Quo vadis, GW?

      Ich halte schon alleine deshalb immer noch viel von GW weil es ohne GW recht sicher überhaupt keine TT-Scene in Kärnten geben würde.

      Ich bin mir aber 100% sicher dass ich sofort beim historischen TT geländet wäre hätte ich vor 20 jahren überhaupt gewusst dass es ein solches gäbe und hätte ich in Kärnten ein Umfeld vorgefunden....insofern bin ich halt einen anderen Weg gegangen, den ich aber sicher nicht bereut habe!! Viel ist so oder so systemunabhängig.Ich habe einen gewissen Freundeskreis, Bekanntenkreis mit denen ich gespielt habe und zum teil immer noch spiele und da ist oft die persönliche Bindung wichtiger als das Spiel. Vor 5 jahren hätte ich mir nicht vorstellen können mit dem herrn steve ein zombiebrettspiel zu machen und dabei so viel Spaß zu haben wie lange nicht mehr (Zombizide oder so)....

      Und ja andere Länder, andere Sitten....zum Teil hat. Ich hatte das Glück vor mehr als 15 jahren einmal einen englischen Spieleclub besuchen zu dürfen (übrigens auf EInladung eines GW-store Mitarbeiters) und war doch sehr fasziniert. Erstens war der Alterschnitt damals ein viel höherer als bei uns (gerade als ich mit ca. 25 jahren zart angefangen habe war das Spiel bei uns noch sehr jugendlichlastig...hat mich nie gestört aber hin und wieder gewundert und mein bekanntenkreis hat das ein wenig kindisch gefunden) aber dennoch war auch viel Nachwuchs vorhanden, eine sehr interessante Mischung von 16 bis 70 Jahre. Dann habe ich nur bemalte Armeen gesehen...ein Wahnsinn..keine einzige unbemalte Mini...zwar wurde hauptsächlich historisches TT gespielt aber auch der eine oder andere Tisch mit GW Sachen und das lief alles super kamot nebeneinander und die Stimmung war super gut. Vielleicht war der Vorteil einfach dass in ENgland das alles langsamer wachsen konnte..:)

      aber irgendwie schweife ich schon wieder ab.
      der beitrag den gw geleistet hat steht ausser diskusion, ohne sie würde(behaupt ich mal) tabletop wesentlich schlechter dastehen.
      das natürlich jetzt jüngere firmen nachdrängen liegt auch auf der hand und gab es ja auch schon vor WM/HO (confrontation zb) im größeren maßstab.

      ich sehe die aktuelle situation so: entweder man findet sich mit den diversen problemen die 40k/fantasy so haben ab (und versucht mit armychoices etc dem entgegenzuwirken) ODER wechselt eben auf andere systeme. beides hat seinen charme :)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      confrontation hat selbstmord begangen - von den sehr schönen figuren hin zu einem prepainted gummifiguren! massensystem hin - ungefähr gleich schnell hat sich die warhammer fantasy community beim editionswechsel aufgelöst :P
      "hüffe, schiab oli, schiab oli, thomas hüff ma, schnöö"

      Schüler des großen McLechner

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      Morgn
      Jaja, es haben sich alle lieb und niemand will gewinnen oder gar Turniere spielen :rolleyes:
      Die meisten Turnierspieler werden ja erst Turnierspieler, weil sie die Gelegenheit nutzen wollen, an einem Tag 3 bzw an 2 Tagen 6 Spiele zu spielen (gegen wechselnde Gegner und hoffentlich auch Armeen). Niemand hier propagiert, dass ein verbissener Wettkampfgeist der Geist des Hobbies ist oder die einzig mögliche Herangehensweise (am allerwenigsten ich). Dennoch gibt es den Turnieraspekt als bedeutende Facette des Warhammer-Hobbies (für manche eben mehr, für andere weniger), der vielen Leuten Spaß zu machen scheint.

