RPG-Thread

      Alyra stand auf einem nahen Hügel, ihren Stab in der rechten Hand, während sie leise vor sich hin skandierte. Offembar hatte hier jemand auf einen Hinterhalt von beachtlicher Kraft spekuliert, und nun schien dieser ganz auf zu gehen. Aber das ergab für sie keinen Sinn.

      Die Geräusche des Krieges ausblendend, konzentrierte sich die Junge Elfe auf alles, was sie über den Seuchengott wusste. Sie wusste, dass diese Leichen von kleinen Seuchendämonen belebt wurden. Zerstörte man das Gefäß, so verschwand auch der Dämon der es belebte, nur um in einer anderen Form wieder aufzutauchen. Doch wer war für das ganze verantwortlich? Vielleicht die selben Chaoskreaturen, die sie vor wenigen Tagen angegriffen hatten? Möglich wäre es durchaus. Die Tiermenschen und Barbaren, die sie bekämpft hatte, könnten Anhänger des Blutgottes gewesen sein. Vielleicht hat ja der Champion einer anderen Gottheit wie Nurgle dann erfolgreich das Kommando bei der angeschlagenen Horde übernommen. Björn hatte ihr ja gesagt, wie viele von denen entkommen waren.

      Nein, Sie hatte keine Zeit für Überlegungen, hier musste sie etwas tun. Überall um sie herum spürte sie die Magie von Nurgle, im Flammenmeer von Delberz am stärksten, doch einige Meilen empfernt waren auch große Ansammlungen von Pestenergien. Womöglich das Lager der Seuchenanbeter.

      Alyra wusste, was sie zu tun hatte. Dämonen lebten nun mal von Magie, also würde sie die Magie den Dämonen entziehen. Es war ganz einfach, sie müsste nur ein magisches Vakuum für kurze Zeit erschaffen, dass alle Lebenskraft der Dämonen so weit aufsaugen würde, um die Dämonen verschwinden zu lassen. So ein Zauber war dennoch für sie lebensgefährlich, auch ihre Magie und Lebenskraft würde davon abgezogen werden, ihr Tot war durchaus realistisch, aber ihr wollte nichts anderes einfallen...

      Die Junge Magierin öffnete ihren magischen Geist, während sie ihren Stab in Richtung Himmel reckte. Obwohl sie nicht wusste, warum sie es so perfekt konnte, führte sie die komplexen Gesten zur Schaffung eines gewaltigen magischen Strudels perfekt aus. Sofort spürte sie, wie jeder Faser ihres Körpers die Lebenskraft entzogen wurde, doch stur wie sie war hielt sie an dem Zauber fest.

      Wie zu ihrer Bestätigung rasten die Seelen winziger Seuchendämonen und ausgewachsener Seuchenhüter in das Zentrum ihres Strudels, um darin aufgesogen und erst wieder im Immaterium ausgespuckt zu werden. Doch es reichte nicht. Blitze zuckten um Alyras ganzen Körper, Blut begann ihr aus der Nase zu laufen, Tränen fielen in Strömen zu Boden, nur um auf der mittlerweile Ausgetrockneten Erde zu verdampfen. Alyra konnte nicht mehr, sie musste aufhören, um nicht zu sterben:

      "Alraph tredsech Nagur, Alior an Lileath Isha ack Kuornur! Helgosaf Khain verfol Vaul an Asurayan. Harus Pexad tlanel Amadur! Slicha, madje, no maux du Kan!" Die Stimme, mit der sie den Malstrom auflöste und in ihrer linken Hand in Form von tödlicher Energie komprimierte, klang wie das rauschen eines Orkans.

      Mit Letzter Kraft schleuderte sie die für jedes Wesen unsichtbaren Todesenergien in Richtung der kleineren Anhäufung von Nurglemagie, dort, wo sie das Lager des Feindes vermutete.

      "Tötet diese Monster schnell, etwas schrecklicheres wartet noch auf unser Kommen!" schrei die junge Elfe mit dem Wissen eines Wesens, dass für kurze Zeit gesehen hatte, was da am wachsen war. Erst dann erlaubte sie sich zusammen zu brechen und umzufallen wie ein Sack Steine. Mit einer gewissen Genugtuung sah sie noch, wie sich ein Großteil der Seuchenwesen aufzulösen begann, dann wurde ihr jedoch schwarz vor Augen.....
      Soeben hatte er noch gegen immer zahlreicher werdende Horden von Verfaulten gekämpft, und sich gefragt, wer wohl hinter der machterfüllten, tosenden Stimme stand, die vom nahen Hügel herab in einer fremden Sprache über die Schlacht schallte - doch hoffentlich kein verderbter Zauberer der Dunklen Mächte?!

      Und plötzlich fielen rings um ihn die verseuchten Widergänger entseelt zu Boden.

      Augenblicklich begann auch der bestialische Gestank nachzulassen, und ebenso wie die Imperialen Soldaten in seiner Nähe, blickte Heldane verwundert um sich, um herauszufinden, was wohl los war...

      Da hörte er dieselbe Stimme rufen: "Tötet diese Monster schnell, etwas Schrecklicheres wartet noch auf unser Kommen!" Diesmal klang die Stimme jedoch wesentlich weniger tosend, und mehr vertraut als zuvor - es war die junge Elfenzauberin Alyra, die da rief!
      Als der Herold seinen Blick zum Hügel wandte, konnte er sie jedoch nicht mehr erblicken. Wo war sie hin?

      Nichtsdestotrotz beschloss er, ihren Befehl dennoch auszuführen. Rasch blickte er über die ehemalige Schlachtlinie. Allerorten waren Untote in unregelmäßigen Mustern zu Boden gefallen. Nicht wenige aber standen auch noch, und kämpften weiter gegen die Imperialen.

      Er rief die Gruppe Milizionäre an, die er auf dieser Flanke unterstützt hatte: "He da! Ab zum Zentrum der Linie mit euch!" Er deutete ihnen die Richtung mit herrischer Gebärde an.
      "Dort brauchen sie jetzt eure Unterstützung, bei Sigmar und der Herrin! Treibt diese Unholde zusammen und erschlagt jeden einzelnen von ihnen!"

      Er selbst blieb zurück wo er war, als die Soldaten davoneilten. Es war schon erstaunlich, wie folgsam sie auf ihn hörten, wo er doch ein ausländischer Adeliger war, der ihnen eigentlich gar nicht notwendigerweise irgendetwas anzuschaffen hätte...
      Andererseits hatte er nun bereits zum zweiten Mal sein Leben an der Seite der Männer riskiert, etwas das ihr eigener Kommandant vermutlich noch nie für sie getan hatte.
      Zudem dürfte seine prunkvolle Erscheinung ihr übriges tun, um die Männer gefügig zu machen, seinen mit Überzeugung vorgetragenen Befehlen bereitwillig Folge zu leisten...

      Sir Heldane wendete sein Pferd, hielt nach Meister Thorgrimmson, Meister Kerzer und dem Kopfgeldjäger Miguel Ausschau, und ritt auf den Hügel zu, auf dem Alyra soeben noch gestanden hatte.

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      Als er jedoch sah, dass sie alle noch mit dem Handgemenge gegen die Seuchenzombies beschäftigt waren, setzte er seinen Weg alleine fort.
      Schonungslos trieb er das Ross über den steinigen, mit Disteln und Ranken bewachsenen Hang des Hügels voran. Oben angekommen sah er den leblosen Körper der Regimentszauberin im borstigen Gras liegen, ihre weiße Robe vom Schmutz des Bodens befleckt und ihr Gesicht blass vor Anstrengung oder Blutverlust...

