Imperialer Schwachsinn (von jemaden mit zuviel Freizeit)

      Imperialer Schwachsinn (von jemaden mit zuviel Freizeit)

      ?Achtung!?
      Mit einem lauten Knall schlugen die Fersen der Rekruten zusammen, als Leutnant Kerman die Truppe inspizierte. Nicht das es einen Unterschied gemacht hätte. Die Rekruten würden wahrscheinlich keinen einzigen Kampfeinsatz erleben, genauso wie die letzten 10 Kontingente vor ihnen. Er wollte resignierend seufzen, doch damit könnte er bei den Rekruten einen falschen Eindruck hinterlassen. Stumm marschierte er die Reihen der Rekruten ab, überprüfte hin und wieder eine Waffe, und gab bei Mängeln seinem Adjutanten Harkam die nötigen Anweisungen für Disziplinarstrafen. Nach einer knappen halben Stunde hatte er die Rekruten überprüft und die notwendigen Anweisungen für den Rest des Tages an ihre Truppenführer ausgegeben. Der Abschluss ihrer Ausbildung bestand im Überleben des letzten Gefechtes. Was den Rekruten nicht gesagt worden war (aber viele befürchteten), dass diesmal mit scharfer Munition und echten Lasergewehren aufeinander geschossen würde. Die Verlustrate beträgt normalerweise knapp 20 %, die Rate der Verwundungen hingegen lag bei mindestens 50 %. Langsam salutierte Kerman noch einmal vor der Kompanie, dann drehte er sich um und ging zurück zu seinem Unterstand, dicht gefolgt von Harkam.
      ?Darf ich Ihnen eine Frage stellen, Herr Leutnant?? erkundigte sich Harkam vorsichtig. ?Das hast du soeben getan. Und um das ganze von vornherein klar zu stellen: Das Manöver wird wie üblich durchgeführt. Da wir gerade dabei sind: Wie steht es um unsere Panzer?? Harkam blätterte eifrig in seinen Notizen. Die 4 Leman Russ Kampfpanzer, die der hiesigen Kaserne gehörten, waren bereits über 100 Jahre alt, und nur dank der Begabung der wenigen Handwerker überhaupt noch am Laufen. Früher hatte die Kompanie auch einen Maschinenseher des Adeptus Mechanicus zur Unterstützung gehabt, doch dieser war während eines der Abschlussgefechte, als er sich gerade um einen liegen gebliebenen Leman Russ kümmerte, von einer anderen Panzerkanone beschossen worden. Seither mussten die Fahrzeuge von den wenigen technisch Begabten der Kompanie erhalten werden. In dem jetzigen Chefmechaniker Raoul hatte Kerman zwar einen guten Mechaniker, der mühelos jede Maschine auseinander nehmen und wieder zusammensetzen konnte, doch ohne die hilfreichen Diagnosegeräte und die Servitoren waren seiner Leistbarkeit Grenzen gesetzt.

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      Kerman blickte nachdenklich in den azurblauen Himmel hinauf. Seit die Kolonie M38-451S vor knapp 2000 Jahren gegründet worden war, hatte sie sich kaum vergrößert. Diabara, von dem meisten nur Dustball genannt, war ein typischer Wüstenplanet. Er hatte zwar eine relativ angenehme Atmosphäre, und man konnte als Mensch ohne Atemmaske nach draußen gehen, doch dafür war er arm an Wasser, Mineralien und Erzen. Die Kolonie war in erster Linie von ihren Gewächshäusern und den Kondensationssammlern abhängig. Es gab weder eine herausragende Industrie, noch eine Forschungseinrichtung oder etwas anders, das Diabara zu etwas Besonderem machte. Es war für Kerman schon erstaunlich genug, dass die Kolonie überhaupt noch existierte. Eigentlich hatte er erwartet, dass die Leute nach ein paar Jahre auf diesem trostlosen Klotz ihre Sachen packen und weiterziehen würden. Doch dafür fehlten ihnen die Schiffe. Die meisten Siedlerschiffe waren nach der Landung zerlegt worden, um Material für die Wohneinrichtungen zu gewinnen. Seither kam höchsten alle paar Jahre ein Händler vorbei, um sich zu vergewissern, ob überhaupt noch Menschen auf dieser Staubkugel lebten. Oft genug versuchten ein paar junge Leute, auf dem Schiff eine Überfahrt oder Arbeit zu finden, in der Hoffnung, in ihrem Leben mehr zu erreichen, als ihre Eltern.

