Präsenzdienst

Original von Edimasta
Keine Vorurteile, wie du missinterpretierst, sondern einfach meine Ansichten...

Gut, dann sinds halt keine Vorurteile sondern falsche Ansichten.
Es gibt verschiedene Zivildienst-Stellen -- nicht überall "muss" ma sich langweilen.
Und zum zweiten habi e scho gsagt, dass Zivildienst genauso körperlich anspruchsvoll sein kann.

Original von Edimasta
Ich will nich 12 Monate für die rumhetzen, wenns auch 8 Monate lang geht.

Das denken sich viele als Argument für den Präsenzdienst -- inklusive mir anfangs. Aber ich mach lieber 12 Monate lang was Sinn- und Wertvolles, als 8 Monate lang Schwachsinn der keinem Menschen was bringt.
Dafür nehm ich halt vier Monate in kauf. Andere ned, is auch oke so.
I hab a ned dei Meinung/Einstellung bemängelt/kritisiert, sondern nur festgstellt, dass deine Argumentation ziemliche Vorurteile sind (oder falsche Ansichten wenns dir lieber is) die einfach so ned stimmen.

Original von Edimasta
Und in meinen Augen find ich das Heer besser, da ich intensives Training für Körper und Geist hab... es geht halt hart zu.

Glaubst beim Zivildienst kanns ned hart zugehn? Is genauso wenig a Honigschlecken.
Und es macht di a genauso wenig mehr zum Mann, nur weilsd zum Heer gehst und es dort "halt hart zugeht".
Ja hast recht, es geht hart zu. Viele fangen dort a dann zum Saufen an. Viele fangen dort zum Rauchen an. Oder sonstiges. Die Umgangsformen insgesamt beim Heer san a ned grad die vorbildlichsten.

Intensives Training für Geist? Davon ham mir die Leute, die Präsenzdienst hinter sich bracht haben und mit denen ich ausführlich gredet hab, aber nix erzählt. Welches intensive Training für Geist? Bettal immer schön machen? Waffe im schlaf zerlegen, putzen, zambaun und laden können? Sehr anspruchsvoll...
Und "Taktik" oder sowas lernst dort ned wirklich gscheid, und selbst des wär ka grossartiges geistiges Training.

Morgn
Ich leiste gerade in Mistelbach bei den Aufklärern meinen Grundwehrdienst ab (wo das Kaderpersonal abgesehen von einem Ausbildner in unserer Kompanie wirklich kompetent ist). Ich bin bis jetzt zufrieden, sowohl dass ich nach Mistelbach als auch zum Heer gegangen bin, denn da sowohl die Kameradschaft als auch die Vorgesetzten passen, sind bis jetzt noch keine Probleme aufgetaucht. Grundausbildung hab ich (nach mittlerweile 5 Wochen) auch schon fast hinter mir, und laut Ausbildner bin ich auch ein guter Schütze.

Zu lernen, jemanden zu töten

Absoluter Schwachsinn! Uns wurde innerhalb der letzten Woche (in der wir Wachdienstausbildung hatten) hundertmal pro Tag gesagt, dass wir nie auf den Kopf oder den Rumpf sondern immer nur auf Arme und Beine zielen sollen, wenns notwendig ist. Zudem wurde uns gleich am Anfang gesagt, als wir unser STG bekamen, dass wir das nicht haben, um jemanden zu töten, sondern nur, um ihn kampfunfähig zu machen, und tausendmal angemerkt, dass dazu einfach ein Einschuss im Bereich der Gliedmaßen auch genügt.

Und wie man mit einem Gewehr tötet braucht man nciht zu lernen: Einfach Mündung Richtung Kopf und abdrücken.

