Alyra stand auf einem nahen Hügel, ihren Stab in der rechten Hand, während sie leise vor sich hin skandierte. Offembar hatte hier jemand auf einen Hinterhalt von beachtlicher Kraft spekuliert, und nun schien dieser ganz auf zu gehen. Aber das ergab für sie keinen Sinn.
Die Geräusche des Krieges ausblendend, konzentrierte sich die Junge Elfe auf alles, was sie über den Seuchengott wusste. Sie wusste, dass diese Leichen von kleinen Seuchendämonen belebt wurden. Zerstörte man das Gefäß, so verschwand auch der Dämon der es belebte, nur um in einer anderen Form wieder aufzutauchen. Doch wer war für das ganze verantwortlich? Vielleicht die selben Chaoskreaturen, die sie vor wenigen Tagen angegriffen hatten? Möglich wäre es durchaus. Die Tiermenschen und Barbaren, die sie bekämpft hatte, könnten Anhänger des Blutgottes gewesen sein. Vielleicht hat ja der Champion einer anderen Gottheit wie Nurgle dann erfolgreich das Kommando bei der angeschlagenen Horde übernommen. Björn hatte ihr ja gesagt, wie viele von denen entkommen waren.
Nein, Sie hatte keine Zeit für Überlegungen, hier musste sie etwas tun. Überall um sie herum spürte sie die Magie von Nurgle, im Flammenmeer von Delberz am stärksten, doch einige Meilen empfernt waren auch große Ansammlungen von Pestenergien. Womöglich das Lager der Seuchenanbeter.
Alyra wusste, was sie zu tun hatte. Dämonen lebten nun mal von Magie, also würde sie die Magie den Dämonen entziehen. Es war ganz einfach, sie müsste nur ein magisches Vakuum für kurze Zeit erschaffen, dass alle Lebenskraft der Dämonen so weit aufsaugen würde, um die Dämonen verschwinden zu lassen. So ein Zauber war dennoch für sie lebensgefährlich, auch ihre Magie und Lebenskraft würde davon abgezogen werden, ihr Tot war durchaus realistisch, aber ihr wollte nichts anderes einfallen...
Die Junge Magierin öffnete ihren magischen Geist, während sie ihren Stab in Richtung Himmel reckte. Obwohl sie nicht wusste, warum sie es so perfekt konnte, führte sie die komplexen Gesten zur Schaffung eines gewaltigen magischen Strudels perfekt aus. Sofort spürte sie, wie jeder Faser ihres Körpers die Lebenskraft entzogen wurde, doch stur wie sie war hielt sie an dem Zauber fest.
Wie zu ihrer Bestätigung rasten die Seelen winziger Seuchendämonen und ausgewachsener Seuchenhüter in das Zentrum ihres Strudels, um darin aufgesogen und erst wieder im Immaterium ausgespuckt zu werden. Doch es reichte nicht. Blitze zuckten um Alyras ganzen Körper, Blut begann ihr aus der Nase zu laufen, Tränen fielen in Strömen zu Boden, nur um auf der mittlerweile Ausgetrockneten Erde zu verdampfen. Alyra konnte nicht mehr, sie musste aufhören, um nicht zu sterben:
"Alraph tredsech Nagur, Alior an Lileath Isha ack Kuornur! Helgosaf Khain verfol Vaul an Asurayan. Harus Pexad tlanel Amadur! Slicha, madje, no maux du Kan!" Die Stimme, mit der sie den Malstrom auflöste und in ihrer linken Hand in Form von tödlicher Energie komprimierte, klang wie das rauschen eines Orkans.
Mit Letzter Kraft schleuderte sie die für jedes Wesen unsichtbaren Todesenergien in Richtung der kleineren Anhäufung von Nurglemagie, dort, wo sie das Lager des Feindes vermutete.
"Tötet diese Monster schnell, etwas schrecklicheres wartet noch auf unser Kommen!" schrei die junge Elfe mit dem Wissen eines Wesens, dass für kurze Zeit gesehen hatte, was da am wachsen war. Erst dann erlaubte sie sich zusammen zu brechen und umzufallen wie ein Sack Steine. Mit einer gewissen Genugtuung sah sie noch, wie sich ein Großteil der Seuchenwesen aufzulösen begann, dann wurde ihr jedoch schwarz vor Augen.....