      Das war nicht das einzige Problem. Jedes Jahr nach dem Abschlussgefecht schickte Kerman eine Liste aller Soldaten, Verwundeten und Ausrüstungsgegenstände der Kompanie nach Terra, aber er war sich nicht sicher, ob seine Meldungen überhaupt dort ankamen. Der nächste Planet, von dem er wusste, dass er besiedelt war, war Macharia, doch selbst von dort hatte er noch keine einzige Antwort auf seine Meldungen erhalten. Laut Raoul funktionierte die Funkanlage einwandfrei, doch die Entfernung von Diabara, in den Schleierwelten gelegen, bis nach Macharia erschien so unglaublich groß, das Kerman aus gutem Grund am Empfang seiner Funksprüche zweifelte. Die Tatsache, dass er auf seine knapp 50 Ansuchen um einen neuen Maschinenseher nicht geantwortet wurde, bestärkte seine Zweifel noch mehr. Aber für Zweifel hatte er momentan keine Zeit. Das Gefecht würde in einer Stunde beginnen, und bis dahin musste er noch seine Ausrüstung überprüfen.
      ?Otto Zwo, hier Otto Eins, bitte melden? Das Funkgerät rauschte, und Himmelmann griff hastig danach. ?Hier Otto Zwo, was gibt?s Otto Eins?? ?Hier Otto Eins, melde Feindsichtung auf 3 Uhr. Vorrücken und unter Feuer nehmen. Das ist ihr letzter Panzer, also gebt euch Mühe.? Aufgeregt gab Himmelmann den anderen Bescheid. Himmelmann hatte den Posten des Panzerkommandanten, Fernandos war Fahrer, Karling der Schütze und ihm zur Seite stand Ayashima als Ladehelfer. Wie in jedem anderen Leman Russ war die Luft dreckig, staubig und die Hitze machte alles noch schwieriger. Trotzdem wagte keiner einen Protest, als Himmelmann Fernandos den Angriffsbefehl gab und der Panzer aus seiner Deckung rollte. Das kleine Waldstück, das sie bisher vor gegnerischen Augen verborgen hatte war schnell hinter ihnen, und bald flogen ihnen die Kugeln um die Ohren. Zwar war die Frontpanzerung stark genug, um den gegnerischen Maschinenkanonen standzuhalten, doch es war zu gefährlich, sie zu ignorieren. Himmelmann brüllte aus Leibeskräften nach unten ?Halt an, Fernandos, und nehmt diese MKs unter Beschuss. Fernandos hielt an, und bekreuzigte sich kurz, bevor er den schweren Bolter ergriff und das Feuer auf die Besatzung der gegnerischen Maschinenkanonen eröffnete. Er wusste nicht, ob er die Leute kannte oder nicht, doch er wagte es nicht, sich dem Befehl zu widersetzen. Den Gerüchten zufolge beobachtete Leutnant Kerman das Gefecht, und sollte jemand, egal aus welchen Gründen, sich nicht den Vorschriften entsprechend verhalten, würde er sich persönlich um diese Individuen kümmern. Beim Gedanken, von Leutnant Kerman rangenommen zu werden, lief es Fernandos eiskalt über den Rücken. Nur zu gut erinnerte er sich an die Übungsstunden zusammen mit dem Leutnant, als er ihnen den militärischen Nahkampf beibrachte. Nach nur einer Woche war das Lazarett komplett überfüllt gewesen und Kerman hatte den Unterricht wieder an den zuständigen Sergeant übergeben. Himmelmann unterbrach seinen Gedankengang mit einem lauten ?Feuer einstellen! Neu ausrichten und diesen Panzer anvisieren.? Hastig wechselte Fernandos wieder auf die Steuerkonsole. Die Besatzungen der MKs hatten die Flucht ergriffen und ihre Waffen zurück gelassen. Beruhigt, keinen Menschen getötet zu haben, gab Fernandos Gas und fuhr zur letztbekannten Position des gegnerischen Panzers.
      ?Anhalten? brüllte Himmelmann plötzlich, so das Fernandos hart auf die Bremse stieg, und der Panzer mit einem protestierenden Knirschen anhielt. Vom gegnerischen Panzer war nichts zu sehen, und die Linien von Schützengräben, die hier ausgehoben worden waren, verhießen nichts Gutes. Der Panzerkommandant warf einen Blick auf seine Sensoren und gab dann den Befehl zum weiterfahren. Sollte der feindliche Panzer hier versteckt sein würden sie ihn schon finden. Ein metallisches Krachen lies ihn herumfahren. War da gerade etwas gegen die Hülle des Panzers geschlagen? ?Fernandos, ist gerade auf uns geschossen worden?? ?Keine Ahnung, Herr Kommandant, ich kann von meiner Position aus nichts erkennen.? Hastig griff Himmelmann nach dem Funkgerät und begann hinein zu plärren: ?Otto Eins, hier Otto Zwo, bitte melden.? Statt einer Antwort bekam er nur statisches