      Sofort sprang er von seinem Ross und eilte zu der Elfin hin. Er sank vor ihrem bewegungslosen Körper auf ein Knie und führte die Hand an ihre Stirn.

      Sie lebte offenbar noch. Blut war auch nirgends zu entdecken, es schien als wäre sie bloß bewußtlos. Der Herrin sei Dank! Nun, da er Gründe hatte, tatsächlich an ihre Unschuld zu glauben, wäre es ihm leid gewesen, sie sterben zu sehen.

      Behutsam drehte er Alyra auf den Rücken, auf dass sie freier atmen könnte und vielleicht rascher wieder zu Bewußtsein käme. Er wünschte, er hätte etwas Riechsalz dabei. Sie schien etwas wichtiges sagen zu wollen, bevor ihr die Sinne geschwunden waren.

      Heldane erhob sich, blickte sich um, den Hügel hinunter. Noch immer kam keiner der anderen nach. Dann schaute er in die andere Richtung, wo der Hügel in dichtes, unwirtliches Waldland und Gestrüpp überging. Dort konnten jede Menge Tiermenschen oder schlimmeres lauern, ohne dass er sie sehen würde - er musste die Elfendame von hier wegbringen.

      Kurzerhand entschlossen ließ er sich erneut auf ein Knie herabsinken, raffte die Roben der Zauberin, und hob ihren zierlichen, hochgewachsenen Körper mit vorsichtigen Händen an. Sie wog nicht mehr als er erwartet hätte, eher etwas weniger.
      Mit starken Armen und behutsamen Bewegungen trug er die immer noch bewußtlose Alyra zu seinem Pferd, legte sie vor den Sattel quer über dessen Rücken, und stieg schließlich selbst auf.

      Deutlich rücksichtsvoller, als er das Ross heraufgetrieben hatte, lenkte der Herold es nun wieder hügelabwärts. Es stand zu hoffen, dass das Regiment bald die letzten der Verfaulten Widergänger erledigt haben würde, denn die Strapazen der Schlacht ziemten sich nicht für eine Dame, schon gar nicht für eine in Alyras momentanen Zustand.

      Heldane sah sich nach einem Plätzchen weit genug von der Stadtmauer und dem Gefecht entfernt um, wo er die Elfenzauberin sicher und bequem betten konnte.

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      Kar starrte immer noch auf den gigantischen mutierten Leichenhaufen...
      Wenn wir wollen das daraus was wirklich gefährliches wird braucht es mehr Nahrung
      dachte der Chaoszauberer laut.
      Und woher sollen wir dei Leichen nehmen ehrenwerter Chaoszauberer? Die Oger und die Slayer sind noch nicht durch die Krankheiten geschwächt worden und ich will nicht meine Armee in den Rachen dieser Tölpel enden sehen.
      meinte Kar gereizt.
      Die beiden gingen in Kars Zelt, eine furchterregende Lagerstätte die aus der Haut von zig verschiedenen Humanoidenarten gefertigt war. Das innere des Zeltes war eher karg: ein Feldbett, ein Ständer für Rüstung udn Waffen und ein Tisch mit mehreren Karten darauf.
      Also Tal-Grot dann zeigt mir mal wo ihr die Nahrung für dieses, dieses Ding hernehmen wollt?
      Der Chaiszauberer ließ die Frage unbeantwortet und untersuchte die Karte. Leise begann er vor sich hinzumurmeln.
      Mhh...Da ist Middenheim... da liegt Delberz, wir sind also 2km östlich davon. Hmm ihr habt recht Kar, im Umkreis von 10 Tagesritten, mit Ausnahme von Middenheim sind keine menschlichen Ortschaften verzeichnet... Moment was ist das da? der Chaoszauberer zeigte auf eine Festung die man augenscheinlich versucht hatte auszuradieren.
      Da? Da wollen wir ganz sicher nicht hin. Der Platz war mal irgend ein Karak...ich glaube es hieß Karak-Und?m oder so ähnlich, auf jeden Fall wurde es vor mehreren Jahrhunderten von Skaven übernommen.
      Kar schaute den Fleck auf der Karte mit einem Schatten in seinem Gesicht an.
      Wo liegt dann das Problem? Wir können von dort auch Verstärkung holen...
      meinte Tal-Grot unwissend
      NEIN! Ich trau diesen Skaven nicht und das wisst ihr genau. Außerdem bin ich mir nicht sicher ob es sich um den Seuchenklan handelt oder den Züchter- oder Skryreklan. Wenn wir Pech haben ist es der Skryreklan und wir werden vor den Toren des Karak niedergemetzelt. Es mögen zwar nur Tiermenschen sein aber die wachsen auch nciht auf Bäumen.
      Tal-Grot schüttelte den Kopf
      Väterchen Nurgle liebt euch, er will euch helfen, ja er streckt euch sogar einen seiner vielen Arme her indem er euch die Möglichkeit gibt ein Wunder zu vollbringen und einen Großen Verpester zu gebären, aber ihr schlagt seine Hilfe aus weil ihr zu stolz seid um mit ein paar Rattenmenschen zu reden. Jetzt wundere ich mich nicht mehr warum Archon euch hierherverbannt hat
      Kar hatte in Sekunden schnelle das Scharfe Ende seiner Sense an der Gurgel des Chaoszauberers.
      Sagt das nie wieder!
      zischte der Chaoschampion scharf.
      Tal-Grot blieb gelassen
      Ihr werdet mich nciht töten Kar. Ich bin viel zu wertvoll für euch und der große Vater würde es euch übelnehmen vergesst das nicht.
      Kar nahm zwar die Sense vom Hals des Zauberers weg wurde aber nciht gelassener.
      Und wie Scharlatan, soll ich dann bitte noch meinen Auftrag erfüllen? Das 3.Reikländische darf Middenheim nicht erreichen, und wenn ich in diese Gottverdammte Skavenfestung gehe werden die trotzdem weiterzihen und in Middenheim ankommen bevor der Verpester fertig ist.
      Tal-Grot schüttelte belustigt den Kopf
      TZ..TZ..TZ.. denkt doch ein bisschen nach mein Lieber. Was macht ein Regiment wenn sein Führer entführt wird? Genau! Es bricht auseinander oder es folgt uns. In beiden FÄllen ist es gut. Sollten sie uns folgen sind wir ja immer noch bie ihnen und zermürben sie. sollte das Regiment zerbrechen, auch gut dann haben wir unsere Mission erfüllt.
      Kar glotzte den Chaoszauberer verwirrt an.
      Ihr meint wir sollen den Grafne entführen? Wie solld as gehen er sit doch ständig von seinem Heer abgeschirmt!
      wieder schüttelte der Chaoszauberer belustigt den Kopf
      während ihr rumgessesen habt und einen Haufen Mutationen angegafft habt, habe ich was sinnvolles getan und das Gefecht beobachtet. Mir ist dabei aufgefallen das der Graf im Schlachtfeld immer weit hinter der Front sitzt um von dort das geschehen zu beobachten. Außerdem hat die kleine Elfenzauberin die unsere Minotauren in Brand gesteckt hat iene kleine Bekanntschaft mit dem Immaterium gemacht und ist bis auf weiteres ausser Gefecht. Wir starten einen Scheinangriff, ihr schleicht euch mit euren Chaoskriegern von hinten an tötet die Leibwache und nehmt den Grafen mit dann gehen wir zu dieser Skavenfestung, verkaufen den Grafen und kaufen uns ne Portion Sklaven oder geben zumindest an welche kaufen zu wollen
      Inveniam viam aut faciam (Entweder finde ich einen Weg oder ich schaffe einen.)

