Bagration

      Ist Angriff 5 grundsätzlich vor 6 angedacht? Schließlich hängt die Versorgungssituation der Russen bei Sumalina davon ab.
      Ich würde versuchen Angriff 6 in der Steiermark zu spielen (morgen Abend). Am besten wäre, wenn davor Nr. 5 gespielt (oder gewürfelt) wurde - ein Stadkampf ist mir so kurzfristig einfach zu viel Belastung ;)
      Ich bin dumm und kann nicht würfeln (M.M. 2005)

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      Ich zitiere wieder aus dem Grüne-Horde-Forum (es gibt dort auch Bilder):

      Out of Supply: 4 (-20% für die Deutschen)
      Mission: Hexenkessel

      Und die Fortifications sind auch platziert

      Auf dem Feld:

      Deutsche:

      HQ
      Sturm Platoon (alle Pzfst)
      HMG Platoon
      AT Platoon (3 x 7,5 Pak)
      Pioniere

      Reserven:
      Sturm Platoon (alle Pzfst)
      Heavy Tank Platoon (2 Tiger)
      Artillery Battery (3 x 10,5)
      Gepanzerte Panzergrenadiere


      Russen:

      HQ
      Artillery: GoW (4 x 122 + 8 x 76)
      Artillery: 8 x 152
      5 SU 85

      Reserven:
      Strelkovy Company (2 Platoons)
      Strelkovy Company (1 Platoon)
      5 JSU 152



      alle Klarheiten beseitigt ?
      Aufgrund der punktemässigen Überlegenheit der Angreifer wurde Mogilev zu einem festen Platz ausgebaut.

      Am Ende war es ein Verzweiflungsangriff der deutschen Pios, welcher zwei JSU 152 zerstörte. Der Zug fiel unter halber Sollstärke und versaute den Test. Der Companymoraltest ging auch in die Hose und die Russen zogen sich vom Schlachtfeld zurück.
      Wenn wir heute noch Angriff Nr. 6 spielen, ist die Runde dann ja doch erfolgreich gewesen (wenn auch mit Verspätung) :)
      Schade nur um Vitebsk - das kriegen die Russen wahrscheinlich nicht so bald so einfach, wenn ich schau, was da alles an Verstärkung anrückt...
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      Die Deutschen wurden wiedereinmal bei Sumalina gestoppt. Beim Encounter haben die T-34/76(!) & Tankrider den schnellen Vorstoß gewagt und in der 3ten Runde gewonnen. Die Deutschen hatten aber schon von Beginn an den schlechteren Start mit -20% wegen out of supply und waren damit 3:4 Platoons in der Unterzahl... Ein klares 6:1 für die Soviets :)
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      Vitebsk wurde wiedermal verteidigt.
      Als Mission wurde No Retreat erwürfelt (sehr passend), mit Festerplatz Fortifications.

      Franz spielte ein Forward Detechment und ich Panzergrenadiere

      Nachdem die Artillerie und 2 88er aus dem Ambush die T-34 mit aufgesessenen Tank Ridern in den ersten 2 Runden aufgerieben hatten und die Panther aus der Reserve schon in Stellung waren um sich mit den IS-2 auf lange Reichweite zu duellieren, sah die Lage ziemlich düster für die Russen aus.
      Somit beschlossen sie das Feld zu Räumen und es ein anderes mal zu versuchen.
      Also 6:1 für die Deutschen nach Aufgabe.

      Fazit:
      Ein Angriff auf eine Befestigte Stadt die von einer Firestormeinheit verteidigt wird ist echt hart bis fast unmöglich. Wir haben mal nachgerechnet, obwohl ich nur 1500 Punkte aufgestellt habe, sind es mit den Firestorm Pionieren und den Forts effektiv 2500 Punkte gewesen. Dagegen standen ca. 2000 Punkte Russen. Ein ungleicher Kampf.
      Zum Pech für Franz war meine Kompanie auch so ziemlich die Konterliste zu seiner.
      Zumindest hatten wir einen schönen Tisch aufgebaut :)



      Die letzten Angriffe für Runde 2 sind auch schon eingezeichnet. Freiwillige vor.