Ich denke, und das ist hier vor allem an RaiseHell gerichtet, dass man, wenn man sich übers Heer äußert, zumindest einige persönliche Erfahrungen darüber haben sollte, und nicht nur einfach sagen, wie idiotisch diese Institution ist.
Auch ich habe keine schlechte Meinung über den Zivildienst, da ich ihn für eine sinnvolle Institution halte, aber ein wirkliches Urteil kann ich mir über ihn, mangels eigener Erfahrungen darüber, nicht bilden.
Zudem lernt man auch beim Heer einiges über Erste Hilfe und Verwundetenabtransport, verpflichtend, was man bei so manchen Zivildienst-Organisationen (Schülerlotsen z.B.) nicht macht.

Original von T?rin Túrambar
Ich denke, und das ist hier vor allem an RaiseHell gerichtet, dass man, wenn man sich übers Heer äußert, zumindest einige persönliche Erfahrungen darüber haben sollte, und nicht nur einfach sagen, wie idiotisch diese Institution ist.

Gut damit hast schon recht, aber ich kann halt nur das wiedergeben, was ich von Freunden erzählt bekommen hab die beim Heer waren.
Und persönliche Erfahrung drüber kanni halt ned haben weili Zivildienst gmacht hab. Umgekehrt gilt das selbe für die, die Präsenzdienst gmacht haben.

Und ja, dass Erste Hilfe beim Präsenzdienst dabei is, habi gwusst. Aber rein darum gehts mir ja auch ned. Wie lang dauert der Erste Hilfe Kurs? Wieviel merkt ma sich davon? Wieviel kamma davon im weiteren Leben anwenden? Zumindest wemma jetzt vom Verwundetenabtransport reden?

Und Erste Hilfe "lernt" ma sowieso auch beim Führerschein. Wird zwar wahrscheinlich ned so ausführlich sein, aba ausreichend.

Was ich gmeint hab sind halt eher Erfahrungen & Eindrücke wie gsagt, die ma vom Zivildienst mitbringen kann und die lehrreich sind, aber die ich beim Präsenzdienst eigentlich ned wirklich erkennen kann.

Und noch was:
Auch wenns ihnen erst mal so beigebracht wird -- im Ernstfall würde der Grossteil der Schützen wahrscheinlich schiessen, um zu töten. Allein aus der Angst heraus, sonst selber ein Opfer zu werden. Niemand kann sich wirklich eine Kriegssituation wahrhaftig vorstellen, auch ich ned. Aber i hab scho einige Dokus über Krieg gsehn die sehr "anschaulich" und tiefgehend waren und i dadurch an ziemlich tiefen Blick reingmacht hab.
Also wer da dann noch dran denkt, nur auf die Gliedmassen zu schiessen, is scho sehr gut und ein Meister darin, seine Gefühle, vor allem Ängste, zu unterdrücken...

Also mal Daumen hoch zu Turins gutem Bericht.

Ich möchte sagen, dass es doch etwas auf die Einstellung drauf ankommt. Einige gehen ins Heer um mal fürs Vaterland kämpfen zu können (warum und wann auch immer :D)
Und andere machen lieber Zivieldienst.

Es ist halt so, dass es bei Beiden drauf ankommt, wo man hinkommt.

Freund von mir kam zurück, der hatte Pech. Blöde Kompanie erwischt, lauter Idioten... und er fing am Tele an mit "Das Schlimmste war..." ging weiter zu "noch schlimmer war..." und dann "noch viel schlimmer.." um zu "aba am wirklich schlimmsten war..." zu kommen...

Also es hängt schon ab wo man hinkommt, welche Kollegen man hat und welche Vorgesetzten...

Zum Thema töten:

Ich glaub ich könnte nie wen umbringen... alleine der Gedanke, mit einer Waffe jemanden den Kopf wegzuschießen... das macht mich ehrlich gesagt ein bissl krank, wenn ich zu einer Tötungsmaschine herangezüchtet werden würde...

