@Turnierveranstalter WHFB 40K

      @Turnierveranstalter WHFB 40K

      Weil die Diskussion um den IK Codex so ist wie sie ist.

      Warum borgt (fladert) man sich nicht ein Konzept aus einem anderem System dass trotz verschiedenster Ansätze dort gut funktioniert.

      Das 3 Listen Ding.
      Ich habe also nicht mehr DIE eine Liste. Sondern ich habe 3 Listen.
      Ich zeige meine 3 dem gegner er mir seine 3. Und dann wähle ich eine weg gegen die ich gar nicht spielen kann will. Und er wählt dann aus den 2 verbliebenen eine aus ?
      Oder alternativ ich komme mit 2 listen und nehme die von der ich annehme das sie gegen das auf der anderen Seite bestehen können ?
      Wäre das für die Warhammer systeme machbar ? denkbar ? unddenkbar ?
      Wenn nein warum nicht ?

      Sia

      und ehrlich auf kompetitiven Turnieren wäre eine Deathclock auch anzudenken.
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      3 Sideboards á 500 Punkte heißt, dass dir der Gegner eins aus drei rauswählt und du dann mit 1000 Grundpunkten + 2*500 spielst, also 2000 Punkte summo summarum. Lediglich der Teil deiner Armee, gegen die der Gegner am wenigsten gerne spielen mag, fällt weg.
      In der Festung aktiv vom 2. November 2005 bis zum 30. Juni 2017. Lebtwohl.

      RE: @Turnierveranstalter WHFB 40K

      Original von siaund ehrlich auf kompetitiven Turnieren wäre eine Deathclock auch anzudenken.


      Ist das bei GW-Systemen, wo (vA in der Nahkampfphase, aber auch bei Magie/Rüstungswürfen) beide Seiten "dran" sind, nicht eher schwierig umzusetzen? Stell mir vor dass man da sehr oft hin- und herswitcht.
      post_count++
      Original von berti
      ausserdem gehen kleine Spiele auch bei Fantasy. Man muss aber einiges an den Rahmenbedingungen schrauben.


      Ich spiele aber lieber Turniere mit 2000+ Punkten.

      1000 Punkte Armeelisten haben für mich für ein Turnier keinen Reiz

      Auf Fantasy bezogen nun

      Original von Alpha
      Ist das bei GW-Systemen, wo (vA in der Nahkampfphase, aber auch bei Magie/Rüstungswürfen) beide Seiten "dran" sind, nicht eher schwierig umzusetzen? Stell mir vor dass man da sehr oft hin- und herswitcht.


      Man könnte einfach den Zug enden lassen. Massenarmeen haben da den Nachteil dann.

      Sehe aber nicht, was das bei Turnieren bringen soll in WHFB :)
      "Unser ist der Zorn"

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      Original von Stormgarde
      Man könnte einfach den Zug enden lassen. Massenarmeen haben da den Nachteil dann.

      Sehe aber nicht, was das bei Turnieren bringen soll in WHFB :)


      Ich glaube, du missverstehst mich oder das Deathclock-System ;). Dass es das Ziel ist, jedem Spieler die gleiche Zeit zur Verfügung zu stellen und somit Stallen zu verhindern. Massenarmeen werden somit ein wenig benachteiligt werden, vA für ungeübte Spieler - ist klar, man braucht länger, um viele Modelle zu bewegen.
      Was ich meinte, ist, dass sich so ein System eher für Warmachine oder Schach eignet, wo der Gegner den eigenen Zug so gut wie nie unterbricht. In Warhammer wird da evtl. zu viel hin- und hergeswitcht, um Deathclock flüssig umzusetzen: In der Nahkampfphase wird für Rüstungswürfe und für die Attacken des Gegners geswitcht, beim Bannen für Würfelvertielungsüberlegungen, bei Verfolgungsbewegungen sowieso und auch beim Schießen natürlich jedes Mal für die Rüstungswürfe. Haut man da dann nicht alle paar Sekunden auf die Uhr, bis auf eine halbwegs ungestörte Bewegungsphase? Zumindest war's so, wie ich noch aktiv WHFB gespielt hab, dass das eher hin und her ging ;).
      post_count++
      deathclock in 40k geht eigentlich nicht da manche armeen halt länger brauchen für ihren zug als andere (vergleich mal einen zug mit einer tyra-armee mit dem einer nec-armee...) UND, wie alpha schon sagte, sehr viele interaktionen stattfinden. ich würfle ja nicht nur in meinem zug sondern auch im zug des gegners!

      mir fehlt da sicher die erfahrung, aber ich denke im fantasy ists nicht viel anders ;)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „grossa grüna“ ()

      Original von grossa grüna
      deathclock in 40k geht eigentlich nicht da manche armeen halt länger brauchen für ihren zug als andere (vergleich mal einen zug mit einer tyra-armee mit dem einer nec-armee...)


