40k 8te Edition kommt...angeblich

      shlominus schrieb:

      und, wäre das denn gut? 6, 4+ würfe sind schrecklich, die braucht doch keiner. völlig unnötige zeitverschwendung.

      Ich verstehe deinen Einwand, dass es zu unrealistischen Ergebnissen führen kann, aber ich würde das nicht überbewerten. In der Praxis gibt es zwei Szenarien, in denen das passieren wird:
      - meine Fußsoldaten mit ihren Taschenlampen können auf echt nichts anderes mehr schießen. Damit sie nicht nutzlos herumstehen lass ich sie eben auf eine 1-in-1000-Chance hoffen.
      - viel häufiger: mein taktischer Trupp schießt auf einen Landraider, weil einer der Marines eine Laserkanone hat. Wiederum dürfen die Bolter auch schießen, damit sie nicht völlig vergeudet werden.

      In beiden Fällen ist das wahrscheinliche Resultat: nichts. Aber die Spieldesigner haben entschieden, auf eine Ausnahmeregel zu verzichten, um alles einfacher zu halten.

      Aber denken wir die Alternative durch: Fahrzeuge haben eine Sonderregel 'Fahrzeug', die sie unverwundbar gegen bestimmte Waffen macht. Jetzt müssen wir bei jeder Waffe, die ein Fahrzeug verwunden kann, diesen Eintrag ergänzen. Und schon gibt es einen Profileintrag mehr, bei etwa 40% der Waffen.

      Ich bin froh, dass die Designer sich dagegen entschieden haben, weil es darauf hinweist, dass sie sich im Zweifel für die einfachere Lösung mit geringen Auswirkungen auf das Gameplay entschieden haben. So spart man Sonderregeln ein und reduziert die Komplexität. Dabei gehe ich davon aus, dass wir hier von einem Grundsatz, und nicht nur diesen Einzelfall reden.
      "Als Hans Hans anno 1935 im alpenländischen Raum den Delka-Schmetterling entdeckte, hatte er gar keine neue Nummerntafel, sondern nur ein schwarz-weißes Fahrrad ohne Licht"

      Jester schrieb:

      shlominus schrieb:

      und, wäre das denn gut? 6, 4+ würfe sind schrecklich, die braucht doch keiner. völlig unnötige zeitverschwendung.

      Ich verstehe deinen Einwand, dass es zu unrealistischen Ergebnissen führen kann, aber ich würde das nicht überbewerten. In der Praxis gibt es zwei Szenarien, in denen das passieren wird:
      - meine Fußsoldaten mit ihren Taschenlampen können auf echt nichts anderes mehr schießen. Damit sie nicht nutzlos herumstehen lass ich sie eben auf eine 1-in-1000-Chance hoffen.
      - viel häufiger: mein taktischer Trupp schießt auf einen Landraider, weil einer der Marines eine Laserkanone hat. Wiederum dürfen die Bolter auch schießen, damit sie nicht völlig vergeudet werden.

      In beiden Fällen ist das wahrscheinliche Resultat: nichts. Aber die Spieldesigner haben entschieden, auf eine Ausnahmeregel zu verzichten, um alles einfacher zu halten.

      Aber denken wir die Alternative durch: Fahrzeuge haben eine Sonderregel 'Fahrzeug', die sie unverwundbar gegen bestimmte Waffen macht. Jetzt müssen wir bei jeder Waffe, die ein Fahrzeug verwunden kann, diesen Eintrag ergänzen. Und schon gibt es einen Profileintrag mehr, bei etwa 40% der Waffen.

      Ich bin froh, dass die Designer sich dagegen entschieden haben, weil es darauf hinweist, dass sie sich im Zweifel für die einfachere Lösung mit geringen Auswirkungen auf das Gameplay entschieden haben. So spart man Sonderregeln ein und reduziert die Komplexität. Dabei gehe ich davon aus, dass wir hier von einem Grundsatz, und nicht nur diesen Einzelfall reden.


      toll! für "nichts" braucht es unbedingt regeln. ;)

      niemand hat ein problem damit, wenn manchen waffen manchen zielen nichts mehr tun können. ganz im gegenteil, in einem fantasy-universum mit dämonenprinzen und primarchen ist das nur naheliegend. jahrelang war das für niemanden ein problem. tun wir doch bitte nicht so, als ob das wichtig und notwendig gewesen wäre. es ist keine vereinfachung. es führt dazu, dass, wie du schön ausgeführt hast, im spiel zeit für nichts verschwendet wird.

      deine alternative in ehren, es geht viel einfacher.

      ziele haben einen verteidigungswert. waffen einen ap wert. (genauso wie jetzt auch schon ;) )
      standardwaffen können bis def 6 durchschlagen, darüber brauchen sie einen ausreichenden ap-wert. def7 - ap1, def 8, ap2, usw.
      probleme bei dieser regelung? keine.