Rauschen zu hören. ?Verflucht? schimpfte er und knallte das Mirko zurück in seine Halterung. ?Fernandos, wir ziehen uns augenblicklich zurück. Volle Kraft rückwärts.? ?Aye, Sir, volle Kraft retour.? Langsam setzte sich der Panzer in Bewegung. Fieberhaft überlegte Himmelmann, was bloß falsch gelaufen war, als er plötzlich ein leises Schaben hörte. Das Geräusch erschien ihm seltsam vertraut, wie wenn man Metall auf Metall drückt. Die Erkenntnis ließ ihn einen Augenblick vor Schreck innehalten, bevor er ?Festhalten? brüllte. Fernandos wollte gerade dem Befehl folge leisten, als eine Explosion das Fahrzeug erschütterte und zum Stillstand brachte. Der Fahrer erkannte am Rasseln der Ketten, das er soeben die rechte Kette verloren hatte, wahrscheinlich durch eine Sprenggranate von einem Infanteristen, der auf sie in den Gräben gewartet hatte.
      Himmelmann war nicht besonders erfreut und öffnete die Luke, um sich einen Eindruck vom Schaden zu machen. Mit ein paar Flüchen auf den Lippen, die er nicht gekannt hatte, bevor er der Armee beigetreten war, stieg er halb aus dem Panzer und warf einen Blick nach hinten. Die Sprenggranate hatte ihm nicht nur ein paar Kettenglieder weggesprengt, sondern auch noch einen Teil der hinteren Panzerung demoliert. Eine weitere Granate hätte den Motorblock beschädigen, wenn nicht gar zerstören können. Außerdem erkannte er, warum er vorhin keinen Funkkontakt mit dem HQ erhalten hatte. Die Funkantenne war von einem großkalibrigen Geschoss zerschlagen worden, nur noch ein paar Drähte waren dort, wo vorhin noch die Antennen waren. ?Also schön?, brüllte er durch die Luke nach unten ?dann wollen wir ihnen mal zeigen, aus welchem Holz wir geschnitzt sind.? Er griff nach dem Sturmbolter, der an seiner Luke angebracht wurde, als ein Pistolenlauf von hinten an seinen Kopf gedrückt wurde.
      ?Herzlichen Glückwunsch, Panzerkommandant Himmelmann. Sie, Ihre Crew und ihr wertvoller Panzer sind von einem einzigen Mann erledigt worden. Falls Sie es vorziehen, dieses Gefecht weiter zu führen, obwohl sich Ihr HQ bereits ergeben hat, sagen Sie es mir ruhig, und ich werde dafür sorgen, das von Ihnen, und Ihrer Mannschaft, jeder eines schnellen Todes stirbt.? Resignierend schnaubte Himmelmann kurz, bevor seine Entscheidung traf. ?Wir ergeben uns. Ich sehe keinen Sinn darin, das Leben meiner Männer unnötig zu vergeuden.? ?Bravo? gratulierte ihm sein Gegner, ?damit haben Sie eine kluge Wahl getroffen. Wenn Sie, und Ihre Mannschaft dann bitte aussteigen würden?? bat ihn sein Gegner noch höflich. Seelenruhig richtete sich Himmelmann auf und stieg aus. Erst jetzt konnte er sich seinen Gegner näher ansehen. Zu seiner gelinden Überraschung war es niemand anderer als ? Leutnant Kerman. In der Rechten hielt er seine Plasmapistole, mit der selbstgefälligen Aufschrift Le roi du soleil, in der linken hatte er eine Melterbombe. ?Ich hätte auch dieses kleine Spielzeug verwenden können, doch es erschien mir als Verschwendung. Wie man sehen kann? er wies mit der Pistole Richtung geborstener Kette ?war eine einfache Sprenggranate ausreichend. Vielleicht erinnern Sie sich beim nächsten Mal daran, dass man sich nie ohne Infanterieunterstützung über gegnerische Schützengräben begibt.? Er befestigte wieder die Melterbombe an seinem Gürtel, bevor er sich aufrichtete und Himmelmann salutierte. Hastig salutierte auch dieser. ?Noch einmal, herzlichen Glückwunsch zum Überleben, Gefreiter Himmelmann, sie und ihre Jungs bleiben hier und helfen dem Atlas den Panzer wieder in die Werkstatt zu befördern. Danach sind Sie, und ihre Crew, echte Soldaten des Imperiums. Aber ich befürchte, dass Sie und Ihre Freunde keine so angenehme Zeit haben werden wie die letzten Kompanien vor Ihnen. Wir sehen uns dann am Abend. Wegtreten!?
      Die Geschichte ist an sich gar net so schlecht und deine Schilderungen passen wirklich gut ins 41. Jahrtausend.
      nur finde ich die Trainingsmethode für die Soldaten eher unorthodox, denn eine Armee besteht aus unzähligen, also kann man sich nicht auf einige Individuen so gezielt beziehen --> es sei denn der Planet hat wirklich ein derartig geringes Waffenarsenal...

