Historical Wargames - eine Chance ?
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Die Vielfalt kann schön sein, ist allerdings gelichzeitig der Hemmschuh..
Um es dann noch ein wenig komplizierter zu machen, macht man das Gleiche dann vielleicht noch in verschiedenen Maßstäben, das stimmt schon - förderlich ist das sicherlich nicht.
Mir ist es nicht egal, wie viele Leute sich für etwas inetressieren, nur macht es mir keinen Spaß, wenn ich zu viele Konzessionen eingehen muß, damit sich Leute auf etwas einlassen.
Man kann behaupten, daß das egoistisch ist, aber es soll Spaß machen - jedem Einzelnen und darum ist die Schnittmenge an Gleichgesinnten eben eher klein.
Es wird im HTT nicht Alles fix vorgesetzt, es gibt ( zu ) viele Alternativen.
Ich persönlich findes es nicht schlecht, aber- wie eingangs geschrieben - das macht auch Alles komplizierter.
Die Sache mit den vielen neu begonnen Systemen stimmt leider, da bekenne ich mich auch tw. schuldig, wobei Vieles eher Nebenbei läuft.
X-Systeme hat beispielsweise GW ja von sich selbst aus beendet
Hinsichtlich FOW war für mich die beginnende Turnierszene und die leichten "GW-Tendenzen" seitens BF der Anfang vom Ende. Ich habe für mich Konsequenzen gezogen und es zumindest einmal beiseite gestellt. -
Natürlich ist die regionale Anbindung an Shop, Club und/oder "Motivator" ein Vorteil für den Einstieg ins Hobby (womit auch immer), und das ist auch gut so.
Aber ich finde es schon gut, dass - ausgelöst durch u.a. die GW-Müdigkeit - einige Youngsters den Weg ins Historical finden.
Ich z.B. erschlage keinen Neuling mit allen Vorgaben und Möglichkeiten, ich versuche ihm zuerst die Schönheiten und Vorzüge näherzubringen. Zumindest versuche ich's, auch wenn's nicht immer so klappt.
Aber der eine oder andere bleibt und macht und spielt - und ist ein Gewinn für's historische Hobby.
Mehr muss es gar nicht sein. Aber wenn man die Willigen nicht erkennt und zumindest in Kontakt bringt, ist die Zukunft der Historicals eher düster.
Und genau das will ich nicht. -
Lieber Micha... Wenn Du immer das ißt, was Dir vorgesetzt wirst, dann lass es Dir schmecken, mehr fällt mir dazu schon nicht mehr ein...
Irgendwie waren die Regeln allerdings dann nicht so "cool", daß Du diese weiter gespielt hättest, oder sehe ich das falsch?
Genauso ist Deine Auffassung zu den Planungsversuchen eben nur Deine Auffassung... Wenn Niko entscheidet, daß man es mit GdB versucht, dann ist es eben so, nur ist es für manch einen ( und da zähle ich mich jetzt gar nicht dazu ) nicht die wirklich beste Entscheidung gewesen.
Oftmals sind die Eindrücke, die man selbst hat, eben nur ein Teil des Ganzen, das gestehe ich auch für mich selbst.
Ach ja - die Figuren, mit denen Du spieltest waren ein Bruchteil meiner historisch bemalten Figuren - und weder Niko noch ich sind die Einzigen, die solche Armeen haben, aber das hättest Du gesehen, wenn Du bei der VIVAT vorbei geschaut hättest. Es gibt sehr viele Leute mit wirklich gut bemalten Figuren - schau Dir nur einmal die WIP-Themen hier im Forum durch.
Ich erachte HTT allerdings schon für ein dynamisches Hobby, bei dem man nicht lemminggleich - wenn etwas nicht paßt, dann lassen wir den Würfell entscheiden - entscheidet. -
Original von Franz
Mir ist es nicht egal, wie viele Leute sich für etwas inetressieren, nur macht es mir keinen Spaß, wenn ich zu viele Konzessionen eingehen muß, damit sich Leute auf etwas einlassen.
Man kann behaupten, daß das egoistisch ist, aber es soll Spaß machen
wieso egoistisch? ganz im gegenteil, alles andere wäre ja unsinn. wozu auf eine art spielen, die einem nicht gefällt?
