300

      wenn schon, dann den tartarus.... denn im Hades befindet sich auch das Elysium....equivalent zu himmel/valhalla/etc.

      und in vielen Vorchristichen Kulturen - auch Griechen - war die Unterwelt nicht ausschließlich schlecht bzw. nur teilweise!

      sprich bei dem angesprochenen Zitat geht er sicher davon aus ins elysium zu kommen....ist ja ein ehrvoller Held....*gg*
      In a world without walls and fences, who needs windows and gates?


      Gentleman
      Ja schon klar aber der Begriff Hell/Hölle wird meiner Meinung nach nur von Christen verwendet. (Abgesehen vom Hel aus der nordischen Mythologie)

      Aber ist doch egal das sind warscheinlich amerikanische Griechen und da gibts keine Heiden. :D
      Warmaster: Bretonen / Zwerge / Hochelfen (WIP)
      Epic Armageddon: Imperial Guard / Necrons / Space Marines (WIP)
      Mordheim: Hexenjäger
      Blood Bowl: Menschen / Echsen
      Check your Six!: RAF
      Uncharted Seas: Imperial Fleet / Iron Dwarves Fleet
      Heut is endlich 300 das Graphic Novel bei mir ankommen, habs mir nämlich bei Amazon bestellt. Hab bisher nur kurz reingschnuppert aber die Zeichnungen sind bisher der helle Wahnsinn. Und die parallen zu Bildern des Trailers sind fantastisch, werd ma da heut a 300 Session geben.


      mfg

      Lith



      Live High Hand: :7s::8s: :9s: :Ts: :Js:
      gerücht gerücht !

      300 Premiering in Berlin
      Source: The Hollywood Reporter
      January 23, 2007


      The Hollywood Reporter says that 300 will world premiere at the 57th Berlinale, kicking off on February 8:

      This year's Berlinale lineup ranges from such independent productions as Ryan Eslinger's "When a Man Falls in the Forest" to Zack Snyder's epic "300," an adaptation of the Frank Miller comic book about the battle of Thermopylae between 300 Spartans and a Persian army numbering in the millions. Both films will have their world premieres in Berlin, with "300" unspooling out of competition.


      source: superherohype.com/news/300news.php?id=5122

      berlinale programm ist auf der HP erst am feb. zu sehen:(

      also wer is in berlin :tongue:
      Naja, ich habe einen Onkel in Berlin, der mich schon länger sehen wollte ;)
      Achja, auf cineplexx.at steht, dass es Anfang April bei uns rauskommt ?( ?( ?(
      Öms 40k: Österreicher Meister 2007 und 2008

      Steirischer Meister 2006 , 2007 und 2008

      Bekommt am Turnier 4 Imperiale Ritter ab, gewinnt trotz alleiniger Missionssonderregel "Killpoints" 20:0 :D
      Hu das wird spannend, aber das heißt nicht das er im Bewerb ist oder ??? Das hab ich da jetzt nicht raus gelesen, meistens sind die Hollywood Premieren bei den Europäischen Festivals ja nicht im Bewerb selbst vertreten, aber eben nur meistens. Bin eh scho gesannt wie 300 bei den Kritikern ankommt, zumindest bei denen die ich Schätze :rolleyes: , ich mein meine Meinung hab ich schon gebildet, aber dennoch.


      mfg

      Lith



      Live High Hand: :7s::8s: :9s: :Ts: :Js:
      es is fix


      =) nagut in dem fall....*freu* =)

      Aber kommt er dan auch bei uns in die Kinos oder wird er nur auf dem Festival presentiert?
      jeder mag skinks :D
      skink21

      Mitglied der Skullcrushers (2 größter Vorarlberger Club :P )


      An jeden Voarlberger der hier mal online ist bitte unser eigenes Forum ganz unten beachten :)
      nur festival eben die oben genannten vorstellungen wobei die erste um 16uhr ein presse screening is sprich da sollten dann bald die ersten kritiken kommen ;)

      @ lith is natürlich außer konkurrenz

      Hier die Liste mit allen Wettbewerbsbeiträgen: - 300 von Zack Snyder, USA (Weltpremiere, Außer Konkurrenz)

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      @skink: bei uns kommts am 6- April laut imdb.com :)
      --Hail to the Emperor!--
      Only the Strongest survive

      Bisherige HdR Kampftropäen: 3 Mumakschädel :D
      WoW-Member

      W40k:
      Space Marines [Own Chapter] 2000-2500Pkt
      Dark Eldar: ca 2000 Pts (Derzeit nur Whych Cult bemalt)
      WHFB:Waldelfen 1000 Pts / Aufbaustadium
      HdR Hochelben, Rohan
      Confrontation Greifen von Akkylanien ( ca 600 / 800 Pts )

      und alle sahen einen bush film ..

