Kugelhagel Big Battle 6.5.2017

      keine panik erion, der arcshao und ich haben auch ungefähr null ahnung..:).....zu empfehlen sind zumindest die einführungsgeschichtln auf Youtube, wenn man eine Stunde Zeit hat, dann bekommt man einen Eindruck und eni paar Regeln....gefunden habe ich was....die Stunde werde ich bis Samstag noch abzweigen. Regelbuch liegt am Lokus.....eventuell schaue ich da hin und wieder rein. :)

      ich nehme meine wenigen Briten mit, freue mich mit Thomas und den anderen Seite an Seite zu fechten, ansonsten habe ich nichts mit außer Maßband und Würfel....weil eh keine Ahnung...(Karten, Nebelmarker usw.)

      cheers
      tom
      wenn's keine Umstände macht morgen gleich zum Wirt, bitte, und auf den Dachboden
      das wär ganz super


      Wird erledigt, bring sie heute vor der Arbeit nach Oberndorf, ich schreib meine Platten auf der Rückseite an!

      Der Österreichische Führungsstab ist fertig und bereit fürn Samstag! :D



      Meine 15mm WW2 Gallerie:
      Ic3m4n's Battlegroup Allerelei

      Mein Hobbybereich:
      Ic3m4n's Hobbybereich

      An VIII, 16 Floreal (5.5.1800)
      Eine Husaren-Patrouille unter Lieutenant Legros bringt eine Skizze der vor der französischen Armee liegenden Anmarschwege von einer Erkundungsmission zurück.
      Captain Danglers vom Bureau des Ingenieurs lässt eilig Kopien anfertigen und an die anrückenden Divisionäre übermitteln.
      Einer der Meldereiter wird von einer Patrouille der Liechtenstein-Husaren unter Oberleutnant Schmuttermayer abgefangen, die Depesche + Skizze ins Hauptquartier der Alliierten gebracht.
      Beide Armeen sind nun auf ungefähr demselben Informationsstand der Feld-Aufklärung und marschieren auf einander zu.

      An VIII, 17 Floreal (6.5.1800)
      in den frühen Morgenstunden treffen die beiden Armeen auf dem (künftigen) Schlachtfeld ein, nutzen die Morgennebel für einen getarnten Aufmarsch

      die Bataille nimmt ihren Lauf
      So, das Battle ist vorbei, geil wärs!

      Danke an die Orga und alle Teilnehmer, war ein sehr angenehmes und spannendes Spiel. Ich finde auch das der ganze Ablauf und das ganze Karte ziehen super funktioniert hat.

      Ausführlicher Bericht meines Frontabschnittes wird die nächsten Tage folgen.

      Gruß
      Fabian
      Meine 15mm WW2 Gallerie:
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      Ja auch von mir ein fettes DANKE an alle Spieler und Helfer (meine Bandscheibe bedankt sich zweimal fürs Helfen :thumbup: ).

      War ein super feiner tag, wargaming mit Freunden, das geht nicht viel besser. Viel Spaß gehabt und meine neue Armee getestet, Vivat Lombardia !

      Bilder habe ich Unmengen geschossen - ein detaillierter Bericht, vor allem von meinem Frontabschnitt, folgt demnächst

      und eine Galerie auf der Homepage, kann aber ein paar Tage dauern

      CU

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „El Cid“ ()

      An VIII, 18 Floreal (7.5.1800)

      An den ersten Konsul, General Napoleon Bonaparte....

      Mein Herr, mit größtem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass die Bataille gegen die Anglo-Österreichische Koalition verloren gegangen ist. Als Oberbefehlshaber nehme ich die Schuld für die Niederlage auf mich und erwarte ihr gerechtfertigtes Urteil über uns und unseren Stab. In diesem Sinne sind wir verpflichtet, Ihnen über den Schlachtverlauf zu berichten, wobei wir die Tapferkeit der gesamten Armee hervorzuheben angehalten sind.

      Nachdem unser Stab vom Bureau des Ingenieurs vorzügliche Feldkarten über das Schlachtfeld erhalten hatte, versammelten wir unsere Befehlshaber um die Lage zu besprechen. Wir sahen es als unerlässlich an, die beiden Ortschaften Hautsville, Basseville sowie die Route Central zu besetzen. Auch sahen wir es als notwendig an, den Pass Col Du Nord zur Rechten des Chatsau de Sadí und die vier Flussübergänge beim Rivulet de Bass zu sichern. General de Muswetly meldete sich sofort Freiwillig dafür, mit seinen Brigaden die Flussübergänge zu halten und Basseville zu nehmen. Wir vertrauten auf seine Expertise und gaben ihm hier Cardé Blanche.

