?Achtung!?
Mit einem lauten Knall schlugen die Fersen der Rekruten zusammen, als Leutnant Kerman die Truppe inspizierte. Nicht das es einen Unterschied gemacht hätte. Die Rekruten würden wahrscheinlich keinen einzigen Kampfeinsatz erleben, genauso wie die letzten 10 Kontingente vor ihnen. Er wollte resignierend seufzen, doch damit könnte er bei den Rekruten einen falschen Eindruck hinterlassen. Stumm marschierte er die Reihen der Rekruten ab, überprüfte hin und wieder eine Waffe, und gab bei Mängeln seinem Adjutanten Harkam die nötigen Anweisungen für Disziplinarstrafen. Nach einer knappen halben Stunde hatte er die Rekruten überprüft und die notwendigen Anweisungen für den Rest des Tages an ihre Truppenführer ausgegeben. Der Abschluss ihrer Ausbildung bestand im Überleben des letzten Gefechtes. Was den Rekruten nicht gesagt worden war (aber viele befürchteten), dass diesmal mit scharfer Munition und echten Lasergewehren aufeinander geschossen würde. Die Verlustrate beträgt normalerweise knapp 20 %, die Rate der Verwundungen hingegen lag bei mindestens 50 %. Langsam salutierte Kerman noch einmal vor der Kompanie, dann drehte er sich um und ging zurück zu seinem Unterstand, dicht gefolgt von Harkam.
?Darf ich Ihnen eine Frage stellen, Herr Leutnant?? erkundigte sich Harkam vorsichtig. ?Das hast du soeben getan. Und um das ganze von vornherein klar zu stellen: Das Manöver wird wie üblich durchgeführt. Da wir gerade dabei sind: Wie steht es um unsere Panzer?? Harkam blätterte eifrig in seinen Notizen. Die 4 Leman Russ Kampfpanzer, die der hiesigen Kaserne gehörten, waren bereits über 100 Jahre alt, und nur dank der Begabung der wenigen Handwerker überhaupt noch am Laufen. Früher hatte die Kompanie auch einen Maschinenseher des Adeptus Mechanicus zur Unterstützung gehabt, doch dieser war während eines der Abschlussgefechte, als er sich gerade um einen liegen gebliebenen Leman Russ kümmerte, von einer anderen Panzerkanone beschossen worden. Seither mussten die Fahrzeuge von den wenigen technisch Begabten der Kompanie erhalten werden. In dem jetzigen Chefmechaniker Raoul hatte Kerman zwar einen guten Mechaniker, der mühelos jede Maschine auseinander nehmen und wieder zusammensetzen konnte, doch ohne die hilfreichen Diagnosegeräte und die Servitoren waren seiner Leistbarkeit Grenzen gesetzt.
Mit einem lauten Knall schlugen die Fersen der Rekruten zusammen, als Leutnant Kerman die Truppe inspizierte. Nicht das es einen Unterschied gemacht hätte. Die Rekruten würden wahrscheinlich keinen einzigen Kampfeinsatz erleben, genauso wie die letzten 10 Kontingente vor ihnen. Er wollte resignierend seufzen, doch damit könnte er bei den Rekruten einen falschen Eindruck hinterlassen. Stumm marschierte er die Reihen der Rekruten ab, überprüfte hin und wieder eine Waffe, und gab bei Mängeln seinem Adjutanten Harkam die nötigen Anweisungen für Disziplinarstrafen. Nach einer knappen halben Stunde hatte er die Rekruten überprüft und die notwendigen Anweisungen für den Rest des Tages an ihre Truppenführer ausgegeben. Der Abschluss ihrer Ausbildung bestand im Überleben des letzten Gefechtes. Was den Rekruten nicht gesagt worden war (aber viele befürchteten), dass diesmal mit scharfer Munition und echten Lasergewehren aufeinander geschossen würde. Die Verlustrate beträgt normalerweise knapp 20 %, die Rate der Verwundungen hingegen lag bei mindestens 50 %. Langsam salutierte Kerman noch einmal vor der Kompanie, dann drehte er sich um und ging zurück zu seinem Unterstand, dicht gefolgt von Harkam.
?Darf ich Ihnen eine Frage stellen, Herr Leutnant?? erkundigte sich Harkam vorsichtig. ?Das hast du soeben getan. Und um das ganze von vornherein klar zu stellen: Das Manöver wird wie üblich durchgeführt. Da wir gerade dabei sind: Wie steht es um unsere Panzer?? Harkam blätterte eifrig in seinen Notizen. Die 4 Leman Russ Kampfpanzer, die der hiesigen Kaserne gehörten, waren bereits über 100 Jahre alt, und nur dank der Begabung der wenigen Handwerker überhaupt noch am Laufen. Früher hatte die Kompanie auch einen Maschinenseher des Adeptus Mechanicus zur Unterstützung gehabt, doch dieser war während eines der Abschlussgefechte, als er sich gerade um einen liegen gebliebenen Leman Russ kümmerte, von einer anderen Panzerkanone beschossen worden. Seither mussten die Fahrzeuge von den wenigen technisch Begabten der Kompanie erhalten werden. In dem jetzigen Chefmechaniker Raoul hatte Kerman zwar einen guten Mechaniker, der mühelos jede Maschine auseinander nehmen und wieder zusammensetzen konnte, doch ohne die hilfreichen Diagnosegeräte und die Servitoren waren seiner Leistbarkeit Grenzen gesetzt.
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