      Nun mag es ein Zufall sein, dass Zack Snyders 300 just in den Tagen eines möglicherweise bevorstehenden kriegerischen Konfliktes mit dem Iran (also dem Nachfolgestaat des antiken Persien, das hier die freie Welt bedroht) sich anschickt, die Kinoleinwände zu erobern ? die Kriegsrhetorik, die permanent dümmliche Klischees über Heldenmut, Opferbereitschaft und Gnadenlosigkeit und weitere pubertäre Plattitüden, sind allerdings auch ohne diesen konkreten Hintergrund schon ekelerregend genug. Und so passt es dann auch ins Bild, wenn Xerxes ein echter ganzkörpergepiercter Freak ist, eine Mischung aus Drag Queen und Popstar, der Monster und nach Art islamischer "Gotteskrieger" vermummte aufbietet, um Sparta in die Knie zu zwingen. Und klar, dass die schlussendliche Niederlage der Verteidiger des Westens nur durch einen Verräter herbeigeführt werden kann. Ebenso klar ist auch, dass währenddessen an der Heimatfront ein wachsweicher Senat lieber endlose Debatten führt, statt den König mit Truppen zu unterstützen ? ein Schuft, wer hier Parallelen zur gegenwärtigen politischen Lage in der Golfregion zieht.

      Ein Streifen, der allenfalls als Trash goutierbar ist, der als Film aber höchstens das Prädikat "besonders wertlos" erhält ? ein Propagandafilm von George W. Bush zur Fortsetzung seines "war on terror" hätte nicht schlimmer ausfallen können.

      Quelle: kino-zeit.de/filme/artikel/6568_300.html

      blog.freundin.de/blog/unter_fr…nale_8_die_ersten_buhrufe

      Doch es gibt andererseits zu viele Hinweise, dass die Macher ihr Thema ernst nehmen, sehr ernst. Die politische Untertöne gehen weit über den Plot hinaus: Eine Eliteeinheit verteidigt den freien Westen gegen die Perser, die aus dem Iran kommen und in Xerxes Staat und Religion vereinen. In der Heimat debattiert der schwache Senat und lässt die Helden an der Front im Stich. Wer den Sinn des Krieges infrage stellt, ist ein feiger Defätist und Verräter. Leonidas prahlt mit Stärke und Todesmut, es wird ungeheuer viel vom Feld der Ehre geredet, von der Größe des Kampfes, der Schönheit des Todes, von Blut, Tapferkeit, Treue, Ruhm, Mut, Hoffnung.

      Politisches Pathos und Patriotismusquatsch sind untrennbar mit der Verachtung aller Zivilisten verbunden. Ein Erzähler singt dazu das Hohelied des Militärs in unerträglichen Floskeln. Die Todessehnsucht der Krieger wird unaufhörlich glorifiziert. Sterben ist super. Auch Härte. Die Spartaner sind praktisch die US-Marines der Antike. Und der Feind ist immer der gleiche.


      Quelle:welt.de/data/2007/02/14/1213046.html?s=2

      ?300? führt den verblüfften Besuchern des Berlinale-Wettbewerbs ein beinahe zweistündiges Gemetzel vor, in dem kaum ein Register des Splatterfilms ungezogen, kaum eine Leni-Riefenstahl-Einstellung unversucht gelassen wird.


      Schließlich ist der eigentliche Feind der tapferen Spartaner auch nicht die schreckliche asiatische Horde mit ihrem unermesslichen Hinterland, der eigentliche Feind sitzt zu Hause: abgrundtief böse sind nämlich die Politiker und intriganten Pazifisten, die lieber debattieren und abwägen, als endlich den dringend benötigten Nachschub an die Front zu schicken. George W. Bush dürfte daran seine helle Freud haben.