      Wir selbst besetzten mit unsere Artilleriebrigade sowie zwei Infanteriebrigaden das Zentrum und den großen Hügel nahe der Route Central, welche wir selbst zu halten gedachten. Wir wollten nahe dem Gut La Forme mit unseren Geschützen in Stellung gehen und eine massive Verteidigung im Zentrum lancieren. zur Rechten hielten wir Fühlung mit Muswetyl, eine Brigade behielten wir auf den Hügeln in Reserve.

      Da wir zwei neue Brigadiere in unserem Stab hatten, General de Brigade Erion (welchem wir unsere Kavallerie Brigade anvertrauten) und General de Brigade Arc´Shao wiesen wir Beiden die Aufgabe zu, unsere linke Flanke zu Übernehmen und Hautsville zu nehmen. Den erfahrenen General de Division El Cid betrauten wir (im Wissen um sein Geschick bei solchen Unternehmungen) mit der bedeutenden Aufgabe, zusammen mit Erion und Arc´Shao die Champs vor dem Pass Col du Nord und später den Pass selbst zu nehmen. Dazu konzentrierten wie unsere vier unserer fünf Lanzierreiter auf der linken Flanke.

      gegen 10:00 eröffneten wir die Schlacht, trotz schlechter Sicht und Dichtem Nebel. Wir wussten, dass sich die feindliche Armee unter dem Kommando von Major-General Lord McMang stand, einem erfahrenem englischen Haudegen, welcher von Sir Tom Constable sekundiert wurde. der uns zugewandte linke Flügel wurde von Österreichern unter Feldmarschall von Da Moiti befehligt, auch ein kluger und bedachter Feldherr, der rechte Flügel stand unter dem Oberbefehl von Feldmarschall Freiherr von Eismann.

      Die Opposition bewegte sich wie wir gleichmäßig vorwärts, Es gelang recht schnell die Route Central sowie die Furten zu nehmen. Muswetyls Kürrasiere galoppierten in Richtung Basse Ville. De Erion, dieser tapfere Sohn Frankreichs preschte mit seinen Chasseurs e Cheval vor, überrannte eine vorgezogene britische Artilleriestellung auf der Route Central im Sturm, wurde aber vom Gegenstoß der Briten hinweg gefegt. Auch bei Hautsville überrollten unsere Lanciere die vorgeschobenen Hussaren von Da Moiti, doch sie wurden abgeschnitten und von Anglo-Österreichischer Infanterie geschlagen.

      auf dem Rechten Flügel konnte General Muswetyl bedeutende Geländegewinne erzielen, doch die Attacken seiner Kürassiere wurden zurück geschlagen. Es schien fast so als wäre Feldmarschall von Eismann vor ihm in Dorf gewesen um den weiteren Vormarsch zu blockieren. Es entwickelte sich eine Patt-Situation, da die Österreicher unserem Druck hier standhalten konnten.

      Im Zentrum wagte sich Lord McMang umsichtig vorwärts, während Sir Constable seine Truppen am Zentrum vorbei schwenkte, nicht gewillt sich unserer Artillerie aus zu setzen. trotz unserer eigenen schwächeren Position zwangen wir die Briten in eine abwartende Vorgehensweise im Zentrum. Am linken Flügel warfen unsere Jungen Brigadieres Arc´Shao und Erion ihre Kräfte nach vorne, doch das Gelände erlaubte keine vollständige Entfaltung und trotz Erion heißblütiger Führerschaft und Arc´Shao´s besonnener Vorgehensweise konnte auch hier vorerst Hautsville nicht zur Gänze genommen werden.

      An der linken Flanke schien zunächst sich alles wie geplant zu entwickeln, Unsere Brigaden fegten wie der Wirbelwind am Chateau vorbei und traffen die Österreicher frontal. Wie von uns geplant wurde der Zugang zum Passe genommen, doch Feldmarschall von da Moiti setzte hier nach Berichten unsere Aide de Champ besonders Gebirgskundige Bataillone ein, welche den Pass bis zum äußersten verteidigten.

      Da sich an unserem Rechten Flügel immer mehr Druck aufzubauen schien, befahlen wir einer meiner Brigaden vor zu rücken, die Hügelstellung nahe Basseville zu nehmen und zu halten. Das Unternehmen gelang, aber gewährte es uns auch Einsicht auf eine uns bisher verborgen gebliebene Streitmacht der Engländer, welche mit besonderem Wagemut unsere Stellung zu erstürmen pflegte, was uns hier zwang zurück zu weichen. Eine Eskadron Hussaren (eindeutig geschickt von Feldmarschall Eismann) trieb hier einen Keil hinein, doch konnte das Nassauer Kontingent sie abfangen.