Morgn
Weder du, noch dein Gewehr ist gut genug, um wirklich gezielt tödliche Verletzungen in Gefechtsentfernung zufügen zu können. Insofern lernt man nicht zu töten.
Zudem dachte ich, den Ernstfall wird es deiner Meinung nach nie geben... Wieso wird dann deiner Meinung nach ein Soldat im Ernstfall schießen um zu töten? Wieso machst du dir dann darüber Sorgen, wenn dieser Fall eh nie eintreten wird?
Das Bundesheer ist eine sehr sinnvolle Organisation, weil 2 ihrer 4 verfassungsmäßig vorgeschriebenen Hauptaufgaben die Behörden und die entsprechend zuständigen Organisationen ohne die Unterstützung des Bundesheeres vollständig überfordern würden: Grenzschutz und Katastropheneinsatz. Ich bin nicht fremdenfeindlich, aber als Bewohner des 11. Bezirkes, der 12 Jahre im 10. in die Schule gegangen ist, kann cih dir sagen, dass meiner Meinung nach schon genug Leute, die unsere Sprache nicht sprechen, Wien bevölkern.

Original von T?rin Túrambar
Weder du, noch dein Gewehr ist gut genug, um wirklich gezielt tödliche Verletzungen in Gefechtsentfernung zufügen zu können.

Vielleicht kenni mi ja wirklich zu wenig aus, aber ehrlich gsagt kanni des ned glauben...
Aber falls doch, dann versteh i ned, wozu einem beigebracht wird, auf die Gliedmassen zu schiessen. Wenn weder ich, noch das Gewehr gut genug is, gezielt tödliche Verletzungen zuzufügen, dann kamma a ned gezielt Gliedmassen anschiessen.

Original von T?rin Túrambar
Zudem dachte ich, den Ernstfall wird es deiner Meinung nach nie geben... Wieso wird dann deiner Meinung nach ein Soldat im Ernstfall schießen um zu töten? Wieso machst du dir dann darüber Sorgen, wenn dieser Fall eh nie eintreten wird?

Oke, also nochmal langsam :))

Falls so ein Ernstfall wirklich mal eintreten sollt, schiesst meiner Meinung nach weit mehr als die Mehrheit, um zu töten. Begründung siehe oben. Wenns hart auf hart geht in einem Konflikt, und der Gegner wirklich am Feld unmittelbar in deiner Nähe is, ballerst drauf was das Magazin hergibt, i glaub ned dasd da dann extra drauf schaust obst erm jetzt in die Kniescheibe oder ins Herz schiesst. Was glaubst wie hoch da der Adrenalin-Spiegel is? Die Nervosität? Die Angst?

Aber wie du richtig glesn hast, glaubi ned, dass so a Ernstfall jemals eintreten wird, zumindest ned in absehbarer Zeit. (Genau wissen kamma sowas halt natürlich nie, kann si von einer Woche auf die andre ändern, aba wirklich realistisch isses halt ned.)
Und da war ebn mei Haupt-Argument, dassi Präsenzdienst für ned sehr sinnvoll halt. Zumindest ned fürs alltägliche Leben. Und mir is des alltägliche Leben wichtiger, als a Konflikt, der vielleicht amal, irgendwann eintreten könnt.

Zu Grenzschutz und Katastropheneinsatz:
Du hast absolut recht, die Aufgaben sind mehr als sinnvoll.
Aber i hab jetzt eher von den Leuten gsprochen, die einer "normalen" beruflichen Beschäftigung nachgehen wollen, und sich somit halt entweder für Zivildienst oder Präsenzdienst entscheiden müssen.
Die Leute die für Grenzschutz oder Katastropheneinsätze eingsetzt werden, sind doch Berufssoldaten, oder irr ich mich da?

is scho a paar lenze her das heer.
habs nur zum Whm gebracht. war etwas zu aufsäßig.
8 monate körperliche betätigung und kondition. großes lautes lachen.
nach der grundausbildung wars bei mir vorbei.
4 wochen fahrschule. damit durfte ich mich dann Hkf C1 nennen. nach 1k km
autobahnfahren durfte ich dann die veratwortung für 18 deppen auf der ladefläche übernehmen.
die restlichen 6 monate waren dann durch rießige langewile geprägt.
für die betriebstelle( stabskompanie) wurde der morgensport als nicht notwendig erachtet. ich als notorischer sportverweigerer bin dann jeden morgen zu meinem KUO gegangen und hab mich FREIWILLIG zum laufen angemeldet, nur damit wengstens 2 -3 stunden halbwegs schnell vergingen.