      Quelle:netzeitung.de/entertainment/movie/berlinaletrip/536030.html

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      Gefährliche Schlachteplatte

      Gestern habe ich gleich nach dem langsamen und spröden YELLA von Christian Petzold Zack Snyders rostbraunes Griechen-versus-Perser-Schlachtengemälde ?300? gesehen. Ein schockierender Kontrast.

      Warum geht Warner das Risiko ein und zeigt ?300? auf der Berlinale? Die werkgetreue Adaption eines Frank-Miller-Comics hat hier nichts verloren. Die Genre-Fans und Nerds haben keine Chance an Karten zu kommen, die Kritiker halten ihn für einen reaktionären kriegsverherrlichenden Durchhaltefilm der Amis und buhen ihn aus. Damit wird man dem ?harten linken? Comic-Erneuerer Miller natürlich nicht gerecht. Die Berlinale ist sicher keine geeignete Werbeplattform für ?300?.

      Ich war jedenfalls froh, nach 6 Tagen Berlinale den Bregen so richtig durchgepustet zu bekommen. Die Schlachtszenen sind rauschhaft blutig und trotz Computerverfremdungen "wunderschön" anzusehen. Die kernigen Dialoge hören sich an wie die Lyrics eines Heavy-Metal-Songs von Slayer. Einige Einstellungen sehen fast identisch wie in Eastwoods LETTERS OF IWO JIMA aus, der hier erst vor 3 Tagen lief. Auch der Ehrencodex und die Opferbereitschaft der Japaner 1945 auf IWO JIMA und der Spartaner 480 v. Chr. aus ?300? weist einige Parallelen auf. Aber es nervt natürlich wenn einige Kritikerkollegen vorwurfsvoll den Saal verlassen. Sicher, der Film ist sinnlos brutal und zynisch. Vielleicht funktioniert er für einige Dumpfbacken auch als aufpeitschende Kriegspropaganda. Aber die haben Paul Verhoevens STARSHIP TROOPERS auch für Nazipropaganda gehalten. Ich habe mich jedenfalls köstlich bei ?300? unterhalten. Anschließend habe ich weder jemanden verprügelt noch eine Schlachteplatte bestellt. Im Gegenteil. Ich war brav mit meinem Vorredner Stefan Hoeltgen auf dem epd-Film-Empfang und habe ihn dazu beglückwünscht Vegetarier zu sein.

      blog.epd-film.de/stories/3323518/

      Berlinale-Filmtagebuch: Gewaltverherrlichung

      300 (USA 2007, Zack Snyder) (Wettbewerb)

      Endlich bekomme ich eine Ahnung davon, was das ist: Gewaltverherrlichung. Snyder setzt Frank Millers Vorlage so originalgetreu und doch so filmisch um, dass die comichafte Verzerrung (von der man gern zu verschiedenen Anlässen spricht) hier ihre beste Wendung hin zum Film findet. Es gibt kaum je eine Szene in "300", die nicht durch sezierende Zeitlupen unterbrochen wäre, die uns die ganze Muskelschönheit des Kämpfers und die anatomische Beschaffenheit des Gegner in chirurgischer Präzision zeigen. Hinzu kommt die konsequente grafische Verfremdung (Körnigkeit, Sepia, ...) des Bildes hin zum Erhabenen eines Altdorferschen Schlachtengemälde.

      Snyders Film nimmt sich eines Themas an, das historisch kaum bekannter sein könnte: die Schlacht der Griechen gegen das heranrückende Heer des persischen Reiches bei Issos. Seine Figurenzeichnung ist vollständig dichotom: die nur guten Spartianer gegen die auschließlich und in allen Facetten bösen Eindringlinge. Wie erstere als wahren Freunde, feurige Liebhaber und echte Patrioten geschildert werden, sind letzere ein Ausbund an Amoral, stetig Orgien feinernd, korrupt, hybrid und nicht zuletzt hässlich. Denn es ist auch das Privleg des Guten in Snyders Film, einen "guten Körper" zu haben, wohingegen das Böse stets auch krankhafte, verzerrte und verkrüppelte Attribute bekommt.