      weiter so

      greets Peranus



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.
      Der Leutnant steckte die Plasmapistole in den Holster und sprang vom Panzer. Er verschwand kurz in einem der Schützengräben und kam dann mit seinem zweiten Lieblingsspielzeug hervor. Das Scharfschützengewehr, das er selber in liebevoller Kleinarbeit konstruiert hatte, war aus einer alten Maschinenkanone gebaut worden. Es verschoss dieselbe Munition wie eine MK, war aber auf Einzelfeuer ausgelegt. Himmelmann konnte sich an keine Lehrstunde erinnern, in der Kerman mehr als einen Schuss für ein Ziel gebraucht hätte. Damit hatte er also vorhin das Funkgerät zerlegt. Leutnant Kerman schaffte es immer wieder, ihn zu beeindrucken, aber das war ja auch kein Wunder. Kerman war der beste Soldat, den es auf Diabara gab, und niemand hatte bisher so großes Können an den Tag gelegt wie er. Andererseits gab auch keinerlei Notwendigkeit für außergewöhnliche Heldentaten. Seit mehr als 150 Jahren hatte es keinen Kontakt mehr mit anderen Planeten gegeben. Und wenn nicht alle paar Jahre mal ein Händler vorbeikam, möchte manch einer meinen, dass es keine anderen Menschen in diesem Universum gab.

      Es erschien den meisten so, als habe Terra vergessen, das Diabara existierte, und den Einwohnern konnte es nur recht sein. Sollte es also wieder einen Krieg geben, mussten sie ohne die Leute von Diabara auskommen. Er blickte Kerman hinterher, als dieser ruhig zu der Valkyrie ging, die sich langsam zu Boden senkte. Kerman warf dem Mann an der Einstiegsluke sein SSG zu, und sprang dann selber auf, während die Valkyrie knapp einen Meter über dem Boden schwebte. Langsam schraubte sich die Valkyrie nach oben, bevor sie beschleunigte und Richtung Kaserne davon schoss. Auch auf dem Gefechtsfeld tat sich einiges, LKWs für die Toten und Verwundeten rumpelten über die Pisten, und die Soldaten begannen, ihre Kollegen und Kameraden zu suchen und zu versorgen. Himmelmann hatte es da relativ einfach. Er musste nur mit seinen Kollegen auf den Atlas warten, doch so einfach schien es für ihn nicht zu werden. Raoul überwachte den Transport des Panzers persönlich, da er am stärksten beschädigt war, und hielt sich mit bissigen Kommentaren in Bezug auf die Qualität der Panzerbesatzung, vor allem der des Kommandanten, nicht zurück.

