Brettspielabend Eclipse 26.11.

      Brettspielabend Eclipse 26.11.

      Frisch motiviert durchs Spielefest (und nicht zuletzt auf Anregung von slowik ;) ) find ich ist es mal wieder an der Zeit, einen Brettspielmontag zu machen.


      Konkret ginge es um den 26.11. ab 18h - wer hätte denn Lust?

      Als Spiel hätte ich Eclipse angedacht, bin aber auch für andere Vorschläge offen :)
      alea iacienda est.
      Ausgezeichnet, wann wären wir ja schon bis zu 6 Leute!

      Soll aber niemanden abschrecken, noch dazuzukommen, dank Erweiterung können wir sogar zu neunt spielen :)

      Für die, die das Spiel noch nicht kennen, hier übrigens der Link zu den Regeln:
      boardgamegeek.com/filepage/69496/eclipse-rulebook
      alea iacienda est.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Lynx“ ()

      Kurze Frage in die Runde an die, die noch unsicher waren - wie siehts bei euch aus, wisst ihr schon genaueres?

      Soweit ich das sehe sind wir morgen so ca. 4-6 Leute, das passt auf jeden Fall. Aber es wäre trotzdem gut zu wissen, wer kommt, damit wir morgen wissen, wann wir komplett sind :)
      alea iacienda est.
      Morgn
      Kurzes Rekapitulieren: Die Erweiterung finde ich gut, die neuen (einzigartigen) Technologien bringen auch mehr Abwechslung rein, dass auf leeren Startfeldern jetzt Alienschiffe sitzen ist auch eine tolle Neuerung, und bei vielen Spielern sind die Bündnisse sowieso notwendig, um den Überblick zu behalten. Zu fünft haben wirs ja nur einmal ausprobiert, und wo sich Kirche und Wissenschafter zusammenschließen, kann nichts mehr schiefgehen 8)
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
      in FOG terms: Swordsman, Bow*
      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      War eine sehr spannende Partie!

      Das Ergebnis mit 36 Punkten fürs Turin/slowik-Bündnis versus 35 von BigWolf versus 35 von mir hätte knapper nicht sein können - und auch Arathorn war mit (wenn ichs mir richtig gemerkt habe) 29 Punkten nicht weit dahinter.

      Die Kopfgeldjäger waren jedenfalls lustig zu spielen; die Rüsselköpfe erscheinen mir immer noch ein bisschen stark (durch 2x Forschen pro Aktion bekommen sie ja handfeste Vorteile durch die Technologien UND noch Siegpunkte dazu), die Fischaugen haben IMO auch viel Potential, und vor allem von Eridani war ich überrascht, da ich ursprünglich gedacht hätte, durch die 2 fehlenden Influence Discs können sie gar nicht konkurrenzfähig sein - diese Einschätzung hat BigWolf heute klar widerlegt.

      Freue mich auf die nächste Partie. Vielleicht geht sich ja eine 9-Spieler-Runde aus :D
      alea iacienda est.
      Morgn

      Original von Lynx
      36 Punkten fürs Turin/slowik-Bündnis


      36,5 Punkte! 8)
      Und ja, die Rüsselköpfe haben viel Potential, man muss aber auch von Beginn an voll auf Forschung setzen. Im Gegensatz zum letzten Mal, als die gewonnen haben, habe ich aber auch nicht alle 3 Zeilen voll bekommen. Dieses Mal hatte ich dafür eben sehr sichere Grenzen und eine starke Flotte. Dafür habe ich lange ein bisschen mit den anderen Rohstoffen am Limit gespielt (und bspw nie die Ressourcen gehabt um Dreadnoughts bauen zu können).
      BigWolf hat sich mit den Eridani ja lange nobel zurückgehalten, aber richtigerweise gleich zu Beginn Discs erforscht. Im Gegensatz zu anderen zurückhaltern, hat er am Ende aber durchaus aktiv ins Spiel eingegriffen.
      Du hattest auf der anderen Seite eben das Pech, dass ich für die Aliens gut gewürfelt und dir 2 Cruiser damit zerstört habe. Genauso wie sich Arathorn an denen aufgerieben und eine Menge Schiffe verloren hat (gut der Angriff aufs Zentrum war nicht sinnvoll, aber das Ganze hat ihm einiges an Macht gekostet).
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
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      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      Ich kann mich den bisherigen Kommentaren nur anschliessen und sagen, dass es mir ausgesprochen gut gefallen hat.