@ zum töten ausgebildet.
soviel könnt ich gar nicht lachen wie ich durch die meldung müßte.
nahkampfausbildung gabs bei uns KEINE. begründung, gab zuviele verletzte.
umgang mit der waffe. ich glaub bei uns haben wir höchstens 50 scharfe patronen verschossen.
reicht nicht wirklich aus um wirklich schießen zu können, insbesondere mit nur 3 schuß um das visier mal richtig einzustellen.

@ auf extremitäten zielen.

wie soll man das bitte mit der 77er zammbringen ???
da kein fadenkreuz drinnen ist sondern nur ein ring !!!

@ bundesheer
zum leben zu wenig und zum sterben zu viel.
das haben wir unseren LINKEN regierungen zu verdanken, die noch niemals für anständige ausrüstung gesorgt hat. BH ausrüstung = veralteter schrott.

@ ich könnt nie einen menschen töten/ bin links eingestellt/ hab moralische bedenken /......

im falle eines krieges! glaubt ihr wirklich ihr würdet NICHT eigezogen ?

fazit : auch bei mir 8 verschissene monate meines lebens trotz quasi geschenkten c-deckel.
ich würd mich trotzdem wieder fürs heer entscheiden.

ich war auch beim heer...und ich muss sagen für mich persönlich hat es enorm viel gebracht.

hab mich persönlich sehr weiterentwickelt hab einige brauchbare ansichten angenommen und wenn man es nicht so negativ sieht, so wie ich, machts einem richtig viel spaß im endeffekt

hab mich sogar ersthaft mit dem gedanken der milak bzw ausland gespielt aber ja familie und freundin waren da dagegen leider aber vielleicht ich bin noch jung

das heer verändert einen...nicht nur ins nagative ich würde es jeden empfehlen...

Morgn
Normalerweise sollte es garnmicht passieren, dass der Gegner ein paar Meter vor dir steht, weil du den feuerkampf spätestens ab 150m Entfernung eröffnest.
Zivil- und Grenzschutz ist eine Aufgabe, zu denen natürlich die Berufssoldaten (sprich die Ausbildner und Gruppenkommandanten) herangezogen werden, aber eben hauptsächlich die Grundwehrdiener, die die Masser der Arbeiter in solchen Fällen ausmachen.
Dass auch Berufssoldaten dabei sind, ist klar da irgendjemand ja die Befehle geben muss, aber die Arbeit machen wir GWDs. Und glaube mir in diesem Fall: Ich bin GWD, werde nicht dabeibleiben, nicht einen Tag länger (obwohl ich bis jetzt fast nur positive Erfahrungen gemacht habe), aber ich kenne jetzt schon den Termin für unseren Grenzeinsatz.

PS: Da schon einige ihre eher negativen Erfahrungen mitgeteilt haben: Gut möglich, dass cih extremes Glück hatte, aber es hängt eben vor allem von den Vorgesetzten und den Kameraden ab, ob man positive oder negative Erfahrungen mitnimmt, was aber im Berufsleben genauso ist.