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      Das Stöhnen im Lager zerrte an den Nerven Lucas. Die Schlacht gegen die verfaulten ehemaligen Bewohner von Delberz war schon einige Stunden vorbei, und nun begannen die ersten Krankheiten des Nurgle sich ihren Weg an die Oberfläche zu bahnen. Luca mit seinen acht verbliebenen Kultisten war natürlich weit von jedem entfernt, der auch nur annähernd krank aussah (obwohl dies bei einem müden Regiment beinahe jeder sein konnte, auch wenn er körperlich in vollständiger Ordnung war), konnten sie dem Gestöhne und Gejammere natürlich nicht aus dem Weg gehen. Die Medicuse, welche das Herr begleiteten, waren mehr oder weniger geschult im Umgang mit Verwundungen und gewöhnlichen Krankheiten. Hier bissen sie sich jedoch die Zähne aus. Bestimmt würden auch einige von ihnen, trotz ihrer in Essig getunkten Mundtücher noch an dem Sterben, welches sie heilen wollten.

      Luca fühlte sich bestätigt, seinen Rückzug während des Kampfes begannen zu haben. Er könnte genausogut nun dort liegen, inmitten der Kranken. Anders als sie, hätte er aber noch auf den Segen Tzeentch vertrauen können. Diese armen Seelen konnten nur hoffen, dass die Elfenmagierin bald wieder zu Sinnen kommt.

      Luca sinnierte kurz über die Krankheiten. Nicht die Körper, die man bekämpften waren so gefährlich, sondern ihre Ausdunstungen und Krankheiten. Diese Form von versteckten Angriff würde eigentlich auch zu Tzeentch passen. Luca grinste. Eigentlich würde so gut wie alles, was heimtückisch und versteckt passiert zu Tzeentch passen. Alles ist Werkzeug des Rabengottes. Und er selbst, Luca del Sasso war ein auserwähltes Werkzeug.

      Und eben doch nur ein Werkzeug... Luca senkte das Haupt. Er war dem Regiment wie angewiesen beigetreten. Er begleitete es und versuchte seine Tarnung aufrecht zu erhalten. Er hatte aber nicht den Hauch einer Ahnung, weswegen er hier war. Welcher große Plan des Meisters stand dahinter? Er wusste, dass er sich immer mehr den Schauplätzen des Krieges gegen das Chaos näherte. Würde er dort dann die Seiten wechseln? Oder würde er verhindern, dass ein Anhänger eines anderen Chaosgottes eine große Tat vollbringt, damit der Ruhm den Dienern Tzeentch`s vorbehalten ist? Luca war sich sicher, auch wenn er jetzt noch nicht weiß was er vollbringen muss, im richtigen Augenblick wird ihm die Erleuchtung gewährt werden.

      In der Zwischenzeit hatte er jedoch bereits eine andere Begebenheit entdeckt, oder besser war von ihr berichtet worden, die seine Aufmerksamkeit erlangte. Einer seiner Männer sprach von einer eisernen Schatulle, welcher der Bretone aus den Überresten des verbrannten Wagen barg. Seitdem hütete er sie wie seinen Augapfel. Luca gab Matteo, einen seiner kräftigsten, aber auch erfahrensten und geschickesten Untergebenen den Auftrag sie zu besorgen. Matteo hatte nicht das typische Aussehen eines Tileaner und blieb auch ansonsten der Gruppe rund um Luca eher entfernt. Außerdem sprach er akzentloses Reikisch. Eben um genausolche Aufträge auszuführen und dabei keinen Verdacht auf die Tileaner zu lenken. Ob der Bretone dabei starb, war für Luca uninteressant. Die Informationen in der Schatulle waren bestimmt ein großer Vorteil. Er hatte vollstes Vertrauen, dass Matteo, oder Franz wie er sich im Imperium nannte, seinen Auftrag zu seiner Zufriedenheit ausführen würde.
      Björn vergrub seine Axt im Hals eines angreifenden Seuchenzombies. Schmatzend fraß sich die Waffe bis zur Wirbelsäule um die mit einem grauenhaften Knacken zu entzweien. Leblos sackte der Körper des Angreifers in sich zusammen.
      Dem nächsten Angreifer verpasste der Zwerg einen festen Fausthieb im Gesicht worauf dieser zurücktorkelte.
      Schnell fummelte Björn eine Pulverfackel aus dem Rucksack und strich damit über seine Klinge. Die Reibungshitze entzündete das schwarzpulverähnliche Gemisch worauf zischend Funken aus der Röhre spritzten. Eilig packte er eine seiner Granatbomben, feuerte die Zündschnur und warf die Sprengladung vor die Füße der noch immer zurücktorkelnden Zombies.
      Der Dawi warf sich hinter einem Berg Leichen in Deckung. Dann folgte der gewaltige Donner. Der Sprengstoff riss die Untoten in einem grollenden Feuerball in Stücke. Der Dawi richtete sich aus und sah sich auf dem Leichenberg thronend um. Die glühende Pulverfackel war ausgeglüht und hüllte den Dawikrieger in weißem Rauch ein.
      Ein grimmiges Lächeln legte sich auf seine verunstalteten Lippen. Der Moment hatte etwas magisches. Dann schoss ihm eine Frage durch den Kopf. Wo war die Elfe? Er hatte die Elfe in diesem hektischen Angriff verloren! Das durfte nicht wahr sein, wie bei Grungis Bart konnte er auf die Elfe vergessen?
      Die Oger, die Slayer und die Menschen brachten Schlag um Schlag mehr der Seuchenzombies zu Fall. Sie brauchten ihn nicht.
      Björn sah kurz zu Boden, packte einen Köcher voller Pfeile, warf ihn sich um und eilte zurück. Er musste die Elfe finden, er hatte geschworen sie im Auge zu behalten und diesen Schwur durfte er nicht brechen.
      As a man thinketh in his heart, so is he.

