Age of Sigmar - Gerüchte

      Dass sie nicht einmal "to wound" oder "shooting weapons" übersetzt haben, hat jedenfalls nichts mit Copyright zu tun.

      Das ist keine Übersetzung, es ist Deutsche Grammatik für einen Englischen Text.


      PS. Ich bin dann mal wieder das Wort "mighty" in den Regeln zählen.
      "Papier ist total unfair und OP, Schere ist gut ausbalanciert", sagte der Stein.
      uh, den find ich auch ganz stark:
      "one Bat Short of a Belfry: Konrad is a violent lunatic, and his temper does little to help his stretched sanity. If, during your hero phase, you talk to Konrad von Carstein, you can re-roll all hit rolls of 1 for him until your next hero phase. If Konrad von Carstein talks back to you, re-roll all failed hit rolls instead."

      wenn meine figuren zu mir reden sollt ich vielleicht hilfe aufsuchen !? ;)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      Codex Marine schrieb:

      Ich teile deine Vorstellung einer aktiven Community nicht. Ich erwarte mir halt was anderes von meinem Hobby. Große Events/Turniere gibt es eben eher für Systeme die Support von einem Hersteller haben, sonst stirbt der Nachwuchs aus. Man kann jetzt sagen das liegt an doofen Menschen, aber so ist es nun mal. Wenn ich etwas neues anfange würde ich auch ein Produkt wählen, das entsprechenden Support hat.

      Siehst Du, genau das interessiert mich - was die Leute als Support empfinden, bzw was davon sie "brauchen" (oder eher warum), damit sie ein System spielen.

      Sehe nicht ganz warum meine Art, dieses Hobby zu betreiben, schlechter ist als deine. Und was Leuten das Recht gibt sowas zu behaupten


      Das habe ich auch nicht behauptet. Es ist ein Hobby und jeder kann es betreiben wie er mag, denn ihm muss es Spass machen. Ich habe lediglich gesagt, es gibt Leute deren Zugang zum Hobby meinem so ähnlich ist, daß wir "kompatibel" sind, und mit denen spiel ich dann auch gerne, und es gibt Leute deren Auffassung so konträr zu meiner ist, daß wir nicht "kompatibel" sind - mit denen spiel ich dann nicht, wozu, hätte keiner Spass. Es gibt genug Spieler mit unterschiedlichsten Auffassungen, daß jeder wen findet mit dem ihm Spielen Spass macht - war nicht wertend gemeint.

      Zudem findet man gegensätzliche Auffassungen oft in einer Person vereint - ich kenn Spieler mit denen kann ich ein entspanntes Casualgame haben und wir haben beide Spass daran, und trotzdem spielen sie auch gern "kompetetiv" mit Listen, gegen die ich nicht Spielen mag, mit anderen und haben auch Spass dabei. Fast alle von uns haben etwas von beiden Extremen, halt mehr oder weniger stark gewichtet. Auch ein Casualgamer versucht ein Spiel zu gewinnen...
      Btw. sogar ich spiele einige Spiele sogar sehr kompetetiv - halt nicht Tabletops :)
      --
      Nelson: "Marion!... for god´s sake, you will die!"
      Marion: "Ah - but then I will wake up in a magical fantasy world filled with virgins!"
      Nelson: "You mean Games Workshop ?"
      Mongrels (BBC3)

      Greymouse schrieb:

      Siehst Du, genau das interessiert mich - was die Leute als Support empfinden, bzw was davon sie "brauchen" (oder eher warum), damit sie ein System spielen.