      Das ist Geschmacksache. In deiner Variante (die natürlich funktionieren würde) benötigt jede Waffe einen weiteren Profileintrag.

      Mein Eindruck ist, dass die Designer sich dagegen entschieden haben, um das Spiel schlanker zu halten. Eine Regel eingespart bringt da freilich wenig. Zehn derartige Regeln eingespart hingegen viel.

      Deshalb mein Disclaimer: als Einzelentscheidung ist das kritikwürdig. Als Resultat eines Designgrundsatzes, der ein schlankes System bevorzugt, gefällt es mir aber.
      "Als Hans Hans anno 1935 im alpenländischen Raum den Delka-Schmetterling entdeckte, hatte er gar keine neue Nummerntafel, sondern nur ein schwarz-weißes Fahrrad ohne Licht"
      nein, es ist eben nicht "geschmacksache". die waffen brauchen auch keinen weiteren eintrag. in 40k hat jede waffe einen stärkewert, jedes ziel einen widerstandswert. die regeln funktionieren ja jetzt schon so (fast).

      ganz im gegenteil, ich hab unabsichtlich schon einen zweiten (und dritten) gedankenschritt gemacht, weil ich die diskussion in eine spezielle richtung lenken wollte. in richtung echter, radikaler vereinfachung. aber dazu vielleicht später. es braucht nämlich keine 3 würfe, treffer, verwunden, rüstung. die letzten beiden kann man in einem wurf zusammenfassen. das spart zeit. aber hier traut sich gw leider nicht und bleibt in der tradition verhaftet. bei aos haben sie sich getraut (und es nur falsch herum gemacht).

      neue antwort:
      deine alternative in ehren, diese regel gibt es bereits. ganz ohne ausnahmen.
      stärke der attacke + 2 > widerstand des ziels = kein verwunden möglich

      wo siehst du bei dieser lösung nachteile? wir sind uns ja bereits einig, dass zeitverschwendung durch würfe, die letzten endes meistens nichts bringen, nicht wünschenswert ist.

      um 40k schlanker zu machen, muss man nicht bei den grundregeln ansetzen (denn die sind nicht sehr komplex), sondern den wust an sonderregeln und ausnahmen verschlanken. da wird sich allerdings nichts ändern, die regeln stehen in zukunft nur auf den karten. da müssen wir uns nichts vormachen. 40k tiefgang = wust an sonderregeln. 40k degeneriert zu "wer würfelt besser", wenn man die sondernregeln zu radikal ausmistet.

      es wird hier übrigens keine regel eingespart. es gibt regeln zum verwunden. ob es ein limit gibt oder nicht ist keine regel mehr oder weniger. es reicht eine tabelle und ein satz.

      beim grundregelwerk ist immer die frage: "was bringt die regel?" einfach regeln streichen/vereinfachen, um des vereinfachens willen, ist nicht sinnvoll. beispiel: "alles kann immer alles verwunden". die intention ist vereinfachung, das ergebnis der regel sind unnötige würfe, die unnötig zeit kosten. schlechtes design.

      weiteres beispiel: "laufen jetzt in der bewegung-phase" ist natürlich grundsätzlich eine gute änderung, aber nicht konsequent genug umgesetzt. wozu hier einen wurf machen? bewegung verdoppeln und gut ist. schneller, einfacher, weniger glücksabhängig. objektiv die bessere regel. in einem spiel 40k würfelt man hunderte würfel. jeder unnötige wurf muss weg, wenn man vereinfachen will. zufällige bewegung bringt keinen taktischen tiefgang. ganz im gegenteil.