      "300" wirkt hier und heute genauso wie er wohl vor 70 Jahren gewirkt hätte (und es hat damals ja auch ähnliche Helden- und Körperinszenierungen im Film gegeben). Und dennoch scheint mir der Film weniger die Fantasie eines Rassenideals zu sein als vielmehr eine Geschichtslektion, die besagt, dass Freiheitsliebe und Patriotismus (zumal in Konfrontation mit den Persern) stets vorzeigenswerte, pflegenswerte und ausbaufähige Attribute des Westens sind. Die unverholene Gut-Böse-Dichotomie könnte direkt aus der politischen Agenda der US-republikanischen Regierung stammen (sogar eine "demokratische" Heimat-Gegenoffensive wird als Landesverrat desavouiert und mit "Dolchstoß" quittiert). Und jener War-Talk, den die Spartianer, ihre Frauen und Kinder beständig von sich geben, spiegelt die Bush'sche Durchhalte-Propaganda angesichts des Krieges im Irak und in Afghanistan aufs perfekte.

      "300" macht trotz solch unschöner politischer Allusionen Spaß, weil er selbst ein äußerst anachronistischer Film ist. Er ist mehr mit "Conan - Der Barbar" vergleichbar als mit zeitgenössischen Action- und Kriegsfilmen. Wer in seiner Jugend der kriegsromantisch-verklärten Heavy-Metal-Band "Manowar" zugehört hat, wird sich den ganzen Film über vielleicht an deren Song "The Warriors Prayer" erinnert fühlen. Denselben Touch hat auch "300" - und allein deswegen sollten man den Film vielleicht nicht allzu ernst nehmen.


      Hab den heute in der Nachmittagswiederholung in der Urania gesehen.

      Optisch grossartiges Schlachtengemälde (fast im wortwörtlichen Sinn), ganze Passagen wirken wie bewegte Gemälde. Snyders Gebrauch der Zeitlupe in den Kampfszenen ist virtuos, das Ergebnis ein Over-The-Top Blutbad von epischen Ausmassen. Die Schauspieler gehen mit dem Material erstaunlich souverän um, und ab und an eine ironische Brechung macht dem Zuschauer klar, mit was er es hier zu tun hat: Mit einer Fantasy, die mit den realen historischen Ereignissen nicht mehr allzuviel zu tun hat. Dazu tragen auch diese seltsamen Mutanten-Krieger bei, die gelegentlich mitmischen. Grossartig auch die Ausstattung des Films.

      Ich hab den Comic nicht gelesen und kann daher nicht sagen, ob die Dialoge schon von Anfang an mit diesem Pathos durchtränkt waren, aber ab und an ging mir das doch auf den Keks. Naja, sobald die Action losgeht, ist das egal.

      Insgesamt ein ausserordentlich erfreulicher Kino-Nachmittag. Meine Wertung:
      9/10 (einen Punkt Abzug für den etwas zu dick aufgetragenen Pathos)

      Was den Faschismus Vorwurf betrifft: Es gibt schon einige Passagen in dem Film, an denen der Führer seine helle Freude gehabt hätte (die Baby-Selektion; die Ausbildung der Spartaner zu beinharten Fightern, die niemals zurückweichen und denen der Tod auf dem Schlachtfeld als höchstes erstrebenswertes Gut galt, der Kampf bis zum letzten Mann usw. usf.). Das ist nicht von der Hand zu weisen, daß da Parallelen gezogen werden können. Allerdings wird wohl keiner als Nazi aus dem Film kommen bzw. das Ganze allzu ernst nehmen... oder?


      Quelle: Forums Posting

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      Also die oberen Kritiken finde ich irgendwie arm...ist den jetzt alles was irgendwann mal gegen die Perser gekäpft hat und verfilmt wird Propagangda für die USA ?(

      Abgesehen folgt der Film ja dem Comic und das so weit ich weiß recht genau und deshalb sehen eben die Persischen Krieger wie Islamisten aus...und ich glaube das Comic ist schon älter oder also älter als der 11.9.2001 weil sich ja eigentlich erst seit dort der ganze Kram um Terror und das richtig entwickelt hat.
      jeder mag skinks :D
      skink21

      Mitglied der Skullcrushers (2 größter Vorarlberger Club :P )


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