HTT im "Samurai-Setting" ?

      Jupp - man kanns auch so sehen 1 Impetusbase entspricht einer kleinen FOG Battlegroup und 2 Bases einer grossen Battlegroup bei FOG...
      --
      Nelson: "Marion!... for god´s sake, you will die!"
      Marion: "Ah - but then I will wake up in a magical fantasy world filled with virgins!"
      Nelson: "You mean Games Workshop ?"
      Mongrels (BBC3)
      @franz & @greymouse:
      Vielen Dank, mit Euren letzten 2 Beiträgen habt Ihr die Frage beantwortet, die ich gerade stellen wollte ... ;)

      Hinsichtlich Samurai-Miniaturen bin ich auf battlefieldberlin noch auf folgende Anbieter gestossen:
      - Westwind
      - Wargames Foundry
      - Zenit Miniatures
      --> hat irgendjemand Erfahrungen mit diesen Anbietern bzw. was ist denn Euer Eindruck?

      Bis jetzt gefallen mir die Perry-Miniaturen bzw. die von Wargames Factory am besten (beim 2. Anbieter auch vom preislichen Aspekt her ;))
      "Orkzä va´lier´n niemalz nich´.

      - Bekannte orkische Kriegsweisheit
      Jaaaaa,
      die Perry sind schon seeeeeehr schön .... (konnte schon Perry-Miniaturen bei der englischen Verwandtschaft in Natura bewundern).

      Allerdings finde ich die Minis von Wargames Factory - zumindest von den Bildern her - auch "sehr annehmbar". Hier finde ich v.a. das Mengen-Preisverhältnis ziemlich ansprechend (bin eben GW-Preise gewöhnt ;)).

      Hm, ich denke, Wargames Factory um "die Ränge zu füllen" und Perry´s für die HQ´s bzw. zum Ergänzen wäre sicher eine gute Kombination.


      Btw. - der Herr Cid wäre wohl DIE Bezugsquelle für Perry-Miniaturen in unseren Landen?
      "Orkzä va´lier´n niemalz nich´.

      - Bekannte orkische Kriegsweisheit
      De facto mußt halt wissen wer was wo mit dir spielen würde. FOG/R+A) gibts im wiener klub eine recht aktive truppe (da hat aber keiner meines wissens nach japaner), beim grey spielens impetus. Impetus ist mehr wenn du auf 28mm diorama basen stehst, fog mehr wenn 15mm grossarmeen das deinige (und deiner mitspieler) ist. Idealerweise schaust dir beide systeme mal mit probepartien an, ist schon oft passiert dass es (zu) spät zu ernüchterungen kommt. Grey taugt zb impetus sehr, mich jagt er damit, umgekehrt liebe ich FOG sehr und grey bekommt nevöse ausschläge. :D
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

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      vivat-htt.at/
      Mit Zenit und Westwind hab ich keine praktischen Erfahrungen, ich hab mir aber mal die Modelle auf der Website angeschaut - schauen eigentlich recht schön aus, sind aber eher mit Vorsicht zu genießen. Da schlägt der Pulp/ Fantasycharakter ein bisschen durch, viele Figuren stecken voller Anachronismen. Grundsätzlich würden sie für die Oniperiode halbwegs gehen, allerdings haben einige von Ihnen Rüstungen, die erst ca. 100 Jahre später aufkamen. Detto kann man einige von Ihnen in der Sengokuperiode verwenden, da viele Samurai mit Vorliebe alte Rüstungen trugen, andererseits passen Samurai Horsearchers nicht mehr in die Sengokuperiode. Für diese sind auch viel zu viele nur mit Schwertern bewaffnet. Im 16. Jhdt war die Hauptwaffe die Yari sowohl bei Samurai als auch Ashigaru - das Schwert war nur eine Sekundärwaffe, falls die Yari kaputt wurde (bzw. zum Köpfen von besiegten Gegnern) - die meisten Samurai machten sich nicht mal die Mühe in der Schlacht das kurze Wazikashi zu tragen...

      Die Foundryfiguren sind überhaupt eine Sache für sich... am ehesten würden sie noch für Streetfighting in Edo in der Tokugawaperiode passen - jedenfalls ist bei ihnen künstlerische Freiheit recht groß geschrieben :)

      Bei Herrn Cid kannst Du jedenfalls WGF beziehen, was die Perrys betrifft mußt Du ihn selber fragen, die liefern nicht alles Zinn an Händler.