"Bin ich lieber 8 Monate beim Heer und betätige mich körperlich."

z.B. Woche für Woche Bauklötze mittels Draht an verschiedenste Metalldinger pappen ( Sprengen lernen)

Holzquader auf den Boden legen ( Minen)

Stacheldraht auf ein Holzgestell wickeln ( Hindernisbau)

nen halben Tag im Schneesturm nach Allentsteig fahren, 2 Handgranaten hinter die Mauer fallen lassen und wieder zurückfahren

das einzig sinnvolle war der Bau einer Brücke, bei -12 Grad; Winterausrüstung 2 paar Socken.

Hui, hoffentlich hab ich da keine mil. Geheimnisse ausgeplaudert

Ehrlich zugegeben weiß ich es nicht werde aber wahrscheinlich eh ausgemustert.

Ich muss sagen ich sehe bei beiden Wahlmöglichkeiten gewisse Belastungen. Ich könnte mir zB. nie vorstellen wirklich einen Menschen zu erschießen ganz abgesehen von den ganzen Übungen die man in der Ausbildung machen muss.
Doch auch beim Zivi gibt es wohl eher die seelische Belastung. Wer möchte schon in einem Altenheim als Pfleger arbeiten indem Leute liegen die bald sterben. Oder in einem Krankenwagen mitfahren (bzw. Notfallwagen) um die manchmal äußerst schwer verletzten und zugerichteten leute ins krankenhaus zu fahren.

Doch gibt es auch bei beiden gute Aspekte, Sport wie schon erwähnt aber auch der Punkt das man reifer wird, dies gilt wohl für beide, nach einigen aussagen auch sport.

Man darf natürlich nie vergessen das diese leute auch viel gutes tun, ich kann mich noch an die berichte nach den hochwasser errinnern wie viele Soldaten beim wiederaufbau bzw. beim aufbau von sandsackbarikaden geholfen haben.
Aber ich kann mich auch daran errinneren (ist schon länger her) das ich beim transport von dem einen zum anderen spital von einem Zivi geführt worden bin, der mir ziemlich viel angst genommen hat indem er sich mit mir einfach unterhalten hat und mir gut zugeredet hat.

..also das Stg 77 ist nett hat knapp unter 1000m/s und macht damit verherrende verletzungen. (yep ich WEISS das..MMBA heißt Miltärisch medizinische Basis Ausbildung und FA heißt Feldarzt)--das mit den Armen und Beinen ist interessant und IMVHO schwachsinn-ist mit dem Stg77 unrealistisch va in einer gefechtssituation wo du schon bis zu 30 % der einheit durch steilfeuer verlierst..da schiesst nicht um den zu töten sondern das du nicht stirbst bzw der neben dir..--soldaten bekämpfen den feind..sie sind KEINE polizisten und haben auch keinen pseudomenschlichen Auftrag in Kampfhandlungen-

weiters da mähr der körperlichen ertüchtigung---komplett glücksabhängig---welcher einheit du angehörst als systemerhalter..na ja..bei ef oder spezialeinheiten sicher-.--

noch was..jeder der glaubt das der Zivldienst nicht anstrengend ist..ist ein Narr..Nachtdienste, reanimationen Konflikte mit Vorgesetzten, das Ausfassen jedes Scheissdiensts weil ma is ja eh nur da zivi..

und noch was..bei der Katastrophen waren und sind nicht nur das BH imeinsatz sondern auch einsatzorg. wie Feuerwehr und Rk-- dh viele Zivildienser sind auch im katastrophen einsatz..oft besser dafür ausgebildet (va im Medizinischen Sinn) genauso motiviert genauso strukturiert und bitte auch uniformiiert..

Sia

ich sehe das so wie einer der vorschreiber...jede variante hat vor und nachteile beide bringen der eprsönlichen entwicklung etwas..und beide Entscheidungen sind zu akzeptieren.
was mich persönlcih anzipft ist die tatsache dass eine Zivi um ein viertel der zeit länger dienen muss als ein rekrut..

Hm, was isn "Steilfeuer"?

Aber ansonsten Sia bini absolut deiner Meinung.
Wie auch scho einige andre jetzt gmeint haben, wirds wohl überall sehr drauf ankommen, wo ma hinkommt.