      - Jun Fan


      Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

      - Erich Kästner
      Dominik Kerzer stand auf einer kleinen Erhebung über dem Schlachtfeld und sah zu, wie die Leichen der ehemaligen Bewohner von Delberz unweit der Stadtmauern vor sich hin brannten. Der Gestank der verfaulten Kadaver war betäubend und so gab es kaum Leute die sich nahe des Feuers aufhalten konnten. Dominik hatte die Slayer bitten müssen, sich um das Zusammentragen der Seuchenzombies und auch der zahlreichen Leichen der hingestreckten Menschen und gelegentlichen Zwerge oder Oger zu kümmern.
      Er selbst hatte auch mitgeholfen obwohl seine Wunden ihm nicht wenig zusetzten. Der Hexenjäger strich sich mit einer Hand über Brustkorb und Rippen und stieß ein schmerzerfülltes Zischen hinter zusammengebissenen Zähnen hervor. Sigmar war mit ihm gewesen an diesem Tage und sein Schwert hatte reiche Ernte unter den Dienern des Seuchengottes gehalten. Dennoch hatte auch Dominik einige Treffer einstecken müssen. Mindestens eine seiner Rippen war geprellt, wenn nciht gebrochen, Schulter und Arme waren von blauen Flecken übersäht und jeder Atemzug schmerzte dank eines brutalen Hiebes, der seine Brust getroffen hatte. Zum Glück waren die meisten Gegner unbewaffnet gewesen, aber auch so hatten sie übermenschlich kraftvolle Hiebe verteilt.
      Nicht wenige Männer des Reiklandes waren während der Schlacht gestorben und wahrscheinlichb würden die eiternden Wunden derer, die mit dem Leben davongekommen waren, noch weitere Opfer fördern. Dominik hatte alle Verwundeten unter Quarantäne stellen lassen, er selbst war sich des Schutzes Sigmar Heldenhammers mehr als Gewiss. Keine heimtückische Krankheit, hervorgerufen durch finsterste Magie, würde ihn in die Knie zwingen.
      Was aber ein Problem werden könnte war die Verzögerung, welche die Verwundeten darstellten. Sie würden bestimmt mindestens zwei Tage nicht in der Lage zu sein, weiterzuziehen, es sei denn man würde beschließen, die Verwundeten zurückzulassen. So oder so war es Dominik recht. Die wahren Kämpfe lagen noch vor ihnen und es galt, keine Zeit mehr zu verlieren. Im Dienste der Menschheit mussten Opfer gebracht werden...
      Fields of Glory auch für die Steiermark!

      VOTE CTHULHU FOR PRESIDENT! - Why choose the lesser evil?
      Rejoice! For very BAD things are about zu happen!


      Es war kalt, verdammt kalt, überall war Kälte und..........Eis, Schnee, alles war weis. Alyra versuchte sich umzusehen, aber dass konnte sie nicht. Überall war Kälte und weißes licht, ja sie selbst war weiß, ihre Haut, ihr Kleid, ihre Haare, alles,aber.....hatte sie den überhaupt etwas an, Alyra wusste es nicht. Was ging hier vor? "Ist hier irgendwer?" Ihre stimme klang etwas seltsam, als spräche sie fünf verscheinde Sprachen gleichzeitig.

      Die Antwort kam prompt, einen Herzschlag war sie noch in der Kälte, jetzt stand sie in der Großen Eingangshalle ihres Familienhauses. Alyra sah sich und ihre Umgebung an. Sie schien zu dem Tag gebracht worden zu sein, an dem sie in die alte Welt aufgebrochen war. Alle Personen die damals dagewesen waren, waren auch jetzt da. Teclis, der für einen kurzen Moment erscheinen war, um ihr Glück zu wünschen, ihre Mutter, in Tränen aufgelöst und ihr Vater in seiner Seedrachenrüstung. Doch da waren noch 2 andere Gestalten, die sie aber nicht erkennen konnte.

      "Was geht hier vor?" stammelte Alyra wieder mit normaler Stimme. Alle Anwesenden lachten auf diese Frage. Teclis fing sich als erster wieder und sprach:"Du bist immer noch in Ohnmacht, Alyra, und dies alles ist nur deine Vision. Wir sind alle nur Du, deine Gedanken geben uns Form, so wie du unbewusst deine Zauber wirkst!" Teclis lächelte se noch einmal an, dann schnippte er mit seinen Fingern und war verschwunden.

      "Wir sind deine Persönlichkeitsfacetten!" sprach daraufhin ihre Mutter. "Teclis ist Magie, so wie ich Vernunft bin. Vernunft, die wegen jugendlichem Eifer oft ausgeschlagen wird!" "Aber Mama, das habe ich nie getan!" stieß Alyra vorwurfsvoll hervor. "Ich habe doch nur....." "Schweig, hör auf deine Vernunft, es braucht nicht nur eine Große Sturmflut, um eine Wüste zu bewässen, auch kleine Tropfen sind dazu in der Lage!" Und wie durch ein Wunder verschwand auch die Gestalt ihrer Mutter.

      "Vernunft mag schön und Gut sein, aber man muss auch fähig sein, strategisch zu denken!" Sprach nun ihr Vater mit seiner tiefen Stimme. "Der Tod liegt direkt vor deiner Nase, der Dolch ist schon seit langem an deiner Kehle, doch der Intrigant zögert. Nutze dieses Zögern um den Dolch hinweg zu fegen und dich deiner Wahren Verbündeten, die du dir schon gemacht hast, zu versichern. Vergiss nie die alte Seemannsweisheit, wenn Die Ratten das Schiff verlassen, ist es immer zu spät!" Und mit diesem worten war auch ihr Vater verschwunden.

      Als wäre dies ihr Stichwort gewesen, traten nun auch die Letzten zwei Gestalten aus den Schatten. Beide waren Alyra, doch die zwei neuen Alyras scheinen über 200 Jahre alt zu sein. Ihr Aussehen war immer noch das eines hübschen Elfenmädchens, doch ihre Augen verrieten Alter und Weisheit. Die Linke Alyra hatte Schneeweiße Haare und war wie eine Erzzauberin gekeidet, die Rechte Alyra hatte schwarze Haare und war ausgerüstet wie eine Hexenkriegerin des Khaine.

      "Besonnenheit und Pflichterfüllung führen immer zum Ziel!" sprach die weiße Alyra mit ruhiger Stimme, die Hände zum Gebet gefalltet.

      "Aber dir gefallen doch die Gemetzel, die Lüsternen Blicke und das Blutvergießen. Absolute Hingabe zu allen Sinnesfreuden bringt jeden ins Paradies!" schnurrte die schwarze Alyra mit einem gierigen Grinsen, während sie ihren Körper streichelte.

      "Genug!" schrie die echte Alyra, "Ich gehe meinen eigenen Weg, aber weder werde ich mich der Melancholie der Asur noch der Hedone der Druchi hingeben. Ich gehe meinen eigenen Weg, ich will aufwachen!"

      Alyra öffnete die Augen, sie sah Sonnenlicht, eine Zeltwand und sie spürte schreckliche Schmerzen. Vom Schmerz Überwältigt schlief sie sofort wieder ein....
      Nervös sah Björn zu der jungen Elfe hinüber. Er hatte sie durch Zufall in diesem behelfsmäßig aufgestelltem Lazarettzelt gefunden. Sie schien zwar nicht verletzt zu sein, doch es war der Magierin anzusehen, dass jegliche Kraft aus ihr gewichen war.
      Es war seine Schuld! Er hätte auf dieses Geschöpf achten müssen, es war seine Aufgabe gewesen und durch sein überstürztes Handeln war ihr etwas zugestoßen. Möglicherweise hatte sie eine dunkle Hexerei ereilt oder einer der Oger hatte sie mit einem Fausthieb niederstreckt. Wobei, ihr Gesicht würde dann anderes aussehen ?
      Der Dawi horchte aus dem Zelt hinaus. Der Schlachtlärm wurde immer leiser. Es schien so als würden sie die letzten Seuchenzombies endlich von ihrem unheiligen Dasein erlösen.
      Die geschwächte Elfe hauchte schmerzerfüllt ein Wort welches Björn nicht kannte und versank erneut in ihrem tiefen Schlaf.
      Der junge Dawi rieb seine zahnlosen Kiefer aneinander. Es war nicht zu verzeihen. Es war seine Schuld, dass es mit der Elfe soweit gekommen war.
      As a man thinketh in his heart, so is he.