      Ich würde mich auch jederzeit über eine weiter Partie freuen. Diesmal werde ich dann allerdings eine andere Rasse übernehmen. Vielleicht die Pflanzen bzw. die Steinfresser.

      Ich habe vielleicht nicht so viel getan aber es hat gereicht um meine Nachbarn soweit unter Druck zu setzen, dass sie mich nicht ignorieren durften bzw. wollten. Wie schon gesagt hätte ich mehr unternommen wenn mein Schlagkraft nicht erst 2 Runden vorm Ende soweit ausgereicht hat um sich erfolgreich mit den Global-Playern anlegen zu können.

      Wenn demnächst keine weitere Eclipse Partie stattfindet, würde ich gerne Siedler mit der Städte/Ritter- und der Seefahrer-Erweiterung spielen (Spiel habe ich). Dank der Erweiterung könnten bis zu 6 Leute spielen. Allerdings sage ich gleich dazu, dass ich, damit das Spiel nicht so schnell endet, dafür bin auf wesentlich mehr Siegpunkte als vorgesehen zu spielen.

      Vielen Dank für den schönen Abend
      Es ist nichts so wie es scheint, daher übersehen wir ständig die wichtigen Details
      Ich glaube bei diesem Spiel kann man ruhig sagen :"je mehr Spieler , umso besser"
      Die Rassen selbst geben bestimmt die Spielart etwas vor. Die Advanced erotics rüsselköpfe kann man auch etwas einschränken wenn man ihnen die billigeren Technologien vom Pool vor der Nase ... Rüssel...stibitzt. Hängt natürlich von den Ressourcen ab. Die erleuchteten von Lyra schnappen sich viele Punkte durch die Schreine, aber diese Systeme dürfen dann auch nicht verloren gehen (habe keinen einzigen Schrein verloren, wenn einer meine Heimatwelt eingenommen hätte wären 5 oder 6 VP weg, und ne Flotte hatte ich nicht wirklich ;) )

      Habe überlegt was dran ist was Lynx meinte :" am Spielende ist das erringen von siegespunkten schwer"
      IMHO (wobei das H für holy steht ;) ) hängt es sehr stark vom spielablauf ab. Monolithe, rassenabhängige Fähigkeiten (Schreine, orbital) sowie einfaches besiedeln von noch leeren Systemen bietet schon einiges an Möglichkeiten. Der Heilige Stuhl lehnt den Einwand ab :)
      Eusebio schrieb:
      "Das Bier subventioniert die niedrigen Getränkepreise"
      Ich glaube auch, wie Turin schon geschrieben hat, dass für mich der Verlust von so vielen Kreuzern für mich verhängnisvoll war - hätte ich z.B. einen weniger gegen die Aliens am Anfang verloren und einmal die 2 Siegpunkte als Exploration Token genommen statt der 6 Ressourcen um den Kreuzer nachzubauen... Aber wie schon gesagt wurde, es ist kein Spiel der Konjunktive ;)

      Ich muss auch dazusagen, dass nicht alle verlorenen Kreuzer den Würfeln zuzuschreiben waren, einige hab ich auch regelrecht verheizt (auch wenn es lustig war, sie in Arathorns Heimatwelt zu schicken, um seinen Botschafter nach Hause zu bringen und seine Heimatwelt vor der Invasion der Kreuzritter zu schützen). Ich glaube nach diesem Spiel, man muss Eclipse ein bisschen konservativer spielen, lieber weniger erobern aber dafür auch weniger Schiffe verlieren.

      Ad Siegpunkte am Ende erringen ist schwer... natürlich gibts Möglichkeiten, Monolithe sind wohl das beste Beispiel. Aber ich meinte eher, was man mit seinen Schiffen machen kann. Ich find das Ende in der Hinsicht etwas antiklimaktisch - das ganze Spiel lang baut man eine Flotte auf und forscht, um sie aufzurüsten, und dann kann man nichts mit den Schiffen machen. Ansehensplättchen? Nein, davon gibts am Ende keine Guten mehr zu holen. Bleibt Felder erobern, die Siegpunkte bringen. Das Problem dabei ist, wenn man seine Schiffe zum Gegner schickt, um ihm Felder wegzunehmen, hat man diese Schiffe nicht mehr zu Hause, und das ist ein unmöglicher Tradeoff: ist die Invasionsflotte zu schwach, wird sie problemlos abgewehrt (z.B. mit dem Bau einer einzelnen Space Station um 3 Ressourcen), ist sie zu stark, hat man nichts mehr zu Hause, und der andere Spieler holt sich die Siegpunkte, die er daheim verliert, einfach bei dir zu Hause wieder zurück. Und alle anderen Spieler sehen in dir dann auch gleich das leichteste Opfer und holen sich deine restlichen Welten...

