Historisch anfagen-Einsteigerfragen!

      Historisch anfagen-Einsteigerfragen!

      Grüß Euch!

      Wie schon im Titel steht, ich möchte mit einem historischen TT beginnen. Ich hab mir schon die Beiträge durchgelesen aber wirklich auskennen tu ich mich jetzt leida noch immer nicht gut.^^
      Epochenmäßig hab ich eine engere Auswahl: Antikes Rom, Napoleonische Kriege und 2ter Weltkrieg. Ind ieses Epochen liegen meine Interessen.

      So jetzt meine fragen^^

      - Welche Epoche ist am ehesten für einen totalen anfänger (im Historischen bereich, spiele schon einige jahre WHF) geeignet...oder kann man das nicht wirklcih sagen?
      - Wo bekomme ich jetzt Regeln dafür her? (ich hab von DBA gehört...is das ein universalregelwerk?^^'') Es kann ruhig ein wenig komplexer sein, würd gern haben, dass es weniger auf glück (würfel) sondern mehr auf die taktik und strategie ankommt.
      - Gibt es da für jede Epoche ganz andere Regeln?
      - Wo bekomm ich die Miniaturen her? Bzw welche Größe is jetzt doch empfehlenswert? 15mm? Bzw. für alle Epochen?? (Irregular Miniaturs hab ich schon gefunden...will nur ncoh wissen wo ihr so einkauft und was für erfahrungen ihr damit gemacht habts ;) )

      Danke!!
      Also:

      1.) Kann man nicht wirklich sagen, nimm einfach die Epoche, die dir am besten gefällt (und bei der du weist,, das du einen gegner hast)

      2.)Es kommt IMMER aufs würfeln an, Taktik ist da nur so eine Nachhilfe zum Würfelglück. Gute Regelwerke gibst bei Wargamesfounfry, haben auch eine riesige Miniturenauswahl. Für 2WK ist allerdings Flames of War ideal.....

      3.)Jain, es kommt darauf an. Das Foundrybuch "1644" ist zb auf Englischen Bürgerkreig ausgelegt, es ist allerdings ein Regelwerk für alle Konflikte von späten Tudor Zeit bis zum Spanischen Erbfolgekrieg. Die "Legends of the Old West" Bücher handeln wiederrum Von Konflikten in Mexiko und dem wilden Westen. Universalregelwerke gibt es meines Wissens nicht.

      4.)Ich Spiel 25mm, aber 15mm ist, wie bei FOW, auch nicht schlecht. Minituren gibts vor allem bei Wargames Foundry, aber auch im durchschnitts Modellbauladen krigt man so Plastik Figuren. Ich kauf mein Zeug beim SILENT NIGHT GAMES in Oberndorf, Salzburg, Österreich. Das ist sicher der beste Laden für solche Sachen, die Preise sind echt in Ordnung und Military wird da oft gespielt.

      Hoffe, das konnte dir helfen

      LG Khornosaurus

      RE: Historisch anfagen-Einsteigerfragen!

      Hier findest du im historischen Subforum die Meinung eines sehr erfahrenen Spielers zu diversen Regelwerken, unterteilt nach Epochen.

      Aus eigener Erfahrung (jetzt nur vom Sammeln her, zum Spielen ist es bei uns noch nicht gekommen), lohnt sich bei der Antike 15mm als Maßstab. Sehr gute Figuren bekommt man da von Xyston. Aber im Forum wirst du viele Informationen finden. Bevor Microconstruct zu gemacht hat, haben sich da einige "Historiker" rumgetrieben. Auch findest du Bilder von ein paar bemalten Truppen.
      18.05.2008 ORF-Teletext Seite 100, unter Meldungen des Tages:
      "Katze löst Fahrrad-Unfall aus"


      Saga Ancient Warfare:
      Alexandirnische Imperiale Makedonen

      FOW:
      British Parachute Company (MW/LW)

      Original von Khornosaurus
      2.)Es kommt IMMER aufs würfeln an, Taktik ist da nur so eine Nachhilfe zum Würfelglück. Gute Regelwerke gibst bei Wargamesfounfry, haben auch eine riesige Miniturenauswahl. Für 2WK ist allerdings Flames of War ideal.....