      - Jun Fan


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      - Erich Kästner
      Heldane, der ebenfalls bei Alyra Wache hielt, sah den stirnrunzelnden Slayer, der betrübt die Elfe anstarrte, lange von der Seite her an. Schließlich beschloss er, das Grübeln des Zwergenkämpfers zu unterbrechen, und sprach ihn an:

      "Was liegt euch auf der Seele, wenn ich fragen darf, Meister Dawi Drengi? Ihr seht bekümmert aus, als ob euch große Sorgen plagten.."

      Dann richtete er seinen Blick wieder auf die bewußtlose, aber lebendige, Alyra, und wartete ab, ob der ausgestossene Zwerg ihm seine Frage beantworten würde, oder weiterhin grüblerisch für sich bleiben wollte.

      Die Zauberin hatte sich mittlerweile einige Male bewegt, ab und zu sogar etwas gemurmelt, aber ihre Bewußtlosigkeit war nicht von ihr gewichen, und sie hatte immer noch ziemlich hohes Fieber und ihr erschreckend bleiches Antlitz war von verschwitzten Strähnen ihres blonden Haars umrahmt.
      Björn sah den bretonischen Ritter kurz an. Der Kampf mit den Seuchenkreaturen war vorbei und ihn holten seine Erinnerungen erneut ein. Ein Dawi vergisst nicht, ein Dawi verzeiht nicht ? diese Lektionen hatte der junge Slayer schon früh bitter lernen müssen.
      Erinnerungen an früher verblassten nicht ? alle schönen Empfindungen wurden mit keinem Tag dumpfer oder farbloser. Doch auch Schmerz wurde nicht weniger. Der grelle atemberaubende Stich in seinem Herzen dauerte nun schon seit über einem Jahr an. Nie würde er seine Schuld vergessen können oder sie gar verzeihen.
      Niemals, so hatte er es sich geschworen, würde er so etwas wieder vorkommen lassen. Der Zwerg schloss für einen Moment die Augen.
      Der Überfall auf den Pulvertransport damals war in sein Gedächtnis eingebrannt. Der Geruch der massigen Mulis und ihres Futters, das trockene Holz der Pulverfässer, das sanfte Aroma des Schwefels und der Kohle und vor allem die Stimmen seiner Brüder.


      ?Hinterhalt!?
      Die Stimme des Kutschers donnert heute wie damals durch seinen Kopf. Denn es war das letzte, das dieser gute Mann sagte. Gleich darauf vergruben sich schmatzend rötlich gefärbte Grünhautpfeile in seiner Brust.
      ?Bleibt in Deckung! Macht die Armbrüste bereit!?
      Rief Björn damals während er seinen kleinen Bruder unter den Wagen in Deckung warf. Vielleicht, wenn er anders gehandelt hätte ?

      Der junge Zwerg schüttelte kurz den Kopf. Der zermürbende Griff in dem die Schuld sein Herz hielt wurde fester. Das Atmen wurde schwerer.
      Schwäche ist für Schwurbrecher, grübelte er, warf der Magierin einen schuldigen Blick zu und antwortete schließlich dem Bretonen:

      ?Ich habe mein letztef Faff Ale verloren ??
      Der Mensch betrachtete den Zwerg kurz verwirrt, doch er schien bereits mit dem nächsten Herzschlag zu verstehen.
      Grollend rollte plötzlich der Donner von Kriegshörnern durch das Lager. Es schien als würde sich der Zug des Regimentskommandanten in Bewegung setzen. Wurde auch Zeit! Der Zwerg ging zum Zelteingang, spuckte hinaus und bezog sogleich wieder den Posten neben der Elfe.
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      - Jun Fan


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      - Erich Kästner

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      Schwerwiegendere Sorgen als eine mangelnde Versorgung mit Alkohol plagten den Dawi ganz offensichtlich, doch Heldane wollte Verständnis zeigen, und nicht nachhaken. Zwerge waren bekannterweise eigenbrötlerisch, verschlossen und stur. Es war besser, ihn nicht zu drängen. Wenn er es für angebracht hielt, würde er sich schon mitteilen... Und wenn sie sich dafür entschieden, waren Zwerge ja ebenfalls bekanntermaßen offen, direkt und schonungslos.

      "Aye, Meister Dawi, doch wie wir Bretonen zu sagen pflegen: 'Es gibt immer noch irgendwo ein weiteres Fass. Der letzte Becher ist niemals endgültig geleert.'"

      Der Zwerg nickte, ob grummelig oder zustimmend blieb dem Bretonen verborgen.

      Da hallte der Klang der Kriegshörner des III Reikländischen über das Lager. Heldane hob verwundert den Kopf. Sich an seinem in den letzten paar Tagen entstandenen Bart kratzend, dachte er bei sich: Wollen sie denn tatsächlich bereits wieder weiterziehen? Oh, und ich muss mich wohl in Bälde mal wieder rasieren.
      Im geschwächten Zustand des Regiments war ein rascher Ortswechsel vermutlich eine gute Idee, doch was sollte mit den Verwundeten geschehen? Die waren sicherlich noch nicht wieder in der Lage, den nächsten Marsch durchzustehen...

      "Entschuldigt mich, Meister Dawi." Sir Heldane erhob sich von seinem Platz neben dem Ruhelager der Elfe, und setzte dazu an, das Zelt zu verlassen.

      Die Herrin allein mochte wissen, was dem Grafen nun wieder eingefallen war - und Sigmar, vielleicht. Wenn sie wirklich vorhatten, gleich weiterzumarschieren, so war das die reinste Narretei und musste verhindert werden!

      Der Herold verließ das behelfsmäßig von seinen Knappen errichtete Zelt und ging nach dem Grafen und nach Meister Kerzer suchen.

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      Alyra war wieder ins Reich der Träume versunken, doch diesmal hatte es sie an einen anderen Ort verschlagen. Alles war schwarz und mit schwarzen Kacheln bedeckt und wieder standen ihre Persönlichkeiten um sie herum. Alyra versuchte verzweifelt, etwas aus ihrem wirren Stimmgewirr heraus zu hören, doch es gelang ihr nicht.

      "Haltet alle die Klappe!" schrei sie mit ihrer schrillen Stimme, "Wenn ihr mir Helfen wollt, dann bitte einer nach dem anderen, ich muss schließlich Nachdenken!"

      "Aber dass tust du ja bereits!" sagte ihre Mutter, "Durch uns siehst du, wie verworren deine Gedankengänge sind!" ergänzte ihr Vater. "Du wirst uns nach einander anhören müssen, um dein Problem lösen zu können!" sprach Teclis. "Wir sind nur deine personifizierten Denkvorgänge, die du selbst steuern kannst!" sprach die Alyra- Priesterin. "Wir sind deine Untergebenen, wünsch dir, was du willst, und wir gehorchen blind!" Sprach die Alyra- Hexenkriegern, die wie eine Katze um die Anwesenden herum schlich.

      "Also gut!" seufzte Alyra, woraufhin sie sich an die Teclis- Gestalt wandte:" Was sollte eigentlich diese Seuche in Delberz? Das Feuer hat die Stadt gereinigt, sie wird wieder aufgebaut werden, wieso wurden dann diese Seuchenwesen erschaffen?" "Du kennst die Antwort, es ist die Unausweichliche Reaktion auf eine Aktion!" sprach Teclis, worauf hin ihr Vater anfügte: "Eine typische Aktion, meine Tochter, auf eine untypische Niederlage!" "Alte Feindschaften werden nie vergessen!" führte ihre Mutter weiter aus.

