das Geheimnis der Astartes

      das Geheimnis der Astartes

      Diese Geschichte is was völlig neues von mir, hoffe auf viele Kommentare. Also dann, let the Story begin!

      Großinquisitorin Alissa Karnatowa vom Ordo Heraeticus strich sich ihre roten Ponyfransen aus dem Gesicht, während sie sich auf ihren dicken Ledersessel vor ihrem Cogitator sinken ließ. Sie zog ihre Handschuhe aus, warf sie in die Ecke ihrers Büros und knöpfte ihr Hemd auf, um ihrer großen Oberweite mehr Platz zu gewären. "Was für ein Tag!" dachte sich Alissa, während sie sich einen riesen Schluck aus der Amasec-Flasche genehmigte, die auf ihrem Eichenschreibtisch stand. Es war auch wirklich ein Tag zum aus der Haut fahren. Ausgerechnet heute hatte sie die Ernennung von 100 Heraeticus- Akulythen absegnen müssen, Ausgerechnet heute war sie gezwungen gewesen, sich der alljährlichen Routineuntersuchung des Festungsarztes unterziehen müssen, ausgerechnet heute hatte sie 45 Gefangene einem nach dem anderen verhören müssen und ausgerechnet heute hatte sie die Regel. Ein Posten in der Polarfestung der Inquisition auf Terra war zwar ein schöner Posten, aber sie vermisste dennoch den Nervenkitzel, den der Außendienst mit sich brachte. "Was soll´s", sagte sie resigniert "Das Leben is beschissen!". Alissa tippte ihr Passwort in den Cogitator ein und ging die Meldungen der letzten Stunden durch. Als Verwaltungsleiterin und Stellvertretende Direktorin der Verhörgruppe 34 war es nun mal ihre Aufgabe, alle Nachrichten, die in die Festung geschickt wurden, zu überprüfen und an die speziellen Zweigstellen weiter zu leiten. Es war ein ungewöhnlicher Posten für eine Großinquisitorin, aber nur eine Person von ihrem Rang war überhaupt dazu berechtigt, die Codes der Absender zu entschlüsseln und den Inhalt der Nachrichten einzusehen. Erfreut stellte sie fest, dass nur eine einzige Nachricht für sie im Speicher war. Der Absender war ein gewisser Fred Weststone, ein Proktor des Adeptus Arbites, der als Informant für die Inquisition arbeitete. Bei der Erinnerung an ihn musste sie unwillkürlich lächeln. "Das du mich um meine Jungfreulichkeit gebracht hast, verzeih ich dir nie!" sagte sie verschmitzt, während sie die Nachricht öffnete. Doch was sie da zu sehen bekam, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren.

      Es war eine Videobotschaft miteinem angehängten Datenpaket von 3 Gigabyt. Schon kurz nach dem öffnen der Nachricht bekam sie das verbrannte Gesicht des Proktors zu sehen. Er hatte mehr graue Haare bekommen und war mit noch mehr augmetischen Implantaten versehen worden. "Sehr geehrte Großinqiusitiorin" begann er "Wenn sie diese Nachricht hier sehen war wohl mein Vertrauen in ihre Decodierungsfähigkeiten mehr als angebracht. Gestern, dem 236. 978 M41. hatte mein Team eine entsetzliche Entdeckung gemacht, die nur sie erfahren sollten. Bei der Neuaktualisierung unserer Archive stießen wir auf geheime Progenitor Daten, die zu öffnen wir nicht im stande waren. Als Abteilungsleiter nahm ich die Daten an mich, um mit ihrem Verschlüsselungskristall, den sie mir geschenkt hatten, die Sperren aufzuknacken. Als ich einen Blick auf das Material warf, war klar, das nur sie es als einzige erfahren sollten. Als ehemalige Verbindungsoffizierin zu den Astartes sind wahrscheinlich eh nur sie berechtigt, diese Daten zu erhalten. Ich habe sie ihnen beigefügt, zusammen mit Dokumenten, die mit ihnen in verbindung gebracht werden konnten. Seien sie versichert, dass wir alles unter strengster Geheimhaltung unternommen haben. Ich verbleibe ihr Getreuer Diener, Fred Weststone, Proktor des Adeptus Arbites!" Alissa lies sich die Worte des Spions noch einmal durch den Kopf gehen. Wenn die Astartes etwas damit zu tun hatten, War wirklich nur sie die einzige, die Erlaubnis zur Einsicht hatte. Schließlich war sie ja von allen Orden der ersten Gründung als deren Ansprechpartner bei der Inquisition anerkannt worden. Sie drückte auf die Öffnen- Rune um die Daten zu begutachten. Doch nachdem sie die erste Seite gelesen hatte, griff sie sofort zu ihrem Festungsintercom. "Geben sie mir Großmeister Balthasar" spach sie in das kleine Komgerät "Wir haben ein Problem!"

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      also die geschichte an sich ist ja nicht schlecht geschrieben, aber diese dame welche das amt einer großinquisatorin bekleidet ist doch recht merkwürdig.
      zueinem würde so ein satz wie " das leben ist beschissen " nicht aus dem mund eines großinquisitors kommen...
      und auch die sache mit der jungfräulichkeit :tongue:

      jetzt möcht ich aber trotzdem wissen wie es weitergeht, also weiterschreiben bitte!
      Inquisitorinnen müssen nun mal hin und wieder ihre femininen Reize zum Einsatz bringen, wenn es darum geht, an hoch geheime Infos zu kommen. In den Caiphas Cain Romanen is sogar eine von der Sorte als Tänzerin tätig (Und steigt mit dem Kommissar ins Bett :D :D). Also meine GI is auch so ein Kaliber. Und ich glaub kaum, dass man sich wohl fühlt, wenn man die Regel hat und so viel Arbeit. Also dann, die Story muss weiter gehen ...

      Die Beratungshalle war riesig, größer als eine Basilica, so konstruiert, dass 4000 Personen in der Lage waren, darin zu sitzten und dennoch alles zu sehen und zu hören, was darin vorging. Heute waren nur 16 Personen anwesend. Die Großmeister der Heraeticus, der Xenos und der Malleus saßen mit jeweils vier Stellvertretern um ein gewaltiges Holopult, vor dem Alissa damit beschäftigt war, die letzten Datenkristalle für die Besprechung vorzubereiten. Sie war ganz aufgeregt. Noch nie hatte sie sich vor dem Hohen Rat der Inquisition verantworten müssen. Großmeister Balthasar von den Heraeticus hob einen augmetischen Finger, das Zeichen für sie, zu sprechen. Alissa fuhr sich durch die Haare, küsste ihr Inquisitionsamulett und begann zu sprechen: "Geehrte Meister, verzeiht mir für diese Störung in euren Angelegenheiten, aber der Fall ist zu gravierend, als dass ich ihn allein bewältigen könnte. Ich brauche ihren aufrichtigen und reinen verstand um .." "Sparen sie sich die Floskeln, kommen sie um Throns Willen endlich zur Sache!" knurrte Großmeisterin Theresa von den Xenos. "Jawohl!" sagte Alissa kleinlaut, während sie das Datenmaterial auf die Cogitatoren jedes Konklavemitglieds lud, damit jeder ihre Erkenntnisse sehen konnte. Ein beunruhigtes Gemurmel ging durch die Reihen der Versammelten. "Wie sie auf ihren Bildschirmen sehen können, entdeckte vor 3 tagen ein Inquisitionsspion auf Terax IX eine große Menge an Datenmaterial, die er uns umgehend zukommen ließ. Dies Daten enthielten Informationen und Berichte über die Forschungsarbeit und die Experimente eines Progenitors Namens Jonathen Maxwell, der vor ca. 3000 Jahren lebte. Ein Großteil der Daten beschäftigt sich mit der Verbesserung des Genmaterials der Astartes bzw. mit der Entwicklung von fortschrittlicheren Erschaffungsmethoden der Space Marines. All diese Erkenntnisse sind den heutigen Progenitoren bekannt, weshalb wir sie als Nebensache ablegen können. 10 Megabyt sind jedoch von anderer Natur. In diesen Berichten" ,Alissa deutete auf das Hologramm, das sie hochgeladen hatte " schreibt er über seine Versuche, einen Superorden der Astartes zu erschaffen. 966 M38., dreisig Jahre vor seinem Tod auf Terax IX, verschwand er aus den Labors der Progenitoren, mit Gen- Proben aller Orden der ersten Gründung, einschließlich der Grey Knights und der Custodes. Ich werde selbst nicht ganz schlau aus seinen Berichten, aber ich konnte herausfinden, dass Maxwell vor hatte, all diese DNA zu kombinieren, um den Perfekten Krieger zu erschaffen. Offembar vertrat er die These, dass jeder Orden Stärken ,aber auch Schwächen habe, die auf den jeweiligen Primarchen zurückzuführen seinen. Maxwell hat, laut seinen Berichten, ein Verfahren entwickelt, spezielle Genbausteine zu eliminieren, welche für die schlechten Eigenschaften eines Ordens verantwortlich seinen. Bildlich gesprochen wollte er Progenoide erschaffen, die dem jeweiligen Empfänger alle guten Eigenschaften der Astartes bringen sollten. Stellen sie sich dies einmal vor! Spacemarines mit der Reinheit der Custodes, den Psi Kräften der Grey Knights, dem Eifer der Dark Angles, dem Alter der Blood Angles, dem Technischen Wissen der Iron Hands und der Salamanders, der Geschindigkeit Der Raven Guard und der White Scars, dem Verteidigungsgespür der Imperial Fists, der Kampfkraft der Space Wolves, der Flexibilität der Ultramarines. Eine wahrlich erstrebenswerte Vorstellung!" Alissa holte tief Luft, bevor sie aussprach, was alle Anwesenden dachten: "Doch das Experiment ging schief. Nach zahlreichen Misserfolgen schien es ihm gelungen zu sein, einen neuen Space Marine zu erschaffen, doch irgend etwas veranlasste ihn dazu, die Versuche einzustellen. Die Berichte enden mit detailierten Bauplänen für die Rüstung und Waffen des neuen Kriegers, einschließlich eines warptauglichen Thunderhawks für eine Person. Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr über ihn bekannt. Unser Spion konnte jedoch herausfinden, dass Maxwell, völlig zum geistigen Krüppel mutiert, in einem Sanatorium des Imperiums auf Terax IX an einem Multiorganversagen starb!"
      Wirst du schon erfahren, wer das is, also dann, auf zu Teil 3...

      Als Alissa geendet hatte, blickte sie in die Reihen der Versammelten. Alle schienen gerade die harten Tatsachen zu verdauen, die Alissa ihnen vorgesetzt hatte. Meister Balthasar schien sich als erster gefangen zu haben, denn er richtete die Erste Frage an sie: "Was wurde aus dem Testsubjekt, Großinquisitorin?" "Es gibt keine Offiziellen Dateien über sein weiteres wirken, aber Berichte über eine seltsame Gestalt, die auf die Beschreibung des Kriegers passt, tauchen immer wieder auf. Auf Grund von Sichtungsberichten und Auswertung der technischen Daten seines Thunderhawks konnte ich eine ungefähre Reiseroute des Kriegers errechnen!" Alissa betätigte eine weitere Rune, und ein Hologramm der Galaxie erschien, jedoch war es mit hunderten roten Linien vernetzt. "Diese Linien sind vor allem rund um den Mahlstrom, das Auge des Schreckens und den Kiefer der Schwarmflotte Leviathan. Die letzten Sichtungen waren vor 34 Jahren im Segmentum Solar."Alissa betätigte eine Weitere Rune, welche das Hologramm des Solarsegmentums offembarte. Alissa räusperte sich erneut, bevor sie weitersprach: "Ich habe errechnet, wo er sich derzeit aufhalten könnte" sie deutete auf eine Reihe blauer Punkte "weshalb ich die Hoffnung hege, dass wir ihn fassen und nach Terra bringen können, um ihn dort zu studieren! Alles was ich für dieses Vorhaben brauche, ist ihr Segen!" Großmeister Balthasar wollte antworten, als sich Meister Bonifaz wütend erhob:"Was sind das für Märchen!" brüllte er, "Wie konnten sie nur eine Sekunde lang glauben, dass wir ihnen dass abnehmen würden. Dies ist eine Bagatelle, die 3 Millenien zurück liegt. Dieser Fall ist nicht wichtig!" "Nicht wichtig?" kreischte Theresa, "Dies ist eine einmalige Gelegenheit, Technologie vergangener Tage zu erbeuten, und ihr wollt diese Chance nicht ergreifen??? Ihr verbohrten Heraeticus..." Das war der Tropfen , der das Fass zum überlaufen brachte. Die Mitglieder des Konklaves warfen sich gegenseitig Beleidigungen an den Hals, schrein von Ketzerei und Ohmen und Alissa stand in Zentrum des ganzen Tohuwabohus. von den Einen Meistern wurde sie beschimpft und verflucht, von den anderen mit Bewunderung und Unterstützungsversprechungen überhäuft. "So kann das nicht weitergehen!" dachte Alissa, als sie plötzlich mitbekam, wie sich ihrem Tanga Feuchtigkeit sammelte. "Auch das noch!!" dachte sie, als sie ihre Stimme hob und zu brüllen begann:"Wenn ihr verdammten Mumien alle zu feige seit, mir zu helfen, dann werd ich eben selber und alleine nach dem Marine suchen. Und sollte sich mir nur eine von euch verdammten Kakerlaken wiedersetzten, dann schwöre ich beim Imperator, dass ich sie bei lebendigem Leib häuten werde!!!" Sofort wurde alles schlagartig still. Man hätte dass tapsen einer Maus hören können. "Ups, da hab ich wohl zu dick aufgetragen!" flüsterte Alissa fast duckmäuserisch. Großmeister Balthasar lachte auf: "Nein meine Liebe, ganz und gar nicht. Ich denke, es wäre angebracht, sie mit dieser Mission zu betrauen. Mehr leute wäre zu gefährlich. Der Rat wird dem Senat Bericht erstatten, wenn der Space Marine gefasst wurde. Seien sie aber vorsichtig, sie begeben sich da auf gefährliches Gebiet. Natürlich wird ihnen die Inquisition sämtliche Unterstützung gewähren, die sie für solch eine Mission brauchen. Begeben sie sich in ihr Quartier und planen sie alles, was nötig ist. Bis dahin ist das Konklave geschlossen!" Balthasar haute mit seinem richterlichen Hammer auf den Tisch, um seine Worte zu bekräftigen. Alissa nickte nur und blickte in die Gesichter der anderen Meister. Wenn Blicke getötet hätten, wäre sie schon längst in einem Sarg hinaus transportiert worden.
      ich krieg mich nicht mehr ein xD

      wie schaffst dus nur auf so was zu kommen? die inquisitorin meiert die großmeister, während sie ihre periode hat und lebt nachher noch... :D


      schreib bitte weiter!
      Was mir an Würfelglück mangelt, gleich ich durch das Würfelpech meiner Gegner wieder aus!
      tom hat recht das ist funny aber seeeehr wert es weiterzulesen.

      BTL
      Xun
      Ordnung des verstandenen Chaos, Chaos der unverstandenen Ordnung.

      8000P+ SM Lightning Wariors, 2500+ IMP Kalis7 PVS

      X-Wing, Recon RPG
      Uncharted Seas [ID], Dystopian Wars [PE]
      BFG, Necromunda, Crimson Skies, EVE CCG, SW-Armada

      Erzfeind von Uhr und Zeitplänen
      Member WOW

      Meine Truppen

      Suche/Biete
      Auf solche Sachen kommt man mit einer Mischung aus Wodka, Zucker und Gin...äh, nein, Scherz beiseite, alles nur meine Fantasie...

      Alissa betrachtete ihre Gestalt in einem großen Rundspiegel. Zwei Meter solide Muskeln und Sehnen, verborgen unter ihrer blassen Haut, dazu noch die langen, roten Ponyfransen, zu einem Zopf zusammengebunden und ihre femininen Reize, die sie unter einem schwarzen, hautengen Ganzkörperanzug verborgen hatte, stachen ihr ins Auge. Sie seufzte vernehmlich und wandte sich der Ausrüstung zu, die man ihr vor einer halben Stunde geliefert hatte. Es war eine Woche her, seit sie vor dem hohen Rat ihren Wutausbruch gehabt hatte, doch Balthasar war verständnissvoll gewesen. Von allen Meistern kannte er sie am längsten, sie war ja seine Schülerin. Der Großmeister war gleich nach dem Konklave zu ihr gekommen, um sich mit ihr über mehrere Dinge zu unterhalten. "Mach dir keine Sorgen wegen deines Auftritts beim Konklave!" hatte er beruhigend auf sie eingeredet, "Wenn wir auf grunde von Pflichterfüllung unsere Vorgesetzten kritisieren, ist das ja nur ein Zeichen für die Hingabe zum Gott- Imperator!" War es das wirklich? Alissa war sich da nicht so sicher, doch die Worte ihres Mentors hatten sie dennoch beruhigt. "Dir werden viele Prüfungen auferlegt werden, wenn du diese Aufgabe bewältigen willst, meine Schülerin. Versprich mir, dass du dich ihnen stellen wirst, denn ich habe so eine Ahnung, dass dir so einiges auf deiner Reise wiederfahren wird, und ich will nicht von deinem plötzlichen Ableben hören." "Ich Schwöre es beim Licht des Hoffnungsstrahls!" hatte Alissa unter Tränen gesagt. Der Gedanke daran, ihre Heimat verlassen zu müssen, wühlte sie sehr auf, doch es galt nun, sich auf wichtigere Dinge, wie ihre Ausrüstung zu konzentrieren. Das Munitorium der Festung hatte ihr eine extra für sie hergestellte Rüstung gebracht, die härter war als Ceramit umd dennoch die Bewegung nicht einschränkte. Die Rüstung war mattschwarz, mit einer Chämolinschicht überzogen, um volle Tarnfunktion zu gewährleisten. In die Unterarmteile der Rüstung waren Sturmbolter mit gesegneter Munition eingebaut worden, sowie Spezialteile, aus denen zwei 10 Zoll lange Klingen ausgefahren werden konnten. ein Winziger Deflektorschirm auf dem Brustbein der Rüstung verstärkte noch ihre Verteidigung. Alissa begann damit, ihre Rüstung anzulegen, wobei sie feststellte, dass sie federleicht war. Dazu kam noch ein Helm und ein Chämolinumhang, ein Rucksack mit Medizinischer Ausrüstung, Proviant und sonstigen Werkzeugen für einen Inquisitor, ein Inquisitionsamulett Stufe Beta, ein Koppel mit Taschen voll Munition und Granaten, ein Minicogitator, Speicherkristalle, ein Hochleistungskom, ein Energieschwert und zwei Plasmapistolen, die in einem passgenauen Achselhalfter steckten. "Was wird mich wohl erwarten?" sagte Alissa zu sich selbst. "Der Tod!!!!" sagte die Stimme von Bonifaz, der unbemerkt hereingekommen war. Alissa drehte sich wütend um. Meister Bonifaz hatte das unglaubliche Talent, sich Zugang zu jedem Raum zu verschaffen, und das vollkommen Lautlos und trotz seiner 140 Kilo. "Was verschafft mir die Ehre, Meister Bonifaz?" fragte Alissa mit gespielter Höflichkeit. "Oh, nicht so bescheiden. Vor einer Woche waren sie ein ganz anderes Kaliber meine Liebe!" antwortete er mit einem süffisanten Grinsen, "Ich bin nur gekommen, um ihnen auszurichten, dass ihre Faustus Fregatte bereit ist. Die Crew besteht nur aus Servitoren und einem Astropathenservitor, wie sie es gewünscht haben. Ich liege wohl richtig in der Annahme, dass die Reise nicht lang..äh...dauern wird!" "Auch wenn die Hand des Großmeisters über mich wacht, können sie dennoch sagen, was sie sagen wollten, als sie hier hereingeplatzt sind!" knurrte ihn Alissa giftig an. Das Gesicht von Bonifaz verhärtete sich, als hätte er soeben eine Zitrone in Salz getaucht und dann heruntergeschluckt. Als er sprach, war sein weicher Tonfall wie weggeblasen:"Jetzt pass einmal auf, du kleine Schlampe, du magst die jüngste Großinquisitorin seit 7000 Jahren sein, du magst es Balthasar so oft du wilst besorgt haben, aber, ich habe dafür mehr Einfluss im Rat und auf vielen anderen Welten. Noch eine so eine Eskapade von dir, und du bist toter als ein Haufen Scheiße. Ich brauche nur einen Wink mit der Hand zu machen, und der halbe Ordo Heraeticus bläst zur Hexenjagd auf dich!" "Soll das eine Drohung sein?" fragte Alissa, die ihre restliche Ausrüstung zusammenpackte und sich auf die Schultern lud. "Eine Belehrung, du dumme Göre!!" sagte Bonifaz leise. Alissa gab keine Antwort, sondern klemmte sich ihren Helm unterm Arm und bewegte sich auf den Ausgang zu, den Bonifaz mit seinem ganzen Körper ausfüllte. Dieser lächelte, doch sein lächeln wurde von entsetzlichen Schmerzen hinweg geblasen. Alissa hatte mit ihrem Metallstiefel dierekt auf seine Weichteile gezielt und genau getroffen. Bonifaz fiel ohnmächtig auf den Boden, während Alissa erhobenen hauptes über ihn hinweg marschierte, um zu ihrem Schiff zu gelangen

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      Inquisitoren sind auch nur Menschen ?( ?(. Aber besondere Situationen erfordern nun mal besondere :D Maßnahmen. Wie dem auch sei, weiter gehts...

      Alissa korrigierte die Flugbahn um 3 Grad, als sie mit ihrer Faustus den Landeanflug auf Rakhi Primus begann. Drei Wochen waren seit ihrem Abflug von Terra vergangen, drei Wochen, in denen sie Zeit gehabt hatte, ihr weiteres Vorgehen zu planen. Alissa war unruhig, war es schon seit mehreren Stunden. Nach langem hin und her hatte sie beschlossen, den letzten Sichtungsort des Supermarines aufzusuchen, um mehr über dessen Modus Operandi zu erfahren. Vielleicht fand sie ja den Hinweis einer Spur. Vielleicht....Doch die Anfrage der Orbitalüberwachung beendete ihre Grübelleien: "Hier ist Orbitalwachstelle 45-AT6, wir haben sie auf unseren Schirmen. Senden sie ihren Identifikationscode." "Verstanden, Freihändlerin Victoria Lant bittet um Landeerlaubnis!" sagte Alissa mit verstellter Stimme, während sie den Entschlüsselungscode der Inquisition sendete, der ihr Zugang zu jedem Bereich im Imperium gestattete. Es dauerte ein paar Sekunden, bis eine Antwort kam:"Ihre Daten sind in Ordnung, Freihändlerin. Sie haben Landeerlaubnis im Raumhafen Novograz, Landeplatz 457, Hanger 12757. Willkommen auf Rakhi Primus." Alissa lächelte, während sie über das Schiffsinterkom den Servitoren Anweisungen gab. Phase eins war gut gelaufen. Jetzt musste sie sich nur noch unter das Volk mischen....

      ....Was nicht sehr zu klappen schien. Seit vier tagen saß Alissa nun auf Rakhi Primus fest, ohne einen Hinweis gefunden zu haben. Sie hatte die ersten zwei Tage damit verbracht, die Zentralarchive des Planeten zu durchforsten, ohne eine brauchbare Spur zu finden. danach hatte sie sich unter die Hab Bewohner gemischt und sich bei diesen erkundigt, teils mit der Identität einer Prostituierten, doch außer lauter ahnungsloser und/ oder unbefriedigter Habber hatte sie keinen Menschen getroffen, der etwas von einem Marine wusste. Am vierten Tag hatte Alissa damit begonnen, sich geziehlt durch die Pubs und Lokale der Hauptmakropole zu schlagen, doch auch an solchen Orten hatte sie keine abergläubischen Gerüchte aufschnappen können. Nun stand Alissa vor einem schäbigen Lokal, aus dem ein betäubender Geruch von Obscura drang. Schweren Herzens betratt Alissa das Lokal. "Wenn das auch ein Flopp is´" dachte sie sich, "dann verschwinde ich von hier!" Wie sich herausstellte, musste sie das ganz und gar nicht. Das Lokal selbst sah nach nicht viel aus. Es war ein kleiner Raum, in dem ein riesiger Schanktresen mit ein paar Barhockern stand, dazu noch ein paar Tische und eine große Wasserpfeife, an der sich zwei Habberinnen zudröhnten. Auf einem der Tische saß ein älterer Mann, der eine Zeitung laß, und hinter der Bar stand ein riesiger Kerl, der fast das Aussehen eines Ogryns hatte und dabei war, zwei Bauarbeiter mit einer weitern Flasche Schnapps zu beliefern. Alissa rümpfte kaum merklich die Nase, als sie sich auf einen der Barhocker niederließ und eine Kakerlake von der einer Männerfaust mit ihrem Hintern zerquetschte. Der Wirt zündete sich ein Lhostäbchen an, bevor er sich ihr zu wandte. "Was darfs den sein?" fragte er gelangweilt in schlechtem Hochgotisch. Offembar hatte er bereits erkannt, dass Alissa eine Fremdweltlerin war. "Den stärksten Schnaps, den du hast!" murrte sie leise im hiesigen Makropolslang, den sie sich mühsam angewöhnt hatte. Während ihr der Riese eine kleine Flasche hinstellte, auf der ein Totenschädel aufgemalt war, sagte er: "Du brauchst deine Stimme nich´zu verstelln, du steiler Zah´n. Ich waas, dasd ne Fremdweltnerin bist, sonst hättest nicht vergessen, unser Stammkundenzeichen zu machen!" Währen er dies sagte, langte er einen riesigen Revolver unter dem Tresen hervor, um damit auf Alissas Gesicht zu zielen. Auch die anderen Gäste hatten sich erhoben und zielten mit Automatikpistolen, oder im Fall des alten Mannes, mit einer Schrottflinte auf sie. Alissa beeindruckte das wenig. Stattdessen schloss sie einfach die Augen und holte ihr Inquisitionsamulett aus ihrer Koppeltasche. Schlagartig wurden alle kreidebleich, als Alissa die Augen öffnete und ihre psionische Schockwelle losschickte. Alle Bewaffneten wurden durch den Raum geschleudert, während die Munition in ihren Mordwerkzeugen explodierte. Alissa sprang gewandt über den Tresen, ließ eine ihrer Unterarmklingen ausfahren und packte den Wirt am Hals. "Was soll diese Scheiße, warum wolltet ihr mich umbringen, antworte, Ketzer!" Der Hüne machte sich fast in die Hose, so verängstigt war er. Als er sprach, war seine Stimme zittrig vor Angst: "Weil wir es dem Space Marine versprochen haben!!!!"

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      Endlich ne Spur für Fräulein Alissa. Mal sehen, wie es weiter geht....

      Alissa und die ehemaligen Arbites standen vor dem Eingangstor des Chemiedistrikts Ost. Alissa hatte ihre Waffen entsichert und ihren Geist auf maximale psionische Belastung vorbereitet, während die Arbites ihre Kampfausrüstung angelegt hatten. Nachdem sie allen eine Runde ausgegeben hatte , waren sie Gesprächiger geworden und hatten Alissa von dem Space Marine erzählt. Offembar waren alle Mitglieder eines Einsatzkommandos gewesen, das im Zuge einer Razzia auf die Überreste eines Chaoskultes gestoßen war. Überreste deswegen, weil im Zentrum des Kultes ein gewaltiger Space Marine mit Blutbefleckter Rüstung stand. Wie sich herausstellte hatte er im Alleingang 500 Ketzer zur Hölle geschickt. Die Arbites beschrieben seine Waffen als äußerst Antik, und auch der Namen des Ordens, denn er angegeben hatte, war ihen unbekannt gewesen: "God Soul of Terra hat er sich genannt, und das er Ordensmeister Phillipus sei, hat er auch noch gesagt!" hatte sie der Riese, dessen Name Gregor war, wissen lassen. Der ehemalige Proktor war Chef der Gruppe gewesen."Einen riesigen Energiehammer hatte er und ne noch größere Sturmkanone, außerdem schien so ein Elmsfeuer um ihn herum zu glühen, jedenfalls hätten wir nichts gegen ihn ausrichten können. Also haben wir gemacht, was er gesagt hat. Wir haben den Tempel zerstört und unseren Tod vorgetäuscht, um untertauchen zu können, damit wir jeden ausschalten konnten, der nach dem Space Marine suchen würde. Er wollte nämlich, das seine Taten geheim bleiben." Alissa hatte aufmerksam zugehört und die Arbites danach gefragt, ob sie wüssten, wo er sich aufhielt. Daraufhin hatten sie sie zu diesem Distrikt geführt. "Dort haben wir einen Sender von ihm, der es uns ermöglicht, ihn zu warnen. War ein Abschiedsgeschenk!" hatte Cassy, die Jüngere der beiden Frauen gesagt. "Er wollte, dass wir seine Position nur ner vertrauenswürdigen Person verraten!" Alissa fühlte sich geschmeichelt, dass die Arbites sie für diese Person hielten. Alissa setzte ihren Helm auf, um die Vorteile des Nachtsichtgerätes zu genießen, während sie sich Gregor zuwandte:"Wo habt ihr den sender versteckt?" fragte sie. "Nicht weit von hier!" sagte der Proktor, während er mit einem kleinen Schlüssel die Tür beim ersten Lagerhaus öffnete. Als er sie aufstieß, erblickte Alissa die Angst in seinen Augen. "Eine Falle!" dachte sie, doch behielt sie ihre Überlegungen für sich. Derweil waren sie in das Lagerhaus gegangen, dass vollkommen leer zu sein schien. Nur ein Kleiner Würfel lag in der Mitte. Alissa drehte sich zu ihren Begleitern um, um sie zu fragen, ob dies der Sender sei, doch statt sechs Arbitratoren sah sie etwas völlig anderes. Eine riesige Pfütze aus Blut und sonstigen Geweberesten breitete sich auf dem Fußboden auf. "Sie haben ihre Aufgabe erfüllt!" sagte eine grausige Stimme. Alissa drehte sich blitzschnell herum und zog ihre beiden Plasmapistolen, während sich ihre Unterarmsturmbolter durchluden und sich die Kampfklingen mit einem leisen Zischen ausfuhren. Alissas Blut gefror, als sie sah, was sie da vor sich hatte. Ein Evessor- Assassine starrte sie mit Totenschädelaugen an. Alissa bekam eine Heidenangst. Evessore wurden nur eingesetzt, wenn das Officio Assassinorum Milionen von Menschen liquidiert haben wollte. Dies Krieger waren wandelnde Todesfallen, Psychopathen, die mit tödlichen Kampfdrogen gefüttert wurden. Und so einer stand jetzt dierekt vor ihr. "Bonifaz Auftrag wird nun ebenfalls beendet werden!" sagte er mordlüstern. Alissa antwortete ihm mit einer mörderischen Salve, bestehen aus Bolt und Plasmageschossen. Doch der Assessin war schon ausgewichen, nur um seinerseits mit seinen tödlichen Waffen zu antworten. Wäre ihre Rüstung mit dem Deflektor nicht gewesen, Alissa wäre auf der Stelle tod gewesen. So entkahm sie aber nur mit ein paar Kratzern, mehere Saltos und Sprünge vollführend, die sie aus der Reichweite ihres Gegners brachten. Alissa steckte die leeren Waffen zurück in ihre Halfter, während sie einen synapsenvernichtenden Energieball gegen ihren Wiedersacher warf. Doch der Attentäter wich der Attacke aus, nur um selbst auf die Großinqiuistorin vorzustürmen. Alissa reagierte sofort und feuerte ihre Klingen ab, die sich in den Torso des Kriegers bohrten und weitere Gifte in dessen Körper freisetzten. Doch auch dies vermochte seinen Angriff nicht zu stoppen. Alissa zog ihr Energieschwert und begegnete dem Attentäter frontal. Dieser schlug mit der Kraft eines Dämons zu, doch Alissa Parierte mit einem Aufwärtshieb, der dem Evessor seine Arme abtrennte. Alissa nutzte die Gelegenheit, die sich ihr bot, steckte das Schwert zurück in die Schneide und stopfte dem Monster eine Handgranate in den halb aufgerissenen Brustkasten. Mit einer einzigen Handbewegung hatte Alissa ihre Unterarmklingen wieder in deren Halterungen eingehakt, nur um kurz darauf den Assassinen mit einem Fußtritt in die ihr entgegengesetzte Richtung zu schleudern. "Sag Bonifaz, er kann mich kreuzweise!" brüllte Großinquisitorin Alissa, während der Attentäter und Bonifaz Hoffnungen auf eine schnelle Beendigung der Affäre in einer gewaltigen Explosion verdampften.
      als Persiflage sehr brauchbar. Für alles andere leider nicht.

      Grossinquisitoren die von einem anderen Orden gejagt werden (ohne vorher ausgestossen zu werden in extremis diabolicus et etc ?)
      2 M groß ? rote Haare ? Brüste wie DB ? Muskel wie kA :D
      mit diesen 2 m und ihrer Rüstung ist sie schneller wie ein Assasine ? Tja ich würde nicht mehr weiter nach meinem Supermarine suchen. Ich würde die Tante da einfach als neues Modell nehmen.
      Va würde ich mir ihren Kopf untersuchen lassen. Weil das nämlich der einzige GI ist der kein Gefolge hat..und keine Inquisitoren unter sich. Und kein massives Backup.

      Kleine Frage am Rande..wie lange denkst du braucht es um Inquisitor zu werden und wie lang wohl für den GI ? Und wie lange wird in der Zukunft wohl der weibliche FortpflazungsZyklus dauern ? Derbekanntlicherweise schon seit Jahrtausenden relativ gleich ist..nur so als Bemerkung am rande.



      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      Um auf Sias Kommentare zurückzukommen:

      1.) Ja, meine Geschichte ist nicht sehr Fluff- mäßig,aber das war auch so geplant.
      2.)Etwas genauer Lesen wäre besser für dich. Bonifaz ist ein Meister der Heraeticus, genau so wie Alissa eine GI der H ist. Mit anderen Worten, sie wird nicht von einem Anderen Orden gejagt. Und ein XenoInqui kann ja auch nen Heraeticus jagen, wenn der H ein Symbiontenwirt ist usw.
      3.) Sie wird nicht vom ganzen Orden gejagt, weil es keine Jagt gibt. Bonifaz geht nur mit seinen Persönlichen mitteln gegen sie vor, Alissa hat die volle Unterstützung ihres Ordens.
      4.)Was die Größe der GI angeht, so ist das nix ungewöhnliches. In GHOSTMAKER beschreibt Abnett eine ähnliche Inquisitorin.
      5.)Was das Aussehen angeht, nun, warum sollte eine Dienerin des Imperators sich nicht mal wie ne Sexbombe anziehen, solange alles dem Chef auf´m Thron dient??
      6.)Wieso braucht sie ein Gefolge? Sie hat jahrelang nen Schreibtischposten gehabt und außerdem braucht sie keines. Vielleicht hatte sie ja eins, aber jetzt will sie halt keines. Manche I sind halt Einzellgänger.
      Was den Assassinen angeht: Der Kerl hat 4 Giftklingen, eine Sprenggranate und das Feuer aus zwei Plasmapistolen und zwei Sturmboltern abbekommen, nebenbei bemerkt hat er beide Arme verloren und ein Psigeschoss ist nur knapp an ihm vorbeigedüst. Glaubst du im ernst, der Typ überlebt das ohne einen Kratzer, wohl kaum. Außerdem hat sie ihn ja nicht wirklich umgebracht, sondern nur seinen Drogenhaushalt gegen ihn verwendet.
      7.) Was deine Bemerkung betrifft, so sind das Umfragen, die in einen anderen Thread gehören. Nur am Rande: der Zyklus wird sich über 10000 Jahre wohl nicht so schnell ändern, und GI oder I wirste nur, wenn dein Mentor sagt, das du soweit dafür bist. Welches Alter du dafür brauchst, wird von GW nicht genannt.
      fein....

      1) wozu dann im 40K Universe wenn der Fluff nicht stimmt ? Außer als Persiflage ?
      2) ein Assasine gehört NICHT zum den von der I einfach zu bekommenden Assets aber egal siehe 1 deiner Antwort
      3) Inquisitoren begehen normalerweise keine schwachsinnigen Fehler
      4) Ist mir entgangen..Brüste wie DB ..
      5) valid argument
      6) siehe 1
      7) wenn ich davon ausgehe dass es die Standardlaufbahn ist die abnett so gerne beschreibt..dann dauert das jahre bis Jahrzehnte. Damit gehe ich einfach einmal davon aus das ein GI (und der wirst sicherlich nicht leicht) eher älter wie 60 sein wird. Müsste in ravenor nachschauen wie alt er war.
      Aber egal. Wir können alles auf Punkt 1 subsummieren nicht wahr ?


      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      Original von sia
      fein....

      1) wozu dann im 40K Universe wenn der Fluff nicht stimmt ? Außer als .
      Aber egal. Wir können alles auf Punkt 1 subsummieren nicht wahr ?


      Sia


      und was is daran nun so tragisch oder ist es einfach weil punkt:

      Aktiver Störer der Harmonie und zynischer Betrachter der Realität


      in kraft tritt?

      :tongue:
      nope ..die Geschichte ist im Vergleich zumindest nicht schlecht. Für eine Festungsstory sogar gut. Ich habe nur Probleme mit diesen Stories die sich zwar einen Ort suchen sich aber nicht an die Regeln desselbigen halten.

      Das nennt man Konsistenz. Man kann komplett abgehobene Stories schreiben wie Ian M Banks und trotzdem konsistent sein.