      Sag mal - wie gut kennst Du Dich wirklich aus?
      Historisches TT beginnt und endet schon gar nicht mit "Warhammer-Klonen" ? la WAB ( Warhammer Ancient Battles ) oder Legends of the Old West ...

      Es gibt historische Würfelspiele, die kurzweilig sind, aber nicht unbedingt viel Tiefgang haben, es gibt allerdings sehr gute Regelwerke für jede Epoche, wo sich die Taktik nicht dem Erstellen einer Armee erschöpft...

      Deine Aussage ist - so leid es mir tut - schlichtweg blödsinnig und falsch.

      @ Thema:

      Was soll man spielen? Prinzipiell was einem Spaß macht und wo man auch Gleichgesinnte findet. Was nützt einem, wenn man sich eine hawaiianische Armee aus dem 18 Jhdt. aufbaut, wenn es sonst niemand interessiert...

      Regelwerke gibt es zu Hauf - ziemlich sicher auch für hawaiianische Konflikte im 18 Jhdt. - man muß sich da ein bissl reinlesen - DBA ( fürs Altertum ) DBM und einige andere Reglwerke sind wohl die bekanntesten und mit WAB die zur Zeit verbreitesten.
      Im Netz gibt es unzählige Freedownloads von ( häufig recht einfachen ) Regeln, wo man sich zumindest einmal einlesen kann. Manche sind wirklich sehr gut.
      WAB ist allerdings nichts für mich - mir kommt es wie historisches WHFB vor und was für Fantasy gut sein mag, muß nicht auch für die Historie gelten.

      Es gibt neben Wargames Foundry genauso viele Anbieter wie wohl Regelwerke - Wargames Foundry hat IIRC z. Zt. nur 28mm Figuren.

      Figurengrößen git es ebenfalls einige:
      2mm, 6mm, 10mm, 15mm, 20mm, 25/28mm, 40mm und 1/72 ( keine Ahnung, ob das mit irgendeiner genannten Größe kompatibel ist - habs noch nie probiert )
      Was man nehmen sollte, ist Geschmacksache, je größer der Maßstab, desto teuerer wird es und man benötigt mehr Stauraum.
      Trotz allem kommen mir z. Zt. nur 25/28mm Figuren ins Haus, hier setzt eine Firma gerade Maßstäbe, indem sie günstige 28mm-Figuren aus Plastik herausbringen ( Perry´s )
      Einzige Ausnahmme bildet FoW - ein ganz nettes Spiel angesiedelt im WK 2 auf Kompaniebasis.
      Hier wird zwar wieder ganz schön gewürfelt, allerdings gibt es auch ganz nette taktische Geschichten...

      Franz
      Was gäbe es denn an guten historischen Regelwerken (ala Warmaster also 10mm), im Bereich Mittlelalter oder Napoleon?
      Warmaster: Bretonen / Zwerge / Hochelfen (WIP)
      Epic Armageddon: Imperial Guard / Necrons / Space Marines (WIP)
      Mordheim: Hexenjäger
      Blood Bowl: Menschen / Echsen
      Check your Six!: RAF
      Uncharted Seas: Imperial Fleet / Iron Dwarves Fleet

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Guthwine“ ()

      Auf dem napoleonischen sowie mittelalterlichen Sektor gibts unzählige Regeln, die eigentlich jeden Geschmack abdecken.

      Mir gefallen die komplexeren ( und dadurch zeitintensiveren ) Dinger:

      Für Napoleon spiele ich seit Anbeginn nach den alten Newbury Regeln, die mit Sicherheit nicht nach Jedermanns Geschmack sind, da sehr komplex und zeitintensiv ( relativ )

      Fürs MA haben wir uns die SAGA-Regeln vorgenommen, die sich auch sehr gut lesen.
      Mir persönlich gefallen auch die Warrior-Regeln ( von Four Horsemen )...