      Alyra dachte nach, und plötzlich kam ihr die Erkenntnis: "Dieser Hinterhalt, der hat also etwas damit zu tun? Ihr glaubt also, dass in den Reihen der Tiermenschen ein Krieger des Nurgle geputscht hat und diese Seuche nur ein Nebenprodukt des ganzen ist?" "So ist es, auch wenn nicht wir das glauben, sondern du selbst!" sprach die Priesterin- Alyra. "Na und, was hilft ihr das?" fragte die Hexenkriegerin- Alyra, "Sie kann sich nicht vorstellen, was als nächstes kommen wird, Nicht wahr Süße?" Alyra verpasste ihrem dunklen Gegenüber eine Ohrfeige, die die Hexenkriegerin zu Boden warf. "Sei still, Was glaubst du den, wird der Chaosabschaum machen. Sie haben zwei mal versucht dieses Regiment zu vernichten, doch nun sind ihre Reihen ausgedünnt. Sie werden sich wahrscheinlich Verbündete suchen, irgendeinem Verrat planen, den Grafen entführten, was weis ich......"

      Alyras Stimme verlor sich, als sie die begeisternd lächelnden Gesichter ihrer Persönlichkeinen sah. Sie hatte mit ihren Überlegungen genau ins schwarze getroffen.......

      Alyra richtete sich keuchend Kerzengerade in ihrem Bett auf. Sie war nur mit einem einfachen Nachthemd bekleidet, ihre Haare waren offen und nass vom Schweis wie ihr ganzer restlicher Körper. Alyra sah sich um. Sie befand sich in einem bretonischen Zelt, keine Frage, überall waren Lilien und Gralsbecher. Björn stand etwas verwirrt mitten im Zeltraum, offembar hatte er Wache gehalten. Erst jetzt merkte Alyra, wie ausgetrocknet sie war, ohne lange zu zögern ergriff sie einen neben ihrem Bett stehenden Wasserkrug, den sie in wenigen Zügen leerte. Nachdem sie das leere Gefäß abgestellt hatte, sprach sie zu Björn:

      "Björn, ich hab schon zu viel Zeit mit dieser ohnmacht verschwendet, ich mach mir jetzt erst mal ein paar Tränke, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen und die Opfer der Schlacht zu heilen, dann geh ich mit dir zum Kommandanten um mich wieder zum Dienst zu melden. Ich hab außerdem einen Bärenhunger und werd mit dir gern was trinken gehen, aber bevor ich dass alles mache und damit fortfahre, mich selbst aus zu laugen, werde ich jetzt erst mal mich Waschen gehen, ich Stinke wie ein räudiges Greifenmännchen!"

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      Also hier ist noch einmal der Plan: auf der gegenüberliegenden Seite des Waldes befindet soch unesere Hauptstreitmacht. Die werden für ein Ablenkungsmanöver sorgen, während wir von hinten her das Regiment überraschen. Wenn der Graf so feige ist wie in den letzten Schlachten, wird er sich mit seiner Leibwache weit hinter die Frontlinien stellen. Wir überrennen die Leibwache schnappen uns den Grafen und verschwinden wieder zurück zum Lager. Die Elfe ist wei unsere Späher berichten wieder auf den Beinen, aber wahrscheinlich noch geschwächt. Tal'Grot wird sich um sie kümmern. Die Hauptstreitmacht zieht sich nach der erfolgreichen Entführung ebenflals vom Lager zurück und von dort gehen wir dann zu der Festung der Rattenmenschen. erklärte Kar einer Gruppe von Chaoskriegern und ein paar der übriggebliebenen Minotauren während er das Schlachtfeld und die Strategie in den Boden vor ihm kritzelte. Noch Fragen? niemand sagte ein Wort, ein paar Seuchenhüter die schweigend dabeigestanden hatten drehten sich nun um und schlurften davon. Kar erhob sich und wandte sich an Sort, welcher nun wesentlich gesünder aussah, soweit man dies bei einem Nurgleanhänger sagen konnte: Die Verbrennungen waren abgeschwollen und die Haut zu großen Teilen wieder vorhanden (wobei man von der ehemaligen umtransplantierten Menschenhaut reden muss.) Dafür hatte sich jedoch der Bauch des Minotauren aufgebläht und ein Auge schien einer Horde MAden gewichen zu sein, wleche anscheinend ihren Aufenthalt in der linken AUgenhöhle des Minotauren genossen. Sort ich vertraue darauf das du deine Minotauren unter Kontrolle hast. Von ihnen hängt ab ob wir alle bald verwesende Kadaver sein werden oder ob wir das Geschenk unseres Väterchens annehmen können.
      "Ja Herr, auf meine Männer ist verlass, ich habe die besten ausgewählt."
      Inveniam viam aut faciam (Entweder finde ich einen Weg oder ich schaffe einen.)
      Er wünschte, von niemandem gestört zu werden! Pah!
      Heldane schnaubte verächtlich. Er hatte den Grafen in seinem Kommandantenzelt gefunden, war jedoch von dessen Leibwache daran gehindert worden, zu ihm vorzutreten.
      Während der Herold den Grafen Wilhelm im Halbdunkel des Zeltes in seinem schnörkselig geschnitzten Sessel sitzen und Wein schlürfen sehen konnte, hatten die blasierten Leibwachen ihm mit vor der Brust gekreuzten Speeren herablassend mitgeteilt, dass der Graf "zu beschäftigt" sei, und "von niemandem gestört" werden wolle! Das war doch wohl die Höhe!

      Wütend stapfte Heldane wieder vom Kommandantenzelt weg, und steuerte auf Dominik Kerzer zu. Dieser war nicht schwer zu finden, man musste bloß dem Weihrauch und den Gebetsgesängen folgen.
      Umrundet von der wachsenden Schar seiner Anhänger (offenbar suchten die braven Soldaten des Regiments auch bei dem Hexenjäger jene Autorität und Zuspruch die ihnen vom Grafen verweigert wurde), war Kerzer schon den ganzen Tag über sehr beschäftigt gewesen.

      Es schien, dass ihn das Aufstacheln der Gläubigen, das Bekehren der weniger Gläubigen, und das Beruhigen der allzu Fanatischen Mitglieder des Regiments zunehmend in Anspruch nahm.
      Obendrein schienen drei oder vier Ogersöldner auf die Idee gekommen zu sein, der Glaube des Sigmar hätte ihnen vielleicht ebenfalls etwas zu bieten... diese standen jetzt ebenfalls gerade bei Kerzer herum, und versuchten wohl zu feilschen und herauszufinden, was sie tun müssten, und was sie bekommen konnten, wenn sie zum Herrn Sigmar beten würden... Kerzer hatte wohl seine liebe Mühe, keinen seiner Anhänger zu ignorieren (vor allem nicht die Oger), und keinem zu viel Beachtung zu schenken und dadurch andere zu kurz kommen zu lassen.
      Sir Heldane bekam den Eindruck, dass Meister Kerzer seine ganzen Kenntnisse in Mob-Psychologie auf Hochtouren anwendete, um der Schar weiterhin Herr zu bleiben. Vielleicht nicht der beste Zeitpunkt, mit ihm zu reden, aber er würde trotzdem versuchen, zu ihm durchzukommen.