      Wie dem auch sei das hat nichts mit dem sig zu tun eher mit dem was links oben steht. Und seien wir uns einmal über etwas klar. Für eine gute 40K Geschichte fehlt dem gewaltig der Kick sowohl sprachlich als auch inhaltlich. Aber noch einmal nicht schlecht. Man muss sehen wie der Plot weitergeht. Vielleicht setzt es uns gegen Ende alle am Hintern wenn unser Schreiber hier alle seine Klischees nur als Spiegel für eine coole Story eingesetzt hat. Bis dato schwimme ich allerdings im Klischeeschwimbad noch dazu in einem inkonsistenten.

      Ich gebe zu es ist sehr schwer gegen Schwergewicht wie Abnett anzutreten die irgendwie das 40K Universum definieren. Aber es geht doch immer wieder siehe Ciaphas Caine siehe Calpurnia. Vollkommen different Styles aber trotzdem irgendwie konsistent. Es gibt auch welche wo ich eher Probleme habe..also der letzte Ragnarband war nur schlecht. Aber sehen wir wie es weiter geht.

      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      Okay, back to Topic!!!!! Tatsächlich haben eure Kommentare mich dazu veranlasst, die Handlung ein bisschen zu überdenken, mit dem Ergebnis, dass...ach, ihr werdets eh erfahren, wenn die Zeit reif is. Nun aber zurück zum Powermädel....

      "Wir erreichen Wegmarke 45766/54647 In dreissig Sekunden, Warpaustritt wird vorbereitet!" hallte die Stimme des Navigatorservitors durch die Faustusfregatte. Alissa nahm noch ein paar Feineinstellung am Kurs vor, bevor sie auf Autopilot umschaltete und die Servitoren die Arbeit übernahmen. Die Großinquisitorin fühlte sich total zerschlagen. Ihr Kampf mit dem Assassinen hatte ihr viel Kraft geraubt, genau so wie die Tatsache, das Bonifaz schon so früh aktiv geworden war. Es war für sie unvorstellbar, dass er so den Ratsbeschluss torpedieren würde. Nun gut, die Mission war kein völliger Fehlschlag gewesen. Alissa hatte den Würfel analysiert und festgestellt, dass es ein Ortungsgerät war. Mit Hilfe ihrer Datenbank hatte sie den genauen Standort von Phillipus berechnen können, weshalb sie nun genau dorthin flog, um ihn zu finden. "Hoffentlich ist er noch da!" murmelte Alissa leise, während die Fregatte mit einem letzten Ruck aus dem Warp austrat. Alissa griff zum Datenpult und lud sich ihre Infos über den Sektor herunter, in den sie geflogen war. Der Terobal Sektor war seit jahrhunderten ein von Aliens verseuchtes Gebiet, in dem dutzende Fraktionen um die Vorherschaft kämpften. Gegenwärtig waren drei große Orkflotten damit beschäftigt, die derzeitgen Bewohner zu vertreiben, doch damit hatten sie nur der Imperialen Armee unabsichtlich eine Tür zum sieg geöffnet. Gegenwärtig befanden sich 3 Armeegruppen, fast 30 Millionen Imperiale Soldaten, im Einsatz, um die Orks in ihrem eigenen Hinterhof abzuschlachten. Erst vor kurzem errungene Siege hatten überhaupt eine Reise in den Sektor möglich gemacht. Es war also durchaus möglich, dass sich Phillipus hier aufhielt. "Dann geht die Jagt also weiter!" sagte die Großinquisitorin grimmig. Kaum hatte sie ausgeredet, als sie schon von einem ihrer Servitoren unterbrochen wurde: "Imperiale Jägerstaffel hat Kurs auf uns genommen. Trägerschiff in 350Km Entfernung!" "Öffnen sie einen Kanal!" sagte Alissa beruhigt, "Ich wüsste zu gerne, wer auf meine Anfrage reagiert hat!"

      Die Ariadne war ein prachtvolles Schiff der Imperatorklasse und das einzige in diesem Sektor, das nah genug gewesen war, um ihren Signalspruch aufzufangen. Der 7km lange Gigant war als Trägerschiff vor 5 Monaten zur 2. Armeegruppe gesandt worden, um dort die Nachschublinie von Lord- General Mac Alister abzusichern. Der Kommandant, Kapitän Hanc, war ein Veteran mit 78 Jahren Kriegserfahrung und sofort bereit gewesen, Alissa zu empfangen. Nun saß sie mit ihm in seiner Suit auf einem dicken Ledersessel, während Er sich selbst ein ordentliches Glas Wein einschenkte. Sein Angebot, auch eines zu nehmen, hatte Alissa höflich abgelehnt. Sie brauchte einen klaren Kopf. "Nun, Madam, ich muss gestehen dass ich schon zwei oder drei Vertreter ihres Standes hier an Bord hatte, doch noch nie habe ich jemanden gesehen, der wie sie dieses Amt mit so jungen Jahren bekleidet hat! Verstehen sie mich nicht falsch, ich habe ihrer Nachricht sehr deutlich entnommen, dass sie Stillschweigen über ihre Mission bewahren wollen, aber..!" Weiter kam er nicht, denn Alissa begann lauthals zu kichern. "Wie recht sie haben, Viktor, aber, es ist durchaus nicht unmöglich. Die normale Ausbildungsform geht natürlich über Jahrzehnte, und selbst dann muss man seine Kenntnisse immer wieder auffrischen. Aber es ist auch möglich, durch gute Führsprache und herausragende Leistungen zu dieser Position zu gelangen. In meinem Fall hat der Großmeister der Heraeticus diese Methode bei mir angewandt. Warum er dies getan hat, steht mir nicht zu zu wissen, für mich ist alles der Wille des Imperators." "Der Imperator beschützt!" sagte der Kapitän würdevoll, "Und dennoch..." "Ich Altere langsamer, wenn sie mein Ausehen meinen. Wollen sie mit mir etwa koketieren, Herr Kapitän?" die letzten Worte sprach Alissa mit der Bedrohlichkeit einer Raubkatze. "Ganz gewiss nicht!" erwiederte der Kapitän fast reumütig, "Verzeihen sie mir, wegen meines unhöflichen Betragens. Aber ich denke, sie wollten doch etwas von mir erfahren?" "Ja!" sagte Alissa mit Nachdruck, während sie ihre Füße ausstreckte. "Nun gut!" antwortete der Kapitän, der vom 4. Glas Wein bereits einen leichten rötlichen Schimmer im Gesicht bekommen hatte,"Wie sie wissen, befinden sich die Orks hier seit mehreren Monaten in einem Vierfrontenkrieg. Die 1. und 3. Armeegruppe hat die hintersten Hordenteile umfasst, während die 2. Armee sich derzeit ins Herz des Waaagh bohrt, um ihn auszuschalten. Derweil befindet sich das Gros der Orkhorden aber immer noch im Zermürbungskrieg mit den anderen Piraten. Kurzum, es gibt im Sektor keinen Winkel, wo nicht gekämpft wird. Auf ihre Frage hin, wo denn nun das Größte Schlachtgetümmel sei, kann ich ihnen nur sagen ÜBERALL, obwohl für die Orks nur Pango Orilla infrage kommen würde." Wo ist dieser Planet?" "Es ist ein Sternsystem, nur 4 Flugstunden im Warp bis dort hin. Es ist für die Orks deshalb so bedeutungsvoll, weil dort die Speerspitze der 2. Armeegruppe auf die Boss- Mobs gestoßen ist. Mittlerweile stehen dort alle Elitekrieger der Orks an der Front, während der Großteil der Horden in Anarchie versinkt, weil nicht genügens Anführer da sind. Wie es der Zufall will, hat mich Admiral Arkhoff dorthin befohlen, sobald mein Wachdienst beendet ist." "Sehr gut!" erwiederte Alissa gelassen, "Und was ist mit meinem anderen Problem?" Hanc rieb sich darauf den Hinterkopf: "Wir haben ihre Anweisungen befolgt und die Untersuchung fortgesetzt die sie begonnen haben, jedoch werde ich nicht Schlau aus dem ganzen. Am besten, der Schiffsoberarzt erklärt ihnen alles selber." "Danke!" gab Alissa etwas geistesabwesend zurück, da sie sich erhoben hatte, um aufs Krankenrevier im inneren des Schiffes zu gehen.