      Für Regeln ist Greymouse mit Sicherheit der beste Ansprechpartner, da er sehr viele Regeln für anscheinend jede Periode zu Hause hat :D

      Franz
      Field of glory macht auch einen sehr guten eindruck, deckt - mit den periodisch erscheinenden armeelisten - bis zum 100 jährigen krieg so ziemlich alles ab. Bücher sind sehr schön aufgemacht, osprey-background ist vorhanden und der plan ist, DBA als hauptsystem abzulösen. Hab bisher nur positives gehört, am donnerstag werde ich eingeschult. Ist für 15mm und 28mm geeignet, für mich kommen allerdings nur die 15mm in frage. Da ist´s auch lustig sich figuren zusammen zu suchen da es zigtausende herseller gibt. Hab mir selber gerade erst aus rom kreuzritter mitgenommen, yummy! :D

      Für napoleon hab ich mit age of eagles nur positive erfahrungen gemacht, bin mir aber nicht sicher ob nap. für einsteiger ideal ist da man schon einen gewissen uniformgenauigkeitsfetisch haben muß. Da ist´s bei den alten griechen schon einfacher ;) Allerdings waren die nap. österreicher auch mein einstieg in das historische tt, war spannend (auch wenn ich für kurze zeit schneeblind war :D).

      Und irgendwann meld ich mich noch für die im microconstruct-forum begonnene hisorische runde. Die zeit ist ein hund...
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

      WHF: 9

      40K: 8

      Viel anderes was Spass macht


      vivat-htt.at/
      @Nikfu: Ist bei euch noch SAGA aktuell?

      Achja, sorry, bei mir ging sich in den letzten Monaten nichts neues aus und bleibt auch jetzt noch bis November so... dann sollten bisherige Projekte abgeschlossen und die Uni fertig sein, somit wieder Platz für das Antike Projekt.
      18.05.2008 ORF-Teletext Seite 100, unter Meldungen des Tages:
      "Katze löst Fahrrad-Unfall aus"


      Saga Ancient Warfare:
      Alexandirnische Imperiale Makedonen

      FOW:
      British Parachute Company (MW/LW)

      Ich glaub nicht wirklich. Wie gesagt, ich muß FOG noch testen aber alle anderen beteiligten sind sehr angetan. Ich hab für meine carthager numidier fertig gemacht, gestern spanier vorbereitet. Es tut sich also ein bisserl was. Gib mir einfach bescheid wenn es bei dir wieder geht und du stößt dann einfach dazu. Newbie dryan kann uns ja auch sagen, wonach es ihm nach unseren ergüssen gelüstet...
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

      WHF: 9

      40K: 8

      Viel anderes was Spass macht


      vivat-htt.at/
      Hm, also die Legends Reihe kann ich schon sehr empfehlen, ich meine wie viel Tiefgang erwartet man bei Piraten und Cowboys?

      Aber ansonsten geb ich dem Franz schon recht, man muss sich halt überlegen wie viel Complexität man haben will.

      Ui, Nikfu, Carthager und Spanier? Hast wohl wieder bein 15mm Minis nicht wiederstehen können... ;)

      Gruß
      thomas
      Piraten und Cowboys sind beide sehr okay, habe ich in letzter zeit gespielt (zwar nur cowboys aber die piraten sind ja beinahe baugleich)....sind so in etwa die "Einstiegsdroge" für manche wenn man so will in andere historische TT
      und ja wieviel tiefgang erwartet man sich da? mir reicht der tiefgang ehrlich gesagt und das soll mehr spaß machen als historisch akkurat sein (wobei....so schlecht sind sie ja da gar nicht recherchiert)

      historische (wirkliche) wo eben nicht nur die würflerei den letztendlichen Ausschlag gibt, gibt es auch genug. dieses sind aber halt nicht für alle gleich geeignet. Da muss man zumindest ein harter Hund sein, viel Geduld haben oder das Glück haben in eine bestehende Gruppe einsteigen zu können. oder wirklich so an einer epoche interessiert sein dass für den Anfang Geschichtsbücher lesen, Minis suchen,, anmalen und sichübers netz austauschen reicht.

      Ich spreche hier halt aus Erfahrung...ein wenig aus leidvoller Erfahrung aber letztendlich ist alles eine Frage der Entwicklung und ich bin ja noch jung..*hust*
      hier in Kärnten ist zumindest offensichtlich ein historisches TT-Niemandsland gewesen. Falls es Gruppen gab oder gibt haben sie sich gut versteckt (also sollte das jemand lesen der eine Gruppe hier kennt dann schickt mir eine pm..oder meldet euch)
      Ich glaube wirklich sagen zu können dass ich hier nur mit fow und legends und WAB im moment was aufbauen kann. alles andere ist zu speziell und da sind meine freunde sicher zum teil zu jung.
      und nach cirka 2-4 Jahren (je nach system) haben wir nun doch ein dutzend SPieler hier von denen viele FoW spielen, manchen die legends und wenige wab..aber das ist okay so.
      nur muss man halt was investieren um was rauszuholen..von nix kommt nix.

      cheers
      tom
      Original von constable
      und ich bin ja noch jung..*hust*
      tom


      *hüstel* *hüstel*

      Beim TT ist es IMHOso wie beim Essen.
      Es gibt Essen ? la carte und Fast Food - Beides ist nicht schlecht, Beides brauche ich nicht immer.
      Bei ? la carte muß man sich Zeit nehmen, dafür ist das Ergebnis meist sehr gut, beim Fast Food geht es schnell und unkompliziert...

      Ich bin ein Fan der guten Küche, mitunter auch ein Grund warum ich nicht mit FoG oder WAB beginnen würde, das ist für mich zu sehr Fast Food.

      Legends of the West und dgl. ist allerdings schon wieder lustig, das muß ich mir auch mal genauer ansehen.

      Franz
      Wir haben jahrhundertelang (jaaaaa, ich bin schon so lange dabei) WRG (Wargames Research Group) gespielt.
      Da gibt es vier Bücher: Regeln, 3x Armeelisten bis 1500.

      Dazu haben WRG-Renaissance gespielt - für mich nach wie vor eines der besten Regelsets auf dem Renaissance-Sektor.

      Und wir haben auch WAB ausprobiert - und es ist besser als man denkt, nix Fast Food.

      Als Club muß man immer an die Schwächeren denken, nicht nur an die Besten.

      Natürlich kann ich gleich mit dem Rolls Royce aufkreuzen, aber dann fahr´ ich die Rallye alleine, weil keiner mithalten kann und/oder will.

      Gesundes Mittelmaß ist gefragt und ein System von auswechselbaren Stands, damit man bei Bedarf bei so vielen Regelsets wie möglich partizipieren kann - sofern man will.


      LotOW, LotHS (und später auch Gladiatoren - LotC - Legends of the Colosseum) sind eher Fun-based und das vermitteln sie auch.

      Und wie der Constable so richtig bemerkt hat: relativ gut recherchiert.
      Und das stimmt zusätzlich freudig.

      Wir haben z.B. mit der Alamo-Extension Napoleonics gespielt - fast, fun and furious.
      Und das Ergebnis hat mehr als gepasst.
      Siehe dazu auf unserer Homepage den Bildbericht.

      silent-night-games.at/military/09/FrameSet.htm


      Nach kurz zu den Figurengrössen:

      nach einigen Jahre 25/28mm sind wir auf 15mm geschwenkt, haben hier Ancients, Renaissance, SYW, Samurai, etc,. pp. angehäuft, um später wieder zu 25/28mm zurückzukehren.

      Es ist beides gut - 15mm für große Armeen, die das Feeling für Big Battles wiedergeben sollen, 25/28mm eher für kleine bis mittlere Aktionen, weil sich sonst den Wolf malt.

      Ausserdem ist 15mm viel kostengünstiger und teilweise vom Standard her echt gut detailliert (Essex, Xyston, Two Dragons, u.v.a.m.).
      Und man bringt weitaus mehr Minis in die Vitrinen = Verstau-Problem kleiner.

