Ich denke die Notwendigkeit einer Armee steht außer Frage. Politische Situationen können sich innerhalb weniger Jahre ändern und ein ausgebildetes und trainiertes Heer lässt sich nunmal nicht aus dem Hut zaubern. Dass es einstweilen im klassischen Sinn (=Krieg) nichts "zu tun" gibt ist ein Glück für Österreich. Den Kader und die Militärstrategen hält man eben mit Auslandseinsätzen bei Laune 8).
Und die Frage ob Berufsheer oder Miliz kann ich nicht beantworten weil ich mich schlicht zu wenig auskenne.
Beim Heer gibt es garantiert auch einige Kriegsbegeisterte aber ich denke mir die sind in der Minderheit. Außerdem kann man sich leicht für Krieg begeistern wenn man noch nie einen erlebt hat (siehe zB vor dem WWI). Danach wird man wohl schnell auf den brutalen Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Wenn man jedoch noch nie in einer Kaserne war lässt es sich auch schlecht beurteilen wie es ist, ein Soldat zu sein...Counter Strike, TV Dokus und Berichte von Freunden, Opa etc. reichen einfach nicht.
Der Drill beim Heer ist sicher unangenehm und es gibt viele Typen, bei denen ich mich frage, warum ich es notwendig habe, vor ihnen im Dreck zu kriechen nur weil sie sich das gerade einbilden. Im Ernstfall muss eine Armee jedoch funktionieren wie eine Maschine, ohne wenn und aber...von daher verstehe ich die Befehlsstruktur beim Heer (was jedoch nicht heißt dass es mir Spaß macht, herumkommandiert zu werden).
Ich gehe davon aus, dass ich (hoffentlich) niemals zu einem Ernstfall eingezogen werde, ansonsten hätte ich mich niemals für das Bundesheer gemeldet. Dazu bin ich zuwenig Patriot und psychologisch (meiner Einschätzung nach) zu wenig belastbar...so ist es einfach nur eine einmalige Erfahrung im Leben, die in jungen Jahren ganz interessant (wenn auch sehr anstrengend) sein kann..
Und die Frage ob Berufsheer oder Miliz kann ich nicht beantworten weil ich mich schlicht zu wenig auskenne.
Beim Heer gibt es garantiert auch einige Kriegsbegeisterte aber ich denke mir die sind in der Minderheit. Außerdem kann man sich leicht für Krieg begeistern wenn man noch nie einen erlebt hat (siehe zB vor dem WWI). Danach wird man wohl schnell auf den brutalen Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Wenn man jedoch noch nie in einer Kaserne war lässt es sich auch schlecht beurteilen wie es ist, ein Soldat zu sein...Counter Strike, TV Dokus und Berichte von Freunden, Opa etc. reichen einfach nicht.
Der Drill beim Heer ist sicher unangenehm und es gibt viele Typen, bei denen ich mich frage, warum ich es notwendig habe, vor ihnen im Dreck zu kriechen nur weil sie sich das gerade einbilden. Im Ernstfall muss eine Armee jedoch funktionieren wie eine Maschine, ohne wenn und aber...von daher verstehe ich die Befehlsstruktur beim Heer (was jedoch nicht heißt dass es mir Spaß macht, herumkommandiert zu werden).
Ich gehe davon aus, dass ich (hoffentlich) niemals zu einem Ernstfall eingezogen werde, ansonsten hätte ich mich niemals für das Bundesheer gemeldet. Dazu bin ich zuwenig Patriot und psychologisch (meiner Einschätzung nach) zu wenig belastbar...so ist es einfach nur eine einmalige Erfahrung im Leben, die in jungen Jahren ganz interessant (wenn auch sehr anstrengend) sein kann..