      @Niko - komm so schlimm isses auch wieder nicht - jedem von uns gfallt halt das andere System besser und das liefert uns einen prächtigen Vorwand uns im Forum zu "fetzen" :D
      --
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Greymouse“ ()

      @Nikfu

      Hehe ...

      das Problem ist, ich habe bis jetzt KEINEN Mitspieler. Hier im äussersten Westen (Vorarlberg Richtung schweizer Grenze) regiert "König WHFB bzw. WH40K" (v.a. zweiteres). Langsam ist WM/ Hordes als "Alternative" im Kommen - aber was HTT angeht ... niemand/ nix/ nada/ nüscht/ niente .... :(

      Ich kann froh sein, dass es mir gelungen ist, meinen "Lieblingsgegner" mit Malifaux anzufixen ...

      Ich hätte zwar 2 "Interessierte" für HTT an der Hand, die wollen sich aber dezidiert kein Spielsystem "aussuchen müssen", haben keine Preferenzen was die Epoche angeht (O.K., Nap ist dezidiert kein Thema - ich weiß, "Ketzer"! :D) und wollen auch 2013 kein Geld für ein HTT investieren.
      D.h., ich kann mir das Spielsystem und die Epoche an sich ganz "frank & frei" selbst aussuchen - umsomehr, als ich wie erwähnt auch für (zumindest den Grundstock) der "gegnerischen Armee" werde sorgen müssen. ;)
      "Orkzä va´lier´n niemalz nich´.

      - Bekannte orkische Kriegsweisheit

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bigmek“ ()

      Ähem,


      könnten mir die Herren Greymouse und Nikfu ev. mal "ganz kurz" (ich weiß, guter Witz :D) erläutern, worin die augenfälligsten Unterschiede zw. FoG:R und Impetus bestehen?

      Ich bin nämlich zu faul bzw. zu "kluppig" ("gsibergerisch" für sparsam bzw. geizig), um mir beide Bücher zu kaufen ... habe allerdings meine Frau (weil Buchhändlerin) schon auf die Suche nach dem Impetus-Basis-Buch geschickt ... ;)
      "Orkzä va´lier´n niemalz nich´.

      - Bekannte orkische Kriegsweisheit
      @Bigmek - das hab ich mir fast gedacht :)

      Bei Impetus ist halt der Vorteil, daß man anhand der BI Regeln leicht feststellen kann ob einem die Mechaniken überhaupt zusagen, ohne Geld investieren zu müssen, und die Regelmechanik ist auch etwas einfacher als bei FOG (ohne dabei an taktischer Tiefe zu verlieren - da nehmen sich beide Syteme nicht viel imo) - was eventuell hilfreich beim rekrutieren von Neulingen sein kann. Im Endeffekt ist es aber dann eh persönliche Geschmackssache was einem besser gefällt.
      Falls Du einmal vorhaben solltest Deine Fühler aus Vorarlberg hinauszustrecken, wirst Du feststellen, daß tendenziell 28mm mehr mit Impetus und 15mm mehr mit FOG verkettet ist. Allerdings ist auch das nur ein Trend es gibt durchaus auch 15mm Impetusspieler und auch FOG Spieler, die auf 28mm machen - the choice is yours...
      (ich würd mir einfach beides anschauen und das nehmen was mir besser gefällt - und wenn Dir keins von beiden zusagt, rühr Dich - ich kenne noch ein paar Regelsysteme, Niko und Franz auch...)
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      Oh dazwischengepostet :)

      Moment ich werd versuchen Deine Frage zu beantworten - more to follow...

      Das Basic Impetusbuch wirst im Buchhandel nicht finden -d as gibts als frei runterladbares Pdf bei: dadiepiombo.com/basic2.html

      Rest kommt dann per Edith nach...