      Das is imo kein Argument. Beide Spieler haben einen gewissen Zeitraum, um ihr Spiel zu absolvieren. Sagen wir das sind 2h, dann hat jeder genau 1h Zeit. Ob er nun 100 oder 10 Modelle zu managen hat spielt dabei keine Rolle, bei einem Turnier muss man seine Züge in der notwendigen Zeit unterbringen. Wie kommt man als Gegner dazu auf Zeit zu verzichten?

      UND, wie alpha schon sagte, sehr viele interaktionen stattfinden


      Das triffts leider schon eher. Sehe das ähnlich... Deathclock geht in GW Systemen nicht wirklich ohne alle paar Sekunden auf die uhr zu hauen.

      Man könnte die Penalty für das Auslaufen der Deathclock laxer gestalten, sie nur als Hinweis verwenden um zu klären wer nun Zeitspiel betrieben hat (wenn ich noch 45 Minuten auf meiner Uhr habe, während mein Gegner auf 0 is, ist das ein guter Hinweis...). Aber ist das bei Turnieren atm wirklich notwendig?
      ok aber das 3 Listen ding wäre eine Idee die wir umsetzen könnten ?
      Um vollkommen wertlose Matchups zu vermeiden imvho.

      deathclock geht schwer. das Argument mit massenarmeen trifft auch bei WaM Ho zu. Trotzdem gehts.

      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      da muss ich widersprechen martin, gerade du solltest wissen das man bei massenarmeen einfach ein gewisses zeiterl länger braucht-was ja auch ok ist! oder sollte man deiner meinung nach bestraft werden wenn man mehr modelle hat und dh länger braucht in der bewegungsphase/schussphase/... ?

      das es bei WAM/HO geht lass ich ebenfalls nicht gelten...ich hab oft genug gelegenheit im klub mir das anzuschauen und selbst bei den größeren spielen sind da selten mal 100 modelle (und mehr) auf einer(!) seite im spiel ;)

      unterm strich ist es egal warum es scheitert mit der deathclock zu spielen, aber die menge der modelle die man zu bewegen hat hier aussen vor zu lassen halte ich für fragwürdig ;)

      @sia: das 3 listen system...wie genau soll das ausschauen? schleif ich dann auf einem turnier 3 verschiedene armeen mit?was definiert eine unterschiedliche liste??
      lass mich gern vom gegenteil überzeugen, aber die praktikabilität halt ich mal für schwierig :)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      Nein schon einen Codex jedoch denke ich einfach dass man gewisse Elemente einfach anders gewichtet.
      Ich denke daß es schwierig ist eine Armee gegen alles aufzustellen.
      Aber eine anti tank anti infantrie anti IK ?
      Ich weiß es nicht. Aber man könnte es versuchen ? In Probespielen etc ?
      Um das geht es. Versucht es einmal und schaut was rauskommt.
      Ich bin mir ziemlich sicher dass auch PP nicht alles was sie jetzt haben vom Anfang an gecheckt haben.

      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      da nirgendwo erlaubt kein problem damit ;) wird er zugelassen kann ich auch damit leben, ich hab die heavys daheim stehen, hab aber meine gründe warum ich dagegen bin denk ich bereits ausgiebig dargelegt :)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      Original von grossa grüna
      da muss ich widersprechen martin, gerade du solltest wissen das man bei massenarmeen einfach ein gewisses zeiterl länger braucht-was ja auch ok ist! oder sollte man deiner meinung nach bestraft werden wenn man mehr modelle hat und dh länger braucht in der bewegungsphase/schussphase/... ?


      Genau, ich habe selbst jahrelang Massenarmeen gespielt (160+ Infanterie Imps) und bin fast immer in Runde 6 gekommen. Man muss halt schneller spielen und darf nicht bei jedem Modell 10mal überlegen wo es hin soll. Vieles muss man schneller machen. Das ist halt ein Nachteil von Massenarmeen, den man in Kauf nehmen muss wenn man auf Turnieren spielen möchte. Wenn ich das nicht kann, muss ich mir eine andere Armee suchen. Mein Gegner darf für meine Unfähigkeit in der mir zustehenden Zeit 6 Runden zu spielen keinen Nachteil haben, sonst wäre das ja Zeitspiel ;) .

      Würde ich jetzt wieder 40k Turnier mäßig spielen, würde ich auch nicht mit einer Massenarmee anfangen. Imo benötigen die eben mehr Übung weil man weniger Überlegunszeit hat... vieles muss da automatisch gehen.