      Kerman hingegen hatte ganz andere Sorgen. Normalerweise griff er nicht persönlich in das Gefecht mit ein, aber laut Raoul waren ein paar Raumschiffe im System unterwegs. Einfache Händler konnten es nicht sein, dafür waren es zu viele, und vor allem zu große, Schiffe. Also hatte er dafür gesorgt, dass das diesjährige Gefecht verkürzt wurde. Während des Rückfluges ging er alle Möglichkeiten durch. Für Piraten waren es zu viele Schiffe, auch Händler waren nicht so schwer bewaffnet. Falls es sich um eine der berüchtigten Chaos-Flotten handeln sollte, war die Kolonie dem Untergang geweiht. Sollten es am Ende gar die Space Marines sein, die nach so vielen Jahren endlich auf ihre Funksignale reagierten. Fieberhaft überlegte er, wie er weiter vorgehen sollte, doch ein paar Hundert Kilometer über ihm nahm ihm jemand diese Entscheidung ab.

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      Der Leutnant wartete gar nicht erst, bis die Valkyrie aufgesetzt hatte und sprang schon einen Meter über dem Boden ab. Der Bolterschütze reichte ihm sein SSG und gab dann dem Piloten bescheid, weiterzufliegen. Kerman lief geduckt auf das Kontrollzentrum der Kaserne zu, wo ihn bereits ein nervöser Harkam erwartete. ?Herr Leutnant!? ?Was gibt es denn so dringendes?? Harkam blickte sich nervös um. ?Das Radar hat 4 Objekte ausfindig gemacht, die sich erst vor wenigen Minuten von der Flotte gelöst haben und direkt auf uns zufliegen.? ?Wie meinst du das mit ?direkt auf uns??? ?Nun, Sir, eben direkt auf uns. Scheinbar ist man dort oben auf unsere Funksignale aufmerksam geworden. Laut unserem Kommunikationsoffizier hat die Flotte zwar alle unsere Funksprüche und Bitten um Identifikation erhalten, aber noch nicht geantwortet.? Kerman fluchte lautstark, wollte denn heute gar nichts so laufen wie geplant? Aufgrund des Gefechtes war die Anzahl der Soldaten von den 400 Rekruten auf gerade mal 100 Unverletzte reduziert worden, von den 4 Panzern waren gerade mal 2 einsatzfähig. ?Soll ich die Kolonie in den Ausnahmezustand versetzen, Herr Leutnant?? Harkam schien noch nervöser als er zu sein. ?Nein? antwortete Kerman bestimmt, ?wenn sie uns feindlich gesonnen wären, hätten sie uns ohne Schwierigkeiten vom Weltraum aus bombardieren können. Lass lieber das Flugfeld räumen, und verständige den Rat. Wie es aussieht hat uns Terra gerade wiederentdeckt. Also sollten wir unsere Gäste entsprechend begrüßen. Und knapp vierzigtausend Bewaffnete wären da unangebracht.? Seine Antwort schien Harkam etwas zu beruhigen, dieser ergriff sein Funkgerät und gab dem Bodenpersonal Anweisung das Flugfeld zu räumen. Der Leutnant lehnte sein SSG an die Wand des Gebäudes und richtete seinen Kampfanzug. Frisch vom Gefecht, noch mit der Tarnfarbe im Gesicht und bis zu den Zähnen bewaffnet würde er bestimmt einen Eindruck auf die Ankömmlinge machen. Space Marines sah er nicht zum ersten Mal, und ihre Kampfweise war ihm vertraut. Bevor er in den Rang eines Leutnants erhoben und mit dem Schutz der Kolonie betraut worden war hatte ihm sein damaliger Vorgesetzter gesagt, er kämpfe wie ein Catachaner. Irgendwo im Gelände versteckt, auf ein Ziel wartend und dann schnell und hart zuschlagend, nur um wieder schnell zu verschwinden. Catachan dachte Kerman vielleicht hätte ich mich dorthin versetzen lassen, anstatt hier auf dieser Staubkugel die Weißbleche zu stampfen. Ohne seinen Arzt und Freund Mardigan hätte Kerman sich nie hierher versetzen lassen. Ohne das Juvenor wäre er schon vor langer Zeit gestorben ohne die Chance zu erhalten, wieder etwas im Militär zu leisten. Dafür lebte er, und nur dafür, oder dadurch, würde er eines Tages sterben. Aber bestimmt nicht als alter Mann in einer Pflegeanstalt, wo er hoffen musste, dass die Pflegerin rechtzeitig kam, bevor er sich in die Windeln machte. Der Gedanke daran jagte ihm mehr Angst ein als ein Überfall einer Chaosflotte.
      super Story guter stil



      hab gleich meine imp armee bits Rausgekramt und versuche nen Kerman zu bauen


      Beim 2. Teil gibts nen fehler da steht Himmelmann steckte die .....

      Sollts nicht heißen Kerman weil der ja der sarg is??
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      3 mumaks an LordMaccrage verloren der se aber mit verdammt vielen spitzohren bezahlt hat

      1.beim 1. Herr der Ringe turnier im WoW
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      Yvan lairepmi Eht Nioj

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      Die Partypeople muenichsthal.eu.tf/(bin noch ned dabei)
      dafür haben wir ja unsere komissare, die passen ja drauf auf, was wir schreiben ;) danke. habe es korrigiert.

      Basteltip: Nimm ein Offiziersmodell der Cadianer mit der Plasmapistole und dem Energiesäbeln, verpass ihm Arm- und Beinschienen (für die Dose, geht ja leicht mit GS), und schnall ihm ein SSg der SM-Scouts auf den Rücken. Ungefähr so stell ich ihn mir vor.

      weitere Teile folgen morgen, wenn ich mit meinen FR mal fertig werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Segara“ ()

      N normales Ssg is für Kerman zu lasch aber aus welcher maschienenkanone soll das Ssg sein


      Und ungefähre Farben bräucht ich auch noch für den perfekten Kerman
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      Dann nimm ne MK der Imps, verkürze den Lauf etwas (ca 0,5 cm).
      das Magazin klebst du nicht an, sondern schneidest den bereits vorhandenen Teil eckig ( er hat ja nicht die Trommel dran, sondern einen Ladestreifen von grad mal 5-10 Schuss. Fülle die Lücke mit etwas GS aus.

      Die Halterung für das Dreibein habe ich abgeschnitten und die Schnittfläche etwas abgefeilt. Der Unterteil direkt davor (den mit den Totenköpfen) habe ich abgeschnitten und rundgefeilt, damit es aussieht, als würde man dort die Waffe mit der 2. Hand abstützen (oder wo auflegen).

      Als Auslöser habe ich eine der überflüssigen Taschenlampen aus meiner Armeebox hergenommen, und den Abzug und die Schulterstütze am unteren Ende der MK wieder angeklebt. Natürlich habe ich zuvor die Stelle mit der Feile etwas gestutzt, damit es natürlicher wirkt. Als Zielfernrohr nahm ich einen halbierten Fernstecher der Imps her (davon hab ich noch haufenweise). Ankleben, wo man es für richtig hält (individuell für Rechts- oder Linkshänder). Fertig.
      Naja, morgen sollt ich ein Bildchen von meinem Versuch aufstellen können.

      Edit: Da es sich um einen Wüstenplaneten handelt, empfehle ich Töne wie Bleached Bone, Bubonic Brown, Bestial Brown und Snakebite Leather.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Segara“ ()