      Unterwegs dorthin schnappte er sich einen Feldwebel zur Seite und schnauzte diesen von oben herab an:
      "Was sind Eure derzeitigen Befehle, Mann? Antwortet mir, denn ich bin der Botschafter Bretonnias, und ich muss wissen, was dieses Regiment als nächstes zu tun beabsichtigt!"
      Dominik stand kurz davor durchzudrehen. Dutzende von Überlebenden hatten sich um ihn geschart um zu seinem Herrn Sigmar zu beten. Der Kampf mit den Marionetten Nurgles hatte wohl viele zum rechten Glauben bekehrt...zumindest zeitweise. Kerzer hasste all die wankelmütigen Narren die mal diese, mal jene Religion anbeten würden, sich ihre Götter nach dem aussuchten, wovon sie sich den größten persönlichen Nutzen versprachen. Keiner von ihnen würde jemals ein Opfer für die Götter bringen! Krämerseelen und Feiglinge, allesamt! Es kostete den Hexenjäger seine gesamte Willensstärke um gelassen zu bleiben. Schließlich konnte er nicht sicher sein ob nicht irgendwo in der Menge der Eine oder Andere war, der seine Gebete ernstlich und mit Hingabe sprach. Und diese wahren Gläubigen hatten Dominiks Zuspruch und Hilfe verdient. Trotz allem war es eine Belastungsprobe für den jungen Hexenjäger. Deshalb schien es ihm auch eine willkommene Ablenkung als er Heldane, der bretonischen Herold erspähte, der versuchte zu ihm ducrhzudringen. Dominik befahl den Männern, ihn durchzulassen, nickte dem Bretonen zu. "Willkommen, Lord Botschafter. Womit kann ich helfen?"
      Die Stimme des Hexenjägers verriet nur eine Spur der Ungeduld, die ihn schon den ganzen Tag plagte. Es war nicht gut, hier herumzusitzen. Sie mussten handeln!
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      In einem offiziell klingenden, rundum gut hörbaren Tonfall begann Heldane:

      "Werter Meister Kerzer vom Orden des Flammenden Schwertes, ich grüße Euch und entbiete Euch meine Entschuldigungen, dass ich Euch bei Eurer Arbeit störe. Jedoch gebietet es die Zeit, rasch zu handeln, und rasches Handeln, wie wir in Bretonnia sagen, bedarf rascher Entscheidungen."

      Kerzer und die Umstehenden waren offenbar interessiert. Der Trick war jetzt, mitten in dieser Menge ein paar vertrauliche Worte an Kerzer richten zu können, ohne dass die Gläubigen und Fanatiker niedereren Ranges etwas davon mitbekommen würden. Er müßte Sorge tragen, dass sie das Interesse bald wieder verlören, denn die einzige Alternative war, Herrn Kerzer von hier weg zu bitten, und das dürfte noch schwieriger werden. Heldane fuhr also fort:

      "In der Angelegenheit der Marschbefehle haben sich Unklarheiten ergeben, und es ist mein Eindruck, dass der werte Graf auf Euren Ratschlag Wert legen dürfte. Gleichfalls in der Angelegenheit der Proviantrationen und Marschordnung des Regiments sind aufgrund jüngster Verluste Entscheidungen zu treffen. Eine einschätzug und Beurteilung der Lage, sowie eine allfällige Anpassung unserer Vorgehensweise wird unumgänglich sein."

      Kerzer runzelte bereits die Stirn, und Umstehende hatten schon begonnen, sich abzuwenden um weiter zu beten, oder ihrer Wege zu gehen. Die wenigen die noch zuhörten als Heldane mit seiner professionell monoton vorgetragenen kleinen Rede zu Ende kam, runzelten entweder ebenfalls verwirrt die Stirn, oder hörten ohnehin nur mehr mit einem halben Ohr zu.

      Der junge Herold vollendete sein rethorisches Manöver mit der hochtrabenden, inhaltslosen Manier, die Imperiumsbürger von Bretonen zu erwarten schienen:

      "Dessenthalben, und in meiner untertänigsten Funktion als Sprachrohr des schönen Königreichs meiner Ahnen, möchte ich euch bitten, geht ein paar Schritte mit mir, auf dass ich zu hören vermag, wie Eure Meinung zu diesen dringlichen Angelegenheiten lautet."

      Kerzer willigte ein, und sie schlenderten durch die Menge, welche ihnen bereitwillig Platz machte, davon. Die Sigmarsanhänger hatten hoffentlich den Eindruck bekommen, dass er, Heldane, ein bloßer Sendbote des Grafen war, und ihr eigener Anführer, Kerzer, ein Mann von solcher Wichtigkeit, dass er direkt in Entscheidungen das Regiment betreffend einbezogen wurde... das war gut so, denn es führte auch dazu, dass sie gar nicht mehr genauer wissen wollten, was der Bretone und der Hexenjäger miteinander zu bereden hatten.

      Erst jetzt ließ Heldane den offiziellen, pompösen Tonfall ausklingen, und sprach leiser, direkter, und nur für Kerzers Ohren:

      "Die Elfenzauberin liegt noch immer in ihrer Ohnmacht darnieder. Meister Thorgrimmson verweilt bei ihrer Bettstatt.
      Ich habe Informationen entdeckt, die eine interessante Relevanz zu den Anschuldigungen gegen die Dame Alyra von Hoeth besitzen."
      "Und es scheint tatsächlich so zu sein, dass der Graf beabsichtigt unverzüglich weiterzuziehen - das erscheint mir in Anbetracht der Anzahl von Verwundeten die wir haben, nur zum Teil weise.
      Andererseits wäre es vermutlich klug, sich nach einem Hinterhalt wie dem, den wir eben durchgestanden haben, raschest von hier fort zu begeben. Da ich tatsächlich glaube, dass Ihr hier einen gewissen Einfluss ausüben könnt, wäre ich auch hierzu an Eurer Meinung interessiert."
      "Wir sollten uns in Ruhe austauschen, vielleicht des Abends, wenn wir uns ungestört treffen können, was meint Ihr?"

      Es war jetzt später Nachmittag, und falls das Regiment nicht vorhatte, des Nachts durch die umliegenden Wälder weiterzumarschieren, so würde ihnen zumindestens bis zum Morgen Zeit bleiben - wenn auch ziemlich sicher nicht viel länger als das, ausser es gelang, den Grafen davon abzuhalten, so schnell wieder loszureisen... Falls man das wollen sollte... Heldane war überfragte, und blickte Herrn Kerzer fragend und erwartungsvoll an.

      weiter gehts...

      so, liebe mitstreiter, es geht weiter!

      da ich immer noch ein verfechter der philosophie bin, den SC's möglichst viel freiraum zu lassen, habe ich diesen teil bewusst offen gelassen.

      viel spaß!



      Nacht.

      Das Heerlager des 3. Reikländischen war sichtbar ausgedünnt. Die Männer kauerten sich um die Feuerstellen, um Wärme zu finden. In ein paar Tagen würden sie in Middenheim sein. Allein dieser Gedanke hielt sie noch aufrecht. Der stetige Regen zu Beginn der Reise, die beiden schweren Überfälle und der Mangel an effektiver Führung machten den Leuten schwer zu schaffen.

      Und dazu noch die ständige Angst? der Wald hatte eine bedrohliche Ausstrahlung, die auf die abergläubischen Rekruten demoralisierend wirkte. Lediglich die wenigen Slayer, die sich bereits als tot betrachteten, und die massiven Oger (die jedoch auch schon Verluste hinnehmen mussten) schienen keine Furcht zu verspüren.