      Kodos schrieb:

      Ob es ein schlankes System wird wissen wur ja noch nicht.
      Bisher wissen wir nur welche Design Grundsätze verändert wurde und das es einfacher werden soll

      Alle Andeutungen bisher sagen mir aber dass das System selber nicht schlanker wird sondern mehr aufgeblasen als vorher
      die Verteilung verschiebt sich nur


      das seh ich ähnlich.

      ich bin für jede form von vereinfachung, wenn sie sinnvoll ist und gut gemacht. das einheitliche profil z.b. ist top.

      das problem bei gw sind die armeebücher, nicht die grundregeln.

      sia schrieb:

      Ich freu mich immer noch.


      Freuen kann man sich immer
      man soll nur nichts erwarten was nicht da ist

      grad die Ankündigungen sind so vage und es fehlen teilweise wichtige Details um wirklich was sagen zu können.

      und ja, GW hat was Regeln angeht einen ganz bestimmten Stil den man Allgemein als umständlich bezeichnen würde.
      bei manchen Sachen fehlen wichtige Regeln, bei anderen gibs doppelt so viele als nötig und gestrichen/verändert wird dort wo es nicht zwangsweise notwendig war.

      Für mich fehlen da noch zu viele Infos um mich zu freuen oder alles zu verteufeln.

      Interessant wird eher ob wir in den ersten 2 Jahren was anderes als Nu-Marines und Nurgle sehen werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kodos“ ()

      bin gespannt auf die Dauer des Spiels, kann mir durchaus vorstellen wieder mal meine alten Iron Warriors auszupacken wenn so ein Scharmützel nicht zu lange dauert
      (ein Komplexes System hab ich ja schon, selbst die 2 Stunden bei Bloodbowl haben mich dann abgeschreckt, wenn ich dafür Zeit/Raum mache will ich gleich was "gscheites" spielen!)
      @Blue_Scribe haltest mich sicher eh am laufenden, wenns mal zum anspielen wird ;)

      Dr.GonZo schrieb:

      bin gespannt auf die Dauer des Spiels, kann mir durchaus vorstellen wieder mal meine alten Iron Warriors auszupacken wenn so ein Scharmützel nicht zu lange dauert
      (ein Komplexes System hab ich ja schon, selbst die 2 Stunden bei Bloodbowl haben mich dann abgeschreckt, wenn ich dafür Zeit/Raum mache will ich gleich was "gscheites" spielen!)
      @Blue_Scribe haltest mich sicher eh am laufenden, wenns mal zum anspielen wird ;)

      Darauf kannst dich verlassen ;)
      Hauptsache ALLES NEU, 40k, wenn wir ehrlich sind, war in seinem letzen Status e am sterben.

      Von Regelsystem, bis zur Codexhurerei, war eig durchwegs alles shice xD

      Die Beschussregeln von vorne entfernen die einem jede Orksliste zerlegen, abgesehen von 17 Punkte grotartillerie die jeweils 40 Euro kostet.

      DIeses Spiel muss aus dem Tödesröcheln geholt werden, die meisten die ich kenne haben e fast komplett aufgehört.

      Besonders für Anfänger is das Spiel fast völlig unspielbar/unleistbar.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Computer(leicht)“ ()

      Deswegen vermutlich auch der reset. Viele leute sehen die minis und denken sich...echt cool. Und dann sehen sie das regelbuch und kommen dann drauf das das nicht ausreicht um zu spielen und denken sich...lieber nicht.
      Wenn ich viel lernen will ..dann studiere ich was von dem ich leben kann
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      und ich begrüße den Reset
      nur wirkt es halt nicht unbedingt als wenn man wirklich Versucht hat alles neu und besser zu machen, sondern auf Zwang ein paar gute Ideen ins bestehende Regelgerüst gepresst hat.

      zB ob das entfernen von vorne weg ist oder nicht wissen wir ja noch nicht.

      wenn das ganze von Grund auf neu geschrieben ist ohne auf "wie war es früher" zu achten anstelle ein "wir nehmen die 7. und streichen ein bisschen dort und fügen hier was hinzu" ist das Potential für ein gutes Spiel da.

      schau ma mal

      Kodos schrieb:

      Interessant wird eher ob wir in den ersten 2 Jahren was anderes als Nu-Marines und Nurgle sehen werden.

      ​Ich bin für die Bezeichnung "Spacecast Eternals".
      "Als Hans Hans anno 1935 im alpenländischen Raum den Delka-Schmetterling entdeckte, hatte er gar keine neue Nummerntafel, sondern nur ein schwarz-weißes Fahrrad ohne Licht"