      So Edith:

      Vom Grundansatz her sind beide Systeme eigentlich ähnlich: Man spielt aus der Rolle eines sehr hochrangigen Kommandanten und dementsprechend ist das Abstaktionslevel auch relativ hoch - man denkt in Einheiten, nicht in Männern^^.
      Ins Auge fällt mal der Unterschied bei den Bases - Impetus benutzt sehr große Bases, von denen jede eine Einheit repräsentiert, FOG hat hingegen mehr und kleinere Bases die zu Battlegroups zusammengefasst werden, man kann hier seine Figuren also etwas "genauer" platzieren, allerdings ist auch bei Impetus die exakte Platzierung der Base sehr wichtig.
      Impetus ist eins der wenigen Regelwerke für Antike und Mittelalter, die es erlauben unter bestimmten Umständen auf Aktionen des Gegners sofort, also in dessen Zug, zu reagieren.
      Bei FOG sind die Figuren pro Base sehr genau geregelt, da man den entsprechenden TRuppentyp darüber erkennen kann, bei Impetus ist das nicht so streng, es bleibt dem Spielerüberlassen wieviele Figuren er genau auf eine Base stellt. (Das ist imo definitiv ein Vorteil wenn das Budget oder die Bemalzeit knapp sind)
      Die Würfelmechaniken sind imo in Impetus etwas simpler gehalten, kann aber auch nur ein subjektiver Eindruck sein. Bei beiden Systemen sind die Würfelmechaniken derart, daß die Abweichung vom statistischen Mittel recht hoch und häufig ist (Cohesiontest bei Impetus, Dice of Death bei FOG) so daß Kämpfe letztlich nie zu 100% vorhersehbar ablaufen/ determiniert sind. Impetus kontert das ein bisschen, indem man 1 - 3 Rerolls für seine Armee "kaufen" kann, bei FOG gibts sowas glaub ich nicht - kann mich aber irren.
      FOG hat sehr viele, sehr detailliert definierte Truppentypen und ein sehr komplexes "Geflecht" wie diese gegeneinander performen. Impetus hat wesentlich weniger Grundtypen und regelt die Unterschiede durch verschiedene Werte der Statistika VBU (sowas wie ein Basiswert), Impetus, Disziplin und VD (quasi eine art Breakpoint)
      FOG ist hier vielleicht etwas exakter, allerdings kann man durch die Kombination von den 4 Werten auch bei Impetus sehr feine Unterschiede wiedergeben.
      Insgsamt würd ich dagen, daß Impetus vielleicht einen Hauch mehr Unberechenbarkeit mit sich bringt, allerdings nehmen sich imo da auch beide Systeme nicht viel.
      Ein kleines Plus für Impetus ist vielleicht, daß es einiges an freiem Supportmaterial - v.a. Beta Armeelisten gibt, allerdings ist auch hier der Unterschied marginal.
      Der Support ist bei beiden Systemen gut, Impetus ist vielleicht einen Tick "familiärer" diesbezüglich, FOG vielleicht eine Spur professioneller.

      Im Endeffekt sehe ich den Hauptunterschied in den Würfelmechaniken und der Truppendefinition - da folgt FOG etablierten Traditionen, Impetus kommt mit einem neuen Ansatz daher. Impetus ist etwas einfacher geschrieben, FOG versucht jede erdenkliche Situation mit Beispielen abzudecken. Vom Ansatz her war Impetus anfangs eher ein "Fungame" FOG von Anfang an für Turniereinsatz konzipiert - mittlerweile sind auch da die Grenzen verschwommen, denn bei beiden Systemen gibts sowohl Fun als auch Turnierspieler und oft auch beides in einer Person :)
      --
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Greymouse“ ()

      Bevor das hier zu einem Glaubensfragethema wird, will ich nur anmerken, daß weder Impetus noch FoG explizit für einen Maßstab geschaffen sind..

      Man muß nicht ewig an einer Truppe malen, man muß auf der anderen Seite nicht jedes Monat mit etwas Neuem beginnen müssen/können..

      Ich bin zwar 28mm-Fan, aber mir gefällt dafür Impetus nicht so sehr ;)

      Edit: Da waren doch ein paar Antworten mittlerweile dazwischen 8o

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Franz“ ()

      @Bigmek hier gibts eine ausführilichere Review von Impetus:
      diefestung.com/forum/thread.php?threadid=53460

      Betreffs Fog können Dir sicher Nikfu und Franz weiterhelfen :)

