswechsel wundersamerweise doch 5er für Reserven zusammenbringe.
- Die besseren Saves für GTG-gun-teams bringen mir sowieso nichts. Jeder meiner bisherigen Gegner weiß, ich schaffe 5+ bei guns viel öfter als 3+ bei Infanterie. (Heute 2 verlorene Guns von 17 eingesetzten.)
- Wenn die neuen Independent-Team-Regeln nicht wären, wäre ein Platoon von mir bei einem Observer mit einem Verlust im Assault abgeprallt.
- Verbesserung der Victory Points: Mit Kompanien aus vielen platoons kann man sich Verluste endlich einmal auch leisten (ich hatte 10 platoons, eines verloren, 6:1).
- Achja, viele Sachen in den neuen Regeln sind wesentlich intuitiver und dem Spielfluss förderlicher.
Am Nebentisch hat mich Annatar beauftragt, seinen 6:1 Sieg noch zu glorifizieren. Die Russen haben unglaublich gut gewürfelt. Dass die IS-2 mit Konfetti geschossen haben, dafür können die Deutschen Nichts. Einem Panther ist sogar die Belüftung mit Konfetti verstopft worden, sodass die Besatzung ihn aufgeben musste. Auch dass der Sperrwald an dem 3 T-34 gleichzeitig geboggt sind (einer davon T-34-76) auf den russischen Karten nicht als Forest eingezeichnet war (auf den deutschen übrigens auch nicht), ist nicht die Schuld der Deutschen. Und dass man mit 7 Teams am Feld immer noch 6:1 gewinnen kann, ist nicht die Schuld der Deutschen!

Zu Annatars Verteidigung sei gesagt, dass die Russen gerade zu Beginn einige ausgezeichnete Wurfergebnisse hatten, die sich erst gegen Ende ausgeglichen haben.
Was habe ich in Annatars Spiel gegen Lynx zur V3 gelernt:
- Dass Warrior Teams Missionsziele verteidigen können ist Optimal. Insbesondere wenn sonst irgendwelche Rundum-Panzerung-0-Räderfahrzeuge daherkommen könnten. Am besten ist es allerdings, wenn der betreffende Kompaniekommandant im Panther sitzt
- Die Türme zu drehen ist wirklich sinnvoll, da die Chance bei 50% liegt, doch noch einen Front-Treffer zu bekommen.
- Hen & Chicks ist herrlich, wenn T-34 schießen und dann assaulten wollen.
- Kombinierte Verteidigungslinien mit integrierten Panzern zahlen sich jetzt wirklich aus und sind schwer zu knacken.
- Gone-to-Ground Infanterie bekommt in Concealing Terrain einen 3+ save
primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
in FOG terms: Swordsman, Bow*
langsamer Maler
WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
in FOG terms: Swordsman, Bow*
langsamer Maler
WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren