40k 8te Edition kommt...angeblich

      sorry, sarkasmus. :)

      ich versteh das problem derer, die effizienz-orientierte armee-zusammenstellung problematisch finden, einfach nicht.
      punkte kann man ignorieren oder nur als anhaltspunkte nehmen. das war bisher so und wird sich nie ändern.
      beim power-level ist das natürlich genauso der fall (ich finde diese neuerung übrigens gut)

      wer wirklich narrativ spielen will, braucht natürlich auch die neuen power level nicht. was diese spieler brauchen, damit ihre szenarien nicht völlig wertlos sind, ist erfahrung und kenntnis der einheiten. mit der erfahrung kommt auch das verständnis, dass man tun kann, was man will. kein beschränkungs/balance-system kann einem spieler etwas diktieren, wenn er es nicht will.

      Naja...dieses tolle Spielen ohne Punkte war ja auch angeblich bei Age of Sigmar was ganz neues und innovatives. Warum weiss man zwar nicht, aber es hat halt beinahe das Spiel direkt beim Start gekillt, und erst seit dem Kompendium mit Punktwerten kann man das wirklich sinnvoll mit halbwegs ausgeglichenen Parteien spielen. Seitdem dürften auch die Verkaufszahlen raufgehen.

      Ohne Punkte bzw. mit unausgeglichenen Fraktionen gegeneinander antreten konnte man immer schon, in jedem der alten Systeme, aber man konnte da halt den Grad der Unausgewogenheit festlegen.
      Narratives Spiel bedeutet für mich nicht, ich stell hin wie ich lustig bin, sondern habe eine Geschichte die ich spielen will. Wenn die unausgeglichene Armeen benötigt, dann macht man das einfach so.

      Ich bin auf die neuen 40K Regeln neugierig, und wenn die mit einer sehr günstigen Box rauskommen, werd ich sie mir wohl ansehen.
      @ninn
      Inwiefern ist das von Belangen? Würde ich nicht mitdiskutieren können wäre dies der Fall?

      Zur Info, ohne Punkte habe ich nie gespielt da mir einerseits der Listenbau sehr viel Spaß bereitet und dieser ohne Punkte mMn ad absurdum geführt wird. Andererseits finde ich es selbst bei einem Bier und Bretzen Spiel schwierig auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, wenn man keine Richtlinie festlegt (siehe AoS)

      Soll jeder handhaben wie er will, mich stört es nicht selbst bei so einem Spiel etwas nachzudenken, da ohnehin schon sehr viel durch Wüfelglück aus der Hand des Spielers genommen wird.
      Mein Paintblog http://severianshideout.wordpress.com/

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      In dem Fall stimme ich ninn zu; aus deinen Kommentaren scheint öfter eine negative Grundhaltung raus, die auch mir bisweilen die Freude am dem Thread nimmt. Was schade ist, weil du auch oft gute Punkte aufbringst! z.B.:

      shlominus schrieb:

      wer wirklich narrativ spielen will, braucht natürlich auch die neuen power level nicht. was diese spieler brauchen, damit ihre szenarien nicht völlig wertlos sind, ist erfahrung und kenntnis der einheiten. mit der erfahrung kommt auch das verständnis, dass man tun kann, was man will. kein beschränkungs/balance-system kann einem spieler etwas diktieren, wenn er es nicht will.


      ​Im Grundsatz stimme ich dir da absolut zu. Gleichzeitig hilft es wiederum den Gelegenheitsspielern, wenn von den Spieleentwicklern ein Vorschlag für einen Grundkonsens, wie sie mit dieser Freiheit umgehen können, geboten wird. Also z.B. wie im Hinterhaltsszenario ausgewiesen: ok, ihr wollte alle eure Modelle einsetzen (oder eine Armee thematisch in zehn Minuten zusammenstellen), kommt aber auf unterschiedliche Punktezahlen. Also nehmt einfach die Powerlevels, und der schwächere übernimmt im Szenario die Seite A. Dass diesem Konzept im Regelbuch Raum gewährt wird ist da schlicht psychologisch wichtig.

      Dr. GonZo hat da schon recht, wenn er einwirft, dass Spiele ohne Punkte (und Punktegleichheit) bisher praktisch nicht passiert sind. Natürlich wäre das jederzeit machbar gewesen, aber die Entwickler haben in ihren diversen Büchern wohl 'zig Szenarien vorgestellt, und alle waren auf Matched Play ausgelegt. Das ist die "normale" Art zu spielen, davon weicht kaum jemand ab. Nun gibt es mehr als eine "normale" Art zu spielen, und die ist mit Vorschlägen zur Herangehensweise unterstützt. Ich bin zuversichtlich, dass wir deshalb künftig auch öfter Narrative Play sehen werden.
      "Als Hans Hans anno 1935 im alpenländischen Raum den Delka-Schmetterling entdeckte, hatte er gar keine neue Nummerntafel, sondern nur ein schwarz-weißes Fahrrad ohne Licht"
      eh. dieser grundkonsens ist ein punktesystem. nicht umsonst nutzen eigentlich alle tabletop wargames ein solches.