Das 5,56 mm StG77 ist ein Gasdrucklader mit starrer Verriegelung. Die Munitionszufuhr erfolgt über ein Magazin welches 30 Schuß fasst. Die Einsatzreichweite beträgt 300m. Die Hauptfeuerart ist das Einzelfeuer es können jedoch auch kurze Feuerstöße abgegeben werden.

Technische Daten:

v0: 990 m/s
gewicht mit leeren magazin: 3,7 kg
gewicht mit vollen magazin: ~4,1 kg
gewicht eines magazins 0,12 kg
gewicht eines vollen magazins ~0,5 kg
gewicht einer patrone ~0,012 kg
länge: 0,8 m
maximale schussweite: 2,7 km
theorethische schussfolge: 700 schuss pro min
praktische schussfolge: 60 pro min

alles noch auswendig intus um halb 4 in der früh voll waach

steilfeuer: haubitzen und ähnliches = attilierie

Original von Stoned Spooky
steilfeuer: haubitzen und ähnliches = attilierie

Ah oke thx, dann wari gedanklich e richtig unterwegs :))

Also für mich ist diese Institution (BH) nur was für letzte Vollidioten, wenn ich das mal so direkt sagen kann, jetzt nichts gegen Wehrpflichtige, vma sollen die 4 Monate ein Grund sein.

Aber ansonsten she ich keinen Sinn in einer staatlichen Einrichtung, deren Existenz einzig und allein darum begründet ist, weil sich die Spezies "Mensch" im Gegensatz zu jeder anderen Rasse nicht untereinander vertragen kann, bzw. zusammenhelfen kann. Offiziere sind für mich der letzte Abschaum, als ich bei der Stellung höflich um mein Zivildienstformular gebeten habe, wurde ich als Wehrdienstverwiegerer und sonstiges beschimpft, ich mein, was bildet sich der ein, nur weil er seine paar lächerlichen Sterne für NICHTS PRODUKTIVES bekommen hat braucht er da nicht jemanden herumzukommandieren.

Im Gegensatz zum Töten, oder entschuldigung, "kampfunfähig machen" - wie mans auch verdrehen will - beschäftigt sich der Zivildienst unter anderem damit eben das alles wieder gut zu machen. Und ich denke wohl sehr, dass Umweltbetreuung und Krankenhilfe doch bei weitem Produktiver ist als die Elimination eines Artgenossen (Naja, solange es nicht zu viel Bevölkerung gibt...)

Was die Linke Parteien betrifft : Wer im Teufels Namen scherrt sich drum ob jetzt Österreich seine paar Seppln hat die mit XYZs mit 100Schuss/s oder mit PQRs mit 2Schuss/s ausgerüstet sind, es macht doch eh keinen Unterschied, ob wir jetzt einen Tag, oder eine Woche durchhalten. Viel sinnvoller wäre es wohl eher, sich um das Tief in dem Österreich jetzt steckt zu kümmern. Und außerdem : Wenn bei wem eingespart wird dann ist es sich der Zivildienst.

Ach ja, zur geistigen Betätigung brauch ich nur eins zu sagen :

theorethische schussfolge: 700 schuss pro min

Also vielen Dank, da verzicht ich schon lieber komplett auf Bildung wenn die so ausschaun soll...
Also wenn ihr in der Schule so fleißig wärts, dann hätt jetzt Österreich lauter Genies.

@Wehrdienstgegner

"Stell Dir vor es gibt Krieg und keiner geht hin, dann kommt der Krieg zu Euch!

Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen denn:

Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage.

Nicht einmal den Kampf vermeidet der den Kampf vermeiden will, denn:

Es wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."