      Versteh mich nicht falsch, ich sag nicht, dass es keine Lösung gibt... nur dass ich sie noch nicht durchschaut habe.
      alea iacienda est.
      Morgn
      Hättest du trotz Verlust des (teuren) Kreuzers die 2 VP genommen, hättest du am Ende noch ein System verloren, oder eben schon vorher.

      Aber wenn wir schon mit Konjunktiven anfangen, kann ich euch auch gleich zwei Fehler meinerseits in der letzten Runde zum Nachdenken mitgeben:
      1. Ich habe alle 3 Kolonieschiffe für unnötige Besiedelungen im galaktischen Zentrum genutzt. Ich wusste zu dem zeitpunkt (noch) nicht, dass ich sie ja hätte brauchen können. Am Ende habe ich ja 2 3er-Systeme kampflos erbeutet, musste aber wegen drohendem Staatsbankrott ein System aufgeben (glücklicherweise hatte ich ein 1er-System). Mit noch nicht genutzten Kolonieschiffen hätte ich die Finanzämter dort besetzen können und den VP noch gehabt.
      2. Die Upgrades, die ich alle zum Zeit Erkaufen auf den (nicht gebauten) Dreadnaught gelegt habe hätte ich auch nutzen können, um den Cruisern statt den Sentient Hulls noch jeweils 2 Schilde aufzulegen. Dann hätte ich das Feld vom Lynx neben dem Zentrum mit hoher Wahrscheinlichkeit noch geholt (mit -3 Schilde hätten seine Raketen nicht getroffen).

      @slowik: So verwundbar waren deine Systeme nicht. Meine Flotte hätte dank Tachyon Drive und Wormhole Generator (den du aufgeglaubt hast und ich erforschen musste) relativ leicht überall verteidigen können, wo die Fische oder die Kopfgeldjäger hin angreifen. Und die meisten Schiffe hatte immer noch ich.
      Während du also deine Flotte und Forschungsausgaben recht klein gehalten hast, um stattdessen Schreine zu bauen (die dir zumindest 2 sonstige Forschungsziele gebracht haben), habe ich bei beiden massiv investiert. Insofern haben sich unsere beiden Fraktionen der Chthulhu-Allianz perfekt ergänzt.

      Das wirklich schöne an dem Spiel, was auch den Anspruch an den strategischen Geist ausmacht, sind die wirklich vielen Faktoren, die man berücksichtigen muss. Selbst Kleinigkeiten sind dabei wichtig, vor allem auch das Zusammenspielen von mehreren Kleinigkeiten (die Reihenfolge der Forschung zum Beispiel, die Frage ob man lieber anspart, um etwas Teureres/Größeres zu bauen oder zu Forschen oder ob man sich mit Kleinvieh nach Vorne arbeitet).
      Und ich denke nicht, dass Siegespunkte am Ende schwieriger zu holen sind. Es sind nur andere Dinge, auf die man achten muss. Schwieriger sind sicher durch Ansehensplaketten noch VPs zu machen, aber Territorium zu erobern fiel mir in der letzten Runde dieses Mal leichter als vorher, weil ich genug Schiffe hatte um deine Flotte zu pinnen und genug Starbases an den neuralgischen Punkten, um niemanden durchzulassen.

      Zusammenfassend kann man sagen, dass man nie nur wenige Faktoren berücksichtigen darf, auch in der Analyse nachher (und ich eben darauf bauen konnte, dass ich die von mir gespielte Rasse schon kannte).
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
      in FOG terms: Swordsman, Bow*
      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      Mein Hauptfehler war, dass ich am Ende nicht das kleine Schiff gegen dich habe kämpfen lassen. Das war aber einfach nur Unkenntnis, weil ich dachte dass es für die Eroberung eines Planeten schon Ansehensplättchen gibt.

      Außerdem hätte ich mein Dreadnaugth für die Reaktion übrig lassen sollen und die 2 Interceptoren zur Planeteneroberung senden sollen.
      Es ist nichts so wie es scheint, daher übersehen wir ständig die wichtigen Details