      Der "Visual-Impact" bei den Großen ist natürlich auch nicht zu vernachlässigen = unsere Napoleonics sprechen da wohl eine klare Sprache.


      Fazit:
      was auch immer Du spielst, laß Dich auf das Spiel ein und bekrittle nicht immer die Regeln.
      40 Jahre Erfahrung im Tabletop berechtigen mich zu dieser Ansicht.

      Und die Wahl der Figurengrösse wird wahrscheinlich eher von den Spielpartnern abhängen - was nützen mir 15mm, wenn alle anderen 25/28mm spielen - und umgekehrt.


      Vielleicht sieht man sich ja mal bei der einen oder anderen Convention, Franz, wäre sicher auch für mich eine Bereicherung.
      Das hoffe ich auch, einmal, Dich, den Cid zu sehen.

      Die Kostenfrage hinsichtlich des Maßstabes könnte in nächster Zeit diskutabel werden - einige Figurenanbieter schwenken schön langsam auf Plastikfiguren um - prinzipiell nicht mein Fall, aber die Ergebnisse sehen gar nicht schlecht aus und die Figuren sollen laut Greymouse auch sehr gut sein.

      Mittlerweile gibt es schon Einiges bzw. ist da Einigesiun Planung
      ( Römer, Kelten, ACW, Napoleonisch.. )

      Das Schöne an dem TT ist die Vielfalt:
      Wenn El Cid schreibt, daß man als Club sich nach den Schwächeren richtet, dann stimmt das.
      Hinzu kommt vielleicht auch noch eine gewisse kaufmännische Komponente :rolleyes:, was auch legitim wäre.

      Allerdings - und jetzt spreche ich nur für mich - es muß in erster Linie mir gefallen.
      Ich bin bei Fantasy/40K immer an den Würfelergebnissen verzweifelt. Würfelergebnisse, die man durch die IMHO limitierte Taktik kaum wettmachen kann.
      Schlecht sind diese Spielsysteme nicht, sonst würden es wohl nicht so viele Leute spielen ( liegt aber wohl ein wenig auch an der Vermarktung ), aber ich mußte feststellen, daß es auf Dauer nichts für mich ist.
      Darum wäre wohl auch WAB nichts für mich...

      Die Skirmishspiele dürften aber wohl recht lustig sein, ich habe auf der Silent-Night HP schon einige Berichte durchgelesen und für Zwischendurch liest es sich gut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Franz“ ()

      Ich schließe mich Franz an.

      Wenns das eine oder das andere Extrem sei soll, dann bin ich eher bei Simulation als bei abstraktem Fun, wobei natürlich eher was dazwischen rauskommen sollte, damit noch immer ein gewisser Spielfluss vorhanden bleibt. Dennoch, ich bin auf das genaue fixiert und mich interessieren keine Heldenfiguren die meine Einheiten anführen (sorry, kein WAB für mich). Ich will möglichst viele Optionen und Probleme der damaligen Schlachten im Spiel haben. Auch ein gewisser Mindestgrad an Realisimus und historischer Genauigkeit finde ich wünschenswert.

      Das auch einfache Systeme wie FOW dennoch eine erstaunliche taktische Tiefe haben, gebe ich gern zu, aber bei FOW gibts auch Sachen die ich nicht gelungen finde, bzw wo ich mir mehr Detail gewünscht hätte. Ich spiel es trotzdem gerne, aber bei Antike will ich dann schlicht mehr.

      Außerdem kommen für mich nur noch 15mm-Systeme in Frage (Ausnahme Skirmish). Der Grund ist einfach: Ich hab im letzten Jahr an die 800 15mm Figuren bemalt... in all den Jahren zuvor habe ich vielleicht ein Dutzend 28mm fertig bekommen. Ich verliere die Lust bei 28mm viel zu schnell und mit unbemalten Figuren geh ich nicht an den Tisch (was der andere macht ist seine Sache, aber meine werden bemalt sein).