Die Geräusche des Krieges ausblendend, konzentrierte sich die Junge Elfe auf alles, was sie über den Seuchengott wusste. Sie wusste, dass diese Leichen von kleinen Seuchendämonen belebt wurden. Zerstörte man das Gefäß, so verschwand auch der Dämon der es belebte, nur um in einer anderen Form wieder aufzutauchen. Doch wer war für das ganze verantwortlich? Vielleicht die selben Chaoskreaturen, die sie vor wenigen Tagen angegriffen hatten? Möglich wäre es durchaus. Die Tiermenschen und Barbaren, die sie bekämpft hatte, könnten Anhänger des Blutgottes gewesen sein. Vielleicht hat ja der Champion einer anderen Gottheit wie Nurgle dann erfolgreich das Kommando bei der angeschlagenen Horde übernommen. Björn hatte ihr ja gesagt, wie viele von denen entkommen waren.
Nein, Sie hatte keine Zeit für Überlegungen, hier musste sie etwas tun. Überall um sie herum spürte sie die Magie von Nurgle, im Flammenmeer von Delberz am stärksten, doch einige Meilen empfernt waren auch große Ansammlungen von Pestenergien. Womöglich das Lager der Seuchenanbeter.
Alyra wusste, was sie zu tun hatte. Dämonen lebten nun mal von Magie, also würde sie die Magie den Dämonen entziehen. Es war ganz einfach, sie müsste nur ein magisches Vakuum für kurze Zeit erschaffen, dass alle Lebenskraft der Dämonen so weit aufsaugen würde, um die Dämonen verschwinden zu lassen. So ein Zauber war dennoch für sie lebensgefährlich, auch ihre Magie und Lebenskraft würde davon abgezogen werden, ihr Tot war durchaus realistisch, aber ihr wollte nichts anderes einfallen...
Die Junge Magierin öffnete ihren magischen Geist, während sie ihren Stab in Richtung Himmel reckte. Obwohl sie nicht wusste, warum sie es so perfekt konnte, führte sie die komplexen Gesten zur Schaffung eines gewaltigen magischen Strudels perfekt aus. Sofort spürte sie, wie jeder Faser ihres Körpers die Lebenskraft entzogen wurde, doch stur wie sie war hielt sie an dem Zauber fest.
Wie zu ihrer Bestätigung rasten die Seelen winziger Seuchendämonen und ausgewachsener Seuchenhüter in das Zentrum ihres Strudels, um darin aufgesogen und erst wieder im Immaterium ausgespuckt zu werden. Doch es reichte nicht. Blitze zuckten um Alyras ganzen Körper, Blut begann ihr aus der Nase zu laufen, Tränen fielen in Strömen zu Boden, nur um auf der mittlerweile Ausgetrockneten Erde zu verdampfen. Alyra konnte nicht mehr, sie musste aufhören, um nicht zu sterben:
"Alraph tredsech Nagur, Alior an Lileath Isha ack Kuornur! Helgosaf Khain verfol Vaul an Asurayan. Harus Pexad tlanel Amadur! Slicha, madje, no maux du Kan!" Die Stimme, mit der sie den Malstrom auflöste und in ihrer linken Hand in Form von tödlicher Energie komprimierte, klang wie das rauschen eines Orkans.
Mit Letzter Kraft schleuderte sie die für jedes Wesen unsichtbaren Todesenergien in Richtung der kleineren Anhäufung von Nurglemagie, dort, wo sie das Lager des Feindes vermutete.
"Tötet diese Monster schnell, etwas schrecklicheres wartet noch auf unser Kommen!" schrei die junge Elfe mit dem Wissen eines Wesens, dass für kurze Zeit gesehen hatte, was da am wachsen war. Erst dann erlaubte sie sich zusammen zu brechen und umzufallen wie ein Sack Steine. Mit einer gewissen Genugtuung sah sie noch, wie sich ein Großteil der Seuchenwesen aufzulösen begann, dann wurde ihr jedoch schwarz vor Augen.....