      @Franz - hab ich eigentlich versucht zu sagen, daß es da auch "Andersdenker" gibt :D
      --
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      Was taugt mir bei FOG?
      Ich finde die regeln sehr genau und komplex, aber schnell zu spielen wenn man 2-3 partien hinter sich gebracht hat.
      Die würfelmodifier sind durch die bank sinnvoll, sie sind recht umfangreich aber "intuitiv logisch", und wenn man ein bisserl gespielt hat muss man nicht mehr oft nachsehen
      Ich hab noch nie eine patie gesehen, die durch glück entschieden wurde (ignorier bitte den harry ;)). Es gewinnt derjenige der seine truppen am besten am schlachtfeld führt und die schwachstellen des gegner ausnützt.
      Es stimmt "vom gefühl her". Schwer zu erklären. Aber die unterschiedlichen einheiten haben ihre (historische) rolle und erfüllen diese regeltechnisch.
      Es gibt die unterscheidung im nahkampf zwischen impact und melee. Das erstere repräsentiert das aufeinanderprallen der schlachtlinien, dh diejenige truppentypen die versuchen durch den ersten wilden charge den gegner zu dezimieren, sind erfolgreicher, in der melee phase gibt es dann dafür vorteile für die gut gedrillten einheiten. Ich hab vor 1-2 jahren auch damit spekuliert eine samurai armee für fog zu machen, aber momentan gibt es einfach zuviel andere projekte. Aber vielleiocht nimmt das ja jemand als ansporn mich zu motivieren.

      Es ist einfach so, dass ich mit FOG A und FOG R "meine" systeme für ancient und renaisannce gefunden habe, drum interessiere ich mich nicht wirklich für andere systeme in dem bereich da kein bedarf besteht. Die reibereien mit dem Hr. Grey haben einfach eine gewisse tradition und sind von uns beide in keinster weise bösartig oder ähnliches gemeint. Fast wäre ich geneigt, zu schreiben, was sich im TT liebt, das neckt sich, aber diese flanke biete ich natürlich nicht :D

      @15-28mm diskussion: Natürlich gibt es ausreisser, aber: ich habe in österreich noch weder eine fog 28mm armee in aktion gesehen noch habe ich einen 15mm bericht über impetus gelesen (live hab ich´s überhaupt noch nicht gesehen). Ich denke auch, dass für 28mm fog (da eher massenschlachtfeeling aufkommen soll) die standardtische zu klein sind, dafür würden die szenischen basen für impetus auf 15mm am tisch wohl untergehen...

      ...was aber vielleicht nicht schlecht wäre, da ich´s einfach deppert find wenn auf den impetus basen halberte häuser über das schlachtfeld gezerrt werden :D :D :D
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      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

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      Schau mal,
      Peter Pig
      hat nette 15mm sachen.
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

      WHF: 9

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      Morgn
      Jetzt ganz ohne verbindung zu Samurai oder überhaupt Ostasien - meine FoG-Armee ist das schottische (Lowland-)Königreich im Mittelalter, meine zweite (Germanen) befindet sich noch in Blistern neben meinem Mal- und Bastelschreibtisch - FoG hat seine Stärken, bei denen ich Nikfu absolut recht geben muss:

      Original von Nikfu
      Was taugt mir bei FOG?
      Ich finde die regeln sehr genau und komplex, aber schnell zu spielen wenn man 2-3 partien hinter sich gebracht hat.
      Die würfelmodifier sind durch die bank sinnvoll, sie sind recht umfangreich aber "intuitiv logisch", und wenn man ein bisserl gespielt hat muss man nicht mehr oft nachsehen


      Was das Glück angeht: Es kann die Situation kommen, wo alles so dermaßen ausgeglichen wird, dass 1 Promille hier oder da mehr den Ausschlag geben kann. Diese Situation ist dann aber das Resultat eines Spiels, dass zuvor schon ziemlich ausgeglichen abgelaufen ist, weil beide offenbar gleich viel Blödsinn gemacht haben. Wie üblich gilt auch bei FoG sich nicht in unsichere Situationen einzulassen. Dass diese dann schiefgehen oder erfolgreich ablaufen können, hat jetzt nicht so viel mit Glück zu tun als eher mit den taktischen Entscheidungen vorher.