      Letzten Endes kommt es für mich Hauptsächlich auf das Setting und die taktische Tiefe an. Natürlich muss die Gruppe passen. :)
      18.05.2008 ORF-Teletext Seite 100, unter Meldungen des Tages:
      "Katze löst Fahrrad-Unfall aus"


      Saga Ancient Warfare:
      Alexandirnische Imperiale Makedonen

      FOW:
      British Parachute Company (MW/LW)

      Ja, die Skirmishspiele sind eher was für zwischendurch - obwohl wir eine LotOW-Kampagne in der 6. Runde haben.

      Und - man benötigt für eine Posse auch nur Minimum 3 bis Maximum 15 Figuren, was sogar dem Malfaulsten eine Motivation gibt.

      Bei High Seas ist es zuerst ähnlich, und dann kommt die nächste Dimension hinzu: das Schiff und das Manövrieren zur See.

      Eine absolut geile Erfahrung und DIE Motivation für die Piraten-Spieler, wobei auch hier ein mittleres Schiff und an die 15 Mann + Geschütze reichen.


      Das ist bei Tabletops anders -> unter einigen Units pro Spieler geht nichts sinnvolles, und das wird bei 25/28mm zaaaach.

      Bei 15mm, da hast Du Recht Kyllion, geht´s um vieles schneller.


      Wir planen z.B. unsere Big-Tabletop-Actions nach dem Muster:
      jeder malt 1 - x Units, und wir spielen in 2 Parteien.

      Damit kann man sogar Non-Militarists dazu bringen, mitzumachen, und einige Umsteiger zeugen vom Erfolg dieser Ansicht.

      Unsere Napoleonic-Partie im Spätherbst wird nach diesem Schema aufgezogen - und die Bemalgurus (wie der Thomas Mang) stellen dann auch noch einzelne Units aus ihrem Fundus für die "Non-Painter-but-Player" ab, damit wir eine ordentliche Kommandostruktur auch nach Spielern haben und damit voll den "Fog-of-War" auf dem Schlachtfeld.

      Echt der Wahnsinn, wenn Du als OK auf den Flankenangriff der Kavallerie wartest, und die Wahnsinnigen haben sich mit dem Erbeuten des Maultiertrains aufgehalten (siehe unsere letzte Napoleonic-Spain-Action).

      @el cid: genau das sind die sachen die mich sehr an historischen reizen. ich hab auch spaß daran meine gesammte armee anzuführen, aber wirklich lustig wird es doch erst wenn man nicht mehr die kontrolle über jede einheit hat.

      ich hoffe die leute hier in wien lassen sich auch dazu motivieren, va wenn meine makedonen fertig sind. meine armeen während eines spiels zu teilen stört mich nicht :)

      edit: übrigens, fantastische figuren!
      18.05.2008 ORF-Teletext Seite 100, unter Meldungen des Tages:
      "Katze löst Fahrrad-Unfall aus"


      Saga Ancient Warfare:
      Alexandirnische Imperiale Makedonen

      FOW:
      British Parachute Company (MW/LW)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kyllion“ ()

      Für mich kommen die 28er auch nur für skirmish in frage, obwohl die naps von cid schon sehr nice sind, aber nein, ich will gar nicht dran denken =)

      28mm = fun = WHFB

      @ justi: die spanischen carthager haben ja den gewaltigen vorteil, dass man sie miteinander und auch gegeneinander einsetzen kann. Die carthager haben sich ja so ziemlich alles zusammengekauft was es so gab. Manchmal waren halt die römer schneller, drum kann ich ja auch meine numidier gegen die spanischen carthager einsetzen. Ok, irgendwann wird´s kompliziert :D

      Nachdem ich 15mm kreuzritter besorgt hab, kann ich da dein nie erloschenes feuer wieder entfachen? Im verhältnis zu den 6mm zulus sind 15mm ja großflächenmalerei :D
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

      WHF: 9

      40K: 8

      Viel anderes was Spass macht


      vivat-htt.at/