Original von Franz
Hinsichtlich FOW war für mich die beginnende Turnierszene und die leichten "GW-Tendenzen" seitens BF der Anfang vom Ende. Ich habe für mich Konsequenzen gezogen und es zumindest einmal beiseite gestellt.
die "beginnende turnierszene" hat die spieler, die keine turniere spielen wollen, aber nicht verdrängt. die gibt es immer noch. wer in wien im wow keinen gegner für "historisches" fow findet ist selber schuld.
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Ja, ich denke da hat er nicht so unrecht, der Shlominus.
Man muss den Newbies nur klarmachen, dass eins das andere nicht ausschließt respektive ausschließen muss.
Und Turniere sind nicht immer nur "das Übel", als "get-together-Events" finde ich sie sehr gut, denn sie bringen Leute zusammen, die sich sonst nie austauschen könnten.
Ob ich z.B. mit Deutschen gegen Deutsche spielen muss, steht auf einem anderen Blatt, wobei die "Problematik" erst mit WW2 beginnen dürfte.
Odds and Ends gibt's überall, auch bei Freundschaftsspielen.
Nachsatz:
bitte haut's euch nicht schon wieder öffentlich, denn genau DAS törnt die Neulinge eher ab. -
Mal als Antwort auf Walters ersten Post:
Das Marketing einiger Firmen wird einfach auch besser. GW hat damit begonnen, BF hats übernommen und Warlordgames macht es nach. (im positiven Sinn)
Gripping Beasts "Saga" ist einfach cool. "Muskets & Tomahawks" und Jugula schauen auch gut aus.
Bunte Bücher, Startersets, Würfel, eigene Marker und Tokens ect. sprechen viele Spieler, unter anderem auch mich, halt an.
Immer mehr Anbieter für Plastikminis kommen auf den Markt. Muss nicht jeder mögen, aber so eine Schachtel mit nettem Artwork im Regal macht halt mehr her als ein kleiner Blister mit Zinnminis.
Alles in allem glaub ich schon das hier einiges an Potetial da ist, dauert halt alles seine Zeit.
@ Alex: Ich hab die Saga Truppe immer noch nicht fertig und streue eh schon Asche auf mein Haupt. Man möge mir den Hausbau zu gute halten der mich in den letzten Monaten sehr vom Figurenmalen abgehalten hat. Viele Wikinger Mädels fehlen aber nicht mehr.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Justizius“ ()
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Original von Justizius
@ Alex: Ich hab die Saga Truppe immer noch nicht fertig und streue eh schon Asche auf mein Haupt. Man möge mir den Hausbau zu gute halten der mich in den letzten Monaten sehr vom Figurenmalen abgehalten hat. Viele Wikinger Mädels fehlen aber nicht mehr.
meine burschen lechzen schon nach ein wenig abwechslung...
... und nach weiblichen reizen, die ihnen um den bart gehen... -
Ich halte seit heute Nachmittag SAGA Crescent & Cross in Händen - und ja, das ist genau so, wie man es sich als Einsteiger vorstellt.
Vollfarbig, tolle Bilder von genialen Minis, eine Zeit, die die Phantasie ankurbelt, und alles verfügbar: Regelwerk, Würfel (gut, die haben sie nicht mitgeliefert :rolleyes:), und natürlich sehr feine Minis (Crusader und Gripping Beast).
Und jetzt kommt noch MOI, der große Verführer ins Spielund fängt die willigen mittels allledem und einem tollen Spielfeld im Netz.
Natürlich laufen auch schon genügend bemalte Minis rum, mit denen man alles vorzeigen kann.
So ist es eine Chance für's Historical Wargaming - und da ist Null Nichthistorisches dabei -
Meine Antwort auf Walters Post.
Nein. Es gibt viel mehr gute Fantasy und sf spiele als HTTs. Sie sind cooler flüssiger und interessanter und Va. Unbegrenzt. Das ist HTT nicht. Ich kann bemalen wie ich will aufstellen was ich will und meiner Fantasie sind keine grenzen gesetzt. HTT..RTFM.