Bert BRECHT

@Träumer

Denjenigen die meinen im Kriegsfall nicht auf Menschen schießen zu müssen sei eines gesagt. Das Einzige was sie von denen die sie jetzt belächeln, verteufeln oder was auch immer unterscheiden würde ist dass sie keine militärische Ausbildung haben und als Kanonenfutter eingesetzt werden.

Im Ernstfall wird JEDER Einrücken, ob mit oder ohne mil. Ausbildung.

Jetzt bin ich schon gespannt welche Helden sich hier dazu bekennen sich lieber selber vom Kriegsgericht erschießen zu lassen als auf andere zu schießen.

ok...also ich fühle mich jetzt angesprochen...

gut du meinst ich bin ein vollidiot aha auf der einen seite labberst du von ja wieso kann sie die rasse mensch nicht vertragen wie alle anderen auch.

warum kann ich dir sagen weil es so leute gibt wie dich die vom frieden reden und trotzdem andere leute beschimpfen bzw runter machen aufgrund ihrer einstellung... hat verdammt viel mit rassismus zu tun findest du nicht auch

das mit der schule und genies...hmmm also stempelst du mich zum 2. mal als idiot ab...gut brav...und ja ich war in der schule nicht unbedingt ein genie...aber ich hab a htl mit diplom abgeschlossen und kenn mich in meinem fachgebiet gut aus das reicht mir und eigentlich sollte das meinem arbeitgeber auch reichen...

aufgrund deines posts bist du sicher auch kein genie in der schule gewesen sonst hättest du bei deinem post mehr überlegt...

ich als positiv gestimmter gegenüber dem heer könnte genauso sagen wie du über die bhler...ihr zivis seids lauter worme kinder... tu ich aber nicht...

weiters finde ich cool dasst vielleicht meinen zukünftigen arbeitsplatz nämlich offizier in den dreck ziehst...offiziere sind beamte und somit hast du dich schon strafbar gemacht nämlich beamtenbeleidigung also so mit dem denken hast du es anscheinend wirklich nicht...

edit:

Wer im Teufels Namen scherrt sich drum ob jetzt Österreich seine paar Seppln hat die mit XYZs mit 100Schuss/s oder mit PQRs mit 2Schuss/s ausgerüstet sind, es macht doch eh keinen Unterschied, ob wir jetzt einen Tag, oder eine Woche durchhalten.

was machst du dann noch in österreich...?!?!

Streitets net scho wieder



Tja ich habs wohl fast am besten gehabt *gg*

1.Monat
1.Gardekompanie...keine körperliche betätigung...nur dumm in der gegend herumlatschen (ein zwo drei vier!)..da wir nach 4 wochen weg waren, war den ausbildnern alles scheissegal;) keine einziger alarm*gg*

2.Monat
lehrsaal...Van swietenkaserne HSP...hardcore! im lehrsaal nicht einzuschlafen war schon hart
..einzige die 2 tage feldübung an denen es arschkalt war waren schlimm...nichts hackeln..und dann bei minusgraden im wind stehen ist nicht gut!

3.-8.Monat
hautambulanz Koarl runterreissen

die 7 nachtdienste pro monat (7Uhr früh bis nächsten tag um 12) waren zwar ermüdend, aber dafür gibts ja playstation...nichtmal der SanUO hat was gesagt als er mich volltrunken auf der station gesehen hat...

Hier einziger Wehr(;))mutstropfen: den schlimmsten Vize gehabt:

Vizeleutnant HOLLOS... wahrscheinlich der dümmste Mensch im HSP...und seine Kopfform (richtig eiförmig) hatte er wahrscheinlich vom täglichen arschkriechen beim Brigardier


Alles in allem nette, dumme, trotteln kennengelernt, ein bisschenw as für die disziplin und die leber gemacht....


ich will die zeit nicht missen...


und leute die das heer von vornherein als scheisse usw. abtun sollten mal nachdenken ob sie eigentlich ahnung davon haben oder einfach dumm daherquatschen weils irgendwo mal irgendwas gehört ahben