      Ein guter Anfang für Support wäre es, wenn es das Spielmaterial käuflich zu erwerben gibt. Für Fantasy gibts jetzt schon keine Regel- und Armeebücher mehr und bald auch keine Figuren.
      Konstanz ist immer ein Thema. Manchmal funktioniert sie, manchmal nicht.
      Gibt aber genug Hersteller, die Figuren anbieten, die zum (alten/Klassischen) WHFB Setting passen (ich hab 2 Fantasyarmeen in denen der Anteil an GW-Figuren < 20% ist) und ich hab mal gehört, daß man angeblich Regel- und Armeebücher auch irgendwo im Web zum runterladen finden können soll - nehmen wir mal an, das würde stimmen und jemand, der Interesse hat das System am Leben zu erhalten würde sie dann einem Neuinteressenten einfach geben...
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      Mongrels (BBC3)
      Wir sprechen davon, was ist, wenn es keinen Support gibt...
      Und betreffs analog - es soll da Maschinen geben, die digitale Daten in analoge umwandeln können. Heissen Drucker oder so ähnlich ;)
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      Weil ich meine Bücher brav kaufe :P
      Mal im Ernst - wenn ich mich mit ein paar Leuten zusammen tu schaffe ichs mit ihnen auch eine printfähige Version zu schaffen. Ethisch kann man das bei einem oop Produkt sogar irgendwie halbwegs rechtfertigen. Klar ist es ein Aufwand, ist es das? Ist die Bequemlichkeit an ein Produkt zu kommen wichtiger als die Qualität? (Ich mein das jetzt wirklich net böse oder abwerted sondern einfach nur Interesse, weil ich nicht nachvollziehen kann warum man Produkte, die einem gefallen einfach aufgibt, nur weil kein "Support" seitens des Herstellers mehr existiert)
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      so, die erste testschlacht ist geschlagen.

      100 dunkelelfen sind überraschenderweise besser als 100 skaven.

      die skaven haben ein bissl mehr beschuss und sind am anfang ganz gut unterwegs, aber nachdem die dunkelelfen in runde 2 und 3 2 mal hintereinander dran kommen bleiben kaum skaven über. wir haben uns den rest dann gespart.

      es wurden keine extremen sachen aufgestellt, beide armeen hatten zu etwa 60 - 70 % "traditionelle" rank and file truppen. die skaven ein bissl mehr "spezialisten", aber scheinbar nicht genug. ich hätt statt den 20 sklaven doch 20 jezzails nehmen sollen. ;)

      hahaha , na jetzt musst du dich doch ca 2-3 Stunden mit deinem Gegner zusmmensetzen um die ausgeglicheheit
      der beiden Armeen vor der Schlacht zu besprechen !
      Da man ja auf Punkte verzichtet, muss man keine ahnung alle zahlen auf einer der Warscrolls zusammenzählen,
      mit allen eignen warscrolls addieren und mit dem gegner vergleichen?
      Wie um Himmels Willen soll das Spaß machen ?
      Vielleicht wird das Balancing ohnehin hinfällig.

      Hab mir den WD75 gestern geholt (weil eine Gratis Mini dabei ist ^^ ) und ihn schon komplett durchgelesen. Da ist mir was aufgefallen. Auf Seite 21 wird etwas von Battleplans erwähnt, die sich im Grundspiel befinden sollen. Sechs an der Zahl. Das kann jetzt heißen, dass genau dort beschrieben ist, was wer aufstellt und wie das Spiel geführt wird. Quasi ein Szenario. Wie ich mir das jetzt vorstelle, ist es eine Geschichte die nach gespielt wird. Wo auch immer wieder neue Battleplans hinzu kommen werden. Würde eine nachspielbare, fortlaufende Geschichte werden. Man stelle sich vor, man liest ein Buch in dem eine Schlacht beschrieben wird und denkt sich, die würde ich gern spielen. Et voilà wäre jetzt möglich. Dadurch könnte sichergestellt werden das immer neu gekauft wird samt neuer Modell, welche man da braucht. ;) Alles nur Spekulation meinerseits.
      Wie seht Ihr das?
      Mein Blog: Odinsmen
      so, erste kritik. ich geh einfach mal das "regelbuch" der reihe nach durch. dauert ja nicht lang. wir haben versucht, alles as written zu spielen. benutzt wurden die deutschen regeln, weil lustiger.

      zusammenfassend würde ich sagen, dass sie so manch gute idee und so manche sinnvolle vereinfachung durch absolut bizarre und kaum erklärbare entscheidungen in fast jedem element des spiels zunichte machen. man merkt beim spielen, dass da viel mehr möglich gewesen wäre. wenn sie nur anstatt der 3 12-jährigen söhne eines der designer den designer selbst rangelassen hätten.

      armee-zusammenstellung: gut, gleich zu beginn ist klar, dass das spiel unspielbar ist. egal, wir basteln 2 armeen ohne grosse aufreger. die regeln der einheiten werden erst vor, bzw. im spiel genau betrachtet. wir sin duns schon im vorhinein einig, dass in
      etwa gleich viele figuren kaum ausgeglichen sein können, wenn auf der einen seite dunkelelfen, auf der anderen aber skaven stehen, aber so ist das halt. ich hoffe halt auf meine ganzen specialists (die eh brav waren).

