Verlässlichkeit und Vertrauen

    Verlässlichkeit und Vertrauen

    In Zeiten wo man nichts reden kann denkt man mehr nach..sagt mir eine Nonne (katholisch nicht buddistisch die sind meist ein wenig mehr kryptisch) und das stimmt wohl..
    In den letzten Tagen, habe ich ein wenig über das Thema Vertrauen und Verlässichkeit meditiert obwohl diese themen nicht unbedingt in Kontext stehen müssen tun sie es doch relativ oft.
    Ich habe mir va Gedanken gemacht über..was unterscheidet Verlässlichkeit im Hobby und Privatem von der Geschäftswelt.
    Ich kam dann zum Ergebnis, und das war ziemlich überraschend, dass Verlässlichkeit im Privatbereich eine viel wichtigere Sache ist wie im Geschäftsleben.
    Grund hierfür ist wohl die Tatsache dass ich bei einer unzuverlässigen Geschäftsperson einfach keine Geschäfte mitderselbigen mehr tätige im Privatleben dies aber nicht so zutrifft.
    Ich persönlich versuche immer Treffen und Termine einzuhalten sowie meine Zusagen. Ich habe kein Problem wenn mir jemand nichts zusagt, viel größere aber wenn ich wo hinkomme und derjenige ist nicht da, va ohne Gründe oder Warnung. Noch größere Problem habe ich bei nichteingehaltenen Ausagen die eine Arbeit betreffen va wenn ich fix damit erechnet habe.
    Bevor ich darüber grübelte schien es mir viel klarer zu sein dass verlässlichkeit va im Geschäftsgebahren sein sollte (sollte es auch) und ich dachte oft wenn mir jemand sagte ist ja "nur" meine freizeit oder mein Hobby da stimmte ich zu...mittlerweilen nicht mehr
    Mittlerweilen erscheinen mir solche unverlässlichkeiten immer mehr entweder aus Faulheit geboren oder einfach eine Minderschätzung des "freizeitpartners" gegenüber, denn wie kann es sonst sein dass man seine termine und zusagen nicht einhält ? und die Faulheit..ist dieses nicht eigentlich auch minderwertschätzung...eigene bequemlichkeit auf Kosten jemanden anderes wegen ausleben..
    Inwieweit plakative ankündigungen unter dieses fallen ist mir noch nicht klar (marke ich mache a oder b ganz sicher blabla)..unter was dies fällt ?

    Vertrauen ist ein noch viel heikler Thema weil es immer eine Sache des Sichtwinkels ist.
    Für den einen ist eine Handlung ein Vertrauensbruch für andere lediglich eine normale Handlung. Und hier den richtigen Weg finden ist wohl schwierig und individuell notwendig. Eine Sache ist natürlich klar..mit unverlässlichkeit kann man bis zu einem gewissen Grad leben, mit fehlenden Vertrauen nicht.


    Sia

    comments please---
    Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
    Erfinder der ÖMS und des Charity.
    deine überlegungen sind nicht ganz unwahr!

    im geschäftsleben kann man sich diese "charakterschwäche" einfach nicht leisten - denn da geht es in der regel um geld und um den job!

    im privaten "geht" es - so denkt man - nicht so streng zu und lässt vielleicht die zügel schleifen!

    ich persönlich mache zwischen geschäftswelt und privatem absolut keinen unterschied! daher überlege ich mir immer sehr genau ob ich etwas zusage!
    Kann dem nur zustimmen. Obwohl ich auch schon (leider) des öfteren zugesagt und dann aber wegen irgendetwas unaufschieblichen nicht gekommen bin muss ich sagen dass es unzuverläa
    Verbrennt die Unreinen
    Verehrt die Gläubigen