      Mfg
      salve, salve...feiner Tisch indeed!

      Zur Kampagne und zum Spiel selbst...ein paar Anmerkungen (sind nur meine Anmerkungen, keine Ahnung ob das objektiv ist)

      Das sollte ja irgendwie die Bagrationskampagne sein und auch wenn ich der letzte bin, der will dass etwa die deutsche Seite frustriert ist kann ich nicht verstehen wie das geht, das man als russische Dampfwalze (!!) einen festen Platz mit inferioren Truppen angreifen muss....wie soll das wirklich gehen? eingegrabene deutsche Veteranen mit MG Teams (wo auch das assaulten mit pinnen schon glückssache werden kann) in verteidigten und gut ausgebauten stellungen?? Kampagne hin oder her das fange ich im Grunde ja nicht einmal mehr zum Spielen an.
      Übersehe ich jetzt irgendwas?

      Nächster Punkt ist irgendwie das Zeitmanagement, den vorgegebenen Zeitrahmen können wir so wohl nie einhalten, wir haben ja wenn ich das richtig sehe immer noch Runde 2...da geht bei mir die Motivation mächtig runter..:)

      cheers
      tom
      kann ich nicht verstehen wie das geht, das man als russische Dampfwalze (!!) einen festen Platz mit inferioren Truppen angreifen muss....wie soll das wirklich gehen?


      Ohne "Oberlehrerhaft" wirken zu wollen:

      das ist historisch fundiert - dem russischen Obekommando war es schlicht und ergreifend wurscht, wer stirbt und wieviele, denn da gibt's noch mehr, wo die herkommen, und es ist ja für Mütterchen Russland

      ob es jetzt vom Spiel her lustig ist, ist eine andere Geschichte ......
      walter du hast mich falsch verstanden..:)

      oder besser gesagt sollte man in der Früh nicht mit Fremdwörtern rumwerfen...ich meinte wie soll man in der Unterzahl (und phasenweise eklatant in der Unterzahl!!) wirklich einen sehr guten gegner (deutsche Panzergrennies) angreifen, die noch dazu eingegraben sind? das ist es was ich nicht kapiere. historisch gesehen war es den russ. generälen sicher egal aber mir wäre nicht bekannt dass die in Unterzahl dahergekommen wären..:)

      cheers
      tom
      Eine Möglichkeit wäre vielleicht die Punktezahl zu erhöhen bei solchen spielen. Bei 1500 ist es selbst für Russen echt schwierig etwas vernünftiges aufzustellen.
      Andererseits war die Stadt auch versorgt was das ganze ungemein schwieriger macht. Hinzu kam noch das die Liste von Franz wie ich meine etwas unglücklich gewählt war. Gegen reine Infanterie mit Assault Gun unterstützung und vorallem Artillerie hätte das Ganze vielleicht anders ausgesehen. Aber ich denke früher oder später werden die Städte fallen, es wär doch öd wenn das in den ersten beiden Runden passiert.
      Wenn die vorderen Städte nämlich in Russenhand sind, seh ich als Deutscher keine Möglichkeit mehr sie zurückzuerobern. Denn selbst ohne Minsk ist ein Sieg für die Russen möglich.

      Zum Zeitmanagement. Franz und ich haben entschieden die Runde solange offen zu halten, bis eine Mindestanzahl von Spielen (8-10) erreicht ist. 6 sind wie ich denke zu wenig um den Russen eine faire Chance zu geben. Die letzten Wochen hatten wohl wenige Leute Zeit/Lust ein Spiel zu bestreiten und es sind, wie mir scheint auch bedeutend weniger Spieler dabei als ursprünglich angekündigt.
      Ich hoffe das ändert sich wieder und die nächste Runde kann wieder zügiger gespielt werden.