      Was im Übrigen das gestrige (von mir leider überlesene) Kommentar zum GT als "Ausnahme" betrifft: GW hat schon wesentlich mehr Turniere organisiert als das jährliche GT. Ich möchte nur an den Gaming Day in Wien/Oberlaa erinnern, direkt bevor der GW auf der Mahü aufgemacht wurde. GW hat sich und seine Produkte präsentiert, mit Messeständen und Turnier. Also kann man wohl nicht sagen, dass GW Turniere als absoluten Fremdkörper in ihren Systemen sah, und auch garnicht sehen kann, denn von den "Altspielern" sind die eingefleischten Turnierspieler noch am ehesten diejenigen, die sich immer wieder neue Figuren (speziell auch neue Einheiten) kaufen. Und das Marketing bestimmt ja alles haben wir gelesen.
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
      in FOG terms: Swordsman, Bow*
      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      fakt ist halt leider auch das gw auf die turnierszene ziemlich sche...lmisch hinunterschaut. sonst hätten sie schon längst eine eigene turnierreihe gemacht. Gibt ja durchaus große hersteller die das machen (magic zb)...
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      @ Turin

      Ich bestreite halt dass der Turnieraspekt "bedeutend" ist und "vielen" Leuten Spaß macht. In Österreich vielleicht 100-200 Personen.

      Meiner Meinung nach spielt ein einstelliger Prozentsatz der GW-Kunden auf Turnieren mit und wie bedeutend das für die Firma GW ist merkt man als Kunde eigentlich eh durch die Bank.

      LG
      Der Turnieraspekt ist nur einer von vielen und nicht der bedeutendste, aber das ist eigentlich nur eine Randnotiz zur Meinung, die viele hier geäußert haben: das Spiel ist nicht (mehr?) gut und der Support von GW ist lachhaft. Ist denen, die die Frequenz der FAQs zusagt nicht aufgefallen, wie lange wir auf Imperiums- und Vampir-FAQs gewartet haben? Wie kann ein einzelnes Armeebuch 9 Seiten Errata und FAQs brauchen (Skaven)? GW bekommt die Fragen zu neuen Armeebüchern von Direwolf (und die richtigen Antworten gleich dazu), aber wieso lassen sie wichtige Fragen einfach weg? Wie kann es sein, dass jemand ein Armeebuch zum ersten Mal liest und ihm sofort ein Dutzens Unklarheiten auffallen? Warum wird eine Frage im Regelbuch-FAQ zuerst mit ja beantwortet und in der nächsten Version wieder mit nein? Was ist der unmodifizierte Moralwert eines Modells? Warum muss eine Armee 10 Jahre auf ein neues Buch warten, während eine andere Armee in diesem Zeitraum 3 Bücher bekommt? Warum bringt GW ein Armeebuch genau am Ende einer Edition heraus, wenn das Buch nicht für die neue Edition gemacht ist?

      Die Antwort auf zumindest ein paar Fragen ist, dass GW eine Firma ist und Gewinn machen möchte, aber wir sind Spieler und wollen Spaß haben, das ist also nicht unser Problem, uns bleibt nur das mangelhafte Produkt.

      Original von jaycan
      Auf den ersten Seiten eines jeden Regelbuches findet man einen Hinweis wie das Spiel und das ganze Hobby zu verstehen ist...
      nämlich:

      Nicht alles ernst zu nehmen und schlichtweg Spass an dem Hobby zu haben, das wird dann als Spirit of the Game bezeichnet und das basiert auf den folgenden 4 Säulen des Hobbys

      1: Sammeln
      2: Basteln
      3: Malen
      4: Spielen

      Sprich GW sieht das Ganze schlichtweg als kreatives Hobby, da man auch und gerade durch Nr. 2 und 3 seine ganz eigene individuelle Figuren erschaffen kann und soll.
      Das ist das was Warhammer ausmacht und nicht ob ich es schaffe mit ner ausmaximierten Armee jeden zu bashen....

      Tut mir leid, aber das hast du dir ausgedacht. Warhammer ist, was man daraus macht und diese 4 Punkte sind nur ein paar von vielen mehr (das Regelbuch rät übrigens auch dazu, die Regeln an die eigenen Wünsche anzupassen = AC). GW sieht Warhammer nicht als ein kreatives Hobby, sondern als eine Geldquelle und Dinge wie "auf 4+ habe ich recht" und "wenn es keine Regelung gibt dann denkt euch doch etwas aus" sind im Prinzip nur Ausreden für ein nicht ausgefeiltes System, sozusagen die faule Variante (ich wills nicht gut machen, also überlassen wirs euch). Privateer Press hat für unklare Dinge ein eigenes Forum, wo man innerhalb kürzester Zeit (oft nur Minuten) eine offizielle Antwort bekommt und GW schafft es seit 3 Jahren nicht, den unmodifizierten Moralwert klar zu regeln? WTF?!

      Ein bisschen weiter vorne hat es schon jemand angesprochen, aber auch ich möchte sagen, dass mir die ÖMS in Mautern fehlen, IMO war das das Warhammer-Highlight eines jeden Jahres.

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      Ich habe 1987 mit dem Verkauf von GW (damals noch Citadel etc.) in Österreich begonnen.


      Die Preise waren den Kunden meistens zu hoch - auch damals schon

      der Support ließ auch damals schon zu wünschen übrig

      die Minis waren auch damals schon geil (auch wenn man das heute manchmal bezweifelt, old school und so)

      und gemotzt wurde auch damals schon


      Fazit:

      es hat sich in den 26 Jahren seither nix geändert


      Beruhigend....... :]
      Khorne-Orks und Chaos Renegades ftw!

      @ Cid.: Naja, jedem wird man es nie recht machen können, ich wette allerdings, daß Du mit Citadel/GW trotz der Jammerei viel Geschäft gemacht haben wirst. Wie es da bei Dir heute aussieht, kann ich natürlich nicht wissen, Du (!) hast Dir ja in Salzburg eine rege Szene erhalten, ich könnte mir allerdings schon denken, daß GW jetzt nicht mehr DER Platzhirsch ist, was natürlich auch an der viel breiteren Vielfalt liegen kann und mag, aber sicherlich doch auch noch andere Hintergründe hat.
      Viele Kleinhändler müssen AFAIK doch recht strenge Vorgaben von GW akzeptieren.
      Original von jaycan
      @Ruffy

      ich habe 5 Jahre für GW gearbeitet, war der beste im gesamten deutschsprachigen Raum, international auf Platz 3 und auch sehr häufig / 1x im Monat bei den Management meetings dabei...duu kannst mir als glauben wenn ich sage wie die ticken...

      Du sagst, dass es um den Spaß geht und das Spiel auf 4 Hobby-Säulen basiert. Wenn das der Inhalt/Output eines Management-Meetings ist, dann wird GW wohl bald noch größere Probleme bekommen. :)

      Edit: deine Qualifikation bei GW scheint meiner als Spieler des Spiels äquivalent zu sein, von daher: das Spiel ist nicht gut, glaub mir.

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      Wir = Comitatus waren bis vor wenigen Jahren eine überwiegend WHFB-Spieler-Truppe.

      Dann hat sich das gedreht, und nun sind wir überwiegend 40K-lastig.

      Hat aber auch damit zu tun, dass nahezu kongruent ein Generationenwechsel stattgefunden hat.

      HdR hat zwischenzeitlich auch voll reingehauen, Turniere mit 20 - 24 Spielern und so, aber way-back-when eben, und auch Schüler -> Matura -> Studium und damit weg vom HdR.


      Für mich persönlich hat sich nichts geändert, auch nicht nach 26 Jahren GW-Hobby. Die Faszination und der Spaß sind noch immer da, die Hauptdarsteller (WH, 40K, ....) wechseln manchmal.

      Noch länger stimmt für mich dies beim historischen Wargame, das betreibe ich seit nunmehr fast 40 Jahren.



      Ja, Shlominus, warum fragt sich der Franz das......

      vielleicht weil er auch ein Denker im Hobby ist.

      Andere denken weniger, fragen sich weniger, sind glücklich mit dem, was ihnen so serviert wird.

      Frei nach dem Philosoph: wer GW hat und dumm ist, der ist glücklich zu nennen.


      Vielleicht sollten wir mehr dumm sein .....

      vielleicht wären wir glücklicher .....

      oder auch nur weniger indifferent anderen Hobbyisten gegenüber


      oder frei nach Viktor Adler:

      "tuat´s spü´n Buam, und ned streit´n !"
      Ist Franz der Markus Rogan der TT-Szene? ;)

      Ich glaube dass man den Stellenwert von vor zb. 20 Jahren und heute kaum miteinander vergleichen kann. Ich kann mich irren aber vor 20 Jahren gab es nicht unbedingt viele Möglichkeiten dem Hobby nachzukommen außer einen oder mehrere "Händler des Vertrauens" zu haben, über man die Figuren bezogen hat (und da war glaube ich GW sehr stark vertreten). Heutzutage ist es für mich ein geringerer Aufwand Figuren in England bei irgendeinem Hersteller zu bestellen welche mir nachhause geliefert werden als zum Bäcker in meiner Nähe zu gehen um Semmeln zu kaufen. Deshalb ist GW einer von vielen Quellen geworden, die anderen sind eindeutig einfacher zu erreichen als früher.
      Ist aber natürlich nur mein Eindruck der total falsch sein kann.
      Eusebio schrieb:
      "Das Bier subventioniert die niedrigen Getränkepreise"
      Da verpasse ich den besten Flamewar seit langem....... wohl auch ein Zeichen dass ich im Moment relativ weit vom alten Hobby weg bin. :D

      Als Veteran der nunmehr seit ca. 18 Jahren Citadel/GW-Produkte besitzt und eigentlich immer eher Turnierspieler war, habe ich mir vor 2 Jahren die Sinnfrage zur Turnierszene und wo sie sich hinentwickelt hat, gestellt.

      Also eigentlich 1-2 Jahre später als der gute Constable.

      Und die Beweggründe für meinen Teil-Rückzug aus dem Hobby sind auch in etwa vergleichbar und sind hauptsächlich auf den Verlust von AC und Bemalpflicht zurückzuführen.

      Armeelisten auf eine AC zuzuschneiden war für mich immer interessanter und herausfordernder als einfach irgendeine Liste aus dem Internet zu kopieren die auf dem ETC oder sonstwo erfolgreich gespielt wurde..... weil das ja sowieso jeder kann. (dass nicht jeder damit spielen kann ist mir auch klar.... dennoch)
      Davon abgesehen bin ich noch immer der Meinung dass die Spiele mit AC-Armeen mehr Spaß gemacht haben.... aber das ist sicher subjektiv.

      Aber der Verlust der AC wurde dann noch mit dem Wegfall der Bemalpflicht auf so gut wie allen Turnieren verschärft....... somit stand den No-Brainer-Listen nicht einmal mehr das Bemalen im Weg.

      Ich habe mich zwar schon immer gefragt warum sich Leute, die nichts mit dem Modellbau-Aspekt des Hobbies am Hut haben, Miniaturen um teures Geld kaufen und nicht einfach irgendein PC-Strategiespiel Online zocken, aber das war quasi eh schon ein alter Hut.

      Neben der Turnierszene die sich gewandelt hatte, waren aber auf jeden Fall auch noch diverse Entwicklungen seitens GW recht befremdlich.


      Preispolitik:
      Als ich vor 18 Jahren in der 2. Edi 40k angefangen habe, hat man für einen 0815-Trupp Imps mit Sgt. Spezialwaffe und schwerer Waffe auch noch um die 700 Schilling bezahlt.... okay, war alles aus Zinn. Dann ist mit der 3. Edi die Kunststoff-Welle gekommen und Armeen wurden auf einmal WESENTLICH günstiger und für eine SM-Armee hat man auf einmal um 1/3 weniger bezahlt, für Infanterielastige-IMP-Armeen die Hälfte, OBWOHL die Armeen generell größer wurden mit der 3. Edi.
      Soweit so gut......... für den Kunden...... aber was ist in den letzten Jahren passiert?
      Auf einmal muss alles wieder innerhalb kürzester Zeit teurer werden und ein Preisniveau erreichen das an Zeiten erinnert wo noch alles aus Zinn war..... und das nach Jahren der Prozessoptimierung, Umstellung auf günstigere Rohstoffe und Produktionstechniken etc.etc.

      Ein weiterer Hammer waren die Regelbücher und Armeebücher.......knapp 40 Euro für ein Armeebuch..... wenn ich als Turnierspieler das Grundregelwerk und die 10 "wichtigsten" Codizes haben will... lege ich 460 Euro nur für ein paar Spielregeln hin?

      Das ist dann eigentlich schon eine Grundsatzfrage wie weit man bereit ist sich abzocken zu lassen...... bzw. korrektur, das ist wiederum subjektiv ..... die Frage ist wieviel man bereit ist in ein/das Hobby zu investieren.
      Antwort: Ich bin sicher nicht bereit 460 Euro für Spielregeln auszugeben um ein Spiel weiter so zu betreiben wie ich es gewohnt war.