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      Jetzt wird erst mal das Geheimnis gelüftet, warum Alissa den Attentäter besiegen konnte.....

      Das Krankenrevier des Schlachtschiffes war ein riesiges Areal auf Deck 34 im inneren des Giganten. Hunderte Operationstische, Tausende Feldbetten, dutzende medizinische Depots, 23 Notaufnahmeteams, 400 Pfleger und Krankenschwestern, 230 Sanitäter und medizinische Servitoren, 50 Ärzte und weitere 18 Oberärzte, dass war der erste Eindruck, den Alissa machte, als sie den Schiffsaufzug verließ. Sie nahm den Geruch von Räucherwerk und Desinfektionsmittel wahr, Gerüche, die sich leicht mit Tod und Blut vermischten, wenn es erst mal zum Kampf kam. Die Großinquisitorin lenkte ihre Schritte in Richtung Laborblock 49, wo sie von zwei Krankenpflegern erwartet wurde, die ihr dabei halfen, in einen, für sie, schlecht sitzenden Krankenhauskittel zu schlüpfen. Nachdem Alissa sich Mundschutz und Handschuhe angezogen hatte, betrat sie das Labor. Es war eine Obduktionshalle, wo normalerweise Mordopfer untersucht oder Xenos analysiert wurden. Doch heute waren die Obduktionstische leer. Nur auf einem einzigen lagen die verbrannten Überreste eines Evessors, in denen ein steinalter Mann herum zu stochern schien. Er stellte sich als Schiffsoberarzt Ferdini vor. Auch wenn sein Aussehen das eines Hundertjährigen war, so erschien er Alissa doch sehr vital: "Legen sie den Kopf auf die Seite!" sagte er in mildem Tonfall, während er seine Obduktionssonden weglegte und zu seinem Verbandsschrank eilte. "Warum?" fragte Alissa. "Weil sie immer noch diese schlecht genähte Platzwunde von ihrem Kampf mit dem Attentäter haben und ich ihnen erst etwas sagen werde, wenn ich sie verbunden habe!" Alissa setzte sich seufzend hin und legte ihren Kopf auf die Seite, damit der Arzt ihre Wunde, das Resultat eines Rüstungssplitters der ihr übers Auge geflogen war, versorgen konnte. Dei Großinquisitorin hatte schon vor Jahren eingesehen, dass man gegen einen ärztlichen Rat nie ankam. Während er ihr die Fäden zog, begann er, von seinen Untersuchungsergebnissen zu berichten: "Wie sie richtig vermutet haben, Großinqiusitorin, war irgendetwas Faul mit dem Attentäter. Laut ihers Berichts hatte er ein vollkommen atypisches Verhalten, ja, er reagierte irgendwie anders. Also habe ich mir seinen Metabolismus angesehen und dabei festgestellt, dass sie ihn gar nicht getötet hatten!" "Was?" rief Alissa erstaunt, während der Arzt damit begann, ihre Wunde mit Desinfektionsspray zu säubern. "Sie haben mich richtig verstanden. Irgend jemand hat dem Krieger sämtliche Körpersäfte entnommen und diese mit syntetischen Präperaten ausgetauscht. Dabei hat er offembar sämtliche Gehirnaktivitäten so umprogrammiert, dass nur mehr sie für den Evessor das einzige Ziel infrage kamen. Aber dabei hat er einen ernsthaften Fehler gemacht. Der Metabolismus hat nicht mehr zum Körper gepasst, weshalb es auch keine Brandreaktion gab, als sie den Assassinen vernichtet hatten." Der alte Mann klebte noch einen Klebestreifen auf den Verband, den er ihr neu umgebunden hatte und wandte sich einem Mikroskop zu, dass neben dem Tisch stand. Während er auf das Gerät deutete, sprach er weiter: "Auch wenn nicht viel vom Körper übrig war, konnte ich dennoch einige Objekte aus dem Gewebe bergen. Sie sollten sich das mal ansehen!" Alissa beugte sich vor, um die Proben im Augenschein zu nehmen. Als sie durch das Okular blickte, sah sie die Überreste einer Nanosonde. Der Arzt schien ihren Gemühtszustand bereits bemerkt zu haben: "Ist ihnen nicht gut, Inquisitorin, sie sehen ganz blass aus?" "Es geht mir gut!" sagte Alissa mit brüchiger Stimme, da sie gerade dabei war, das eben entdeckte zu verarbeiten. Nanosonden dieser Bauart waren schon einmal benutzt wordenm und zwar, um einen Super Space Marine zu erschaffen.

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