      pros: keine
      cons: ohne balance ist das spiel unspielbar

      schlachfeldaufbau: hier erkennt man gleich, dass die 4 blattln eben nicht die ganzen regeln sind, denn es wird auf den einfluss der reiche und auf nicht näher beschriebene effekte von gelände hingewiesen. warum nicht 10 seiten regeln statt 4, dafür komplette? keiner weiss es. wir entscheidenuns für 1 stück/tischsechstel, ich leg spasshalber einen teich hin, durch den man normal durchgehen kann und auch beim kämpfen behindert er nicht. untertauchen für deckung kann man allerdings! zur deckung später. es wird geheimnisvoll! eine völlig unnötige, dumme tabelle kommt zum einsatz, aber nachdem die geländeteile von selbst praktisch keine regeln mitbringen, bekommen sie so zumindest ein bissl "charakter". doch hier sieht man gleich ein gutes beispiel, dass sie oft beim design einfach danebengehaut haben. wir haben 4 "düstere" geländestücke. das bedeutet, dass man jede runde mehrere einheiten markieren muss, die einen effekt mit sich herumschleppen, der bis zu 3 runden anhalten kann. toll vereinfacht, gw! wir haben einfach drauf geschissen, es hätte glaub ich ein dunkelelf mehr weglaufen müssen, wenn ich mich nicht irre.

      es wird auch erwähnt, dass man modelle durch manches gelände nicht durch, aber drüber bewegen könne. ähhh, was?!

      pros: hm... man kann mit jedem geländ spielen, dass man hat, weils eh wurscht ist?
      cons: unklare, umständliche regeln

      die heldenphase: generalsfähigkeiten, warum nicht? funktionieren ganz gut. sind natürlich deutlich unterschiedlich in ihrer stärke, weshalb rule 0 greift - unspielbarkeit

      bewegung: enorm vereinfachte bewegungsregeln, was auf den ersten blick erfreulich ist.
      das spiel geht ein wenig flüssiger von der hand. die 3 zoll regel sorgt für ein bissl taktischen tiefgang (ein bissl, nicht mehr), dass es keine front und keinen rücken gibt, mag für ein skirmish-game vernünftig erscheinen. da man aber mit warhammer einheiten am werk ist, erscheint es unsinnig. dass man einen gegner nicht mehr ausmaneuvrieren kann ist traurig. soviel "tiefgang" wäre durchaus möglich gewesen, das spiel gewinnt durch diese vereinfachung nichts wesentliches.

      pros: vereinfachung
      cons: vereinfachung

      fernkampfphase: eh alles fast wie immer, ABER... kriegsmaschienen, die sich bewegen und schiessen... warum? keine abzüge für diverse modifikationen, obwohl durch die sonderregelen auf den scrolls modifikationen auftreten... warum? die deckungregeln... ARGH! (dazu später :))

      pros: es hat sich wenig geändert
      cons: die änderungen sind praktisch alle nicht sehr gut, einzelmodelle, die nicht unheimlich viel aushalten... die sterben. sehr schnell.

      angriffsphase: ja, die gibts.

      pros: es funktioniert
      cons: nichts

      nahkampf: die pile in-regeln, von 40k gemopst, funktionieren erfreulich gut. die kämpfe schauen dadurch auch "besser" aus als früher, als die blöcke statisch waren. manches ist allerdings wieder unklar (wenn z.b. eine einheit durch piling in innerhalb von 3 zoll einer neuen einheit kommt, darf die dann auch mitmoschen? vermutlich ja, aber ganz klar ist es nicht. einsteigerregeln müssen in so einem wichtigen punkt klar sein.)

      pros: sicher eine der besten änderungen. bis auf den verlust durch front/flanke und ähnliches nur verbesserungen.
      cons: teilweise unnötige vereinfahcungen und undeutliche regeln (2, 3 zeilen mehr hätten schon gereicht)

      "kampfschockphase" (moralephase wäre zu old school gewesen, vermute ich): alles bröckelt jetzt. warum nicht? es funktioniert halbwegs, durch einen w6 wurf ist das ganze recht swingy, aber es geht. dadurch, dass sich skaven und dunkelelfen gegenüberstanden hat man schön gesehen, wie unterschiedliche moralwerte sich auswirken.