      Schlüsselerlebnis war da eine Entrümpelungsaktion wo ich auf einmal 20 Kilogramm Altpapier aus alten Codizes und Regelbüchern in Händen hatte und mir ausgerechnet habe was die Bücher/Heftln gekostet haben..... 600 Euro alte Spielregeln für die Mülltonne... danke!

      Ein weiterer Punkt der mich am Ende gestört hat war die Kurzlebigkeit:

      Die Kurzlebigkeit der Turnierarmeen um genau zu sein.
      2003-2005 habe ich die beiden ÖMS mit beinahe der selben Armee gewonnen, da habe ich genau 1 Einheit und einen Charakter umgestellt.... über einen Zeitraum von mehr oder weniger 3 Jahren.

      Zuletzte hatte ich schon den Eindruck dass eine Turnierarmee alle 6 Monate obsolet und auszutauschen ist um konkurrenzfähig zu bleiben.

      Das im Zusammenhang mit den immer weiter gestiegenen Preisen und meiner Bemal-Geschwindigkeit war wiederum ein Punkt wo ich gesagt habe, dass das für mich keinen Sinn mehr macht.


      Was mir noch einfällt ist ein gewisser Stilverlust bzw. Stil-Wandel:

      Für mich persönlich haben Flieger und Modelle in Stompa-Größe nichts auf einem WH40k-Tisch verloren, ebensowenig kann ich mit den mitgebrachten Befestigungen anfangen...... das ist nicht mehr das 40k das ich angefangen habe.


      Fazit:

      Ich will hier kein großartiges GW-Bashing veranstalten...... wenn das der Weg ist denn die gehen wollen dann bitte, aber ohne mich.

      Ich frage mich wie der Franz auch wohin GW mit der Politik kommen will und kann mir nicht vorstellen wer in der heutigen Zeit noch in DIESER Preisspirale mitziehen kann/will. Zumal auch IMHO das Regelsystem sehr zu wünschen übrig lässt.
      Ich könnte mir vorstellen dass toller Hintergrund und schöne Minis alleine irgendwann zuwenig sein werden.

      Natürlich muss man auch eingestehen dass die Turnierszene und die Turnierspieler nicht DER KUNDE sind.
      Wenn man 40k in der Freundesrunde zockt kann man das natürlich alles weit günstiger haben als auf Turnierebene.

      Und meine Modelle werde ich auch nicht verschenken (verkaufen kann man das nicht nennen bei den Gebraucht-Preisen) sondern weiterhin im kleinen Kreis die eine oder andere 40k-Partie machen und auch dann und wann etwas bemalen..... Bestände an unbemalten Miniaturen habe ich ja glücklicherweise genügend.... wie jeder der das Hobby 18 Jahre betreibt. ;)


      Faktum ist aber auch dass GW nicht wie vor 18 Jahren alleine auf dem Markt ist und andere Hersteller oft ausgereiftere Systeme haben .... und ich habe erst dieses Jahr mit Dystopian-Wars angefangen...... und um 200 Euro bekomme ich:

      * Die Spielregeln,
      * das Armeebuch
      * eine große Flotte/Streitmacht (mit 1500 Punkten spielt man ca. 5 Stunden)


      Was kriege ich als Einsteiger bei GW um 200 Euro?
      Da geht die Hälfte schon für das Regelbuch und einen Codex drauf.
      * Steirischer Meister 40k 2010
      * Ö. Meister 40k - 2003-2005
      * ÖMS 40k- Best General - 2005
      * 7x40k Tagesturnier 1.
      * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

      "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
      Wegfall der Bemalpflicht auf so gut wie allen Turnieren



      also da gibt es immer noch diese kleine gallische Dorf ......

      uns halt, den Comitatus :D

      ohne Bemalpflicht geht bei unseren Turnieren und Events gar nix, kann man gleich getrost zu Hause bleiben
      von diesem kleinen gallischen Dorf habe ich ja damals gelernt....dann gab es doch beinahe 10 Jahre auch bei uns nur Turniere mit Bemalpflicht...aber das ist eine andere geschicht, und wenn wir ehrlich sind gibt es genug die sich freuen wenn es keine gibt...ich mich halt nicht.

      @Ultramar, wer schreibt von deinem account oder habe ich über all die Jahre abgefärbt, das ist ja schon beinahe diplomatisch!! :)