    Whfb: Khemri(2500+), Hochelfen im Aufbau
    W40k: Tau im Aufbau
    Mordheim: Untote im Aufbau
    Blood Bowl: Menschen im Aufbau
    Warmaster: Chaos
    Irgendwie verbinde ich diese zwei Worte automatisch mit Ehre. Sehr wenige Leute sind sich heute über die Bedeutung des Worts Verlässlichkeit wirklich klar. Viele Dinge werden auf die leichte Schulter genommen, und eben im Privatleben geht es ja um nichts materialistisches. Das man dabei die Vertrauensbasis und sagen wir seine eigene Ehre dabei verletzt scheint heute kaum jemanden zu kümmern. Erst wenn - wie schon gesagt - die Zeit zum Denken kommt, kommen auch all die Gewissensbisse zu Tage, doch oft ist es eben schon zu spät, da die Bindung zu einem Menschen sehr darunter gelitten hat, und man selbst hat sich für seine eigene Faulheit verkauft. Was Vertrauen betrifft, es wird heute eben schon so oft missbraucht, dass man teilweise nicht einmal mehr zu seinen Verwandten Vertrauen hat. Man hat nur mehr einen ausgewählten Kreis von Leuten, und selbst zu diesen hält man Distanz, tolle Freundschaften...

    Unsere Gesellschaft ist an einem Punkt, wo Begriffe wie Ehre oder Moral als naive Utopien angesehen werden, und deren Anhänger als aussterbende Rasse. Man sieht es an unserer Generation, der nächsten und der übernächsten, es wird immer schlimmer.

    Ich persönlich hab schon zu einigen Leuten die Vertrauensbasis KOMPLETT zerbrochen, ungeniert, respektlos und skrupellos habe ich mich an nichts gehalten. Es war schwer dies im Nachhinein zu verkraften, und teilweise habe ich mit meiner Unzuverlässigkeit noch immer zu kämpfen. Ich bin froh dies noch rechtzeitig erkannt zu haben.
    "pi-an-ist s. Pia'nist(in), Kla'vierspieler(in)."
    Heinz Messinger, LANGENSCHEIDTS Großes Schulwörterbuch ENGLISCH-DEUTSCH

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    Nun, da ich im Moment kaum Zeit habe nur kurz:

    Verlässlichkeit ist für mich eigentlich etwas anderes als Vertrauen.

    Verlässlichkeit kann ich im Berufsleben wie auch im Privatleben an den Tag legen, es zeugt eigentlich, wie einer meiner VOrposter schon schrieb von "Ehre" wenn man verlässlich ist, und die übernommenen Aufgaben ordentlich erledigt. Das kann ich von Polieren, Vorarbeitern erwarten, sie müssen allerdings immer wieder kontrolliert werden. Im Privatleben ist es eine Frage des Charakters.

    Vertrauen ist etwas das ich zur Gänze für mein Privatleben aufspare. Jeder Geschäftspartner wird mir zugunsten von Geld oder anderen Vorteilen sofort brutal in den Rücken fallen. (Ich komm aus der Baubranche :D).
    Sobald ich einen Subunternehmer nicht mehr unter Druck setze wird er seine Leistung nur noch schleppend erbringen, weil ein anderer ihm mehr Druck macht.
    Sobald ich meine Arbeiter nicht antreibe und unter einen gewissen Leistungsdruck setze werden sie den lieben langen Tag rumstehen, Löcher in die Luft starren, mit den Firmenwagen spazieren fahren (das nennt sich dann Material holen) oder halt "owezahn".

    Im Privatleben muss man sich Vertrauen erarbeiten. Keiner wird aus einer Laune heraus einer x-beliebigen Person intime Geheimnisse anvertrauen.
    Das tut man nur bei Personen die sich des Vertrauens als Würdig erwiesen haben. Ich muss einer Person nicht unbedingt alles anvertrauen, aber wenn ich weiss dass einer in einer Notlage uneigennützig zu Hilfe bereit ist, dann zeigt das doch dass man dieser Person durchaus vertrauen kann. Hat aber alles mit Freundschaft etc. zu tun.