      Inwiefern die Samurai-Listen jedoch die Geschichte gut abdecken, vermag ich nicht zu beurteilen. Jedenfalls ist FoG auch eher für große Schlachten gedacht als für kleineres Geplänkel.
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
      in FOG terms: Swordsman, Bow*
      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      Ich finde die regeln sehr genau und komplex, aber schnell zu spielen wenn man 2-3 partien hinter sich gebracht hat. Die würfelmodifier sind durch die bank sinnvoll, sie sind recht umfangreich aber "intuitiv logisch", und wenn man ein bisserl gespielt hat muss man nicht mehr oft nachsehen



      Das gleiche kann ich übrigends auch über Impetus sagen :D - ausser daß die Mechaniken statt "angloamerikanischer Komplexität" "italienische Eleganz" aufweisen :) - etwas, das mir eben gefällt...
      Mit den Zufallsfaktoren meinte ich vorher auch nicht daß die Systeme (weder das eine noch das andere) glücksabhängig sind, es gibt eben einfach Situationen deren Ausgang nicht gut kalkulierbar sind - darauf muss man eben seine Taktik abstimmen und sie entweder vermeiden, oder einen Plan B in der Tasche haben.
      Im Endeffekt ist es ja gerade das Zufallselement und wie man es beherrscht, das den meisten von uns am Wargaming gefällt, wer determinierte Taktikspiele liebt ist wohl bei Schach besser aufgehoben...
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      Nelson: "Marion!... for god´s sake, you will die!"
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      Ups,

      da habe ich ja eine rege Diskussion losgetreten ... :D

      Nein, im Ernst - das ist einer der vielen Faktoren, die ich an diesem Forum so schätze - interessierte Menschen, die jederzeit bereit sind, sich auch mit einem "Frischling" engagiert über ein Thema auszutauschen.


      Hmmm, wenn ich jetzt v.a. den Herrn Nikfu richtig verstanden habe, wäre Impetus "eher" auf 28 mm ausgelegt?

      Irgendwie käme mir 28 mm auch "bemaltechnisch" entgegen. Obwohl ich beim "Pinseln" noch sehr am "Lernen" bin, ist es mir lieber, ich sitze mehrere Stunden dran`bis ich mit einer 28 mm Mini zufrieden bin, als dass ich über die Kombination "15 mm Mini + meine Patschfinger + meine Kurzsichtigkeit" verzweifle ... :rolleyes:

      @greymouse:
      Danke für den Link mit der Review.
      Hättest Du mir vielleicht mal Fotos von Deinen "bushi"? :D Würde Deine Takedas gerne mal sehen ...
      "Orkzä va´lier´n niemalz nich´.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bigmek“ ()

      @BIgmek - beide Systeme sind nicht auf einen Maßstab festgelegt, man kann damit jeden Maßstab spielen. In der Praxis hat es sich allerdings in A und D eingebürgert, daß die meisten FOG Spieler 15mm bevorzugen, während die meisten 28mm Impetus verwenden (wohl auch darum, daß man da eine "gleich große" Armee mit weniger Figuren darstellen kann, was bei 28mm nicht nur finanziell sondern vor allem vom Zeitaufwand für die Bemalung deutlich ins Gewicht fällt.
      In England und v.a. den romanischen Ländern gibts auch eine rege 15mm Impetus Szene, wies dort mit 28mm FOG aussieht weiss ich nicht.
      Aber wie gesagt der Maßstab ist nicht vom System abhängig sondern die Präferenzen haben sich aus der Spielcommunity heraus entwickelt.

      Ich kann momentan leider keine Photos machen, aber ein paar meiner Takedas kannst Du hier sehen: diefestung.com/forum/thread.php?threadid=53718
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      es gibt in Kärnten recht wahrscheinlich (was ich die letzten Jahre immer so gelesen habe) eine regere Scene als in Vorarlberg aber auch nicht zwingend in HTT. Allerdings spielen wir Flames of War und in letzter Zeit auch ein wenig French Indian War und SAGA.

      Samurai zum Anfangen wäre eventuell ein Skirmishgame mit wenigen Minis ganz nett, dann sieht man eh ob einem das taugt. Osprey bringt ja bald ein Regelwerk raus..."Ronin"
      amazon.de/Ronin-Skirmish-Warga…8-1&keywords=ronin+osprey

      habe nicht alles gelesen, wird man eventuell eh schon erwähnt haben.

      Ansonsten einfach schauen dass man den einen oder anderen Gleichgesinnten findet aber ich weiß dass das schwer ist.