      Nun geschah uns ein großes Unglück, denn Brigadier de Erion wurde schwerest verwundet und war somit nicht mehr fähig seine Einheiten zu führen. Zum Glück sprang der besonnene Brigadiere Arc´Shao in die Bresche. Ich schwöre bei Gott dem Allmächtigen, dass ich mit eigenen Augen gesehen habe wie unsere Soldaten de- Erion vom Feld schleifen mussten, selbst schwer verwundet wollte er noch weiter Kämpfen. Ich habe noch nie solch Tapferkeit im Angesicht des Feindes gesehen. Tragischerweise wurde auch General Muswetyl abberufen, weswegen wir das Kommando am rechten Flügel interimistisch an Colonel Gui le Sagg übergaben. Doch zu unserem Unglück waren alle Truppen des rechten Flügels im Kampf schwerest erschöpft worden, es gelang Ihnen aber die Front zu stabilisieren, weswegem wir Ihn auch dafür belobigen.

      Vor Hauntsville wurden unsere Brigaden zurück geschlagen, denn Sir Constable brach die Linie mit einer hart vorgetragenen Kavallerieattacke auf. Im Zentrum mussten unsere eigenen Bataillone vor dem Druck der Britischen Garde und der Highlander zurück fallen, Lord McMang hatte mittlerweile unsere Schwäche im Zentrum erkannt und setzte daher weiter nach. die Stellung bei der Route Central ging verloren während wir nicht mehr rechtzeitig Verstärkung schicken konnten. In dieser schwierigen Lage brachen vor lauter Erschöpfung die Brigaden von Brigadier Arc´Shao. General de Division El Cid versuchte noch zu Retten was zu retten war und sandte seine eigenen zurück gehaltenen Reserven nach vorne, aber Marschall da Moiti weigerte sich zu weichen. In dieser Situation löste Colonel Gui´Le Sagg den gesamten rechten Flügel aus dem Gefcht und zog seine völlig erschöpften Truppen über den Rivulet zurück um ein Massaker an seinen Brigaden zu verhindern. Feldmarschall von Eismann setzte geschwind nach und eroberte ohne Gegenwehr die Übergänge. Just in dieser Situation setzte Sir Constable zum Sturm auf unsere Batterien an, welche er zwei im Handstreich nahm.

      Unter solch schwierigen Umständen gaben wir die Schlacht verloren und den Befehl zum geordneten Rückzug.

      Exzellenz, wir können nicht oft genug betonen wie Tapfer und wagemutig unsere Soldaten bis zum letzten Blutstropfen mit dem Gegner gerungen haben. Es erfüllte uns mit Stolz an der Seite dieser mutigen Söhne Frankreichs und Italiens zu Kämpfen. Sie haben ihr möglichstes Gegeben, uns allein als Kommandant dieser Bataille obliegt die Schuld für diese Niederlage. Wir haben unsere Truppenreste neu geordnet und sind in Verteidigungsstellung gegangen, in Erwartung eurer Befehle. Zur Stunde finden sich mehr und mehr versprengte Truppenteile bei uns ein, die Disziplin ist gut, die Männer entschlossen, trotz der Niederlage. Aber der Krieg ist noch nicht verloren, nicht solange wir auch nur einen Tropfen Blut in unseren Leibern haben.

      Zum Ruhme der Republik!

      Vive la France!

      ich verbleibe euer untertänigster Diener

      General de Division Khorn´O Saurüse, Armeekommandant
      cooler Bericht..:) dem kann ich ja irgendwie beinahe nichts mehr hinzufügen. Schon gar nicht so blumig, bin ein wenig müde vom Gefechte, dem Biere, dem Essen und der NachHauseFahrt.

      Für mich war das heute ein kleines "Wunder", weil nach etlichen Jahren begaben sich meine Briten in eine kleine Wieselburgerschachtel und nahmen die Fahrt nach Oberndorf auf sich um sich zum ersten Mal in ein Gefecht zu werfen. Kugelhagel gab es sicher nioch nicht als ich die bemalt hatte. :)

      Gefecht ging wirklich sehr reibungslos von Statten, Kompliment an die Mitstreiter und an das Regelsystem, welches so etwas erlaubt. War ein rundum schöner Tag, hatte ein wenig Würfelglück gepaart mit ein paar taktischen Varianten das Glück gemeinsam mit ThomasM das Zentrum zu halten....all very British of course....ich hatte die delikate Aufgabe ein gewisses Etablisement zu erobern und das gelang ganz gut..:)....eine vitale Straßenkreuzung nahmen wir auch noch ein. Konnten mit einem gewissen Herrn Sharpe die Franzosen ärgern und so auch Druck vom Moiti nehmen....fein wars.

      Gerne einmal wieder.

      cheers
      tom