      Also, freiwilige vor. Die Runde gehört beendet!
      Nur einmal zum Überlegen - Annatar hatte gestern gut und gerne 350 Punkte + alleine als Befstigungen zur Verfügung, dazu noch ein zusätzliches Minenfeld durch Pioniere ( was ja nicht dumm ist )..
      Der Deutsche darf quasi IMMER der Verteidiger sein, wenn er das einsetzt..
      Hinzu kommt, daß im Head2Head die deutsche Firestormeinheiten die sowjetischen ausstechen.
      Ich sehe irgendwo KEIN Offensivpotential..
      Gewisse Felder habe ich bereits von Anfang an gewissen Spielern zugeteilt, weil ich wußte, daß das sonst eng wird, mittlerweile bin noch mehr stolz auf meinen ersten Sieg, wo ich gegen noch mehr (!) Befestigungen anrennen durfte :D
      Die "Vorteile" des Sowjets waren in der ersten Runde die Pfeile beliebig legen zu dürfen... naja, so besonders war es nicht für mich..
      In Runde 2 bekommt der Sowjet schon nur noch +1 (?), ab Runde 3 gewinnt er die Unentschieden..
      Das tut aber eigentlich nichts zur Sache, denn bereits jetzt sind die wichtigen Felder mit deutschen Firestormeinheiten zu..
      Abgesehen davon muß der deutsche eigentlich nur Verteidigen, um zu gewinnen.
      Zum Beweis kann man folgendes hernehmen - die meisten sowjetischen Siege wurden gegen leere Felder eingefahren, sobald Befestigungen und auch nur eine Firestormeinheit auf deutscher Seite ins Spiel kommen, sinkt die Erfolgskurve stark.

      Weiters ergeht es zumindest mir so, daß ich beim Aufstellen der Truppe eben auch immer ins Kalkül ziehen muß, daß ich spezielle Truppen brauche, die sich eben um diese Befestigungen kümmern - darum mußte ich beinahe zwangsläufig gestern die Sappeure sowie 3 ISU 152 mitnehmen, Punkte, die mir einfach auch noch fehlten...
      Meine Truppe war zudem auch sehr schlecht ausgewählt, das muß ich zugeben - Tankrider sind einfach sinnlose Truppen, Rota Razvedki ebenfalls, wenn schon von vornherein feststeht, daß der Gegner sich einigelt und verteidigt..

      Ich muß es leider zugeben, die Regeln sind suboptimal, um es jetzt einmal fein zu formulieren.
      Ich habe jetzt 3 Schlachten geschlagen und ich muß zugeben, daß meine Motivation nun auch unten ist, da ich kein Weiterkommen sehe.. Vielleicht macht es ja frisches Blut, allerdings sehe ich da im Bereich Wien zur Zeit so gar keinen - weder auf sowjetischer noch auf deutscher Seite - darum ist selbst das Zeitmanagement bereits im Popo..
      Ich kann nur von meinen Stadtkampferfahrungen (und man sollte in der Situation wirklich Stadtkampf spielen ;)) sprechen. Die Russische Dampfwalze, die erst nach Firepowertests entfernt wird, im Nahkampf gleich gut trifft wie die Deutschen und das Pinnen der "Ari off the table" (jetzt sogar mit devastating template) oder ihren SMGs überlässt hat sehr wohl eine Chance - es wird zwar wahrscheinlich ein 4:3, aber es reicht ;) Ich hab unser letztes Spiel in Vitebsk (Josef-Stalin-Platz und so :P) nur durch den Company-Morale-Check verloren - die Deutschen sind genauso auf dem Zahnfleisch dahergekrochen :)

      Edit: Wenns keinen stört, oder eh keiner motiviert is, würd ich sehen, dass ich wieder einen Gegner für Vitebsk finde - wär ja gelacht, dass nicht zu schaffen :D
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