    Als Philosoph bin ich zwar ziemlich ungeeignet aber vieleicht kann Sia od. wer auch immer ja was damit anfangen.

    mfg

    Bernhard
    Verlässlichkeit und Vertrauen ist ein gutes thema.

    wer von uns ist denn nicht im hobby schon des öfteren betrogen, belogen und hintergangen worden ? wieviele zusagen sind gemacht worden und nicht eingehalten ?

    viel zu viele, sind es. mehr als sich die meisten hier denken würden. besonders der hobbybereich wird oft als spielwiese der eitelkeiten missbraucht von gar net sowenigen. zuhause und im job arme würstchen aber im hobby tönen sie supergrosse sprüche, aber wenns dann darum geht es einzuhalten sind sie weg. viele sachen werden angefangen und nichts zuendegebracht, ja diese leute gibt es unteruns - einerseits superheroes andererseits luschen mit grossen mundwerk.

    leider hab ich oft viel zulange gebraucht das zu durchschauen - ja ich bin ein enthusiast der das gute im menschen sieht - und ich werde mir noch oft blaue augen holen da ich es einfach nicht schaffe diese sofort zu sortieren und sie von mir fernzuhalten.
    No Gods No Masters, No Justice - No Peace
    Revolution is the only solution
    na geh und ich hab darauf vertraut einen gewissen herren nicht mehr in der festung zu sehen weil er es selbst so gesagt hat denn es kann ja nix werden wenns wieder die selben leute machen.....jaja so kann man entäuscht werden im vertrauen....
    Retired "World Rank TOP 10 & S7/S8/S9 Gladiator" World of Warcraft Gamer

    (Na gut - Ich spiel wieder aber nur mehr Casual mit meinem Pally als Tank <3)
    Die Großmäuler triffst auch im I-net und so gut wie allen Foren :)
    Liegt wohl daran dass schon zu viele Menschen sich so entwickeln...

    Vertrauen ist heute eine Rarität in meinen Augen, genau so wie Verlässlichkeit.

    Wird man attackiert, sei es verbal oder physisch, so braucht man sich nicht mal hoffnungen zu machen, dass andere Menschen helfen / eingreifen... also darf man sich nicht mal mehr auf Zivilcourage o.ä. verlassen.

    Und Vertrauen wird heute leider zu oft missbraucht... vor allem fällt mir das auf an meinen letzten "Mini-Beziehungen"
    Scheiterten oft dran, dass man sich nich vertrauen konnte weil man net üba das richtige redete, oda weil man sich zu sicher vorkam... und das Mädl auf einmal irgend nen Müll sagt von dem man noch nie gehört hat...

    Schade um diese Welt.
    Original von Stoned Spooky
    na geh und ich hab darauf vertraut einen gewissen herren nicht mehr in der festung zu sehen weil er es selbst so gesagt hat denn es kann ja nix werden wenns wieder die selben leute machen.....jaja so kann man entäuscht werden im vertrauen....


    .....megalol.... :D
    ich war zuerst da sprach das Ei zum Huhn
    na geh ich und habe vertraut gewisse herren nicht mehr in rl sehen zu müssen. so kann kann man sich täuschen.

    aber vielleicht haben gerade diese aussagen den einen oder anderen aufgerüttelt endlich mal seinen hintern zu heben und auch wirklich etwas zu tun statt nur grossartig darüber zu reden.
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    könntet ihr mich bitte aufklären?
    ..und mein post hatte eigentlich nichts mit dem hobby sondern mit prinzipiellen zu tun (hmm damit eigentlich auch mit dem hobby.. selbst ins knie geschossen)


    Sia
    Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
    Erfinder der ÖMS und des Charity.
    Original von Destruktor
    xorbi = ibrox....
    #


    ja und der herr stooned spooky fühlte sich ans bein gepisst.


    /edit

    warum, hab ich geschrieben das es auf ihn gemünzt war ?(
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