      Was aber am bedrückendsten auf die Moral der Menschen wirkte, war die Frage, die sich keiner z stellen traute: wie lange würde es dauern, bis sich die ersten Mutationen zeigen würden? Die Soldaten waren einfache, aber keineswegs dumme Leute. Sie wussten, dass es höchst unwahrscheinlich war, mit dem Chaos zu kämpfen und unbefleckt daraus hervor zu gehen. Andererseits? wer würde denn schon freiwillig zugeben, mit dem Chaos infiziert zu sein? Welcher Kamerad, der ständig einen Handschuh trug oder seine Kleidung möglichst alleine wechselte, könnte denn nicht ein Mal des Bösen tragen? Und wie leicht könnte sich so ein Makel durch das ganze Regiment fressen, wenn nur ein paar infiziert wären?


      Von Sapronatheim nippte ein zweites Mal an seinem Kelch. Der tileanische Wein hatte ihn ein hübsches Sümmchen gekostet, und bei Ranald, er bereute es nicht, die kostbare Flasche bis ins Imperium gebracht zu haben. Er konnte direkt spüren, wie ihn neue Lebensgeister durchflossen und neuer Mut kam. Nein, diese Reise würde nicht scheitern! Er würde es seinen dummen Verwandten schon zeigen, die ihn nur als Versager kannten. Pah! Ein dritter und vierter Schluck. Die würden sich schon noch wundern, schwor er sich, und ein fünfter Schluck besiegelte diesen Schwur. Mittlerweile war ihm ein wenig warm geworden; das Ärgern hatte ihn wohl hitzig werden lassen. Mit nur geringen Schwierigkeiten erhob sich Wilhelm von seinem Stuhl und versuchte, ins Bett zu wanken.

      Auf einmal spürte er, wie seine Beine ihn nach hinten zogen, er fiel in ein schwarzes Nichts und dann spürte er gar nichts mehr?
      In der Festung aktiv vom 2. November 2005 bis zum 30. Juni 2017. Lebtwohl.
      Dominik kauerte in mitten seiner neu gefundenen Jünger am Lagerfeuer.
      Die meisten Soldaten schliefen, nur einige wenige waren noch auf den Beinen. Trotzdem war es nicht ruhig im Lager, drückende Ängste veranlassten den einen oder anderen Schläfer immer wieder zu einem qualvollen Stöhnen oder gar einem Schrei. Die Geräusche der Verwundeten, vom Wind aus der Quarantänezone hierhergetragen, klangen auch nicht viel beruhigender.
      Der Hexenjäger zog seinen mantel gegen die Kälte des Nacht enger um sich. Nachdem er sich mit einigen Blicken vergewissert hatte, dass in der Nähe niemand mehr wach war, wandte er sich an den bretonischen Botschafter, die Flammen warfen flackernde Schatten auf sein Gesicht.

      "Nun, Botschafter? Wie es scheint können wir jetzt ungestört reden. Ihr habt Informationen gefunden welche die Anklage gegen die Elfenzauberin betreffen?"
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      Es hatte Stunden gedauert das feindliche Lager unbemerkt zu umrunden und die Truppen in Position zu bringen aber endlich waren sie soweit: das Regiment würde bald die wahre Stärke der Nurgleanhänger spüren. Kar schlich sich zu einem Minotauren der durch die Baumreihen spähte und das feindliche Lager begutachtete. Sie haben keine Ahnung was sie erwartet. Schlaft ruhig, den es wird eure letzte Nacht sein... meinte Kar grimmig. wütend verzog er das Gesicht als er hinter sich einen Ast knacksen hörte. Diese Minotauren mochten gute Kämpfer sein, aber von Heimlichkeit verstanden sie nichts. Sort gesellte sich neben seinen Herrn.
      "Herr die Männer sind bereit. Alle sind auf ihren Positionen"
      Kar hatte nur die besten mitgenommen: alle Minotauren, seine Leibgarde aus 4 Chaoskriegern und die 10 Seuchenhüter die einst (als sie noch Chaoskrieger gewesen waren) zu seiner Einheit gehörten. Auf der gegenüberliegenden Seite des Waldrandes wartete der Rest der Armee und Tal-Grot mit seinen Gehilfen. Sie würden einen Ablenkungsangriff starten und die Elfenzauberin ausschalten. Währenddessen konnte Kar mit seinen Männern den Grafen entführen und wieder fliehen.
      Gut sendet das Zeichen.
      Sort erhob sich und ließ einen Laut erklingen der für den normalen Menschen wie das Muhen einer Kuh klang, zwar ziemlich laut aber es würde kaum jemand verdacht schöpfen da das Regiment ja einige Kühe mit sich führte.
      Als antwort erklangen vom anderen Ende des Waldes zwei kurze Hornstöße...

      Tal-Grot hatte sich vorbereitet, und er hatte sich gut vorbereitet, seine Gehilfen waren instruiert wo sie ihm helfen solltenund würden ihn gegebenenfalls beim mentalen Duell mit der Elfe unterstützen. Doch zuerst würde er die Schläfer wecken. Es würde zu lang dauern bis die vom Chaosgezeichneten Soldaten des Regiments von sich aus angreifen würden. Er würde wohl ein bisschen nachhelfen. er drang in die Köpfe der Gezeichneten ein und verführte sich mit Versprechungen von Gold,Macht und der Gunst der dunklen Götter. Die meisten ließen sich schnell hinreißen doch plötzlich stutze der Chaoszauberer: es waren mehrere Slaanesanhänger im Regiment. Sollte das eine Falle sein? Oder war das nur ein Zufall? Er hatte keine Zeit für so einen Quatsch. Später konnte er sich noch geug mit ihnen befassen. Er fuhr weiter fort die Seelen der Gezeichneten udn Mutierten empfänglich für die Übernahme durch das Chaos zu machen. Als er mit den Gesunden fertig war ging er zu den Verletzten über. Dort brauchte er nicht ienmal nachhelfen dei meisten die in der Quarantänezone waren würde in den nöchsten Minuten sowieso das Regiment als Seuchenzombies unsicher machen. Plötzlich hörte er das laute Muhen einer Kuh. Das verabredete Zeichen. Es wurde Zeit. Tal-Grot ging zu einem Tiermenschen der ein Horn hatte. Das war das Zeichen. Gib Antwort und dann blas zum Angriff, es wird Zeit. Laut ertönten 2 kurze Hornstöße und zerissen die ruhige Stille der Nacht. Dann folgte ein lang gezogener Hornstoß. Pötzlich brach die Höllle aus dem Wald: dutzende mutierte Pestigors brachen aus dem Wald hervor und stürmten schreiend auf das überraschte Regiment zu. zwischen ihnen rollten tausende kleiner quietschender Nurglinge die vor Freude jauchzten. Vor der schreienden Horde rannten noch merh schreiende Ungors mit ihren kleien Speeren und Bögen bereit eine Salve abzuschießen um dann wieder hinter die Linien zu verschwinden.Doch aus dem Wald kam noch mehr: vereinzelt brachen einige Centigors durch das Unterholz hinter denen im Schnecknetempo ein paar Seuchenhüter hinterherwankten. Noch bevor die letzten Soldaten vom 3.Reikländischen bemerkten was los war verließ schon die erste Salve aus Speeren, Pfeilen, Steinen und da und dort sogar Nurglingen die Reihen der Tiermenschen. DIe Schlacht hatte begonnen...
      Inveniam viam aut faciam (Entweder finde ich einen Weg oder ich schaffe einen.)

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