Und wenn ich dann noch die erwähnten HC Historiker treffe die meine stundenelangen Bemühungen platikfiguren halbwegs im richtigen rot anzumalen mit..die haben aber die falschen knöpfe..kommentieren. Na ja.
Ich glaube am ehesten werden kleine skirmishgames hier eine Möglichkeit sein. Saga Musket and Tomahawk als Besispiel. Aber ehrlich...welcher Jugendlicher spielt nicht lieber legolas statt Ney.
SiaHoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
Erfinder der ÖMS und des Charity. -
um einmal kurz auf SIas post einzugehen. Woher wollen wir wissen dass es viel mehr gute Fantasy und SciFI Systeme gibt als HTT Systeme?? Haben wir alle gespielt??
Und vor allem was ist bitte schön "gut"? Das ist doch vollkommen subjektiv. Ich weiß was für mich gut ist, das scheint sich zumindest mit meiner Spielerunde gut zu ergeben weil viel von meinem Zeug auf für die gut ist...deshalb zocken wir ja zusammen.
Heisst aber nicht dass das für andere gut ist.
Wie viele Leute spielen wirklich regelmäßig mehr als 10 Systeme, 20 Systeme, 30 Systeme? Gibt sicher ein paar aber regelmäßig ganz sicher nicht, das würde schon zeitlich nicht mehr ausgehen....
Ich habe selbst über 40 Systeme mittlerweile ausprobiert (!!), die hälfte davon wohl regelmäßig genug um sie gut zu kennen....
und rein vom System her und dem ABlauf, den Möglichkeiten ist bei mir ein HTT immer noch ganz vorne und das ist FOW....danach kommt wohl M&T....danach DW und Freebooter und EOTD.....danach wieder Saga und BA.....hält sich zumindest bei mir gut die Waage zwischen historisch und nicht historisch. -
Es gibt viel mehr gute Fantasy und sf spiele als HTTs. Sie sind cooler flüssiger und interessanter und Va. Unbegrenzt. Das ist HTT nicht. Ich kann bemalen wie ich will aufstellen was ich will und meiner Fantasie sind keine grenzen gesetzt. HTT..RTFM.
Da kann ich nur sagen: das ist unfundiert in den Raum gestellt
Wenn du WHFB oder 40K im Freundeskreis spielst - o.k., ja, eventuell, aber auch nicht automatisch
aber die Mehrzahl spielt Cons und Turniere - und da ist es vorbei mit lustig
bei offiziellen GW-Turnieren hat man sogar Leute verjagt, die nicht offiziell bemalt hatten
aufstellen wie ich will - beim neuen 40K lt. Regeln theoretisch .......... aber auf keinem Turnier, wird schon wieder alles gebannt pardon beschränkt
einzelne Spieler haben Statements abgegeben wie:
"das wird mir langsam zu blöd, wie sie mein Spiel (=40K) verhunzen, da geh ich lieber zu Historical, da wird wenigstens nicht dauernd alles umgeschmissen, weil die Geschichte war schon und wird nicht an Turniervorlieben oder Umsatzzahlen angepasst"
so schaut's aus, lieber Sia, und ich kann das sagen, weil ich noch mittendrin bin statt nur dabei -
Über Geschmack lässt sich nicht streiten..... ob nun HTT, SF, Fantasy oder was auch immer..... ob im Dachraum, im Club, auf dem Turnier in der Messehalle oder wo auch immer...... mit dem Sohn, mit den 2 Kumpels, mit den Leuten aus dem Club, oder den Turnierspielern oder mit wem auch immer.... gibt so extrem viel Variable die zum Spaßfaktor eines Subjekts beitragen oder eben das Gegenteil.
Erkennen muss man aber wohl dass es weder unbeschränktes Potential für Neuzugänge zum Hobby gibt, noch haben wir Hobbyisten unbeschränkt Zeit für das was wir alles gerne machen würden.
Ich habe das Problem der Zerteilung der potentiellen TT-Spielermasse auf zig Systeme vor 10 Jahren schon gesehen und heute bestätigt sich das.