      pros: extreme wie "ups, 10er wiederholbar verhaut, deine generalseinheit rennt wegen panik weg!" sind vergangenheit, was sehr gut ist. gut vereinfacht.
      cons: keine, bis auf den namen

      die aufstellung: bizarre tischaufteilungen aussen vor funktioniert hier alles ganz gut. man kann auch kaum was verhauen. dass man automatisch den ersten zug hat, wenn man schneller fertig ist finde ich gut. ist allerdings geschmacksache. die rgeln für einen ruhmreichen sieg sind ein witz. unfassbar, dass so etwas in einem regelbuch steht.

      pros: wenig verheut, weil wenig zu verhauen war.
      cons: die witztabelle

      die schlachtrunden: fast alles wie gehabt, es funktioniert überraschenderweise immer noch. die einzige neuerung: die ini wandert hin und her. das ist ein alptraum. selbst ausgeglichene partien (hahaha, ich weiss!) können dadurch entschieden werden, dass eine seite in entscheidender situation 2 mal hintereindander dran ist (zuerst die ini verlieren, dann gewinnen, falls das unklar sein sollte). so auch gestern, wer hätte das gedacht! :dead:

      pros: nichts
      cons: die einzige änderung ist ein alptraum!

      attackieren, schaden, deckung: funkt alles im prinzip wie gehabt, bis auf die deckung. die deckung, was haben sie sich dabei gedacht. hier meine deckungsregel:

      "schauen sie im 40k regelbuch nach, da stehen vernünftige deckungsregeln drinnen."

      doch age of sigmarines ist neu, da kann man doch nicht gut funktionierende regeln VON SICH SELBST einfach kopieren. nein, man schreibt stattdessen den grössten unfug, der einem 8-jährigen einfallen kann, als regel nieder. man muss als ganze einheit in oder auf einem geländestück sein. hinter einer mauer? deckung? sicher nicht! durch einen wald beschossen? deckung? sicher nicht! 27 maxln im wald, aber einer schaut auf der den schützen abgewendeten seite mit dem fuss raus... deckung? ganz sicher nicht!

      *singt* dummdumm dummdummdumm

      pros: keine, alles, was funktioniert, ist wie gehabt
      cons: zu blöd, ihre eigene regel zu nutzen! unfassbar hirnlos...

      zaubern: enorm vereinfacht, ich finde es gut. die alten magieregeln waren ein witz. bannen ist aufgrund der tatsache, das charaktere an der front schnell versterben, eher schwierig. aufgrund der fehlenden punkte empfehle ich auch , dass jede einheit einen magier mitnimmt, der jede runde den shield zaubert. ist ja nur ein maxl, oder?

      warum jeder magier jetzt nur noch einen spruch kann, bleibt unklar. eine kleine auswahl (z.b. 1 schadensspruch, ein buff und ein utility-spruch, passend zum volk) wäre nicht zu aufwendig, aber viel besser gewesen. teilweise ist der shieldspruch wertvoller als der, den die magier mitbringen. das sollte nicht sein.

      pros: enorm gute vereinfachung, keine "gamewinner-sprüche mehr" (zumindest keine, die wir gesehen hätten, wir haben aber nur dunkelelfen und skaven angeschaut und da auch die special characters igoriert. schneller zu spielen
      cons: zu wenig sprüche. bannen durch beschussregeln kaum machbar

      so war das. was mir noch aufgefallen ist, ist die tatsache, dass ab jetzt in einheiten jedes modell ein musiker und standartenträger sein kann. wem fällt sowas ein? allerdings haben die ausrüstungsgegenstände und die standarten- und muskiersonderregeln völkerspezifische auswirkungen, was ich fluffig und fein finde.

      fazit:

      schade :(

      "du kannst ein modell also nicht durch eine durchgehende mauer oder durch einen baum bewegen, du könnest es aber darauf oder darüber hinweg klettern lassen."

      worin der unterschied besteht, durch einen baum durch oder über einen baum drüber zu bewegen, bleibt nebulös. eine variante wäre, dass man die höhe der mauer, bzw. des baumes messen und zurücklegen muss. ;)