      vielleicht hast du recht und es gibt viele spieler, die narrativ spielen wollen, aber sich das bisher nicht getraut haben. es fällt mir zwar schwer, mir das vorzustellen, aber möglich ist es natürlich. sollte das zutreffen, dann ist es natürlich eine tolle neuerung, diesen spielstil ausdrücklich zu erwähnen. für diese spieler ist das eine brefreiung. ich bleibe allerdings auf dem standpunkt, dass leute, die fantasy-spiele zu ihrem hobby erwählt haben, in der lage sind, über das, was ein produzent ihnen vorlegt, hinauszudenken. ich habe in bissl mehr als 2 jahrzehnten noch niemanden kennengelernt, der probleme hatte, das hobby so auszuüben, wie es ihm gefällt.

      der white dwarf bot früher regelmässig narrative szenarien und kampagnen, vor nicht allzu langer zeit erst hab ich ein solches system für unsere kow-kampagne adaptiert. das war vor der zeit, als er zu einem reinen werbewisch verkommen ist. früher war halt alles besser! ;)

      shlominus schrieb:

      beim power-level ist das natürlich genauso der fall (ich finde diese neuerung übrigens gut)


      Das überrascht mich, deshalb de Rückfrage: warum gefällt dir die Ergänzung der Powerlevels? Bitte versteh die Frage richtig (und nicht angriffig); deine Argumente klingen mehr danach, alsob du das unnötig oder sogar störend fändest.

      shlominus schrieb:

      ich habe in bissl mehr als 2 jahrzehnten noch niemanden kennengelernt, der probleme hatte, das hobby so auszuüben, wie es ihm gefällt.


      Das kann auch ein selbstregulierendes System sein. Spieler, für die der erzählerische Aspekt im Mittelpunkt steht, kommen gar nicht erst zum Hobby, weil der überwiegende Schwerpunkt im Matched Play, immer wieder mit den gleichen Frontalkämpfen, liegt. Die Möglichkeit, etwas anderes auszuprobieren, ist zwar theoretisch da, wird aber kaum gelebt.
      "Als Hans Hans anno 1935 im alpenländischen Raum den Delka-Schmetterling entdeckte, hatte er gar keine neue Nummerntafel, sondern nur ein schwarz-weißes Fahrrad ohne Licht"
      alle wissen, dass ich alles schlecht mache, aber keiner liesst meine posts. :D

      shlominus schrieb:

      power-lvl als annäherung an punktkosten finde ich zwar nicht zwingend notwendig, aber die idee ist eine gute, gerade für anfänger. damit wird ein sanfter einstieg in die spiel-balance geboten, die katastrophale aussage von aos "spielt, womit ihr wollt, es wird schon passen!" wurde glücklicherweise begraben. so weit, so gut.


      es könnte ein selbstregulierendes system sein. nur kenn ich auch leute, die gern narrativ spielen, was die vermutung nahegelgt, dass dem nicht so ist. frag mich, ob ich ein spezielles szenario spielen will und ich bin aller wahrscheinlichkeit nach mit freude dabei. :golly:

      Are all my current Space Marine miniatures redundant now?

      No way! Primaris Space Marines do not replace regular (if a superhuman killing machine can be described as ‘regular’) Space Marines. These guys have a few extra genetic enhancements, thanks to Belisarius Cawl, and serve as additional reinforcements in the Adeptus Astartes arsenal, not replacements.


      Can I field a whole army of Primaris Marines?

      You totally can. From a background point of view, some Chapters, especially those decimated in the events of the Gathering Storm, now have entire companies of these new warriors. Others have incorporated squads of Primaris Space Marines into existing Battle Companies. And perhaps most excitingly, Guilliman has founded some entirely new Chapters out of these new Space Marines.


      hahhahhaha jetzt gibts auch wieder nen Grund sich neue Marines zu kaufen, GW weiß wie verkaufen geht xD!!
      hm, die scheinen echt groß zu werden. kommen dann auch termis in dem "maßstab"? sind die dann so groß wie ein carnifex? rhinos schauen dadurch jetzt noch kleiner und lächerlicher aus. naja, aber wenigstens sind sie jetzt von der größe her wirkliche super warriors :D ich ärger mich nur, dass ich schon 100+ von den "normalen" hab.
      Was mir an Würfelglück mangelt, gleich ich durch das Würfelpech meiner Gegner wieder aus!
      Schöne Minis. Direkter Größenvergleich wäre nicht schlecht.
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

      WHF: 9

      40K: 8

      Viel anderes was Spass macht


      vivat-htt.at/
      Schöne Modelle jedenfalls.

      ​Ich bin gespannt, ob die Grundbox auch noch normale Marines enthält oder bereits voll auf die neuen Miniaturen abstellt.
      "Als Hans Hans anno 1935 im alpenländischen Raum den Delka-Schmetterling entdeckte, hatte er gar keine neue Nummerntafel, sondern nur ein schwarz-weißes Fahrrad ohne Licht"