      ?Und Harkam.? ?Ja, Sir?? ?Sorg? dafür, dass die Verwundeten nicht extra in den anderen Lazaretten untergebracht werden. Unsere Gäste sollen ruhig wissen, dass wir nicht verlernt haben, wie man kämpft.? ?Wird erledigt, Sir? Emsig wie immer machte sich sein Adjutant auf den Weg, seine Befehle weiter zu geben. Kerman lehnte sich an die Wand und blickte in den Himmel. Langsam begann es dunkler zu werden, und die Lampen begannen überall anzugehen. Er nesselte an seinem Gürtel und griff sich sein Funkgerät. ?Tower Charlie, kommen.? ?Hier Tower, was kann ich für Sie tun, Herr Leutnant?? ?Ich will, dass unsere Gäste hier auf Flugfeld 2 landen. Geben Sie ihnen also die Koordinaten und drehen Sie die Lichter auf.? ?Roger, Sir? Mit einem leisen Knacken drehte er das Funkgerät ab. Die Positionslichter begannen rhythmisch zu blinken, und bei seinem Blick in den Himmel konnte er langsam die Landungskapseln ausmachen, die sich dem Flugfeld näherten. Ihre brennende Bahn zog sich ein gutes Stück über den Himmel, als sich die Landungskapseln auf ihr Ziel ausrichteten. Während er weiterhin dem Treiben am nächtlichen Himmel zusah, holte Kerman seine Ohrenstöpsel aus seiner Brusttasche und steckte sie sich in die Ohren. Als sein Adjutant sich wieder zu ihm gesellte, konnte er ihn nicht hören, aber das erschien ihm nicht als notwendig. Mit einem einfachen Wink gab er ihm den Befehl zu schweigen. Die beiden Männer blickten gebannt auf die Rettungskapseln, als diese nah genug waren und die Bremsraketen zündeten. Mit einem ohrenbetäubenden Knall setzten die 4 Landungskapseln nur Sekundenbruchteile nacheinander auf. Augenblicklich fielen die Tore nach unten, und über 30 Space Marines stürmten auf das Flugfeld. Während sich die Trupps formierten und die Umgebung nach möglichen Gegnern absuchten, betrat ein Marine mit den Abzeichen eines Captains ruhig das Flugfeld. Links und rechts von ihm schritten je zwei weitere Space Marines, seine Leibgarde. Verächtlich blickte er sich um und sah, dass nur 2 Personen anwesend wahren, die ihn ebenfalls mit einer Mischung aus Furcht und Abneigung musterten.
      Kerman nahm nun die Ohrenstöpsel aus seinen Ohren und schritt langsam auf den Captain und seine Leibgarde zu. ?Ich bin Bruder Hildur von den Novamarines? dröhnte sein tiefer Bass ?wer hat hier das Sagen?? ?Ich grüße Euch, Captain Hildur? sprach der Leutnant, während er Haltung annahm ?die Bodentruppen der Imperialen Armee auf diesem Planeten unterstehen meinem Kommando. Ich bin Leutnant Taranis Kerman. Das ist mein Adjutant, Feldwebel Pich Harkam.? Er wies mit seiner Linken auf seinen Adjutanten, der sich zögerlich den beiden Offizieren näherte. ?Die zivile Verwaltung liegt in den Händen des Rates, der sich aufgrund Ihrer Ankunft in einer Notfallsitzung befindet. Wenn Sie sich einen Augenblick gedulden, kann ich uns ein Fahrzeug rufen, dass uns dorthin bringt.? ?Tun Sie das? schnappte der Marine ?ich habe nicht viel Zeit, und noch weniger Geduld.? Kerman pfiff lautlos zwischen den Zähnen In Nomine Imperatoris, DAS kann ja noch heiter werden! Er nahm sein Funkgerät und bat Raoul, ihm so schnell wie möglich einen der Straßenkreuzer zu schicken. Obwohl das Fahrzeug bestimmt nicht diesen Namen verdient hatte, war ihm doch im Laufe der Jahre dieser Name angehängt worden. Es war eigentlich nichts anderes als eine der Chimären, die im Laufe der Gefechte zuviel Panzerung verloren hatte. Die Panzerplatten, die den Passagierraum abdeckten waren entfernt worden, der Waffenturm war entfernt worden und die Tür war halbiert worden. Damit waren die Passagiere zwar dem Wetter und Feindfeuer ausgesetzt, aber dafür hatte sich die Geschwindigkeit beträchtlich erhöht. Trotzdem dauerte es ganze 5 Minuten, bis endlich einer der Straßenkreuzer bereit stand. ?Was, im Namen des Imperators, ist DAS?? Der Captain schien nicht besonders erfreut zu sein, wie man hier mit den Fahrzeugen umging. ?Einer der vielen Kompromisse, die wir im Laufe der letzten 150 Jahre eingehen mussten. Gute Panzerplatten sind zu wertvoll, um sie ungenützt zu lassen, also haben wir sie bei ein paar überflüssigen Fahrzeugen entfernt. Wenn Sie nun bitte einsteigen würden.? Höflich hielt er den Marines die Tür auf und wies mit der Hand auf die Sitzbänke. Widerwillig bestieg Hildur das Fahrzeug und nahm Platz. Seine Leibgarde wich ihm nicht von der Seite, und Kerman machte es sich mit Harkam auf dem Straßenkreuzer bequem. Der Fahrer gab auf Kermans Signal hin Vollgas und lies das Kettenfahrzeug mit Höchstgeschwindigkeit an den Kasernengebäuden vorbeirauschen. Die Torwache hatte bereits das Fahrzeug erwartet und öffnete ihnen bereits bei Sichtkontakt die Schranke. Ungehindert brauste das Fahrzeug weiter auf der Straße dahin, Richtung Stadtzentrum.
      Langsam würd ich gern mal wissen wo du die genialen Ideen her hast