Für eine geschlossene Community und Nachwuchsarbeit sehe ich die Zerteilung eher kontraproduktiv, auch wenn das Bedürfnis nach dem subjektiv besten System da und auch verständlich ist.
Vor 10 Jahren wollte im Raum Graz einer mit WHFB anfangen? Kein Problem, 3-4 Vereine in erreichbarer Nähe, 60-70 aktive Spieler die auch über die Festung greifbar waren, das macht es einem Neuling leicht.
Was macht heute einer in der STMK der Musket & T., DW oder Saga anfangen möchte? Wo findet der Anschlus? Wieviele Leute spielen das öffentlich in einem Club oder auch privat? Welche Perspektiven ergeben sich da?
HTT ist ja gut und schön...... und wenn ein Laden mit Spielmöglichkeit oder Club ein bestimmtes System pusht kann ich mir das eher noch vorstellen aber die breite Masse an Neulingen sehe ich da nicht und schon gar nicht wenn man sich gleich zu Beginn auf eines von 10-15 der populäreren HTTs aufteilt.
Die 100 verschiedenen Lager der Historiker sind imho die größte Behinderung für komplette Hobby-Neustarter mit HTT einzusteigen.
Kann mich aber auch irren!* Steirischer Meister 40k 2010
* Ö. Meister 40k - 2003-2005
* ÖMS 40k- Best General - 2005
* 7x40k Tagesturnier 1.
* "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio
"Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar." -
Von einer breiten Masse an Neulingen habe ich auch nicht gesprochen, sondern von einer Chance, und die ist definitiv da.
Ich sehe die verschiedenen Lager auch nicht unbedingt als Behinderung, sondern auch als Chance. Auch hier kann man gustieren, reinschnuppern und wählen.
Solange sich die 100 verschiedenen Lager nicht dauernd Steine auf die Birne hauen oder sich anfeinden, wie die berühmten Splittergruppen aus "Life of Brian", wird man auch die möglichen Neueinsteiger nicht abschrecken.
Natürlich helfen Shops und Clubs und "Lichtgestalten", aber das ist ja auch nicht falsch, oder ?
GW hat sich auch u.a. auf diese 3 Weisen in den Markt gepushed, warum sollte es bei Historical nicht O.K. sein ? -
Da ist sicher was wahres dran. Und ich denke, von dem gedanken, dass ein tt-neuling vom anfang weg gleich mit htt beginnt, kam man sich eh verabschieden. Die einstiegsdroge per se ins hobby war und ist gw mit whf oder wh40.000. grund: sieht man doch immer wieder die boxen in shops und wird österreichweit gespielt.
Die hoffnung besteht sicherlich, dass sich leute nach einiger zeit umorientieren wollen. Die vielfalt der epochen und system ist hier sicher nicht vorteilhaft für eine übergreifende spielerlandschaft. Aber was ist die alternative? Soll jemand vorschreiben, welche epochen, maßstäbe und systeme in österreich gespielt werden dürfen? Das würde die entwicklung doch auch hemmen.
Man kann auch warten, dass sich der markt natürlich reguliert.
Es gibt aber auch keinen htt-club als solches in österreich, der als anlaufstelle fungieren könnte. Wäre das ein vehikel um das thema in österreich voranzutreiben? -
@walter
Ich kommentiere keine Turniere die für ein System gemacht werden das nicht wirklich dafür gebaut ist. Ich kommentiere die Möglichkeiten eines spielsystems bzw vieler.
Und nicht regelkonform bemalt ??? Verzeihung ...wie soll das sein, wem und wann ist DAS passiert. Und bitte Nicht Hörensagen bitte.
Und noch was es gibt ja nicht nur GW.
Egal jeder soll das machen was er will. Und ich kenne mich bekanntlicherweise nicht aus.
Eine Chance sehe ich wie gepostet ebenfalls. Aber die hält sich sehr im Rahmen.
Aber an dem Tag wo ich mehr HTTler organisiert das gleiche spiel länger irgendwo spielen sehe als non HTTler gebe ich dir gerne recht.
SiaHoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
Erfinder der ÖMS und des Charity. -
Und wenn ich dann noch die erwähnten HC Historiker treffe die meine stundenelangen Bemühungen platikfiguren halbwegs im richtigen rot anzumalen mit..die haben aber die falschen knöpfe..kommentieren. Na ja.
Ist bestimmt bitter, ich kenne solche Personen jedoch nicht. Das muss nichts bedeuten, denn ich kenne vielleicht nur 10 bis 12 HTT-Spieler, aber keiner sieht es auf diese Art und Weise. Falls jemand hier in der Festung ein solcher "Knöpfchenreiter" ist möge er vortreten, genannt werden oder auch nicht, aber irgendwie erinnert das langsam an eine Hexenjagd.
Das gleiche betrifft Turnierspieler etc. die auch schnell und einfach den negativen "um jeden Preis zum Erfolg"-Stempel aufgedrückt bekommen.
Vielleicht irre ich mich, aber es kommt mir so vor dass man Schubladen erstellt um einfacher urteilen zu können...
Thema Nachwuchs:
Ist evtl. etwas unpopulär aber ich brauche persönlich in meinem Hobby keinen Nachwuchs. Wozu? Mit einigen wenigen Personen bin ich schon "ausgelastet", für jedes System das mich interessiert finden sich mehrere Spieler. Sollten es mal weniger werden habe ich die Option nach anderen zu suchen oder diesen Teil des Hobbys sein zu lassen. Und falls alle Teile wegschmelzen, hat man ja zum Glück auch andere Hobbys
Für gewerblich mit dem Hobby verbundene Personen ist es bestimmt anders.
Thread-Thema:
Sehe es sehr ähnlich wie Lynx und so manch anderer, der Zugang ist beinahe das alles entscheidende. Die Umstände müssen ebenfalls passen wie das Umfeld, Interesse etc.Eusebio schrieb:
"Das Bier subventioniert die niedrigen Getränkepreise" -
Wozu? Mit einigen wenigen Personen bin ich schon "ausgelastet",
Beispiel A: Waterloo-Projekt 2015.
Hätte Nikfu mehr Spieler an der Hand, wäre alles nicht so ein Haufen Arbeit für die wenigen Getreuen und die Realisierung eher in trockenen Tüchern.
Beispiel B: ein Spiel wie SAGA (ist austauschbar).
Es gibt inzwischen x-Bücher mit jeweils 4+ Listen/Boards. Mehr Spieler = eher mehr Vielfalt in den Spielgegnern = mehr Spaß, weil es nicht immer gegen dieselben 3 Figuren gehen muss.
Der Ur-Comitatus (Austrian Games Society) hat in seiner Anfangszeit 7 Spieler gehabt (Napoleonic 20mm), und jeder Neuling, der dazugestossen ist, wurde ermutigt, eine neue Armee anzufangen, damit die Vielfalt der Feldzüge möglich zu machen war.
Ausserdem schlägt das Leben in jeder Community immer wieder erbarmungslos zu: Partner, Kinder, Arbeit, Wohnveränderungen etc etc etc
und da ist JEDE Gruppierung froh, wenn aus dem 3 Freunden plötzlich nicht ein Single-Wargamer wird, sondern noch weitere Knechte vorhanden sind, die Spielgruppe etc weiterbestehen zu lassen. -
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Original von slowik
Waterloo ist ein mammutprojekt welches nicht wirklich den "Spiel-Alltag" darstellt.
Natürlich ist es schön möglichst viel Auswahl an Spielgegegnern zu haben, doch irgendwann ist das persönliche Ende der fahnenstange erreicht.
wenn die napoleonische htt-gemeinde größer wäre, wäre es sicherlich von vorteil fürs projekt. das hat eigentlich nichts mit dem spiel-alltag an sich zu tun. mehr hände, die malen, mehr hände die gelände bauen, etc.
und eine größere auswahl an spielpartnern (für dich vielleicht gegner) bedeutet in der regel auch eine größere auswahl an möglichen armeen/fraktionen, gegen die man spielen kann. dies hat nichts mit dem ende der fahnenstange zu tun, sondern allein mit vielfalt.
aber, solange du ja den lynx und den niko zum spielen hast, bist du sicher glücklich -
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