      Ich habn prob mit meinem Karman die Ssg is immer zu groß

      Leider kann ich da meine Digi cam im arsch is und mein scanner einfach zu alt is keine pics senden
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      Wie gesagt, ich bin jemand mit zuviel Freizeit (da arbeitslos) und zuviel Fantasie( Trotz 15 Jahre Schulbildung hab ich immer noch zuviel).
      weiter gehts:

      Der Rat tagte immer in der Stadthalle, einem der wenigen prunkvollen Gebäuden der Kolonie. Zwischen all den anderen Hochhäusern wirkte der nur dreistöckige Bau mit dem Kuppeldach klein. Die Glaskuppel, die den Hauptsaal abdeckte, lies gefiltertes Sonnenlicht einfallen, als der Leutnant kraftvoll die beiden Holztüren aufschwang und sich und seinen Gästen so Zutritt verschaffte. Die Ratsmitglieder diskutierten gerade aufgeregt über die neuesten Entwicklungen, aber beim Eintritt der Novamarines verstummten sie fast augenblicklich. Die schweren Stiefel der Servorüstungen hallten auf dem steinernen Boden und zwischen den Säulen, während der Captain und seine Eskorte sich in die Mitte des Saales bewegten. Als er dort angekommen war, und sich einen groben Eindruck der verschiedenen Ratsmitglieder gemacht hatte, ergriff er das Wort. ?Mein Name ist Captain Hildur von den Novamarines, und Befehlshaber über den Angriffskreuzer Heiliger Bannstrahl. Wir sind auf einer Erkundungsmission, um jedwede Alienbedrohung in diesem Sektor zu beseitigen. Dank der mir übertragenen Vollmachten habe ich das Recht, Truppen der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte zu requirieren und Versorgungsgüter zu beschlagnahmen. Dieser Planet steht ab sofort unter dem Schutz des Imperators und der Novamarines.? ?Eine hübsche Ansprache? applaudierte ihm der Vorsitzende Raschmoch ?aber ich fürchte, wir haben nicht viel was Sie requirieren könnten. Die Streitkräfte messen gerade mal 200 Mann, und die Versorgung durch die Hydrofarmen reicht gerade aus, um die Kolonie zu erhalten.? ?Ich muss Sie korrigieren? widersprach ihm Kerman ?in Streitkräfte sind momentan knapp 500 einsatzfähige Soldaten, 3 Panzer, ein dutzend gepanzerte Fahrzeuge und über 20 Versorgungsfahrzeuge. Von den über 150 Verwundeten sind mindestens 20 weitere bis Ende der Woche wieder diensttauglich. Und was die Vorräte betrifft? der Leutnant blickte dabei den Vorsitzenden scharf an ?an Lebensmitteln mangelt es momentan nicht, nur unsere Metall und Ölvorräte sind wie immer begrenzt.? Raschmoch richtete sich auf und erwiderte Kermans Blick. ?Ach ja?? Er zeigte direkt auf Kerman ?Und wovon sollen wir leben, wenn die Marines abreisen? Wir brauchen die Vorräte. Was wenn wieder eine der Farmen aufgrund der Stürme ausfällt?? Er drehte sich um und blickte die anderen Ratsmitglieder an. ?Als das letzte Mal ein Sandsturm Farm 17 zerstört hatte, mussten wir die Lebensmittel rationalisieren, damit alle genug zu essen hatten.? ?Ach? kommentierte es Kerman sarkastisch ? habt Ihr Euch deshalb einen Vorrat angelegt?? Er klopfte sich auf den Bauchbereich seiner Panzerweste. Der Vorsitzende lief vor Wut rot an, hatte ihn der Leutnant doch auf seinen dicken Bauch aufmerksam gemacht, ein eiskalter Verstoß gegen die hiesige Etikette. Aber darauf hatte er noch nie wirklich geachtet. ?Ich weise darauf hin, dass jedwede Zuwiderhandlung als Verstoß gegen die Imperiale Verordnung gilt. Darauf steht normalerweise die Todesstrafe? Captain Hildur schien kein Interesse an langen Streitereien zu haben, war er es doch gewohnt, dass sein Wort Gesetz war.
      Da kann man nur eins sagen :

      Soviel Freizeit hätt ich auch gern


      Alter du wärst perfect für Black Libarary
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